Krebs: De sneeuwkonigin met Gerda en Kay - Weihnachtskugeln (3) - Glas





Käuferschutz auf Catawiki
Ihre Zahlung wird von uns sicher verwahrt, bis Sie Ihr Objekt erhalten.Details ansehen
Trustpilot 4.4 | 122910 Bewertungen
Auf Trustpilot als hervorragend bewertet.
Drei Glasfiguren aus Lauscha, Deutschland, von Krebs als Die Schneekönigin mit Gerda und Kay entworfen, auf 2000–2005 datiert, 13,5 cm hoch für die Schneekönigin und 9,5 cm bzw. 9 cm für Gerda und Kay, in gutem gebrauchten Zustand mit kleinen Alterszeichen und Flecken.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Die Schneekönigin mit Gerda und Kay, hergestellt von Krebs. Aus Glas. Die Schneekönigin ist 13,5 cm groß, Gerda und Kay sind 9,5 cm bzw. 9 cm groß. Dieses wunderschöne Set wird nur selten angeboten. Das Märchen von Hans Christian Andersen aus dem Jahr 1844 ist nahezu unbekannt, daher habe ich unterhalb der Sendung eine kurze Zusammenfassung beigefügt.
Natürlich aus Glas.
Zustand: siehe ausdrücklich den Text und die 5 Fotos.
Weltweiter Versand.
Derzeit versenden wir nicht in die USA.
Versand innerhalb der EU mit UPS.
Versand außerhalb der EU mit der Post, das dauert länger.
Verfolgen und Nachverfolgen.
Der Versand erfolgt versichert innerhalb der EU.
Wird aus Italien versandt.
Zeigen Sie die Versandkosten.
Die Schneekönigin, eine Geschichte in sieben Teilen (Geschichten):
Erste Geschichte: Der Spiegel und die Scherben
Der Teufel, ein böser Troll, hat einen Spiegel erschaffen, der alles Schöne verkleinert. Hässliche und böse Dinge werden sichtbar. Gesichter werden verzerrt, und fromme Gedanken erscheinen als hämisches Grinsen. Der Troll leitet eine Schule für junge Trolle, und die Schüler sagen, im Spiegel könne man sehen, wie die Welt und die Menschen wirklich sind. Sie tragen den Spiegel überallhin mit sich und wollen sogar in den Himmel, um die Engel und Gott zu täuschen.
Die Trolle fliegen zu Gott und den Engeln, doch dann fällt der Spiegel und zerspringt auf der Erde in hundert Millionen Stücke. Jedes Fragment birgt so viel Macht wie der ganze Spiegel und bringt noch mehr Unglück. Sandkorngroße Stücke fallen den Menschen in die Augen und verzerren ihre Sicht. Splitter des Spiegels dringen auch in ihre Herzen ein und verwandeln sie in Eisklumpen. Große Stücke werden als Fensterscheiben oder Gläser verwendet, und der Troll lacht so laut, dass sein Bauch platzt.
Zweite Geschichte; ein Junge und ein Mädchen
In der Großstadt wohnen zwei Kinder einander gegenüber; der Junge und das Mädchen lieben einander wie Geschwister. Kays und Gerdas Eltern haben große Holzkisten vor die Fenster gestellt, in denen Gemüse wächst. In jeder Kiste steht auch ein Rosenstrauch, und die Kinder dürfen auf den Bänken darunter sitzen. Im Winter frieren die Fenster zu, und die Kinder basteln sich mit warmen Münzen Gucklöcher. Die alte Großmutter erklärt, dass der Schnee aus Schwärmen weißer Bienen besteht und dass in der dichtesten Wolke die Schneekönigin schwebt.
Der Frühling kommt, und im Sommer sind die Kinder wieder in ihrem kleinen Garten in der Gosse. Als die Uhr fünf schlägt, spürt Kay einen stechenden Schmerz in Herz und Auge. Splitter des Trollspiegels haben ihn durchbohrt, und er stößt Gerda von sich. Er pflückt ein paar Rosen und geht ins Haus. Kay kommentiert Gerdas und die Geschichten seiner Großmutter und ahmt alle Figuren nach. Im Winter zeigt er ihnen die Schneeflocken und findet sie schöner als die Rosen. Als Kay mit seinem Schlitten zum Marktplatz fährt, wird er von einem weißen Schlitten entführt. Kay sieht die Schneekönigin, und in seinen Augen ist sie vollkommen.
