Biombo Byôbu „Wilde Pferde“, Schule Kano, Zeitalter Edo, 19. Jahrhundert – Japan - Papier, Seide, Weichholz - Kano - Japan - Späte Edo-Zeit

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Giovanni Bottero
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Sechsfaches Byôbu der Kano-Schule aus der späten Edo-Periode, ca. 1850 datiert, 176 cm hoch, 375 cm breit, 10 cm tief; Tinte und Aquarell auf Maulbeerbaum-Papier, weiss lackierter Holzkastenrahmen mit beigefarbenem Seidenbrokat und Goldenverzierung; guter Zustand.

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Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung

Außergewöhnliches und einzigartiges japanisches Byôbu aus sechs faltbaren Paneelen, das eine zarte und elegante Szene mit wilden Pferden in einer natürlichen Umgebung darstellt. Meisterhaft mit Tinte und Aquarell auf Maulbeerpapier gemalt. Feiner lackierter Holzrahmen mit Metallbeschlägen, der das Werk schützt und stützt, sowie ein Rahmen aus beigeem Seidenbrokat mit kleinen goldenen Blumen und einem goldenen oberen und unteren Profil, der dem Stück Präsenz und Helligkeit verleiht. Datierung ins 19. Jahrhundert, gegen Ende der Edo-Zeit (1603–1868).

Der Hauptgrund für dieses wunderschöne byôbu ist ein ruhiges Gemälde im Stil der Schule Kano. Der Stil der Pinselstriche, die Verwendung sanfter Farben und die ruhige Atmosphäre, kombiniert mit Elementen der Natur, sind charakteristisch für traditionelle Schulen wie die Kano, die für ihre feine Darstellung der Natur bekannt sind. Zehn wilde Pferde erscheinen in einer Winterlandschaft mit kahl gewordenen Bäumen, kleinen Sträuchern und großen Felsen. Einige Tiere grasen, andere galoppieren, wieder andere versammeln sich zum Ausruhen.

In der japanischen Kultur sind Pferde eine beliebte Figur in der Kunst, insbesondere im Kontext der Landschaftsmalerei oder der Tierporträts. Sie tragen eine tiefgehende Symbolik, die sich durch die Geschichte und verschiedene künstlerische Traditionen zieht. Ihre Darstellung ruft nicht nur Schönheit und Eleganz hervor, sondern ist auch mit spirituellen, kulturellen und sozialen Bedeutungen verbunden.

Diese Tiere werden traditionell als Symbole für Macht, Adel und Status angesehen. Im Kontext der Samurai, insbesondere während der Feudalzeit, waren Pferde für die Krieger von grundlegender Bedeutung, da sie nicht nur Mobilität und Wendigkeit auf dem Schlachtfeld repräsentierten, sondern auch den Prestigewert eines Samurai, der ein hochwertiges Pferd besaß. Sie wurden häufig in Gemälden und Paravents dargestellt, die mit Adel oder der Samurai-Elite verbunden sind, und die Fähigkeit, zu reiten, galt als Zeichen von Geschicklichkeit und Ehre.

Sie werden auch mit Schnelligkeit, Energie und Beweglichkeit assoziiert. Oft werden sie inmitten einer dynamischen Bewegung dargestellt, was die Idee von Geschwindigkeit und Impuls vermittelt.

In der japanischen Mythologie haben Pferde eine besondere Verbindung zum Göttlichen. Es wird geglaubt, dass sie Fahrzeuge der Götter und spirituelle Boten sind. Sie symbolisieren auch Schutz. Es wird angenommen, dass Pferde die Macht besitzen, Menschen vor bösen Geistern zu schützen. Im Shintō sind sie ein heiliges Tier, das als Reittier für die kami (Götter) verwendet wird und mit Glück und Geschäften assoziiert wird.

In der Landschaftsmalerei werden Pferde oft als Teil einer natürlichen Umgebung dargestellt, was die Beziehung zwischen Menschen, Tieren und Natur symbolisiert. Diese Verbindung spiegelt die ästhetische Sensibilität Japans gegenüber der Natur und der Harmonie zwischen allen Lebensformen wider. In diesem Zusammenhang symbolisieren sie auch Freiheit und natürliche Schönheit und heben die ruhige Koexistenz von Natur und Lebewesen hervor.

Es wird als ein hervorragendes Beispiel für die Kunstschule Kano (加納派, Kano-ha) gezeigt, aufgrund der Feinheit in der Darstellung der Pferde und der Verwendung eines schlichten Farbschemas mit einer ruhigen Atmosphäre. Die Schule Kano war eine der einflussreichsten und langlebigsten künstlerischen Traditionen in Japan, die hauptsächlich vom Muromachi-Zeitalter (1336–1573) bis Anfang des Edo-Zeitalters (1603–1868) aktiv war. Sie wurde von Kano Masanobu (1434–1530) gegründet und blieb bis ins 19. Jahrhundert eine der führenden Malerschulen Japans. Ihr Stil und ihre Technik dominierten einen Großteil der Malerei am kaiserlichen Hof und bei den Samurai.

