Glenn Miller, Fats Waller, Benny Goodman, Gershwin / Ambrose - From “Moonlight Serenade” to “Rhapsody in Blue” (17 records) - Schellackplatte (78 RPM) - 1927

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Siebzehn britisch gepresste 78-U/min-Jazz-/Swing-Schallplatten aus den späten 1920ern bis zu den späten 1950ern, mit Glenn Miller, Fats Waller, Benny Goodman, Gershwin über Ambrose und weiteren britischen Künstlern, alle im Zustand VG+ bis EX.

KI-gestützte Zusammenfassung

Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung

Eine sorgfältig zusammengestellte Gruppe von 17 britischen 78-U/min-Schallplatten aus den späten 1920er bis späten 1950er Jahren, mit Schwerpunkt auf Jazz, Swing und Dance-Band-Klassikern.

Höhepunkte sind unter anderem große internationale Namen wie Glenn Miller, Fats Waller, Benny Goodman, George Gershwin (über Ambrose) und George Shearing, neben wichtigen britischen Persönlichkeiten wie Ambrose, Ted Heath, Nat Gonella und Harry Roy.

Die Auswahl verbindet bedeutende Aufnahmen mit historisch wichtigen unterstützenden Titeln und bietet einen starken Überblick über den Einfluss des amerikanischen und britischen Jazz auf die Shellac-Produktion im Vereinigten Königreich. Die Schallplatten befinden sich in VG+ bis EX Zustand.

Glenn Miller und sein Orchester – American Patrol / Moonlight Serenade – HMV B.D.5942 – Großbritannien – ca. 1940
Ein endgültiges Paar aus der Swing-Ära und eines der bekanntesten Aufnahmen des zwanzigsten Jahrhunderts. American Patrol treibt voran mit klarer Präzision und martialischem Schwung, zeigt Millers eng einstudiertes Ensemble und rhythmisches Selbstvertrauen, während Moonlight Serenade das ikonische, von Klarinette geführte Thema präsentiert, das untrennbar mit seinem Namen verbunden wurde. Eine Grundsteinaufnahme, deren kulturelle Wirkung weit über den Jazzsammler hinausreicht.

Ambrose und sein Orchester – Rhapsody in Blue / Rhapsody in Blue (Fortsetzung) – Decca F.5454 – Großbritannien – 1935
Ein ehrgeizige britische Tanzband-Adaption von Gershwins modernem Meisterwerk, verteilt auf beide Seiten der Schallplatte. Aufgenommen im Embassy Club mit Bert Barnes am Klavier, verbindet diese Version symphonischen Schwung mit rhythmischer Disziplin und übersetzt den Modernismus des Konzertsaals in eine Form, die für das Tanzbandpublikum zugänglich ist. Eine der künstlerisch bedeutendsten Aufnahmen von Ambrose.

“Fats” Waller und sein Rhythmus – Shortnin’ Bread / Mein sehr guter Freund, der Milchmann – HMV B.D.1218 – Großbritannien – ca. 1935
Eine fröhliche Verbindung aus Wallers Hochzeiten, die ansteckenden rhythmischen Drive mit müheloser Humor verbindet. Shortnin’ Bread sprüht vor verspieltem Swing und instrumentaler Vitalität, während My Very Good Friend the Milkman Wallers unvergleichliches Talent für komisches Timing und melodischen Charme exemplifiziert. Ein typisches Beispiel für Jazz-Virtuosität, die als reine Unterhaltung getarnt ist.

Benny Goodman Sextett – Ain’t Misbehavin’ / China Boy – Parlophone R.3014 – Großbritannien – ca. 1946
Ein klassischer Small-Group-Release von Goodman, der die Eleganz und Präzision seines Sextett-Formats hervorhebt. Ain’t Misbehavin’ entfaltet sich mit entspannter Raffinesse und lyrischer Gelassenheit, während China Boy einen schärferen rhythmischen Biss und das Zusammenspiel der Gruppe zeigt. Eine erstklassige britische Pressung aus der Nachkriegszeit, die Goodmans Einfluss auf Swing und Small-Group-Jazz destilliert.

Red Nichols und seine Five Pennies – Ida! Süß wie Apfelwein / Kein Schmerz fühlen – Brunswick 3626 – Großbritannien – ca. 1927
Ein bedeutendes frühes Jazz-Duo, das Nichols’ kompakte, eng arrangierte Ensemble-Stil einfängt. Ida! funkelt mit klarer Artikulation und Vorwärtsdrang, während Feelin’ No Pain in einen weicheren Fox-Trot-Feeling übergeht. Historisch bedeutsam als Beispiel für amerikanischen Hot Jazz, der während der prägenden Jahre des Genres britisches Publikum erreichte.