Dritte Geschichte: der Blumengarten der Frau, die zaubern konnte
Gerda hört, dass Kay seinen Schlitten an einen prächtigen Schlitten gebunden und das Stadttor passiert hat. Eines Tages zieht sie ihre neuen roten Schuhe an und geht zum Fluss. Sie möchte die Schuhe gegen Kay tauschen, doch ihr Angebot wird abgelehnt. Sie steigt in ein Boot, das jedoch losreißt, und sie treibt mit der Strömung. Sie gelangt zu einem Kirschgarten und sieht ein kleines Haus mit zwei Holzsoldaten. Eine alte Frau mit Krücke und Sonnenhut hilft Gerda aus dem Boot und hört, was geschehen ist. Gerda wird eingesperrt, und die alte Frau kämmt ihr Haar mit einem goldenen Kamm. Die alte Frau kann zaubern, ist aber nicht böse. Sie lässt die Rosen verschwinden, weil sie Angst hat, dass Gerda wieder an Kay denken könnte.
Gerda spielt jeden Tag im Garten und entdeckt dann eine Rose auf dem Sonnenhut der alten Frau. Sie beginnt zu weinen, und durch ihre Tränen sprießt eine Rose empor. Gerda denkt an Kay und erkennt anhand der Rosen, dass Kay nicht unter der Erde ist. Die Feuerlilie erzählt von Hindu-Frauen auf Scheiterhaufen, und die Prunkwinde von einem Traum von einer Ritterburg. Das Schneeglöckchen erzählt von einer Schaukel, und die Hyazinthen von drei anmutigen Schwestern in Särgen. Der Hahnenfuß erzählt von einem Mädchen, das seine Großmutter küsst, und Gerda denkt an ihre eigene Großmutter. Die Narzisse erzählt davon, sich selbst zu sehen und süß zu duften, und eine kleine Tänzerin steht auf einem Bein. Gerda öffnet das Gartentor und verlässt den Garten. Sie setzt sich auf einen großen Stein und bemerkt, dass es bereits Herbst ist; nur der Schlehenbaum steht noch.
Vierte Geschichte; Prinz und Prinzessin
Gerda begegnet einer Krähe, die ihr erzählt, dass Kay bei der kleinen Prinzessin lebt. Großmutter konnte die Krähensprache, aber Gerda hat sie nicht gelernt und kann das Tier nur schwer verstehen. Die Prinzessin möchte heiraten, und ihr zukünftiger Ehemann muss gute Antworten geben. Doch alle sind vom Schloss so beeindruckt, dass sie vor der Prinzessin kein Wort herausbringen. Sie stottern und wiederholen die letzten Worte der Prinzessin, was zu ihrer Ablehnung führt. Die Krähe erzählt ihr, dass am dritten Tag ein kleiner Kerl mit einem Rucksack erscheint. Er war nicht beeindruckt und wollte nur mit der Prinzessin sprechen, doch nun möchte sie ihn heiraten. Gerda weiß, dass es Kay ist, aber sie ist barfuß und kann das Schloss nicht betreten.
Die Krähe erzählt ihnen von der Hintertreppe, und die zahme Schlosskrähe führt sie ins Schlafzimmer. Die Prinzessin schläft in einem weißen Bett, der Prinz in einem roten. Die Träume reiten aus dem Zimmer, und Gerda erkennt, dass es nicht Kay ist. Sie erzählt die ganze Geschichte, und die beiden Krähen bekommen feste Plätze. Der Prinz lässt Gerda in seinem Bett schlafen, und sie träumt von Kay und einem Schlitten, der von Gottes Engeln gezogen wird. Am nächsten Morgen erhält sie Kleider und eine Kutsche aus purem Gold. Der Kutscher, die Diener und die Vorreiter fahren mit der Kutsche, und Gerda bekommt Zuckergirlanden, Früchte und Lebkuchen. Die Waldkrähe begleitet sie drei Meilen lang, und die andere Krähe schlägt am Tor mit den Flügeln.
Fünfte Geschichte: das kleine Räubermädchen
Räuber entdecken die Kutsche, und nur Gerda überlebt den Überfall. Sie erzählt einem Räubermädchen, was geschehen ist. Das Mädchen besitzt viele Tiere, und Gerda kann nachts nicht schlafen. Die weißen Waldtauben erzählen ihr von der Schneekönigin, und das Rentier verrät ihr, dass die Schneekönigin ihre Sommerresidenz in Lappland hat. Ihr ständiger Wohnsitz ist auf der Insel Spitzbergen nahe dem Nordpol. Gerda erzählt dem Mädchen, was sie gehört hat, und nimmt das Rentier mit, als die Männer gehen. Das Mädchen gibt Gerda die gefütterten Stiefel zurück. Den Muff behält sie, gibt aber die Fäustlinge ihrer Mutter ab, und Gerda verabschiedet sich. Sie sieht die Nordlichter, und das Rentier rennt noch schneller; bald erreichen sie Lappland.