Die Malerei dieser Schule ist stark von der chinesischen Maltradition beeinflusst, insbesondere hinsichtlich der Verwendung von Tinte, bekannt als suiboku-ga im Japanischen. Diese Technik verwendet nur Tinte und Wasser, mit einer sehr eingeschränkten Farbpalette, die die Textur und Schatten betont und einen nüchternen und majestätischen Stil schafft. Ihre Hauptthemen waren Landschaftsmalerei, historische Szenen, Blumenmotive und Tiere.

Während der Edo-Zeit wurden die Mitglieder der Kano-Schule von den Tokugawa-Shōguns und dem kaiserlichen Hof sehr geschätzt. Die Künstler der Schule erhielten Aufträge zur Schaffung großformatiger Werke, darunter Biombos, Türpaneele und Wandmalereien in Palästen und Tempeln. Dies festigte ihren Status als offizielle Hofmaler. Obwohl die Schule mit monochromer Tintenmalerei assoziiert wird, ist auch die Verwendung von Gold üblich, insbesondere bei Biombos, Bildschirmen und anderen dekorativen Werken, bei denen goldene Hintergründe und Details in Farbe verwendet werden.

Was die Kompositionen betrifft, so betonten sie das Gleichgewicht und die Symmetrie. Im Laufe der Zeit begannen jedoch einige Mitglieder der Schule, mit einem freieren Ansatz zu experimentieren, wobei sie stets die Regeln der traditionellen japanischen Ästhetik respektierten.



Technik auf Träger: Aquarell und Tusche auf Maulbeerpapier.
Wilde Pferde
Zeitraum: Um 1850, Ende des Edo-Zeitalters (1615–1868)
Stil / Schule: Escuela Kano
Herkunftsland: Japan
Herkunft: Wichtige französische Privatsammlung.
Guter Zustand entsprechend seinem Alter und Gebrauch.
Gesamtabmessungen: 176 x 365 x 10 cm.

Der Verkäufer stellt sich vor

- ÜBER UNS - Fragonard Interiors ist ein Unternehmen mit mehr als 30 Jahren Erfahrung und einem Expertenteam, das auf Antiquitäten, Designstücke, Kunstwerke und Innenarchitekturprojekte spezialisiert ist. Wir streben immer nach Exzellenz und Originalität in jedem der Stücke und jagen so viel Kundenzufriedenheit wie möglich. Indem wir den Stücken und Kunstwerken ein neues Leben geben, schaffen wir es, ihre Seele zu erhalten und eine Kreislaufwirtschaft von Objekten zu aktivieren. FOLGEN SIE UNS AUF INSTAGRAM: fragonard_interiors Die Verpackung ist professionell und an jedes Stück angepasst, mit Sendungsverfolgungsnummer und Versandversicherung. 100% AUTHENTIZITÄT UND QUALITÄTSKONTROLLE. Jeder verkaufte Artikel wird von Experten analysiert, untersucht und authentifiziert. WELTLIEFERUNG Wir versenden in alle Länder, die von internationalen Kurierdiensten wie DHL, UPS ... Sie können auch selbst eine Abholung an unserem physischen Standort vereinbaren.
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Außergewöhnliches und einzigartiges japanisches Byôbu aus sechs faltbaren Paneelen, das eine zarte und elegante Szene mit wilden Pferden in einer natürlichen Umgebung darstellt. Meisterhaft mit Tinte und Aquarell auf Maulbeerpapier gemalt. Feiner lackierter Holzrahmen mit Metallbeschlägen, der das Werk schützt und stützt, sowie ein Rahmen aus beigeem Seidenbrokat mit kleinen goldenen Blumen und einem goldenen oberen und unteren Profil, der dem Stück Präsenz und Helligkeit verleiht. Datierung ins 19. Jahrhundert, gegen Ende der Edo-Zeit (1603–1868).

Der Hauptgrund für dieses wunderschöne byôbu ist ein ruhiges Gemälde im Stil der Schule Kano. Der Stil der Pinselstriche, die Verwendung sanfter Farben und die ruhige Atmosphäre, kombiniert mit Elementen der Natur, sind charakteristisch für traditionelle Schulen wie die Kano, die für ihre feine Darstellung der Natur bekannt sind. Zehn wilde Pferde erscheinen in einer Winterlandschaft mit kahl gewordenen Bäumen, kleinen Sträuchern und großen Felsen. Einige Tiere grasen, andere galoppieren, wieder andere versammeln sich zum Ausruhen.

In der japanischen Kultur sind Pferde eine beliebte Figur in der Kunst, insbesondere im Kontext der Landschaftsmalerei oder der Tierporträts. Sie tragen eine tiefgehende Symbolik, die sich durch die Geschichte und verschiedene künstlerische Traditionen zieht. Ihre Darstellung ruft nicht nur Schönheit und Eleganz hervor, sondern ist auch mit spirituellen, kulturellen und sozialen Bedeutungen verbunden.

