Holzgebrannter skulpturaler Vase mit organischem Hals von Yuki Fukushima – Eine Studie in - Porzellan - Yuki Fukushima - Japan - Reiwa-Zeit (2019-heute)





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Porzellan Holzfeuer-Skulpturvase mit organischem verdrehtem Hals von Yuki Fukushima, 13 cm hoch, 7 cm breit, Japan, Reiwa-Periode, in ausgezeichnetem Zustand.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Stellen Sie sich vor, Sie halten ein Gefäß, das scheinbar nicht vom Töpferdrehen, sondern direkt aus der Erde selbst entstanden ist—aufgesprengt durch geologische Kräfte, geküsst von vulkanischer Hitze und markiert von Jahrtausenden der Schichtung. Diese außergewöhnliche skulpturale Vase von Yuki Fukushima übertrifft die konventionelle Keramikform und wird zu einer Meditation über die schöpferische Kraft der Natur, dargestellt durch die unvorhersehbare Alchemie des Holzbrandes und die mutige Manipulation des nassen Tons durch die Künstlerin.
Erstellt im Vanguai Kou-bou in Matsue, Präfektur Shimane, zeigt dieses Werk Fukushima's Meisterschaft in der Oberflächenbehandlung und ihre Bereitschaft, Zufall als kreativen Partner zu umarmen. Die Künstlerin, Yuki Fukushima (福島祐紀), stammt aus einer Familie mit tief verwurzelter Keramikkunst: Ihre Schwester Emi betreibt Matsue Toen und setzt das sechzigjährige Töpfererbe ihres Vaters Kazukuni Fukushima fort. Nach formaler Ausbildung am Keramiktechnikum in Präfektur Aichi und einer Lehre in den historischen Töpferwerkstätten von Seto gründete Yuki ihre eigene unabhängige Praxis, in der sie die expressiven Möglichkeiten von Ton jenseits funktionaler Formen erforscht. Diese Vase ist ein Beispiel für diese künstlerische Vision – sie fordert die Betrachter heraus, neu zu überlegen, was ein Gefäß sein kann, wenn es von rein utilitaristischen Beschränkungen befreit wird.
Die Vase misst 13 cm in der Höhe und 7 cm in der Breite an ihrer breitesten Stelle. Ihr Körper ist bulbös und birnenförmig, der organisch zur schmaler werdenden, asymmetrischen Öffnung hin verjüngt. Diese Öffnung – absichtlich verdreht, eckig und scheinbar in der Mitte der Bewegung gestoppt – ist vermutlich das auffälligste Merkmal. Anstatt einer herkömmlichen zylindrischen Öffnung hat Fukushima den Rand in eine dynamische, skulpturale Geste verwandelt, die natürliches Wachstum suggeriert: einen keimenden Samen, ein sich entfaltendes Blatt oder vielleicht die unregelmäßige Öffnung einer vulkanischen Fumarole. Diese organische Asymmetrie hebt das Stück sofort von traditionellen japanischen Blumenvasen ab, während sie gleichzeitig eine tiefe Verbindung zu Japans alter Wertschätzung für natürliche Unregelmäßigkeit bewahrt, die in Konzepten wie fukinsei (不均斉) – die Schönheit des Ungleichgewichts – verkörpert wird.
Die Oberflächenbehandlung offenbart Fukushima's ausgeprägtes Verständnis für Brandatmosphären und Tonscherbenchemie. Vertikale Striierungen – möglicherweise beim Lederharten Zustand des Tons eingraviert oder vielleicht durch bewusste Facettierung beim Drehen entstanden – verlaufen längs des Körpers wie geologische Schichten oder die Rillen einer getrockneten Samenschote. Diese linearen Elemente schaffen einen visuellen Rhythmus und verstärken gleichzeitig die taktile Qualität, die Töpferei im Vergleich zu glatten industriellen Keramiken so faszinierend macht. Die Farbpalette spricht für umfangreiche Erfahrung im Ofen: Tiefschwarze Kohlenstofftöne und eisenreiche Grautöne dominieren, durchsetzt von leuchtendem Bernstein und goldenen Streifen, wo Flamme, Asche und Mineralien während des Brennvorgangs zusammenwirkten. Diese warmen Akzente erscheinen fast metallisch, als wäre Bronze in die dunkle Matrix eingelassen – ein völlig natürliches, einzigartiges Effekt, das von der genauen Positionierung im Ofen und der Holzart während des Brennvorgangs abhängt.
