Maekawa Senpan 'Heilquellen-Chronik: Toi (Shizuoka)' – Seltene Holzschnittdrucke von 1941, Mitglied - Maekawa Senpan - Japan - Shōwa Zeit (1926-1989)





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Originalholzschnitt aus dem Jahr 1941 von Maekawa Senpan aus der Serie Hot Spring Chronicle, Toi in Shizuoka, Blattgröße 31,7 × 30 cm (Bild 21 × 21 cm), in exzellentem Zustand.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
– Maekawa Senpan (1888–1960), Pionier der japanischen Creative Print-Bewegung – Aus der Serie 'Hot Spring Chronicle', 1941 – Dokumentation der regionalen Onsen-Kultur – Bildgröße: 21 × 21 cm; Blattgröße: 31,7 × 30 cm
Zusammenfassung: Dies ist ein originales Holzschnitt aus dem Jahr 1941 von Maekawa Senpan (1888–1960), der das Thermalbad von Toi auf der Izu-Halbinsel in der Präfektur Shizuoka zeigt. Maekawa war eine Schlüsselfigur der Bewegung des sōsaku hanga ('kreative Drucke') und wird häufig zusammen mit Onchi Kōshirō und Hiratsuka Un'ichi als eines der 'Großen Drei' dieser Bewegung gruppiert. Dieses Werk stammt aus seiner Serie 'Hot Spring Chronicle', in der Maekawa regionale Onsen-Städte bereiste und deren charakteristische Landschaften und Architektur durch kühne Kompositionen und expressive Schnitzerei festhielt. Der Druck weist typische Alterszeichen auf, die seinem Produktionsjahr 1941 entsprechen, was seinem historischen Charakter zusätzlichen Ausdruck verleiht.
Maekawa Senpans Karriere erstreckte sich über eine transformative Phase in der japanischen Druckkunst. Geboren 1888, wurde er in einer Zeit erwachsen, in der die japanische Kunst zwischen westlichen Einflüssen und traditionellen Praktiken komplexe Strömungen durchlief. Im Gegensatz zu kommerziellen ukiyo-e-Verlegern, die die Arbeit unter Designern, Schnitzern und Druckern aufteilten, bestanden die sōsaku hanga-Künstler darauf, jede Phase selbst zu übernehmen – eine radikale Behauptung der individuellen künstlerischen Vision. Maekawas Engagement für dieses Prinzip blieb während seiner sechzigjährigen Karriere unerschütterlich, auch als sich die Bewegung selbst weiterentwickelte und zerbrach.
Seine Serie ‚Hot Spring Chronicle‘ begann während des Zweiten Weltkriegs, einer Zeit, in der Reisen innerhalb Japans schwierig wurden und Papierknappheit herrschte. Dennoch setzte Maekawa die Produktion von Drucken fort, die regionale Landschaften sowohl topografisch genau als auch persönlich ausdrucksstark dokumentierten. Toi, an der Westküste von Shizuoka, war ein bescheidenes Fischerdorf mit Thermalquellen; Maekawas Darstellung erfasst wahrscheinlich die charakteristische Architektur des Ortes — hölzerne Gebäude, die an steilen Hängen über der Suruga-Bucht kleben. Sein Ansatz vereinte direkte Beobachtung mit kühner Vereinfachung, reduzierte komplexe Szenen auf wesentliche Formen und bewahrte dabei ein starkes Gefühl für den Ort.
Das quadratische Format und die kompakte Skala des Drucks spiegeln die Materialbeschränkungen während des Krieges wider, passen aber auch zu Maekawas kompositorischen Vorlieben. Sein Schnitzstil ist sofort erkennbar: selbstbewusste Schnitte, die sichtbare Werkzeugspuren hinterlassen und Textur sowie Bewegung über die Oberfläche erzeugen. Diese taktile Qualität unterscheidet sōsaku hanga vom glatten, präzisen kommerziellen ukiyo-e – der geschnitzte Block wird zu einem Ort sichtbarer Arbeit, nicht unsichtbaren Handwerks. Maekawa druckte seine Blöcke mit bewussten Druckvariationen, sodass die Pigmente in den geschnitzten Vertiefungen sammelten und entlang der erhöhten Kanten verblassten, was subtile Tonabstufungen innerhalb jedes Farbabschnitts erzeugte.
Bis 1941, als dieser Druck entstand, hatte Maekawa sich als einer der angesehensten Druckgrafiker Japans etabliert. Er stellte regelmäßig bei der Japan Print Association aus und unterrichtete jüngere Künstler, wodurch er die ästhetischen Prinzipien des sōsaku hanga prägte, selbst während sich die Bewegung in konkurrierende Schulen und Philosophien aufspaltete. Seine Arbeiten aus dieser Zeit tragen eine besondere historische Resonanz – Drucke, die während eines globalen Konflikts entstanden sind und friedliche inländische Landschaften mit stiller Beharrlichkeit dokumentieren.
Für europäische Sammler bieten Maekawas Drucke mehrere Reize. Sie stellen ein entscheidendes Kapitel der japanischen Kunst des zwanzigsten Jahrhunderts dar, als die traditionelle Holzschnitttechnik neu als Mittel zur persönlichen Ausdrucksform interpretiert wurde. Die Serie 'Hot Spring Chronicle', mit ihrem Fokus auf das regionale Japan, dokumentiert eine Landschaft, die durch den Nachkriegsaufbau weitgehend verschwunden ist. Und da überlebende Beispiele aus dem Jahr 1941 zunehmend rar werden, tragen Werke wie dieser Toi-Druck sowohl ästhetischen als auch dokumentarischen Wert. Die altersbedingten Merkmale des Drucks—zarte Fleckenbildung, subtile Tönung—sprechen ehrlich für seine Reise durch acht Jahrzehnte und fügen Maekawas ursprünglichem Bild zusätzliche Schichten von Geschichte hinzu.