Diese Tiere werden traditionell als Symbole für Macht, Adel und Status angesehen. Im Kontext der Samurai, insbesondere während der Feudalzeit, waren Pferde für die Krieger von grundlegender Bedeutung, da sie nicht nur Mobilität und Wendigkeit auf dem Schlachtfeld repräsentierten, sondern auch den Prestigewert eines Samurai, der ein hochwertiges Pferd besaß. Sie wurden häufig in Gemälden und Paravents dargestellt, die mit Adel oder der Samurai-Elite verbunden sind, und die Fähigkeit, zu reiten, galt als Zeichen von Geschicklichkeit und Ehre.

Sie werden auch mit Schnelligkeit, Energie und Beweglichkeit assoziiert. Oft werden sie inmitten einer dynamischen Bewegung dargestellt, was die Idee von Geschwindigkeit und Impuls vermittelt.

In der japanischen Mythologie haben Pferde eine besondere Verbindung zum Göttlichen. Es wird geglaubt, dass sie Fahrzeuge der Götter und spirituelle Boten sind. Sie symbolisieren auch Schutz. Es wird angenommen, dass Pferde die Macht besitzen, Menschen vor bösen Geistern zu schützen. Im Shintō sind sie ein heiliges Tier, das als Reittier für die kami (Götter) verwendet wird und mit Glück und Geschäften assoziiert wird.

In der Landschaftsmalerei werden Pferde oft als Teil einer natürlichen Umgebung dargestellt, was die Beziehung zwischen Menschen, Tieren und Natur symbolisiert. Diese Verbindung spiegelt die ästhetische Sensibilität Japans gegenüber der Natur und der Harmonie zwischen allen Lebensformen wider. In diesem Zusammenhang symbolisieren sie auch Freiheit und natürliche Schönheit und heben die ruhige Koexistenz von Natur und Lebewesen hervor.

Es wird als ein hervorragendes Beispiel für die Kunstschule Kano (加納派, Kano-ha) gezeigt, aufgrund der Feinheit in der Darstellung der Pferde und der Verwendung eines schlichten Farbschemas mit einer ruhigen Atmosphäre. Die Schule Kano war eine der einflussreichsten und langlebigsten künstlerischen Traditionen in Japan, die hauptsächlich vom Muromachi-Zeitalter (1336–1573) bis Anfang des Edo-Zeitalters (1603–1868) aktiv war. Sie wurde von Kano Masanobu (1434–1530) gegründet und blieb bis ins 19. Jahrhundert eine der führenden Malerschulen Japans. Ihr Stil und ihre Technik dominierten einen Großteil der Malerei am kaiserlichen Hof und bei den Samurai.

Die Malerei dieser Schule ist stark von der chinesischen Maltradition beeinflusst, insbesondere hinsichtlich der Verwendung von Tinte, bekannt als suiboku-ga im Japanischen. Diese Technik verwendet nur Tinte und Wasser, mit einer sehr eingeschränkten Farbpalette, die die Textur und Schatten betont und einen nüchternen und majestätischen Stil schafft. Ihre Hauptthemen waren Landschaftsmalerei, historische Szenen, Blumenmotive und Tiere.

Während der Edo-Zeit wurden die Mitglieder der Kano-Schule von den Tokugawa-Shōguns und dem kaiserlichen Hof sehr geschätzt. Die Künstler der Schule erhielten Aufträge zur Schaffung großformatiger Werke, darunter Biombos, Türpaneele und Wandmalereien in Palästen und Tempeln. Dies festigte ihren Status als offizielle Hofmaler. Obwohl die Schule mit monochromer Tintenmalerei assoziiert wird, ist auch die Verwendung von Gold üblich, insbesondere bei Biombos, Bildschirmen und anderen dekorativen Werken, bei denen goldene Hintergründe und Details in Farbe verwendet werden.

Was die Kompositionen betrifft, so betonten sie das Gleichgewicht und die Symmetrie. Im Laufe der Zeit begannen jedoch einige Mitglieder der Schule, mit einem freieren Ansatz zu experimentieren, wobei sie stets die Regeln der traditionellen japanischen Ästhetik respektierten.



Technik auf Träger: Aquarell und Tusche auf Maulbeerpapier.
Wilde Pferde
Zeitraum: Um 1850, Ende des Edo-Zeitalters (1615–1868)
Stil / Schule: Escuela Kano
Herkunftsland: Japan
Herkunft: Wichtige französische Privatsammlung.
Guter Zustand entsprechend seinem Alter und Gebrauch.
Gesamtabmessungen: 176 x 365 x 10 cm.

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Details

Dynastischer Stil/Epoche
Späte Edo-Zeit
Anzahl der Artikel
1
Künstler
Kano
Herkunftsland
Japan
Material
Papier, Seide, Weichholz
Height
176 cm
Width
375 cm
Titel des Kunstwerks
Folding screen Byôbu 'Wild Horses', Kano School, Edo period, 19th century – Japan
Depth
10 cm
Condition
Guter Zustand
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