Eingelegtes Walddesign Keramikschachtel - Steinzeug - 佐伯守美 Saeki Moriyoshi (1949-) - Japan - 1900-2000






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Steinzeug-Tohako mit Inlay-Waldmotiv von Moriyoshi Saeki (geb. 1949), 8 cm hoch, 17,5 cm breit, Japan, datiert 1992, mit Original-Holzbox signiert.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Dies ist eine exquisite Keramikdose (Tohako) mit eingelegtem Waldmotiv von Moriyoshi Saeki, die 1992 geschaffen wurde.
Mit einer Höhe von 8 cm und einer Breite von 17,5 cm veranschaulicht dieses Stück Saekis Meisterschaft in der 象嵌 (Zogan/Einlegearbeit)-Technik, angewendet auf naturalistische Landschaftsbilder.
Das Werk zeigt Saekis charakteristisches Waldmotiv (jurin-mon), das sorgfältig durch 象嵌 umgesetzt wurde – eine aufwendige Technik, bei der der geformte Tonkörper geschnitzt, dann mit Ton in verschiedenen Farben gefüllt und schließlich durch weiteres Schnitzen verfeinert wird.
Die leuchtenden Farben und der sorgfältige Einsatz der Glasuren ergeben eine elegante Komposition mit bemerkenswerter Ausstrahlung.
Was Saeki von anderen Intarsienkünstlern unterscheidet, ist seine Überwindung der bloßen Mustergestaltung hin zur bildenden Kunst.
Während die meisten Keramikeinlegearbeiten geometrische Muster verwenden, stellt Saeki vollständige Naturlandschaften dar – Wälder, Berge, Seen und Himmel –, die eher als eigenständige Gemälde denn als dekorative Motive fungieren.
Die subtilen Farbabstufungen des Sonnenuntergangs, das Schimmern der Bäume, die sich auf der Wasseroberfläche spiegeln, und die atmosphärische Tiefe werden allesamt durch die meisterhafte Beherrschung der Intarsientechnik erreicht.
Geboren 1949 in Utsunomiya als ältester Sohn des Bildhauers Rusuwo Saeki, absolvierte Moriyoshi die Tokyo University of the Arts (sowohl das Bachelor- als auch das Masterstudium) im Bereich Keramik.
Nach seinem Eintritt in die Hanabusa Toen gründete er sein eigenes Atelier in Kyubu, Haga Town, und widmete sich fortan ganz der Keramikherstellung. Seine Karriere umfasst über 50 Jahre kontinuierlicher künstlerischer Weiterentwicklung und Innovation.
Saeki hat zahlreiche prestigeträchtige Auszeichnungen erhalten, darunter den Preis des Kunstfestivals der Präfektur Tochigi (1978), den Förderpreis der Ausstellung neuer Werke des traditionellen Kunsthandwerks (1988), den Exzellenzpreis der Internationalen Keramikausstellung (1988), den Kulturförderpreis der Präfektur Tochigi (1989), den Maronnier-Kulturpreis (1990) und den Preis des Bildungsministeriums der Präfektur Tokio (1991).
Besonders bemerkenswert ist, dass sein „Flaches Gefäß mit eingelegter Glasur und Waldmotiv“ im Jahr 2002 von der Kaiserlichen Hofbehörde erworben wurde, was sein Werk auf höchstem Niveau würdigt.
Dieses Werk aus dem Jahr 1992 stellt eine reife Phase in Saekis künstlerischer Entwicklung dar und demonstriert die verfeinerte Technik und künstlerische Vision, die ihn zu einer der markantesten Stimmen der zeitgenössischen Keramik gemacht haben.
Das Stück wird in seiner originalen, signierten Holzbox geliefert und befindet sich in einem ausgezeichneten Zustand ohne jegliche Beschädigungen.
Größe
Höhe: 8 cm
Breite: 17,5 cm
Bedingung
Ausgezeichneter Zustand, ohne Schäden.
Künstlerprofil
Moriyoshi Saeki (geb. 1949) zählt zu den profiliertesten zeitgenössischen Keramikkünstlern und ist bekannt dafür, die traditionelle Einlegearbeit (Zogan) in ein Medium für bildhafte Landschaftsmalerei verwandelt zu haben. Geboren in Utsunomiya, Präfektur Tochigi, als ältester Sohn des Bildhauers Rusuwo Saeki, studierte er zunächst Grafikdesign an der Musashino Art University, bevor er an die Tokyo University of the Arts wechselte, wo er sowohl sein Bachelor- als auch sein Masterstudium in Keramik absolvierte.