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– Maekawa Senpan (1888–1960), Pionier der japanischen Creative Print-Bewegung – Aus der Serie 'Hot Spring Chronicle', 1941 – Dokumentation der regionalen Onsen-Kultur – Bildgröße: 21 × 21 cm; Blattgröße: 31,7 × 30 cm
Zusammenfassung: Dies ist ein originales Holzschnitt aus dem Jahr 1941 von Maekawa Senpan (1888–1960), der das Thermalbad von Toi auf der Izu-Halbinsel in der Präfektur Shizuoka zeigt. Maekawa war eine Schlüsselfigur der Bewegung des sōsaku hanga ('kreative Drucke') und wird häufig zusammen mit Onchi Kōshirō und Hiratsuka Un'ichi als eines der 'Großen Drei' dieser Bewegung gruppiert. Dieses Werk stammt aus seiner Serie 'Hot Spring Chronicle', in der Maekawa regionale Onsen-Städte bereiste und deren charakteristische Landschaften und Architektur durch kühne Kompositionen und expressive Schnitzerei festhielt. Der Druck weist typische Alterszeichen auf, die seinem Produktionsjahr 1941 entsprechen, was seinem historischen Charakter zusätzlichen Ausdruck verleiht.
Maekawa Senpans Karriere erstreckte sich über eine transformative Phase in der japanischen Druckkunst. Geboren 1888, wurde er in einer Zeit erwachsen, in der die japanische Kunst zwischen westlichen Einflüssen und traditionellen Praktiken komplexe Strömungen durchlief. Im Gegensatz zu kommerziellen ukiyo-e-Verlegern, die die Arbeit unter Designern, Schnitzern und Druckern aufteilten, bestanden die sōsaku hanga-Künstler darauf, jede Phase selbst zu übernehmen – eine radikale Behauptung der individuellen künstlerischen Vision. Maekawas Engagement für dieses Prinzip blieb während seiner sechzigjährigen Karriere unerschütterlich, auch als sich die Bewegung selbst weiterentwickelte und zerbrach.
Seine Serie ‚Hot Spring Chronicle‘ begann während des Zweiten Weltkriegs, einer Zeit, in der Reisen innerhalb Japans schwierig wurden und Papierknappheit herrschte. Dennoch setzte Maekawa die Produktion von Drucken fort, die regionale Landschaften sowohl topografisch genau als auch persönlich ausdrucksstark dokumentierten. Toi, an der Westküste von Shizuoka, war ein bescheidenes Fischerdorf mit Thermalquellen; Maekawas Darstellung erfasst wahrscheinlich die charakteristische Architektur des Ortes — hölzerne Gebäude, die an steilen Hängen über der Suruga-Bucht kleben. Sein Ansatz vereinte direkte Beobachtung mit kühner Vereinfachung, reduzierte komplexe Szenen auf wesentliche Formen und bewahrte dabei ein starkes Gefühl für den Ort.
Das quadratische Format und die kompakte Skala des Drucks spiegeln die Materialbeschränkungen während des Krieges wider, passen aber auch zu Maekawas kompositorischen Vorlieben. Sein Schnitzstil ist sofort erkennbar: selbstbewusste Schnitte, die sichtbare Werkzeugspuren hinterlassen und Textur sowie Bewegung über die Oberfläche erzeugen. Diese taktile Qualität unterscheidet sōsaku hanga vom glatten, präzisen kommerziellen ukiyo-e – der geschnitzte Block wird zu einem Ort sichtbarer Arbeit, nicht unsichtbaren Handwerks. Maekawa druckte seine Blöcke mit bewussten Druckvariationen, sodass die Pigmente in den geschnitzten Vertiefungen sammelten und entlang der erhöhten Kanten verblassten, was subtile Tonabstufungen innerhalb jedes Farbabschnitts erzeugte.
Bis 1941, als dieser Druck entstand, hatte Maekawa sich als einer der angesehensten Druckgrafiker Japans etabliert. Er stellte regelmäßig bei der Japan Print Association aus und unterrichtete jüngere Künstler, wodurch er die ästhetischen Prinzipien des sōsaku hanga prägte, selbst während sich die Bewegung in konkurrierende Schulen und Philosophien aufspaltete. Seine Arbeiten aus dieser Zeit tragen eine besondere historische Resonanz – Drucke, die während eines globalen Konflikts entstanden sind und friedliche inländische Landschaften mit stiller Beharrlichkeit dokumentieren.
Für europäische Sammler bieten Maekawas Drucke mehrere Reize. Sie stellen ein entscheidendes Kapitel der japanischen Kunst des zwanzigsten Jahrhunderts dar, als die traditionelle Holzschnitttechnik neu als Mittel zur persönlichen Ausdrucksform interpretiert wurde. Die Serie 'Hot Spring Chronicle', mit ihrem Fokus auf das regionale Japan, dokumentiert eine Landschaft, die durch den Nachkriegsaufbau weitgehend verschwunden ist. Und da überlebende Beispiele aus dem Jahr 1941 zunehmend rar werden, tragen Werke wie dieser Toi-Druck sowohl ästhetischen als auch dokumentarischen Wert. Die altersbedingten Merkmale des Drucks—zarte Fleckenbildung, subtile Tönung—sprechen ehrlich für seine Reise durch acht Jahrzehnte und fügen Maekawas ursprünglichem Bild zusätzliche Schichten von Geschichte hinzu.
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