George Shearing Quintet – Bop, Look and Listen / September in the Rain – MGM MGM.235 – UK – ca. 1949
Ein wegweisendes frühes Shearing-Album, das den Quintett-Sound zeigt, der ihm internationalen Ruhm einbrachte. 'Bop, Look and Listen' spiegelt die Klarheit und rhythmische Leichtigkeit des modernen Jazz wider, während 'September in the Rain' Shearings verfeinerte harmonische Feinfühligkeit und urbanen Swing demonstriert. Eine bahnbrechende britische Pressung des modernen Jazz nach dem Krieg.

Ted Heath und seine Musik – Swingin’ Shepherd Blues / Runnin’ – Decca F.11000 – Großbritannien – 1958
Ein kraftvolles Spätwerk eines britischen Big-Band-Albums, das Heaths anhaltendes Engagement für modernen Swing illustriert. Swingin’ Shepherd Blues bietet einen polierten bluesbasierten Rahmen, während Runnin’ mit zeitgemäßer Energie und präzisem Blechbläserarrangement voranschreitet. Ein Beweis für Heaths Rolle bei der Erhaltung des Big-Band-Jazz bis in die späten 1950er Jahre.

Les Paul / Les Paul und Mary Ford – Meet Mister Callaghan / Take Me in Your Arms and Hold Me – Capitol CL.13793 – Großbritannien – ca. 1951
Ein Meilenstein in der Verbindung von instrumentaler Innovation und vokal-populärer Intimität. Meet Mister Callaghan hebt Les Pauls technische Brillanz und rhythmische Erfindungsgabe hervor, während Take Me in Your Arms and Hold Me das bahnbrechende Duo bei der Verwendung von multitracketen Gesängen und Gitarre zeigt. Historisch bedeutsam wegen seines Einflusses auf Aufnahmetechniken.

Harry Roy und sein Orchester – Cuban Pete – Rumba / Is It True What They Say About Dixie? – Parlophone F 482 – Großbritannien – ca. 1939
Eine farbenfrohe Hotel-Orchester-Kupplung aus den späten 1930er Jahren im May Fair Hotel. Cuban Pete – Rumba spiegelt die Faszination der Ära für lateinamerikanisch beeinflusste Rhythmen wider, während 'Is It True What They Say About Dixie?' in das Gebiet der amerikanischen Unterhaltungslieder zurückkehrt, mit poliertem britischem Tanzband-Feinsinn vorgetragen.

Nat Gonella und sein Trumpet – Rockin’ Chair / When You’re Smiling – Decca F.3292 – Großbritannien – ca. 1934
Ein warmes und ansprechendes Decca-Duo aus den mittleren 1930er Jahren, das Gonellas entspanntes Trompetenspiel und seine sympathischen Vocals zeigt. Rockin’ Chair entfaltet sich mit dezenter Jazz-Charm, während When You’re Smiling vor lebhafter Optimismus strahlt. Ein bedeutendes Beispiel für die britische Jazz-Persönlichkeit, geprägt durch amerikanischen Einfluss.

Sam Lanins Dance Orchestra – Dancing Tambourine / Hallelujah – Imperial 1818 – Großbritannien – ca. 1927–28
Ein frühes britisch gepresstes Beispiel für den amerikanischen Tanzbandstil, das Neuheitsrhythmen mit jazzgeprägtem populärem Material verbindet. Das Lanin-Orchester liefert polierte, energiegeladene Darbietungen, die veranschaulichen, wie amerikanische Jazzidiome während des späten 1920er-Jahre-Tanzbooms für den britischen Markt adaptiert wurden.

Ted Lewis und seine Band – Moonlight Madness (Dann warst du weg) / Gute Nacht, Walzer – Columbia 5485 – Großbritannien – ca. 1928
Ein kontrastierendes Paar aus den späten 1920er Jahren verbindet jazz-angehauchtes Foxtrott-Gefühl mit einem glatteren Ballsaal-Walzer. Moonlight Madness spiegelt Lewis’ charakteristische Neuheits-Phrasierung wider, während Good Night, Waltz eine sanfte, tanzsaaltypische Abschlussnummer bietet, die typisch für die Veröffentlichungen in British Columbia jener Zeit ist.

