Takahai (Fuß-Sake-Becher) mit Blumenmotiv in Sansai (Dreifarbglasur) – Ōkōchi Yasuhiro - Keramik - Ōkōchi Yasuhiro / 大河内泰弘 (b.1952) - Japan - Heisei Zeit (1989-heute)

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Takahai Fußsake-Becher von Ōkōchi Yasuhiro, Keramik, dreifarbige Sansai-Glasur in Türkis, Teal und Indigo, Japan, Heisei-Periode, 6,8 cm hoch, hervorragender Zustand.

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Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung

Ein Gefäß stiller Poesie, in dem fließende Wellen aus Türkis, Blaugrün und Indigo sich vermischen wie Morgennebel über einer Frühlingswiese, verankert durch eine sonnenbeschienene goldene Basis.


Dieses Fuß-Sake-Becher (Takahai) präsentiert eine markante Form, die eine tiefe, sanft zulaufende Schale mit einem oktagonalen Sockel verbindet. Die Schale erhebt sich von ihrer Basis mit anmutigen Kurven und endet in einem subtil unregelmäßigen Rand, der die Hand einlädt. Die Gesamtsilhouette schafft eine elegante, kelchartige Präsenz, wobei der konische Körper über seinem geometrischen Fuß balanciert.
Die Glasurbehandlung verwendet die Sansai-Technik (Drei-Farben-Technik) mit beeindruckender Wirkung. Sanfte Washes aus blassem Minzgrün, Türkis und tiefem Blaugrün fließen die Außenwände hinab, durchsetzt von dramatischen vertikalen Strömen aus tiefem Indigo und Kobaltblau, die sich sammeln und ansammeln, während sie nach unten führen. Diese dunkleren Töne schaffen atmosphärische Tiefe und erwecken den Eindruck von Regen, der durch das Blätterdach des Waldes fällt. Die Farben vermischen sich natürlich und verschmelzen, wobei feine Rissmuster (Kannyu) auf der gesamten Glasur sichtbar sind und eine organische Textur hinzufügen. Bereiche aus milchigem Weiß und blassem Creme erscheinen, wo die Glasuren dünner sind und subtile Untertöne offenbaren.
Die Außenseite zeigt eingravierte florale Motive—zarte Blüten mit geschwungenen Stielen und Blättern—die durch die Glasur hervortreten, wobei ihre Umrisse durch die Farbschichten weicher wirken. Diese geschnitzten Designs fangen die sich sammelnde Glasur ein und betonen ihre Formen in unterschiedlichen Schattierungen, während die Farben sich in die eingravenen Linien setzen.
Das Interieur zeigt eine komplementäre Farbpalette, wobei die tiefgründigeren Töne von Blaugrün und Indigo sich zum Zentrum hin konzentrieren, während sanftere Minz- und Cremetöne die Wände nach außen hin überziehen. Der Kontrast zwischen der Tiefe des Innenraums und der Helligkeit des Äußeren schafft aus jedem Blickwinkel visuelles Interesse.
Der achteckige Fuß steht bewusst im Kontrast zur fließenden Glasurarbeit darüber. Unglasiert zeigt er eine warme goldgelbe Ocker-Lehmmasse mit einer matten, strukturierten Oberfläche. Die facettierten Seiten sind handgeschnitzt mit feinen Unregelmäßigkeiten, die auf die handgefertigte Natur des Stücks hinweisen. Innerhalb des Fußes befindet sich eine eingedrückte rechteckige Siegelmarke, die den Künstler kennzeichnet.
Die Arbeit wird komplett mit einer passenden Aufbewahrungsbox aus Paulownia-Holz (tomobako) geliefert, die die gebürstete Inschrift des Künstlers und das rote Siegel trägt, einem gedruckten biografischen Flugblatt (shiori) und einem saffronfarbenen Schutzstoff (shifuku).

Kultureller & Kunstkontext
Die Sansai-Technik (Dreifarbentechnik) hat tiefe historische Wurzeln, die in der chinesischen Tang-Dynastie (7. bis 8. Jahrhundert) liegen, bevor sie sich in ganz Asien verbreitete und in jeder Region weiterentwickelte. In Japan wurde diese polychrome Bleiglasurtradition von modernen Keramikkünstlern wiederbelebt und neu interpretiert, die ihre Fähigkeit schätzen, fließende, malerische Effekte zu erzeugen. Zeitgenössische japanische Sansai-Arbeiten betonen oft die spontane Interaktion der Glasuren während des Brennens, wodurch Effekte entstehen, die nicht vollständig vorhersehbar sind – eine Qualität, die mit der japanischen ästhetischen Wertschätzung des kontrollierten Zufalls (yōhen) resoniert.
Takahai (Fußbecher) stellen eine charakteristische Gefäßform dar, die das Trink-Erlebnis sowohl buchstäblich als auch im übertragenen Sinne erhöht. Die erhöhte Form ermöglicht es, den Becher elegant zu umarmen, während der Fuß Stabilität bietet. Diese Form hat historische Verbindungen zu zeremoniellen Trinkgefäßen und wird von Sake-Enthusiasten weiterhin geschätzt, die die Schnittstelle zwischen funktionalem Design und künstlerischem Ausdruck zu würdigen wissen.