Sechste Geschichte: die lappische Frau und die finnische Frau
Sie erreichen ein kleines Haus und müssen durch die Tür kriechen. Eine lappische Frau gibt Gerda einen Stockfisch mit einer Botschaft für die Finnin. Sie reisen weiter und klopfen an den Schornstein der Finnin; sie hat keine Tür. Drinnen ist es heiß, und die Frau liest die Botschaft, dann wirft sie den Stockfisch in den Kochtopf. Die Frau hört die Geschichte, liest ein Pergament und erzählt dem Rentier von Kay. Die Frau kann keinen Zaubertrank brauen; Gerda ist schon stark genug. Das Rentier bringt Gerda in den Garten der Schneekönigin und setzt sie an einem großen Busch mit roten Beeren ab. Gerda betet das Vaterunser, und eine Schar Engel zerkleinert die Schneeflocken. Kay weiß nicht, dass Gerda in der Nähe ist.
Siebtes Ende der Geschichte
Das Schloss ist eine Schneewehe mit Fenstern und Türen aus Wind und hat über hundert Zimmer. Es gibt einen zugefrorenen See, und Kay ist blau vor Kälte, merkt es aber nicht. Die Schneekönigin lässt Kay ein Rätsel lösen und verspricht ihm die ganze Welt. Sie reist zu den schwarzen Kesseln, dem Ätna und dem Vesuv. Gerda sieht Kay und beginnt zu weinen; die Tränen trösten sein Herz. Auch Kay beginnt zu weinen, als Gerda vom Jesuskind singt; er merkt, dass es kalt ist. Gemeinsam lösen sie das Rätsel. Das Rentier hat ein weibliches Rentier bei sich, und Gerda und Kay trinken ihre Milch. Die Kinder werden an die Grenzen des Landes gebracht und verabschieden sich. Das Räubermädchen sieht Gerda und erzählt ihr, dass der Prinz und die Prinzessin in ferne Länder aufgebrochen sind. Die Krähe ist tot, und das zahme Liebling ist nun Witwe. Das Räubermädchen verabschiedet sich und zieht in die Welt hinaus. Gerda und Kay kommen bei Großmutter an, und sie liest aus der Bibel vor. Die Kinder sind erwachsen, aber im Herzen immer noch Kinder.
Der Verkäufer stellt sich vor
Übersetzt mit Google ÜbersetzerDie Schneekönigin mit Gerda und Kay, hergestellt von Krebs. Aus Glas. Die Schneekönigin ist 13,5 cm groß, Gerda und Kay sind 9,5 cm bzw. 9 cm groß. Dieses wunderschöne Set wird nur selten angeboten. Das Märchen von Hans Christian Andersen aus dem Jahr 1844 ist nahezu unbekannt, daher habe ich unterhalb der Sendung eine kurze Zusammenfassung beigefügt.
Natürlich aus Glas.
Zustand: siehe ausdrücklich den Text und die 5 Fotos.
Weltweiter Versand.
Derzeit versenden wir nicht in die USA.
Versand innerhalb der EU mit UPS.
Versand außerhalb der EU mit der Post, das dauert länger.
Verfolgen und Nachverfolgen.
Der Versand erfolgt versichert innerhalb der EU.
Wird aus Italien versandt.
Zeigen Sie die Versandkosten.
Die Schneekönigin, eine Geschichte in sieben Teilen (Geschichten):
Erste Geschichte: Der Spiegel und die Scherben
Der Teufel, ein böser Troll, hat einen Spiegel erschaffen, der alles Schöne verkleinert. Hässliche und böse Dinge werden sichtbar. Gesichter werden verzerrt, und fromme Gedanken erscheinen als hämisches Grinsen. Der Troll leitet eine Schule für junge Trolle, und die Schüler sagen, im Spiegel könne man sehen, wie die Welt und die Menschen wirklich sind. Sie tragen den Spiegel überallhin mit sich und wollen sogar in den Himmel, um die Engel und Gott zu täuschen.