Sid Phillips und seine Band – Canadian Capers / Sweet Georgia Brown – HMV B.10015 – Großbritannien – 1951
Ein solides Beispiel für die britische Swing-Wiederbelebung der frühen 1950er Jahre. Canadian Capers liefert eine lebendige Ensemble-Fahrt, während Sweet Georgia Brown einen Jazz-Standard mit hellem Nachkriegsvertrauen neu interpretiert. Eher repräsentativ als bahnbrechend, aber musikalisch sicher.

Kay Starr – Bin ich ein Spielzeug oder Schatz / Glück in Träumen – Capitol CL.14151 – Großbritannien – ca. 1952
Ein poliertes Capitol Vocal-Pop-Duo aus Starrs besten Jahren. 'Am I a Toy or Treasure' verbindet emotionale Direktheit mit orchestraler Zurückhaltung, während 'Fortune in Dreams' zu üppigem Romantizismus neigt. Wichtig im Bereich der populären Gesangsaufnahmen nach dem Krieg, weniger für Jazz-Innovationen.

Ted Heath und seine Musik – Armen’s Theme / Baby Doll – Decca F.10827 – Großbritannien – ca. 1954
Eine stilvolle Veröffentlichung von Heath aus den mittleren 1950er Jahren, die dramatische orchestrale Farben mit entspanntem Swing kontrastiert. Armen’s Theme spiegelt Heaths Gespür für mutige Arrangements wider, während Baby Doll eine glatte rhythmische Politur bietet. Ein sekundärer, aber gut gestalteter Beitrag in seiner Diskografie.

Ted Heath und seine Musik – Obsession – Decca F.9881 – Großbritannien – ca. 1953
Eine eng strukturierte moderne Big-Band-Performance, angetrieben von beharrlichem Rhythmus und scharf artikuliertem Blechbläser. Obsession zeigt Heaths Engagement für zeitgenössisches, jazz-inspiriertes Schreiben, obwohl es die nachhaltige Wirkung seiner bekanntesten Aufnahmen nicht erreicht.

Hal McIntyre und seine Musik – Noble Fred bei Chantal – Decca F.9881 – Großbritannien – ca. 1953
Eine kompetente amerikanische Swing-Performance, die für den britischen Markt produziert wurde, verbindet lebendiges Ensemble-Phrasieren mit zugänglichem Tanzband-Drive. Musikalisch solide, aber hauptsächlich von kontextuellem Interesse, stellt sie die letzten Jahre des Mainstream-Big-Band-Swings dar.

Eine sorgfältig zusammengestellte Gruppe von 17 britischen 78-U/min-Schallplatten aus den späten 1920er bis späten 1950er Jahren, mit Schwerpunkt auf Jazz, Swing und Dance-Band-Klassikern.

Höhepunkte sind unter anderem große internationale Namen wie Glenn Miller, Fats Waller, Benny Goodman, George Gershwin (über Ambrose) und George Shearing, neben wichtigen britischen Persönlichkeiten wie Ambrose, Ted Heath, Nat Gonella und Harry Roy.

Die Auswahl verbindet bedeutende Aufnahmen mit historisch wichtigen unterstützenden Titeln und bietet einen starken Überblick über den Einfluss des amerikanischen und britischen Jazz auf die Shellac-Produktion im Vereinigten Königreich. Die Schallplatten befinden sich in VG+ bis EX Zustand.

Glenn Miller und sein Orchester – American Patrol / Moonlight Serenade – HMV B.D.5942 – Großbritannien – ca. 1940
Ein endgültiges Paar aus der Swing-Ära und eines der bekanntesten Aufnahmen des zwanzigsten Jahrhunderts. American Patrol treibt voran mit klarer Präzision und martialischem Schwung, zeigt Millers eng einstudiertes Ensemble und rhythmisches Selbstvertrauen, während Moonlight Serenade das ikonische, von Klarinette geführte Thema präsentiert, das untrennbar mit seinem Namen verbunden wurde. Eine Grundsteinaufnahme, deren kulturelle Wirkung weit über den Jazzsammler hinausreicht.

Ambrose und sein Orchester – Rhapsody in Blue / Rhapsody in Blue (Fortsetzung) – Decca F.5454 – Großbritannien – 1935
Ein ehrgeizige britische Tanzband-Adaption von Gershwins modernem Meisterwerk, verteilt auf beide Seiten der Schallplatte. Aufgenommen im Embassy Club mit Bert Barnes am Klavier, verbindet diese Version symphonischen Schwung mit rhythmischer Disziplin und übersetzt den Modernismus des Konzertsaals in eine Form, die für das Tanzbandpublikum zugänglich ist. Eine der künstlerisch bedeutendsten Aufnahmen von Ambrose.