Sammlerappell
Diese Arbeit veranschaulicht den zeitgenössischen japanischen Ansatz bei traditionellen Techniken – die historischen Methoden ehren, während man individuelle künstlerische Ausdrucksformen verfolgt. Die Kombination aus flüssigem Sansai-Glasurauftrag mit gravierter Blumenverzierung und einem dramatisch kontrastierenden unglasierten Fuß schafft ein Werk mit beträchtlicher visueller Wirkung. Werke von Künstlern, die von der Japan Kōgei Association anerkannt sind, tragen die Gewissheit technischer Meisterschaft innerhalb etablierter Handwerks traditionen.

Künstlerprofil:
Ōkōchi Yasuhiro (大河内泰弘) ist ein japanischer Keramikkünstler und Vollmitglied der Japan Kōgei Association (日本工芸会正会員). Laut dem beigefügten biografischen Flugblatt wurde er 1952 in der Präfektur Saga geboren und absolvierte die Keramikabteilung der Tokyo University of the Arts (東京芸術大学). Er schloss das Graduiertenprogramm an derselben Institution ab. Seine Werke wurden für die Tōhoku/East Japan Traditional Craft Exhibition (東日本伝統工芸展) und die Japan Ceramic Art Association Exhibition (日本陶芸展) ausgewählt. Er war Jurymitglied für den Bildungsausschuss der Präfektur Aichi und andere Bildungseinrichtungen. Sein Studio, Chōsai Tōbō (潮彩陶房), betreibt er in Katsuura City, Präfektur Chiba.

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Ein Gefäß stiller Poesie, in dem fließende Wellen aus Türkis, Blaugrün und Indigo sich vermischen wie Morgennebel über einer Frühlingswiese, verankert durch eine sonnenbeschienene goldene Basis.


Dieses Fuß-Sake-Becher (Takahai) präsentiert eine markante Form, die eine tiefe, sanft zulaufende Schale mit einem oktagonalen Sockel verbindet. Die Schale erhebt sich von ihrer Basis mit anmutigen Kurven und endet in einem subtil unregelmäßigen Rand, der die Hand einlädt. Die Gesamtsilhouette schafft eine elegante, kelchartige Präsenz, wobei der konische Körper über seinem geometrischen Fuß balanciert.
Die Glasurbehandlung verwendet die Sansai-Technik (Drei-Farben-Technik) mit beeindruckender Wirkung. Sanfte Washes aus blassem Minzgrün, Türkis und tiefem Blaugrün fließen die Außenwände hinab, durchsetzt von dramatischen vertikalen Strömen aus tiefem Indigo und Kobaltblau, die sich sammeln und ansammeln, während sie nach unten führen. Diese dunkleren Töne schaffen atmosphärische Tiefe und erwecken den Eindruck von Regen, der durch das Blätterdach des Waldes fällt. Die Farben vermischen sich natürlich und verschmelzen, wobei feine Rissmuster (Kannyu) auf der gesamten Glasur sichtbar sind und eine organische Textur hinzufügen. Bereiche aus milchigem Weiß und blassem Creme erscheinen, wo die Glasuren dünner sind und subtile Untertöne offenbaren.
Die Außenseite zeigt eingravierte florale Motive—zarte Blüten mit geschwungenen Stielen und Blättern—die durch die Glasur hervortreten, wobei ihre Umrisse durch die Farbschichten weicher wirken. Diese geschnitzten Designs fangen die sich sammelnde Glasur ein und betonen ihre Formen in unterschiedlichen Schattierungen, während die Farben sich in die eingravenen Linien setzen.
Das Interieur zeigt eine komplementäre Farbpalette, wobei die tiefgründigeren Töne von Blaugrün und Indigo sich zum Zentrum hin konzentrieren, während sanftere Minz- und Cremetöne die Wände nach außen hin überziehen. Der Kontrast zwischen der Tiefe des Innenraums und der Helligkeit des Äußeren schafft aus jedem Blickwinkel visuelles Interesse.
Der achteckige Fuß steht bewusst im Kontrast zur fließenden Glasurarbeit darüber. Unglasiert zeigt er eine warme goldgelbe Ocker-Lehmmasse mit einer matten, strukturierten Oberfläche. Die facettierten Seiten sind handgeschnitzt mit feinen Unregelmäßigkeiten, die auf die handgefertigte Natur des Stücks hinweisen. Innerhalb des Fußes befindet sich eine eingedrückte rechteckige Siegelmarke, die den Künstler kennzeichnet.
Die Arbeit wird komplett mit einer passenden Aufbewahrungsbox aus Paulownia-Holz (tomobako) geliefert, die die gebürstete Inschrift des Künstlers und das rote Siegel trägt, einem gedruckten biografischen Flugblatt (shiori) und einem saffronfarbenen Schutzstoff (shifuku).

