El Pintor / Jef Last - Wat Hassan zag - 1943






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Wat Hassan zag, illustrierte Ausgabe von El Pintor / Jef Last, veröffentlicht in Amsterdam von [Corunda], ca. 1943, auf Niederländisch, 16 Seiten, 19 × 20 cm, guter Zustand.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Seltenes Exemplar
Zwischen 1941 und 1944, während der deutschen Besetzung, erschien eine bemerkenswert schöne Reihe von Kinderbüchern und Spielen eines mysteriösen Charakters, der sich 'El Pintor' nannte.
De Nieuwe Kunstschool in Amsterdam
Jacob Kloot und Galinka Ehrenfest haben gemeinsam die Figur El Pintor geschaffen.
Er regelte die Angelegenheiten der Nieuwe Kunstschool und führte als Allrounder auch das Sekretariat. Mit fünfundzwanzig Jahren gründete er das Handelsunternehmen Corunda, das eine Reihe von Veröffentlichungen in der El Pintor-Reihe herausgab und einige andere Kinderbücher.
Sie lernten sich 1935 kennen, durch ihren Lehrer und Freund Paul Citroen an der Nieuwe Kunstschool in Amsterdam. Auch die kleine Paulienke Citroen kam zu ihnen nach Hause, ebenso Chaja Goldstein.
Von einem Kollektiv, wie es manchmal als El Pintor bezeichnet wird, war keine Rede. Alle Mitarbeitenden wurden von Jacob und Galinka geführt.
Das Ende von El Pintor
Im Juni 1943 wurde Jacob in Leiden verhaftet, er wurde in den Transport nach Westerbork und Sobibor gebracht, wo er nahezu unmittelbar nach seiner Ankunft ermordet wurde.
Galinka wusste nichts von seinem Schicksal und lebte unter großem Druck. Sie übernahm die Leitung des Unternehmens und setzte die Widerstandsaktivitäten fort. Im Jahr 1944 gelang es ihr noch, zwei Ausgaben zu realisieren, doch in der letzten Phase der Besetzung kam die Produktion zum Stillstand.
Verlag Corunda war ebenfalls ein Deckmantel für illegale Aktivitäten. Die Einnahmen, darunter auch aus dem deutschen Markt, wurden über das Unternehmen für die Unterstützung von Versteckten und anderen Widerstandsarbeiten verwendet.
Illustrationen werden hauptsächlich von Galinka Ehrenfest gemacht; Bilderbücher entstanden zwischen 1941 und 1943.
Für viel mehr Informationen: Jüdisches Virtuelles Museum
Josephus Carel Franciscus (Jef) Last (Den Haag, 2. Mai 1898 – Laren, 15. Februar 1972) niederländischer Revolutionär, Dichter, Prosaautor, Übersetzer und Reisender.
Im Mai 1940 musste Jef Last, ein ehemaliger Spanien-Kämpfer, sofort untertauchen, aber falls nötig, konnte er bei seinem Freund und Verleger George Kroonder in Bussum Zuflucht finden.
Während des Zweiten Weltkriegs war er 1941 Mitbegründer der ISB-Version (Internationale Sozialistische Bewegung) des Widerstandblatts De Vonk.
Buchbeschreibung:
Wat Hassan sah / [El Pintor]
Autor: El Pintor
Mitarbeiter: Josephus Carel Franciscus Last (1898–1972)
Jahr: [ca. 1943]
Verlag: [o. O. : o. N.]
Reihe: El Pintors Reize
Anmerkung: Text: Jef Last (Quelle: Theo Gielen)
Anmerkung Provenienz
Handgeschriebene Aufgabe auf der Rückseite des vorderen Covers deutet wahrscheinlich auf Joods-Haagse hin.
Familie Rijnveld, Überlebende des Holocausts.
Datierung: nicht in Brinkman; geschätzt anhand der K-Nummern zwischen 1941 und 1948.
Vorsatzblatt erwähnt: K 128. - Auf der letzten Seite: K 374. - Rückentitel erwähnt: G.R.M.12 und f. 1,30
Umfang: [16] S
Abbildung: zwischen und geklammerte Illustration
Format: 19 × 20 cm
ISBN: (Spiralband)
Gebrauchsspuren und Verfärbungen im Laufe der Zeit,
Schürfwunden und alte Flecken an Rändern und flachen Verbänden.