“Fats” Waller und sein Rhythmus – Shortnin’ Bread / Mein sehr guter Freund, der Milchmann – HMV B.D.1218 – Großbritannien – ca. 1935
Eine fröhliche Verbindung aus Wallers Hochzeiten, die ansteckenden rhythmischen Drive mit müheloser Humor verbindet. Shortnin’ Bread sprüht vor verspieltem Swing und instrumentaler Vitalität, während My Very Good Friend the Milkman Wallers unvergleichliches Talent für komisches Timing und melodischen Charme exemplifiziert. Ein typisches Beispiel für Jazz-Virtuosität, die als reine Unterhaltung getarnt ist.

Benny Goodman Sextett – Ain’t Misbehavin’ / China Boy – Parlophone R.3014 – Großbritannien – ca. 1946
Ein klassischer Small-Group-Release von Goodman, der die Eleganz und Präzision seines Sextett-Formats hervorhebt. Ain’t Misbehavin’ entfaltet sich mit entspannter Raffinesse und lyrischer Gelassenheit, während China Boy einen schärferen rhythmischen Biss und das Zusammenspiel der Gruppe zeigt. Eine erstklassige britische Pressung aus der Nachkriegszeit, die Goodmans Einfluss auf Swing und Small-Group-Jazz destilliert.

Red Nichols und seine Five Pennies – Ida! Süß wie Apfelwein / Kein Schmerz fühlen – Brunswick 3626 – Großbritannien – ca. 1927
Ein bedeutendes frühes Jazz-Duo, das Nichols’ kompakte, eng arrangierte Ensemble-Stil einfängt. Ida! funkelt mit klarer Artikulation und Vorwärtsdrang, während Feelin’ No Pain in einen weicheren Fox-Trot-Feeling übergeht. Historisch bedeutsam als Beispiel für amerikanischen Hot Jazz, der während der prägenden Jahre des Genres britisches Publikum erreichte.

George Shearing Quintet – Bop, Look and Listen / September in the Rain – MGM MGM.235 – UK – ca. 1949
Ein wegweisendes frühes Shearing-Album, das den Quintett-Sound zeigt, der ihm internationalen Ruhm einbrachte. 'Bop, Look and Listen' spiegelt die Klarheit und rhythmische Leichtigkeit des modernen Jazz wider, während 'September in the Rain' Shearings verfeinerte harmonische Feinfühligkeit und urbanen Swing demonstriert. Eine bahnbrechende britische Pressung des modernen Jazz nach dem Krieg.

Ted Heath und seine Musik – Swingin’ Shepherd Blues / Runnin’ – Decca F.11000 – Großbritannien – 1958
Ein kraftvolles Spätwerk eines britischen Big-Band-Albums, das Heaths anhaltendes Engagement für modernen Swing illustriert. Swingin’ Shepherd Blues bietet einen polierten bluesbasierten Rahmen, während Runnin’ mit zeitgemäßer Energie und präzisem Blechbläserarrangement voranschreitet. Ein Beweis für Heaths Rolle bei der Erhaltung des Big-Band-Jazz bis in die späten 1950er Jahre.

Les Paul / Les Paul und Mary Ford – Meet Mister Callaghan / Take Me in Your Arms and Hold Me – Capitol CL.13793 – Großbritannien – ca. 1951
Ein Meilenstein in der Verbindung von instrumentaler Innovation und vokal-populärer Intimität. Meet Mister Callaghan hebt Les Pauls technische Brillanz und rhythmische Erfindungsgabe hervor, während Take Me in Your Arms and Hold Me das bahnbrechende Duo bei der Verwendung von multitracketen Gesängen und Gitarre zeigt. Historisch bedeutsam wegen seines Einflusses auf Aufnahmetechniken.

Harry Roy und sein Orchester – Cuban Pete – Rumba / Is It True What They Say About Dixie? – Parlophone F 482 – Großbritannien – ca. 1939
Eine farbenfrohe Hotel-Orchester-Kupplung aus den späten 1930er Jahren im May Fair Hotel. Cuban Pete – Rumba spiegelt die Faszination der Ära für lateinamerikanisch beeinflusste Rhythmen wider, während 'Is It True What They Say About Dixie?' in das Gebiet der amerikanischen Unterhaltungslieder zurückkehrt, mit poliertem britischem Tanzband-Feinsinn vorgetragen.

