Antonio Albizzi - Dominicus und Raphael Custos nach J. M. Kager - Principum Christianorum Stemmata - 1610






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Zweite Ausgabe von 1610 in Latein, Principum Christianorum Stemmata von Antonio Albizzi mit 46 Kupferstichtafeln zu genealogischen Stammbäumen der europäischen Königs- und Adelshäuser, gestochen von Dominicus Custos nach J. M. Kager, veröffentlicht von Dominicus Custos in Augsburg, gebundene Ausgabe, 114 Seiten, Großfolio 41,5 × 30 cm, mit ausklappbaren Karten/Tafeln, in gutem Zustand.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Die Stammbäume führender Europäischer Königs- und Adelshäuser von Antonio Albizzi - 1610
Aus dem Besitz der Gräfin Nandine Berchtold
Autor
Antonio Albizzi (1547-1612)
Titel
Principum Christianorum Stemmata
Kupferstich-Künstler
Dominicus & Raphael Custos, gestochen nach J.M. Kager
Drucker
Domincius Custos, Augsburg, 1610
Kolophon: Kempten: Typis Christophori Craus … 1609.
Beschreibung
Zweite Ausgabe des bedeutenden genealogischen Werkes, welches umfangreiche Sammlung von Kupferstichtafeln umfasst, die die Stammbäume der führenden europäischen Königs- und Adelshäuser dieser Zeit und ungewöhnlicher Weise auch die Genealogie der türkischen Kaiser zeigt.
Die fein gearbeiteten Kupferstiche umfassen Stammbäume, Porträts und Wappen und stehen vor dem Hintergrund von Stadtansichten und Panoramen, die eng an das Civitates Orbis Terrarum von Georg Braun (1541-1622) & Franz Hogenberg (1572-1618) angelehnt sind.
Das Werk enthält insgesamt 46 Stammbäume der vornehmsten Fürstenhäuser Europas, gestochen von Dominicus Custos. Die genealogischen Kupfer enthalten zum Teil Porträts und Wappen sowie Darstellungen der Residenzen. Die Kopfvignetten stammen teilweise von Raphael Custos nach J. M. Kager.
Antonio Albizzi war ein italienischer Jurist und Genealoge. 1576 stand er im Dienst des Kardinal-Herzog Andreas von Österreich. Im Jahr 1585 konvertierte er zum Luthertum und verbrachte den Rest seines Lebens in der protestantischen Reichsstadt Kempten, wo er 1626 starb.
Ausstattung
Ein allegorischer, gestochener Titel, ein ganzseitiger Kupferstich mit Blanko-Wappenkartuschen, ein Portrait von Albizzi sowie 46 (23 doppelblattgroße) Kupferstichtafeln von Dominicus Custos mit Stammbäumen. Rückseitig jeweils typographischer Text sowie 25 gestochene Kopfvignetten.
Kollation
6 nicht num. Blatt, 46 römisch nummerierte Blatt (davon 23 doppelblattgroß),
5 nicht num. Blatt Register. Es fehlt das letzte leere Blatt. Im Text vollständiges Exemplar.
Einband
Marmorierter Pappeinband mit Pergamentrücken und –ecken, wohl um 1920.
Sehr guter Zustand mit nur leichten Gebrauchsspuren. Abmessungen: Großfolio 41,5 x 30 x 2,5 cm.
Zustand
Guter und genuiner Zustand mit Alters- und Gebrauchsspuren. In den Tafeln überwiegend sauberes Exemplar. In den Rändern partiell finger- und wasserfleckig. Teilweise etwas knapp beschnitten. Die rückseitige Überschrift von Tafel XIII beschnitten. Einige wenige Tafeln im Rand beschnitten. Text-Titel mit größerem restaurierten Randausriss. Die sechs Blatt Titelei mit reparierten und hinterlegten Randläsuren. Blatt 5 der Titelei mit unterem Randabriss mit leichtem Textverlust, ebenso repariert. Tafeln 2, 3 & 27 mit unauffällig hinterlegten Randeinrissen und -läsuren. Tafel 3 mit reparierter Fehlstelle unten im Bug. Tafel 4 & 6 sowie letztes Blatt mit Druckvermerk mit geschlossenem größeren Einriss. Die sechs Blatt Register mit kleinerer Wurmspur unten im Bug und im rechten unteren Rand zunehmend wasserfleckig.
Provenienz
1695 - Benediktinerkloster St. Veit bei Neumarkt. Rückseitig auf dem Titel das Wappenexlibris mit der Inschrift: „Marianus D:G: Abbas Monasterii S: Viti cis Rotham“. Hierbei handelt es sich um Marian Wieser, der von 1695 bis 1720 Abt im Kloster St. Veit war.
1924 - Gräfin Nandine Berchtold. Deren handschriftlicher Schenkungsvermerk auf dem Vorderspiegel. Sie war die Tochter des Östereichischen Botschafters in London, Graf Louis Karolyi und Gemahlin des österreichischen Außenministers Graf Berchtold.