Diese Farbgebung deutet stark auf Techniken des Holzbrandens oder des Anagama-Ofens hin, bei denen Stücke über längere Zeit – manchmal Tage – Temperaturen von über 1200 °C ausgesetzt sind. Bei solchen Brennverfahren setzt sich Asche vom verbrannten Holz (oft Kiefer oder Eiche in japanischen Öfen) auf der Keramikoberfläche ab, schmilzt zu natürlichen Glasuren, deren Farben je nach Aschezusammensetzung und Temperaturzonen von Weiß über Bernstein bis hin zu tiefem Braun variieren. Die goldenen Streifen auf dieser Vase entstanden wahrscheinlich durch die Interaktion der Ascheablagerung mit eisenhaltigem Ton, was sogenannte Flashing-Effekte erzeugt, die von Sammlern wegen ihrer Spontaneität und organischen Schönheit geschätzt werden. Kein Stück ist identisch mit einem anderen, jedes trägt eine einzigartige Spur seines Weges durch die Flamme.
Für zeitgenössische europäische Inneneinrichtungen bietet diese Vase trotz—oder vielleicht gerade wegen—ihrer unkonventionellen Form eine bemerkenswerte Vielseitigkeit. Ihr kompaktes Format und die dunkle, elegante Farbpalette ermöglichen es, sie als skulpturales Akzentstück auf einem minimalistischen Regal zu verwenden, gegenüber weißen Wänden in nordisch inspirierten Interieurs, oder sie mit anderen organischen Objekten in Wabi-Sabi-inspirierten Vignetten zu gruppieren. Das Stück besitzt eine ausreichende Präsenz, um allein zu stehen, ergänzt jedoch natürliche Materialien wie verwittertes Holz, Stein oder handgewebte Textilien. Man kann es leer präsentieren und seine Form als reine Skulptur feiern oder es wie vorgesehen für Ikebana verwenden—ein einzelner Zweig mit Winterbeeren oder getrocknetem Gras würde die asymmetrische Dynamik dieses außergewöhnlichen Halses widerspiegeln.
Fukushimas Ansatz stimmt mit der Bizen-Keramiktradition aus der Präfektur Okayama überein, bei der unglasierter Steingut vollständig auf Brenneffekte für die Oberflächenwirkung angewiesen ist, sowie mit dem avantgardistischeren Shigaraki-Stil, der dramatische Flammenmuster und Verzerrungen annimmt. Dennoch ist ihre Arbeit deutlich zeitgenössisch, geprägt von der Mingei-Philosophie, die handgemachte Unregelmäßigkeit schätzt, aber mit skulpturalem Ehrgeiz ausgeführt wird, der ästhetischen Ausdruck über Funktion stellt. Diese Dualität – in der Tradition verwurzelt, aber völlig modern – prägt heute die faszinierendste japanische Studio-Keramik.
Der Zustand ist ausgezeichnet, ohne Chips, Risse oder Reparaturen. Die Oberflächenvariationen – von glatten Schwarzen bis hin zu rauen, asche-texturierten Bereichen – sind vollständig beabsichtigte Brenneffekte, die die ästhetische Identität des Stücks ausmachen. Bei genauer Betrachtung erkennt man die hohe Eisengehalts des Tons durch den dunklen Körper und metallische Glanzlichter. Der Boden ist unglasiert und zeigt die natürliche Tonfarbe sowie das eingedrückte Siegel von Fukushima. Wie bei allen holzgebrannten Arbeiten sind Asymmetrie und Oberflächenunregelmäßigkeiten dem Herstellungsprozess inhärent und sollten geschätzt werden, anstatt als Mängel betrachtet zu werden. Der eckige Hals, obwohl dramatisch, ist strukturell stabil – ein Beweis für Fukushima's technisches Können, die Integrität zu bewahren und gleichzeitig formale Grenzen zu verschieben.