Die Trolle fliegen zu Gott und den Engeln, doch dann fällt der Spiegel und zerspringt auf der Erde in hundert Millionen Stücke. Jedes Fragment birgt so viel Macht wie der ganze Spiegel und bringt noch mehr Unglück. Sandkorngroße Stücke fallen den Menschen in die Augen und verzerren ihre Sicht. Splitter des Spiegels dringen auch in ihre Herzen ein und verwandeln sie in Eisklumpen. Große Stücke werden als Fensterscheiben oder Gläser verwendet, und der Troll lacht so laut, dass sein Bauch platzt.
Zweite Geschichte; ein Junge und ein Mädchen
In der Großstadt wohnen zwei Kinder einander gegenüber; der Junge und das Mädchen lieben einander wie Geschwister. Kays und Gerdas Eltern haben große Holzkisten vor die Fenster gestellt, in denen Gemüse wächst. In jeder Kiste steht auch ein Rosenstrauch, und die Kinder dürfen auf den Bänken darunter sitzen. Im Winter frieren die Fenster zu, und die Kinder basteln sich mit warmen Münzen Gucklöcher. Die alte Großmutter erklärt, dass der Schnee aus Schwärmen weißer Bienen besteht und dass in der dichtesten Wolke die Schneekönigin schwebt.
Der Frühling kommt, und im Sommer sind die Kinder wieder in ihrem kleinen Garten in der Gosse. Als die Uhr fünf schlägt, spürt Kay einen stechenden Schmerz in Herz und Auge. Splitter des Trollspiegels haben ihn durchbohrt, und er stößt Gerda von sich. Er pflückt ein paar Rosen und geht ins Haus. Kay kommentiert Gerdas und die Geschichten seiner Großmutter und ahmt alle Figuren nach. Im Winter zeigt er ihnen die Schneeflocken und findet sie schöner als die Rosen. Als Kay mit seinem Schlitten zum Marktplatz fährt, wird er von einem weißen Schlitten entführt. Kay sieht die Schneekönigin, und in seinen Augen ist sie vollkommen.
Dritte Geschichte: der Blumengarten der Frau, die zaubern konnte
Gerda hört, dass Kay seinen Schlitten an einen prächtigen Schlitten gebunden und das Stadttor passiert hat. Eines Tages zieht sie ihre neuen roten Schuhe an und geht zum Fluss. Sie möchte die Schuhe gegen Kay tauschen, doch ihr Angebot wird abgelehnt. Sie steigt in ein Boot, das jedoch losreißt, und sie treibt mit der Strömung. Sie gelangt zu einem Kirschgarten und sieht ein kleines Haus mit zwei Holzsoldaten. Eine alte Frau mit Krücke und Sonnenhut hilft Gerda aus dem Boot und hört, was geschehen ist. Gerda wird eingesperrt, und die alte Frau kämmt ihr Haar mit einem goldenen Kamm. Die alte Frau kann zaubern, ist aber nicht böse. Sie lässt die Rosen verschwinden, weil sie Angst hat, dass Gerda wieder an Kay denken könnte.
Gerda spielt jeden Tag im Garten und entdeckt dann eine Rose auf dem Sonnenhut der alten Frau. Sie beginnt zu weinen, und durch ihre Tränen sprießt eine Rose empor. Gerda denkt an Kay und erkennt anhand der Rosen, dass Kay nicht unter der Erde ist. Die Feuerlilie erzählt von Hindu-Frauen auf Scheiterhaufen, und die Prunkwinde von einem Traum von einer Ritterburg. Das Schneeglöckchen erzählt von einer Schaukel, und die Hyazinthen von drei anmutigen Schwestern in Särgen. Der Hahnenfuß erzählt von einem Mädchen, das seine Großmutter küsst, und Gerda denkt an ihre eigene Großmutter. Die Narzisse erzählt davon, sich selbst zu sehen und süß zu duften, und eine kleine Tänzerin steht auf einem Bein. Gerda öffnet das Gartentor und verlässt den Garten. Sie setzt sich auf einen großen Stein und bemerkt, dass es bereits Herbst ist; nur der Schlehenbaum steht noch.
Vierte Geschichte; Prinz und Prinzessin
Gerda begegnet einer Krähe, die ihr erzählt, dass Kay bei der kleinen Prinzessin lebt. Großmutter konnte die Krähensprache, aber Gerda hat sie nicht gelernt und kann das Tier nur schwer verstehen. Die Prinzessin möchte heiraten, und ihr zukünftiger Ehemann muss gute Antworten geben. Doch alle sind vom Schloss so beeindruckt, dass sie vor der Prinzessin kein Wort herausbringen. Sie stottern und wiederholen die letzten Worte der Prinzessin, was zu ihrer Ablehnung führt. Die Krähe erzählt ihr, dass am dritten Tag ein kleiner Kerl mit einem Rucksack erscheint. Er war nicht beeindruckt und wollte nur mit der Prinzessin sprechen, doch nun möchte sie ihn heiraten. Gerda weiß, dass es Kay ist, aber sie ist barfuß und kann das Schloss nicht betreten.