Kultureller & Kunstkontext
Die Sansai-Technik (Dreifarbentechnik) hat tiefe historische Wurzeln, die in der chinesischen Tang-Dynastie (7. bis 8. Jahrhundert) liegen, bevor sie sich in ganz Asien verbreitete und in jeder Region weiterentwickelte. In Japan wurde diese polychrome Bleiglasurtradition von modernen Keramikkünstlern wiederbelebt und neu interpretiert, die ihre Fähigkeit schätzen, fließende, malerische Effekte zu erzeugen. Zeitgenössische japanische Sansai-Arbeiten betonen oft die spontane Interaktion der Glasuren während des Brennens, wodurch Effekte entstehen, die nicht vollständig vorhersehbar sind – eine Qualität, die mit der japanischen ästhetischen Wertschätzung des kontrollierten Zufalls (yōhen) resoniert.
Takahai (Fußbecher) stellen eine charakteristische Gefäßform dar, die das Trink-Erlebnis sowohl buchstäblich als auch im übertragenen Sinne erhöht. Die erhöhte Form ermöglicht es, den Becher elegant zu umarmen, während der Fuß Stabilität bietet. Diese Form hat historische Verbindungen zu zeremoniellen Trinkgefäßen und wird von Sake-Enthusiasten weiterhin geschätzt, die die Schnittstelle zwischen funktionalem Design und künstlerischem Ausdruck zu würdigen wissen.

Sammlerappell
Diese Arbeit veranschaulicht den zeitgenössischen japanischen Ansatz bei traditionellen Techniken – die historischen Methoden ehren, während man individuelle künstlerische Ausdrucksformen verfolgt. Die Kombination aus flüssigem Sansai-Glasurauftrag mit gravierter Blumenverzierung und einem dramatisch kontrastierenden unglasierten Fuß schafft ein Werk mit beträchtlicher visueller Wirkung. Werke von Künstlern, die von der Japan Kōgei Association anerkannt sind, tragen die Gewissheit technischer Meisterschaft innerhalb etablierter Handwerks traditionen.

Künstlerprofil:
Ōkōchi Yasuhiro (大河内泰弘) ist ein japanischer Keramikkünstler und Vollmitglied der Japan Kōgei Association (日本工芸会正会員). Laut dem beigefügten biografischen Flugblatt wurde er 1952 in der Präfektur Saga geboren und absolvierte die Keramikabteilung der Tokyo University of the Arts (東京芸術大学). Er schloss das Graduiertenprogramm an derselben Institution ab. Seine Werke wurden für die Tōhoku/East Japan Traditional Craft Exhibition (東日本伝統工芸展) und die Japan Ceramic Art Association Exhibition (日本陶芸展) ausgewählt. Er war Jurymitglied für den Bildungsausschuss der Präfektur Aichi und andere Bildungseinrichtungen. Sein Studio, Chōsai Tōbō (潮彩陶房), betreibt er in Katsuura City, Präfektur Chiba.

Versand / Richtlinien:
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Beim Kauf mehrerer Artikel ist ein kombinierter Versand möglich. Bitte kontaktieren Sie uns bei Bedarf.
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Details

Dynastischer Stil/Epoche
Heisei Zeit (1989-heute)
Anzahl der Artikel
1
Künstler
Ōkōchi Yasuhiro / 大河内泰弘 (b.1952)
Herkunftsland
Japan
Material
Keramik
Height
6,8 cm
Width
6,8 cm
Titel des Kunstwerks
Takahai (Footed Sake Cup) with Flower Motif in Sansai (Three-Color) Glaze – Ōkōchi Yasuhiro
Depth
6,8 cm
Condition
exzellenter Zustand
JapanVerifiziert
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