Yuki Fukushima pflegt einen aktiven Ausstellungsplan bei Japans führenden Handwerksveranstaltungen: der West Japan Ceramics Festa, bei der sie live Blumenarrangements mit ihren Gefäßen demonstriert; die Yatsugatake Craft Fair im alpinen Nagano; und das Mino-Töpferfestival in Toki, im historischen Kernland der japanischen Keramik. Diese selektiven Auftritte bedeuten, dass ihre Arbeiten selten auf internationalen Märkten zu sehen sind, was dieses Stück besonders zugänglich für europäische Sammler macht, die nicht nach abgelegenen japanischen Handwerksmessen reisen können. Ihre wachsende Instagram-Followerschaft und die Teilnahme an kuratierten Ausstellungen in Orten wie Izumo Kanbe no Sato deuten auf eine Künstlerin hin, deren Ruf über die regionale Anerkennung hinaus wächst.
Diese Vase spricht Sammler auf mehreren Ebenen an: Sie fungiert als zeitgenössische Skulptur, die zufällig aus Keramik besteht, anstatt aus Metall oder Stein; sie demonstriert Meisterschaft in anspruchsvollen Holzbrand-Techniken, die Jahre der Kontrolle erfordern; sie verkörpert japanische ästhetische Prinzipien wie Asymmetrie, natürliche Muster und die Akzeptanz des Zufalls; und sie repräsentiert eine aufstrebende Künstlerin, deren Werk traditionelle Handwerkskunst und zeitgenössischen Kunstdiskurs verbindet. Die gürtelartige Form kann auf alte Lagergefäße oder Ritualbehälter anspielen—Formen, die in Kulturen von Neolithischem China bis zu präkolumbianischen Amerikas vorkommen—während die Ausführung unmissverständlich japanisch ist in ihrer Zurückhaltung, Oberflächenempfindlichkeit und Integration natürlicher Prozesse.
Für diejenigen, die Keramik eher als bildhauerische Kunst denn als bloße Dekorationsobjekte schätzen – Sammler, die technisches Können mit konzeptueller Tiefe verbinden – bietet diese Fukushima-Vase eine überzeugende Anschaffung. Es ist ein Stück, das anhaltende Aufmerksamkeit belohnt, indem es bei jedem Betrachten neue Feinheiten von Oberfläche und Form offenbart und die charakteristische Präsenz trägt, die die Studio-Keramik von industrieller Produktion unterscheidet.
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Wir sind spezialisiert auf zeitgenössische japanische Keramik und garantieren die Echtheit dieses Stücks als Originalwerk von Yuki Fukushima von Vanguai Kou-bou. Bei Fragen stehen wir gerne zur Verfügung – wir antworten innerhalb von 24 Stunden.
Der Verkäufer stellt sich vor
Stellen Sie sich vor, Sie halten ein Gefäß, das scheinbar nicht vom Töpferdrehen, sondern direkt aus der Erde selbst entstanden ist—aufgesprengt durch geologische Kräfte, geküsst von vulkanischer Hitze und markiert von Jahrtausenden der Schichtung. Diese außergewöhnliche skulpturale Vase von Yuki Fukushima übertrifft die konventionelle Keramikform und wird zu einer Meditation über die schöpferische Kraft der Natur, dargestellt durch die unvorhersehbare Alchemie des Holzbrandes und die mutige Manipulation des nassen Tons durch die Künstlerin.
Erstellt im Vanguai Kou-bou in Matsue, Präfektur Shimane, zeigt dieses Werk Fukushima's Meisterschaft in der Oberflächenbehandlung und ihre Bereitschaft, Zufall als kreativen Partner zu umarmen. Die Künstlerin, Yuki Fukushima (福島祐紀), stammt aus einer Familie mit tief verwurzelter Keramikkunst: Ihre Schwester Emi betreibt Matsue Toen und setzt das sechzigjährige Töpfererbe ihres Vaters Kazukuni Fukushima fort. Nach formaler Ausbildung am Keramiktechnikum in Präfektur Aichi und einer Lehre in den historischen Töpferwerkstätten von Seto gründete Yuki ihre eigene unabhängige Praxis, in der sie die expressiven Möglichkeiten von Ton jenseits funktionaler Formen erforscht. Diese Vase ist ein Beispiel für diese künstlerische Vision – sie fordert die Betrachter heraus, neu zu überlegen, was ein Gefäß sein kann, wenn es von rein utilitaristischen Beschränkungen befreit wird.