1974 - Unleserlicher handschriftlicher privater Besitzereintrag auf dem Vorderspiegel
Referenzen
VD17 3:309888K; Graesse I, 58.
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Hiermit bestätigen wir Originalität sowie einwandfreie Herkunft des vorliegenden Werkes.
Dieses ist zum Zeitpunkt des Verkaufs frei von Rechten Dritter.
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Der Verkäufer stellt sich vor
Die Stammbäume führender Europäischer Königs- und Adelshäuser von Antonio Albizzi - 1610
Aus dem Besitz der Gräfin Nandine Berchtold
Autor
Antonio Albizzi (1547-1612)
Titel
Principum Christianorum Stemmata
Kupferstich-Künstler
Dominicus & Raphael Custos, gestochen nach J.M. Kager
Drucker
Domincius Custos, Augsburg, 1610
Kolophon: Kempten: Typis Christophori Craus … 1609.
Beschreibung
Zweite Ausgabe des bedeutenden genealogischen Werkes, welches umfangreiche Sammlung von Kupferstichtafeln umfasst, die die Stammbäume der führenden europäischen Königs- und Adelshäuser dieser Zeit und ungewöhnlicher Weise auch die Genealogie der türkischen Kaiser zeigt.
Die fein gearbeiteten Kupferstiche umfassen Stammbäume, Porträts und Wappen und stehen vor dem Hintergrund von Stadtansichten und Panoramen, die eng an das Civitates Orbis Terrarum von Georg Braun (1541-1622) & Franz Hogenberg (1572-1618) angelehnt sind.
Das Werk enthält insgesamt 46 Stammbäume der vornehmsten Fürstenhäuser Europas, gestochen von Dominicus Custos. Die genealogischen Kupfer enthalten zum Teil Porträts und Wappen sowie Darstellungen der Residenzen. Die Kopfvignetten stammen teilweise von Raphael Custos nach J. M. Kager.
Antonio Albizzi war ein italienischer Jurist und Genealoge. 1576 stand er im Dienst des Kardinal-Herzog Andreas von Österreich. Im Jahr 1585 konvertierte er zum Luthertum und verbrachte den Rest seines Lebens in der protestantischen Reichsstadt Kempten, wo er 1626 starb.
Ausstattung
Ein allegorischer, gestochener Titel, ein ganzseitiger Kupferstich mit Blanko-Wappenkartuschen, ein Portrait von Albizzi sowie 46 (23 doppelblattgroße) Kupferstichtafeln von Dominicus Custos mit Stammbäumen. Rückseitig jeweils typographischer Text sowie 25 gestochene Kopfvignetten.
Kollation
6 nicht num. Blatt, 46 römisch nummerierte Blatt (davon 23 doppelblattgroß),
5 nicht num. Blatt Register. Es fehlt das letzte leere Blatt. Im Text vollständiges Exemplar.
Einband
Marmorierter Pappeinband mit Pergamentrücken und –ecken, wohl um 1920.
Sehr guter Zustand mit nur leichten Gebrauchsspuren. Abmessungen: Großfolio 41,5 x 30 x 2,5 cm.
Zustand
Guter und genuiner Zustand mit Alters- und Gebrauchsspuren. In den Tafeln überwiegend sauberes Exemplar. In den Rändern partiell finger- und wasserfleckig. Teilweise etwas knapp beschnitten. Die rückseitige Überschrift von Tafel XIII beschnitten. Einige wenige Tafeln im Rand beschnitten. Text-Titel mit größerem restaurierten Randausriss. Die sechs Blatt Titelei mit reparierten und hinterlegten Randläsuren. Blatt 5 der Titelei mit unterem Randabriss mit leichtem Textverlust, ebenso repariert. Tafeln 2, 3 & 27 mit unauffällig hinterlegten Randeinrissen und -läsuren. Tafel 3 mit reparierter Fehlstelle unten im Bug. Tafel 4 & 6 sowie letztes Blatt mit Druckvermerk mit geschlossenem größeren Einriss. Die sechs Blatt Register mit kleinerer Wurmspur unten im Bug und im rechten unteren Rand zunehmend wasserfleckig.
Provenienz
1695 - Benediktinerkloster St. Veit bei Neumarkt. Rückseitig auf dem Titel das Wappenexlibris mit der Inschrift: „Marianus D:G: Abbas Monasterii S: Viti cis Rotham“. Hierbei handelt es sich um Marian Wieser, der von 1695 bis 1720 Abt im Kloster St. Veit war.
1924 - Gräfin Nandine Berchtold. Deren handschriftlicher Schenkungsvermerk auf dem Vorderspiegel. Sie war die Tochter des Östereichischen Botschafters in London, Graf Louis Karolyi und Gemahlin des österreichischen Außenministers Graf Berchtold.
1974 - Unleserlicher handschriftlicher privater Besitzereintrag auf dem Vorderspiegel
Referenzen
VD17 3:309888K; Graesse I, 58.
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