Nach seinem Abschluss 1975 trat Saeki der Hanabusa Toen in Mashiko bei, einer der bedeutendsten Keramikwerkstätten der Region. Im Anschluss an diese prägende Erfahrung gründete er sein eigenes Atelier in Kyubu, Haga Town, wo er bis heute künstlerisch tätig ist. Die Entscheidung für diesen ländlichen Ort spiegelt seine tiefe Verbundenheit mit der Natur wider, die nach wie vor seine wichtigste künstlerische Inspirationsquelle darstellt.
Saekis herausragende Leistung besteht darin, die Keramikintarsienkunst von rein dekorativen Mustern zu wahrer Bildkunst erhoben zu haben. Während die meisten Intarsienkünstler mit geometrischen oder stilisierten Motiven arbeiten, stellt Saeki vollständige Naturlandschaften dar – Wälder vor dem Abendhimmel, Berge, die sich in Seen spiegeln, Bäume in verschiedenen Jahreszeiten und Witterungsbedingungen. Es handelt sich dabei nicht um bloße Dekorationen, sondern um vollständige Kompositionen, die als eigenständige Kunstwerke fungieren. Sein Verfahren sieht keine Vorzeichnungen vor; stattdessen schnitzt er direkt in den geformten Tonkörper und trägt so seine sogenannte „innere Landschaft“ (shinsho fukei) ein – emotionale Reaktionen auf die Natur, die sich über Jahre der Beobachtung herausgebildet haben.
Die Technik selbst ist außerordentlich anspruchsvoll. Nachdem das Gefäß auf der Töpferscheibe geformt wurde, schnitzt Saeki kunstvolle Muster in den lederharten Ton und legt anschließend Ton in verschiedenen Farben in diese Bereiche ein. Nach dem Trocknen wird überschüssiger Ton abgekratzt, wodurch präzise Farbübergänge entstehen. Nach dem Schrühbrand werden Glasuren aufgetragen, um die Farbpalette zu intensivieren und die Oberfläche zu schützen. Der gesamte Prozess erfordert außergewöhnliche Kontrolle und Weitsicht, da die Künstlerin das Endergebnis in mehreren Transformationsphasen vor Augen haben muss.
Neben Intarsienarbeiten verwendet Saeki verschiedene Dekorationstechniken wie Kakiotoshi (Sgraffito), Eisenmalerei und polychrome Aufglasurmalerei, wobei er die jeweils passenden Methoden für jedes Werk auswählt. Seine künstlerischen Leistungen wurden mit zahlreichen Preisen gewürdigt: dem Preis des Kunstfestivals der Präfektur Tochigi (1978), dem Förderpreis der Ausstellung neuer Werke des traditionellen Kunsthandwerks (1988), dem Exzellenzpreis der Internationalen Keramikausstellung (1988), dem Kulturförderpreis der Präfektur Tochigi (1989), dem Maronnier-Kulturpreis (1990) und dem Preis des Bildungsministeriums der Präfektur Tokio (1991). Im Jahr 2002 erwarb das Kaiserliche Hofamt sein „Flachgefäß mit eingelegter Glasur und Waldmotiv“, eine offizielle Anerkennung auf höchster Ebene.
Im Laufe seiner Karriere war Saeki Juror beim Kunsthandwerkswettbewerb der Präfektur Tochigi, Dozent an der Kunsthochschule Tokio (1987–2001) und Lehrbeauftragter an der Kunsthochschule Bunsei. 1980 wurde er Vollmitglied der Japanischen Kogei-Vereinigung und zählt damit zu den renommiertesten Kunsthandwerkern Japans. Seit über 50 Jahren widmet er sich der Keramik und arbeitet mit ungebrochener Leidenschaft. Zuletzt hat er sich der Kirschblüte als Motiv gewidmet und erschließt sich so neue kreative Welten, ohne dabei seine unverwechselbare künstlerische Handschrift zu verlieren.
Hinweis
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Zölle, Steuern und Gebühren sind im Artikelpreis oder den Versandkosten nicht enthalten.
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Der Verkäufer stellt sich vor
Dies ist eine exquisite Keramikdose (Tohako) mit eingelegtem Waldmotiv von Moriyoshi Saeki, die 1992 geschaffen wurde.
