Ritualpuppe, Fali (Kirdi) Volk, Nordkamerun - Kamerun (Ohne mindestpreis)






Verfügt über einen Postgraduiertenabschluss in Afrikastudien und 15 Jahre Erfahrung in afrikanischer Kunst.
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Ritualfigur, Fali (Kirdi) Volk, Nordkamerun, eine mittlere bis spätere Funeraldoll aus Eisen mit durch Rope gewickeltem Körper und Bronzeringen am Bauch, Herkunft aus der Fali (Kirdi) Kultur und vom Eigentümer in situ gesammelt, Kamerun, 20,5 cm hoch, exzellenter Zustand, ohne Ständer.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Ursprung: Fali (Kirdi-Gruppe)
Land: Kamerun
Materialien: Eisen, Bronze, Seil
Höhe: 20,5 cm
Vermutetes Alter: Mitte des 20. Jahrhunderts
Provenienz: In situ vom Eigentümer gesammelt.
Eine fein ausgeführte und expressive Beerdigungsfigur der Fali vom nördlichen Kamerun, die zur größeren Kirdi-Kulturgruppe gehört.
Die Fali sind eine kleine ethnische Gruppe, die in bergigen Regionen Nordkameruns und benachbarten Gebieten lebt. Ihre Bestattungspraktiken wurden detailliert vom französischen Ethnologen Jean-Paul Lebeuf dokumentiert, insbesondere in seiner wegweisenden Studie Les rites funéraires chez les Fali aus dem Jahr 1938. Während der Beerdigungszeremonien wurde der Körper des Verstorbenen sorgfältig mit Textilien und Leder eingewickelt, Arme und Beine ausgestreckt und gebunden, bevor er in sitzender Position getragen und im Grab platziert wurde.
Objekte wie diese Puppe stehen in engem Zusammenhang mit diesen Ritualen. Dieses Beispiel ist um eine Eisenarmatur herum aufgebaut, wobei der Körper durch eng gewickelte Seile modelliert ist. Der Bauch ist mit Bronzeringen geschmückt, die den Oberkörper betonen und der Figur einen skulpturalen Rhythmus verleihen. Die Gesamtkomposition ist sowohl minimalistisch als auch kraftvoll, geprägt von Balance, Symmetrie und Zurückhaltung.
Gleichzeitig zerbrechlich und intensiv verkörpert dieses Stück die symbolische Sprache der Fali-Begräbnis-Kunst und steht als eindringliches Zeugnis für rituelle Praktiken, bei denen materielle Einfachheit tiefen spirituellen Sinn vermittelte.
Highlights
Fali (Kirdi) Beerdigungsfigur
Nordkamerun
Eisenarmatur mit seilumwickeltem Körper.
Bronzeringe am Bauch
- Mit dokumentierten Begräbnisritualen verbunden.
Elegante, minimalistische und ausdrucksstarke Form.
Der Verkäufer stellt sich vor
Ursprung: Fali (Kirdi-Gruppe)
Land: Kamerun
Materialien: Eisen, Bronze, Seil
Höhe: 20,5 cm
Vermutetes Alter: Mitte des 20. Jahrhunderts
Provenienz: In situ vom Eigentümer gesammelt.
Eine fein ausgeführte und expressive Beerdigungsfigur der Fali vom nördlichen Kamerun, die zur größeren Kirdi-Kulturgruppe gehört.
Die Fali sind eine kleine ethnische Gruppe, die in bergigen Regionen Nordkameruns und benachbarten Gebieten lebt. Ihre Bestattungspraktiken wurden detailliert vom französischen Ethnologen Jean-Paul Lebeuf dokumentiert, insbesondere in seiner wegweisenden Studie Les rites funéraires chez les Fali aus dem Jahr 1938. Während der Beerdigungszeremonien wurde der Körper des Verstorbenen sorgfältig mit Textilien und Leder eingewickelt, Arme und Beine ausgestreckt und gebunden, bevor er in sitzender Position getragen und im Grab platziert wurde.
Objekte wie diese Puppe stehen in engem Zusammenhang mit diesen Ritualen. Dieses Beispiel ist um eine Eisenarmatur herum aufgebaut, wobei der Körper durch eng gewickelte Seile modelliert ist. Der Bauch ist mit Bronzeringen geschmückt, die den Oberkörper betonen und der Figur einen skulpturalen Rhythmus verleihen. Die Gesamtkomposition ist sowohl minimalistisch als auch kraftvoll, geprägt von Balance, Symmetrie und Zurückhaltung.
Gleichzeitig zerbrechlich und intensiv verkörpert dieses Stück die symbolische Sprache der Fali-Begräbnis-Kunst und steht als eindringliches Zeugnis für rituelle Praktiken, bei denen materielle Einfachheit tiefen spirituellen Sinn vermittelte.
Highlights
Fali (Kirdi) Beerdigungsfigur
Nordkamerun
Eisenarmatur mit seilumwickeltem Körper.
Bronzeringe am Bauch
- Mit dokumentierten Begräbnisritualen verbunden.
Elegante, minimalistische und ausdrucksstarke Form.