Gutes und vollständiges Exemplar im originalen Umschlag (ohne Verlagsangabe).
Seltenes Exemplar
Zwischen 1941 und 1944, während der deutschen Besetzung, erschien eine bemerkenswert schöne Reihe von Kinderbüchern und Spielen eines mysteriösen Charakters, der sich 'El Pintor' nannte.
De Nieuwe Kunstschool in Amsterdam
Jacob Kloot und Galinka Ehrenfest haben gemeinsam die Figur El Pintor geschaffen.
Er regelte die Angelegenheiten der Nieuwe Kunstschool und führte als Allrounder auch das Sekretariat. Mit fünfundzwanzig Jahren gründete er das Handelsunternehmen Corunda, das eine Reihe von Veröffentlichungen in der El Pintor-Reihe herausgab und einige andere Kinderbücher.
Sie lernten sich 1935 kennen, durch ihren Lehrer und Freund Paul Citroen an der Nieuwe Kunstschool in Amsterdam. Auch die kleine Paulienke Citroen kam zu ihnen nach Hause, ebenso Chaja Goldstein.
Von einem Kollektiv, wie es manchmal als El Pintor bezeichnet wird, war keine Rede. Alle Mitarbeitenden wurden von Jacob und Galinka geführt.
Das Ende von El Pintor
Im Juni 1943 wurde Jacob in Leiden verhaftet, er wurde in den Transport nach Westerbork und Sobibor gebracht, wo er nahezu unmittelbar nach seiner Ankunft ermordet wurde.
Galinka wusste nichts von seinem Schicksal und lebte unter großem Druck. Sie übernahm die Leitung des Unternehmens und setzte die Widerstandsaktivitäten fort. Im Jahr 1944 gelang es ihr noch, zwei Ausgaben zu realisieren, doch in der letzten Phase der Besetzung kam die Produktion zum Stillstand.
Verlag Corunda war ebenfalls ein Deckmantel für illegale Aktivitäten. Die Einnahmen, darunter auch aus dem deutschen Markt, wurden über das Unternehmen für die Unterstützung von Versteckten und anderen Widerstandsarbeiten verwendet.
Illustrationen werden hauptsächlich von Galinka Ehrenfest gemacht; Bilderbücher entstanden zwischen 1941 und 1943.
Für viel mehr Informationen: Jüdisches Virtuelles Museum
Josephus Carel Franciscus (Jef) Last (Den Haag, 2. Mai 1898 – Laren, 15. Februar 1972) niederländischer Revolutionär, Dichter, Prosaautor, Übersetzer und Reisender.
Im Mai 1940 musste Jef Last, ein ehemaliger Spanien-Kämpfer, sofort untertauchen, aber falls nötig, konnte er bei seinem Freund und Verleger George Kroonder in Bussum Zuflucht finden.
Während des Zweiten Weltkriegs war er 1941 Mitbegründer der ISB-Version (Internationale Sozialistische Bewegung) des Widerstandblatts De Vonk.
Buchbeschreibung:
Wat Hassan sah / [El Pintor]
Autor: El Pintor
Mitarbeiter: Josephus Carel Franciscus Last (1898–1972)
Jahr: [ca. 1943]
Verlag: [o. O. : o. N.]
Reihe: El Pintors Reize
Anmerkung: Text: Jef Last (Quelle: Theo Gielen)
Anmerkung Provenienz
Handgeschriebene Aufgabe auf der Rückseite des vorderen Covers deutet wahrscheinlich auf Joods-Haagse hin.
Familie Rijnveld, Überlebende des Holocausts.
Datierung: nicht in Brinkman; geschätzt anhand der K-Nummern zwischen 1941 und 1948.
Vorsatzblatt erwähnt: K 128. - Auf der letzten Seite: K 374. - Rückentitel erwähnt: G.R.M.12 und f. 1,30
Umfang: [16] S
Abbildung: zwischen und geklammerte Illustration
Format: 19 × 20 cm
ISBN: (Spiralband)
Gebrauchsspuren und Verfärbungen im Laufe der Zeit,
Schürfwunden und alte Flecken an Rändern und flachen Verbänden.
Gutes und vollständiges Exemplar im originalen Umschlag (ohne Verlagsangabe).