Die Krähe erzählt ihnen von der Hintertreppe, und die zahme Schlosskrähe führt sie ins Schlafzimmer. Die Prinzessin schläft in einem weißen Bett, der Prinz in einem roten. Die Träume reiten aus dem Zimmer, und Gerda erkennt, dass es nicht Kay ist. Sie erzählt die ganze Geschichte, und die beiden Krähen bekommen feste Plätze. Der Prinz lässt Gerda in seinem Bett schlafen, und sie träumt von Kay und einem Schlitten, der von Gottes Engeln gezogen wird. Am nächsten Morgen erhält sie Kleider und eine Kutsche aus purem Gold. Der Kutscher, die Diener und die Vorreiter fahren mit der Kutsche, und Gerda bekommt Zuckergirlanden, Früchte und Lebkuchen. Die Waldkrähe begleitet sie drei Meilen lang, und die andere Krähe schlägt am Tor mit den Flügeln.
Fünfte Geschichte: das kleine Räubermädchen
Räuber entdecken die Kutsche, und nur Gerda überlebt den Überfall. Sie erzählt einem Räubermädchen, was geschehen ist. Das Mädchen besitzt viele Tiere, und Gerda kann nachts nicht schlafen. Die weißen Waldtauben erzählen ihr von der Schneekönigin, und das Rentier verrät ihr, dass die Schneekönigin ihre Sommerresidenz in Lappland hat. Ihr ständiger Wohnsitz ist auf der Insel Spitzbergen nahe dem Nordpol. Gerda erzählt dem Mädchen, was sie gehört hat, und nimmt das Rentier mit, als die Männer gehen. Das Mädchen gibt Gerda die gefütterten Stiefel zurück. Den Muff behält sie, gibt aber die Fäustlinge ihrer Mutter ab, und Gerda verabschiedet sich. Sie sieht die Nordlichter, und das Rentier rennt noch schneller; bald erreichen sie Lappland.
Sechste Geschichte: die lappische Frau und die finnische Frau
Sie erreichen ein kleines Haus und müssen durch die Tür kriechen. Eine lappische Frau gibt Gerda einen Stockfisch mit einer Botschaft für die Finnin. Sie reisen weiter und klopfen an den Schornstein der Finnin; sie hat keine Tür. Drinnen ist es heiß, und die Frau liest die Botschaft, dann wirft sie den Stockfisch in den Kochtopf. Die Frau hört die Geschichte, liest ein Pergament und erzählt dem Rentier von Kay. Die Frau kann keinen Zaubertrank brauen; Gerda ist schon stark genug. Das Rentier bringt Gerda in den Garten der Schneekönigin und setzt sie an einem großen Busch mit roten Beeren ab. Gerda betet das Vaterunser, und eine Schar Engel zerkleinert die Schneeflocken. Kay weiß nicht, dass Gerda in der Nähe ist.
Siebtes Ende der Geschichte
Das Schloss ist eine Schneewehe mit Fenstern und Türen aus Wind und hat über hundert Zimmer. Es gibt einen zugefrorenen See, und Kay ist blau vor Kälte, merkt es aber nicht. Die Schneekönigin lässt Kay ein Rätsel lösen und verspricht ihm die ganze Welt. Sie reist zu den schwarzen Kesseln, dem Ätna und dem Vesuv. Gerda sieht Kay und beginnt zu weinen; die Tränen trösten sein Herz. Auch Kay beginnt zu weinen, als Gerda vom Jesuskind singt; er merkt, dass es kalt ist. Gemeinsam lösen sie das Rätsel. Das Rentier hat ein weibliches Rentier bei sich, und Gerda und Kay trinken ihre Milch. Die Kinder werden an die Grenzen des Landes gebracht und verabschieden sich. Das Räubermädchen sieht Gerda und erzählt ihr, dass der Prinz und die Prinzessin in ferne Länder aufgebrochen sind. Die Krähe ist tot, und das zahme Liebling ist nun Witwe. Das Räubermädchen verabschiedet sich und zieht in die Welt hinaus. Gerda und Kay kommen bei Großmutter an, und sie liest aus der Bibel vor. Die Kinder sind erwachsen, aber im Herzen immer noch Kinder.