Mit einer Höhe von 8 cm und einer Breite von 17,5 cm veranschaulicht dieses Stück Saekis Meisterschaft in der 象嵌 (Zogan/Einlegearbeit)-Technik, angewendet auf naturalistische Landschaftsbilder.
Das Werk zeigt Saekis charakteristisches Waldmotiv (jurin-mon), das sorgfältig durch 象嵌 umgesetzt wurde – eine aufwendige Technik, bei der der geformte Tonkörper geschnitzt, dann mit Ton in verschiedenen Farben gefüllt und schließlich durch weiteres Schnitzen verfeinert wird.
Die leuchtenden Farben und der sorgfältige Einsatz der Glasuren ergeben eine elegante Komposition mit bemerkenswerter Ausstrahlung.
Was Saeki von anderen Intarsienkünstlern unterscheidet, ist seine Überwindung der bloßen Mustergestaltung hin zur bildenden Kunst.
Während die meisten Keramikeinlegearbeiten geometrische Muster verwenden, stellt Saeki vollständige Naturlandschaften dar – Wälder, Berge, Seen und Himmel –, die eher als eigenständige Gemälde denn als dekorative Motive fungieren.
Die subtilen Farbabstufungen des Sonnenuntergangs, das Schimmern der Bäume, die sich auf der Wasseroberfläche spiegeln, und die atmosphärische Tiefe werden allesamt durch die meisterhafte Beherrschung der Intarsientechnik erreicht.
Geboren 1949 in Utsunomiya als ältester Sohn des Bildhauers Rusuwo Saeki, absolvierte Moriyoshi die Tokyo University of the Arts (sowohl das Bachelor- als auch das Masterstudium) im Bereich Keramik.
Nach seinem Eintritt in die Hanabusa Toen gründete er sein eigenes Atelier in Kyubu, Haga Town, und widmete sich fortan ganz der Keramikherstellung. Seine Karriere umfasst über 50 Jahre kontinuierlicher künstlerischer Weiterentwicklung und Innovation.
Saeki hat zahlreiche prestigeträchtige Auszeichnungen erhalten, darunter den Preis des Kunstfestivals der Präfektur Tochigi (1978), den Förderpreis der Ausstellung neuer Werke des traditionellen Kunsthandwerks (1988), den Exzellenzpreis der Internationalen Keramikausstellung (1988), den Kulturförderpreis der Präfektur Tochigi (1989), den Maronnier-Kulturpreis (1990) und den Preis des Bildungsministeriums der Präfektur Tokio (1991).
Besonders bemerkenswert ist, dass sein „Flaches Gefäß mit eingelegter Glasur und Waldmotiv“ im Jahr 2002 von der Kaiserlichen Hofbehörde erworben wurde, was sein Werk auf höchstem Niveau würdigt.
Dieses Werk aus dem Jahr 1992 stellt eine reife Phase in Saekis künstlerischer Entwicklung dar und demonstriert die verfeinerte Technik und künstlerische Vision, die ihn zu einer der markantesten Stimmen der zeitgenössischen Keramik gemacht haben.
Das Stück wird in seiner originalen, signierten Holzbox geliefert und befindet sich in einem ausgezeichneten Zustand ohne jegliche Beschädigungen.
Größe
Höhe: 8 cm
Breite: 17,5 cm
Bedingung
Ausgezeichneter Zustand, ohne Schäden.
Künstlerprofil
Moriyoshi Saeki (geb. 1949) zählt zu den profiliertesten zeitgenössischen Keramikkünstlern und ist bekannt dafür, die traditionelle Einlegearbeit (Zogan) in ein Medium für bildhafte Landschaftsmalerei verwandelt zu haben. Geboren in Utsunomiya, Präfektur Tochigi, als ältester Sohn des Bildhauers Rusuwo Saeki, studierte er zunächst Grafikdesign an der Musashino Art University, bevor er an die Tokyo University of the Arts wechselte, wo er sowohl sein Bachelor- als auch sein Masterstudium in Keramik absolvierte.
Nach seinem Abschluss 1975 trat Saeki der Hanabusa Toen in Mashiko bei, einer der bedeutendsten Keramikwerkstätten der Region. Im Anschluss an diese prägende Erfahrung gründete er sein eigenes Atelier in Kyubu, Haga Town, wo er bis heute künstlerisch tätig ist. Die Entscheidung für diesen ländlichen Ort spiegelt seine tiefe Verbundenheit mit der Natur wider, die nach wie vor seine wichtigste künstlerische Inspirationsquelle darstellt.