Die Vase misst 13 cm in der Höhe und 7 cm in der Breite an ihrer breitesten Stelle. Ihr Körper ist bulbös und birnenförmig, der organisch zur schmaler werdenden, asymmetrischen Öffnung hin verjüngt. Diese Öffnung – absichtlich verdreht, eckig und scheinbar in der Mitte der Bewegung gestoppt – ist vermutlich das auffälligste Merkmal. Anstatt einer herkömmlichen zylindrischen Öffnung hat Fukushima den Rand in eine dynamische, skulpturale Geste verwandelt, die natürliches Wachstum suggeriert: einen keimenden Samen, ein sich entfaltendes Blatt oder vielleicht die unregelmäßige Öffnung einer vulkanischen Fumarole. Diese organische Asymmetrie hebt das Stück sofort von traditionellen japanischen Blumenvasen ab, während sie gleichzeitig eine tiefe Verbindung zu Japans alter Wertschätzung für natürliche Unregelmäßigkeit bewahrt, die in Konzepten wie fukinsei (不均斉) – die Schönheit des Ungleichgewichts – verkörpert wird.
Die Oberflächenbehandlung offenbart Fukushima's ausgeprägtes Verständnis für Brandatmosphären und Tonscherbenchemie. Vertikale Striierungen – möglicherweise beim Lederharten Zustand des Tons eingraviert oder vielleicht durch bewusste Facettierung beim Drehen entstanden – verlaufen längs des Körpers wie geologische Schichten oder die Rillen einer getrockneten Samenschote. Diese linearen Elemente schaffen einen visuellen Rhythmus und verstärken gleichzeitig die taktile Qualität, die Töpferei im Vergleich zu glatten industriellen Keramiken so faszinierend macht. Die Farbpalette spricht für umfangreiche Erfahrung im Ofen: Tiefschwarze Kohlenstofftöne und eisenreiche Grautöne dominieren, durchsetzt von leuchtendem Bernstein und goldenen Streifen, wo Flamme, Asche und Mineralien während des Brennvorgangs zusammenwirkten. Diese warmen Akzente erscheinen fast metallisch, als wäre Bronze in die dunkle Matrix eingelassen – ein völlig natürliches, einzigartiges Effekt, das von der genauen Positionierung im Ofen und der Holzart während des Brennvorgangs abhängt.
Diese Farbgebung deutet stark auf Techniken des Holzbrandens oder des Anagama-Ofens hin, bei denen Stücke über längere Zeit – manchmal Tage – Temperaturen von über 1200 °C ausgesetzt sind. Bei solchen Brennverfahren setzt sich Asche vom verbrannten Holz (oft Kiefer oder Eiche in japanischen Öfen) auf der Keramikoberfläche ab, schmilzt zu natürlichen Glasuren, deren Farben je nach Aschezusammensetzung und Temperaturzonen von Weiß über Bernstein bis hin zu tiefem Braun variieren. Die goldenen Streifen auf dieser Vase entstanden wahrscheinlich durch die Interaktion der Ascheablagerung mit eisenhaltigem Ton, was sogenannte Flashing-Effekte erzeugt, die von Sammlern wegen ihrer Spontaneität und organischen Schönheit geschätzt werden. Kein Stück ist identisch mit einem anderen, jedes trägt eine einzigartige Spur seines Weges durch die Flamme.
Für zeitgenössische europäische Inneneinrichtungen bietet diese Vase trotz—oder vielleicht gerade wegen—ihrer unkonventionellen Form eine bemerkenswerte Vielseitigkeit. Ihr kompaktes Format und die dunkle, elegante Farbpalette ermöglichen es, sie als skulpturales Akzentstück auf einem minimalistischen Regal zu verwenden, gegenüber weißen Wänden in nordisch inspirierten Interieurs, oder sie mit anderen organischen Objekten in Wabi-Sabi-inspirierten Vignetten zu gruppieren. Das Stück besitzt eine ausreichende Präsenz, um allein zu stehen, ergänzt jedoch natürliche Materialien wie verwittertes Holz, Stein oder handgewebte Textilien. Man kann es leer präsentieren und seine Form als reine Skulptur feiern oder es wie vorgesehen für Ikebana verwenden—ein einzelner Zweig mit Winterbeeren oder getrocknetem Gras würde die asymmetrische Dynamik dieses außergewöhnlichen Halses widerspiegeln.