Nat Gonella und sein Trumpet – Rockin’ Chair / When You’re Smiling – Decca F.3292 – Großbritannien – ca. 1934
Ein warmes und ansprechendes Decca-Duo aus den mittleren 1930er Jahren, das Gonellas entspanntes Trompetenspiel und seine sympathischen Vocals zeigt. Rockin’ Chair entfaltet sich mit dezenter Jazz-Charm, während When You’re Smiling vor lebhafter Optimismus strahlt. Ein bedeutendes Beispiel für die britische Jazz-Persönlichkeit, geprägt durch amerikanischen Einfluss.

Sam Lanins Dance Orchestra – Dancing Tambourine / Hallelujah – Imperial 1818 – Großbritannien – ca. 1927–28
Ein frühes britisch gepresstes Beispiel für den amerikanischen Tanzbandstil, das Neuheitsrhythmen mit jazzgeprägtem populärem Material verbindet. Das Lanin-Orchester liefert polierte, energiegeladene Darbietungen, die veranschaulichen, wie amerikanische Jazzidiome während des späten 1920er-Jahre-Tanzbooms für den britischen Markt adaptiert wurden.

Ted Lewis und seine Band – Moonlight Madness (Dann warst du weg) / Gute Nacht, Walzer – Columbia 5485 – Großbritannien – ca. 1928
Ein kontrastierendes Paar aus den späten 1920er Jahren verbindet jazz-angehauchtes Foxtrott-Gefühl mit einem glatteren Ballsaal-Walzer. Moonlight Madness spiegelt Lewis’ charakteristische Neuheits-Phrasierung wider, während Good Night, Waltz eine sanfte, tanzsaaltypische Abschlussnummer bietet, die typisch für die Veröffentlichungen in British Columbia jener Zeit ist.

Sid Phillips und seine Band – Canadian Capers / Sweet Georgia Brown – HMV B.10015 – Großbritannien – 1951
Ein solides Beispiel für die britische Swing-Wiederbelebung der frühen 1950er Jahre. Canadian Capers liefert eine lebendige Ensemble-Fahrt, während Sweet Georgia Brown einen Jazz-Standard mit hellem Nachkriegsvertrauen neu interpretiert. Eher repräsentativ als bahnbrechend, aber musikalisch sicher.

Kay Starr – Bin ich ein Spielzeug oder Schatz / Glück in Träumen – Capitol CL.14151 – Großbritannien – ca. 1952
Ein poliertes Capitol Vocal-Pop-Duo aus Starrs besten Jahren. 'Am I a Toy or Treasure' verbindet emotionale Direktheit mit orchestraler Zurückhaltung, während 'Fortune in Dreams' zu üppigem Romantizismus neigt. Wichtig im Bereich der populären Gesangsaufnahmen nach dem Krieg, weniger für Jazz-Innovationen.

Ted Heath und seine Musik – Armen’s Theme / Baby Doll – Decca F.10827 – Großbritannien – ca. 1954
Eine stilvolle Veröffentlichung von Heath aus den mittleren 1950er Jahren, die dramatische orchestrale Farben mit entspanntem Swing kontrastiert. Armen’s Theme spiegelt Heaths Gespür für mutige Arrangements wider, während Baby Doll eine glatte rhythmische Politur bietet. Ein sekundärer, aber gut gestalteter Beitrag in seiner Diskografie.

Ted Heath und seine Musik – Obsession – Decca F.9881 – Großbritannien – ca. 1953
Eine eng strukturierte moderne Big-Band-Performance, angetrieben von beharrlichem Rhythmus und scharf artikuliertem Blechbläser. Obsession zeigt Heaths Engagement für zeitgenössisches, jazz-inspiriertes Schreiben, obwohl es die nachhaltige Wirkung seiner bekanntesten Aufnahmen nicht erreicht.

Hal McIntyre und seine Musik – Noble Fred bei Chantal – Decca F.9881 – Großbritannien – ca. 1953
Eine kompetente amerikanische Swing-Performance, die für den britischen Markt produziert wurde, verbindet lebendiges Ensemble-Phrasieren mit zugänglichem Tanzband-Drive. Musikalisch solide, aber hauptsächlich von kontextuellem Interesse, stellt sie die letzten Jahre des Mainstream-Big-Band-Swings dar.

Details

Epoche
1900-2000
Künstler/ Band (maximal 3)
Glenn Miller, Fats Waller, Benny Goodman, Gershwin / Ambrose
Albumtitel
From “Moonlight Serenade” to “Rhapsody in Blue” (17 records)
Stückzahl
17
Erscheinungsland
Vereinigtes Königreich
Erscheinungsjahr (ältestes)
1927
Zustand der Hülle
Very Good Plus (VG+)
Zustand des Tonträgers
Very Good Plus (VG+)
Genre
Jazz/Fusion
Vereinigtes KönigreichVerifiziert
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