Saekis herausragende Leistung besteht darin, die Keramikintarsienkunst von rein dekorativen Mustern zu wahrer Bildkunst erhoben zu haben. Während die meisten Intarsienkünstler mit geometrischen oder stilisierten Motiven arbeiten, stellt Saeki vollständige Naturlandschaften dar – Wälder vor dem Abendhimmel, Berge, die sich in Seen spiegeln, Bäume in verschiedenen Jahreszeiten und Witterungsbedingungen. Es handelt sich dabei nicht um bloße Dekorationen, sondern um vollständige Kompositionen, die als eigenständige Kunstwerke fungieren. Sein Verfahren sieht keine Vorzeichnungen vor; stattdessen schnitzt er direkt in den geformten Tonkörper und trägt so seine sogenannte „innere Landschaft“ (shinsho fukei) ein – emotionale Reaktionen auf die Natur, die sich über Jahre der Beobachtung herausgebildet haben.
Die Technik selbst ist außerordentlich anspruchsvoll. Nachdem das Gefäß auf der Töpferscheibe geformt wurde, schnitzt Saeki kunstvolle Muster in den lederharten Ton und legt anschließend Ton in verschiedenen Farben in diese Bereiche ein. Nach dem Trocknen wird überschüssiger Ton abgekratzt, wodurch präzise Farbübergänge entstehen. Nach dem Schrühbrand werden Glasuren aufgetragen, um die Farbpalette zu intensivieren und die Oberfläche zu schützen. Der gesamte Prozess erfordert außergewöhnliche Kontrolle und Weitsicht, da die Künstlerin das Endergebnis in mehreren Transformationsphasen vor Augen haben muss.
Neben Intarsienarbeiten verwendet Saeki verschiedene Dekorationstechniken wie Kakiotoshi (Sgraffito), Eisenmalerei und polychrome Aufglasurmalerei, wobei er die jeweils passenden Methoden für jedes Werk auswählt. Seine künstlerischen Leistungen wurden mit zahlreichen Preisen gewürdigt: dem Preis des Kunstfestivals der Präfektur Tochigi (1978), dem Förderpreis der Ausstellung neuer Werke des traditionellen Kunsthandwerks (1988), dem Exzellenzpreis der Internationalen Keramikausstellung (1988), dem Kulturförderpreis der Präfektur Tochigi (1989), dem Maronnier-Kulturpreis (1990) und dem Preis des Bildungsministeriums der Präfektur Tokio (1991). Im Jahr 2002 erwarb das Kaiserliche Hofamt sein „Flachgefäß mit eingelegter Glasur und Waldmotiv“, eine offizielle Anerkennung auf höchster Ebene.
Im Laufe seiner Karriere war Saeki Juror beim Kunsthandwerkswettbewerb der Präfektur Tochigi, Dozent an der Kunsthochschule Tokio (1987–2001) und Lehrbeauftragter an der Kunsthochschule Bunsei. 1980 wurde er Vollmitglied der Japanischen Kogei-Vereinigung und zählt damit zu den renommiertesten Kunsthandwerkern Japans. Seit über 50 Jahren widmet er sich der Keramik und arbeitet mit ungebrochener Leidenschaft. Zuletzt hat er sich der Kirschblüte als Motiv gewidmet und erschließt sich so neue kreative Welten, ohne dabei seine unverwechselbare künstlerische Handschrift zu verlieren.
Hinweis
Das Los wird sorgfältig verpackt und je nach Situation von Japan Post, DHL oder FedEx versendet.
Es dauert normalerweise etwa drei Wochen, bis es ankommt.
Zölle, Steuern und Gebühren sind im Artikelpreis oder den Versandkosten nicht enthalten.
Diese Gebühren gehen zu Lasten des Käufers.
Manchmal kontaktieren Sie das Zollamt oder das Lieferunternehmen in Ihrem Land per Telefon oder E-Mail, um die Zollabfertigung zu klären. Bitte stellen Sie sicher, dass Sie das Telefon beantworten können. Wenn nicht, wird das Paket an mich zurückgesendet, was doppelte Versandkosten für den erneuten Versand verursacht.
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