Fukushimas Ansatz stimmt mit der Bizen-Keramiktradition aus der Präfektur Okayama überein, bei der unglasierter Steingut vollständig auf Brenneffekte für die Oberflächenwirkung angewiesen ist, sowie mit dem avantgardistischeren Shigaraki-Stil, der dramatische Flammenmuster und Verzerrungen annimmt. Dennoch ist ihre Arbeit deutlich zeitgenössisch, geprägt von der Mingei-Philosophie, die handgemachte Unregelmäßigkeit schätzt, aber mit skulpturalem Ehrgeiz ausgeführt wird, der ästhetischen Ausdruck über Funktion stellt. Diese Dualität – in der Tradition verwurzelt, aber völlig modern – prägt heute die faszinierendste japanische Studio-Keramik.
Der Zustand ist ausgezeichnet, ohne Chips, Risse oder Reparaturen. Die Oberflächenvariationen – von glatten Schwarzen bis hin zu rauen, asche-texturierten Bereichen – sind vollständig beabsichtigte Brenneffekte, die die ästhetische Identität des Stücks ausmachen. Bei genauer Betrachtung erkennt man die hohe Eisengehalts des Tons durch den dunklen Körper und metallische Glanzlichter. Der Boden ist unglasiert und zeigt die natürliche Tonfarbe sowie das eingedrückte Siegel von Fukushima. Wie bei allen holzgebrannten Arbeiten sind Asymmetrie und Oberflächenunregelmäßigkeiten dem Herstellungsprozess inhärent und sollten geschätzt werden, anstatt als Mängel betrachtet zu werden. Der eckige Hals, obwohl dramatisch, ist strukturell stabil – ein Beweis für Fukushima's technisches Können, die Integrität zu bewahren und gleichzeitig formale Grenzen zu verschieben.
Yuki Fukushima pflegt einen aktiven Ausstellungsplan bei Japans führenden Handwerksveranstaltungen: der West Japan Ceramics Festa, bei der sie live Blumenarrangements mit ihren Gefäßen demonstriert; die Yatsugatake Craft Fair im alpinen Nagano; und das Mino-Töpferfestival in Toki, im historischen Kernland der japanischen Keramik. Diese selektiven Auftritte bedeuten, dass ihre Arbeiten selten auf internationalen Märkten zu sehen sind, was dieses Stück besonders zugänglich für europäische Sammler macht, die nicht nach abgelegenen japanischen Handwerksmessen reisen können. Ihre wachsende Instagram-Followerschaft und die Teilnahme an kuratierten Ausstellungen in Orten wie Izumo Kanbe no Sato deuten auf eine Künstlerin hin, deren Ruf über die regionale Anerkennung hinaus wächst.
Diese Vase spricht Sammler auf mehreren Ebenen an: Sie fungiert als zeitgenössische Skulptur, die zufällig aus Keramik besteht, anstatt aus Metall oder Stein; sie demonstriert Meisterschaft in anspruchsvollen Holzbrand-Techniken, die Jahre der Kontrolle erfordern; sie verkörpert japanische ästhetische Prinzipien wie Asymmetrie, natürliche Muster und die Akzeptanz des Zufalls; und sie repräsentiert eine aufstrebende Künstlerin, deren Werk traditionelle Handwerkskunst und zeitgenössischen Kunstdiskurs verbindet. Die gürtelartige Form kann auf alte Lagergefäße oder Ritualbehälter anspielen—Formen, die in Kulturen von Neolithischem China bis zu präkolumbianischen Amerikas vorkommen—während die Ausführung unmissverständlich japanisch ist in ihrer Zurückhaltung, Oberflächenempfindlichkeit und Integration natürlicher Prozesse.
Für diejenigen, die Keramik eher als bildhauerische Kunst denn als bloße Dekorationsobjekte schätzen – Sammler, die technisches Können mit konzeptueller Tiefe verbinden – bietet diese Fukushima-Vase eine überzeugende Anschaffung. Es ist ein Stück, das anhaltende Aufmerksamkeit belohnt, indem es bei jedem Betrachten neue Feinheiten von Oberfläche und Form offenbart und die charakteristische Präsenz trägt, die die Studio-Keramik von industrieller Produktion unterscheidet.
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