Reliquiar - Silber - 1650–1700 - Cristo Preñado






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Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Alter tragbarer Reliquiar aus Silber – Cristo Preñado – Spanien (Kastilien), zweiter Teil des 17. Jahrhunderts
Seltenes Reliquiar in konvexem Medaillon aus Silber, iberischer Herkunft, zeigt die sogenannte Ikonographie des Cristo Preñado, typisch für die spanische Volksfrömmigkeit des späten 17. Jahrhunderts.
Die Vorderseite ist mit einem stark gekrümmten gekreuzigten Christus geschmückt, dessen Haltung der Konvexität des Medaillons folgt. Diese besondere Darstellung, die von spätgotischen Vorbildern übernommen wurde und in der volkstümlichen barocken Kunst erhalten blieb, wird traditionell mit Funktionen im Rahmen von Votivgaben in Verbindung gebracht, die mit Fruchtbarkeit, Schwangerschaft und Schutz während der Geburt zu tun haben.
Die Rückseite zeigt eine Reliefdarstellung der Jungfrau mit Kind, die die andächtige und schützende Lesart des Objekts ergänzt.
Das Dekor ist vollständig durch filigrane, kreisförmige Pastillen und spiralförmige Muster geprägt, die mit Mikroperlen punktiert sind, eingerahmt von einem gedrehten Rand und einer kanalartigen Friese.
Der Rand ist mit acht stilisierten kreuzförmigen Auswüchsen versehen, die charakteristisch für die volkstümliche kastilische Goldschmiedekunst der Periode sind.
Diese spezielle Art von Reliquiar, sowohl durch seine konvexe Struktur, seine Ikonographie des gekrümmten Christus als auch durch seine weibliche votive Funktion, ist in den institutionellen Sammlungen der iberischen Halbinsel dokumentiert.
Ein vergleichbares Exemplar ist insbesondere im Schatz der Sé von Lissabon aufbewahrt, was die Verbreitung und Anerkennung dieses Modells in den religiösen Kontexten der Iberischen Halbinsel belegt.
Das Reliquiar ist vom geschlossenen Typ.
Die Reliquie wurde während des Zusammenbaus integriert und anschließend endgültig verschweißt, ohne Öffnungsmechanismus. Die Reliquie ist weder sichtbar noch zugänglich ohne Eingriff, entsprechend der Verwendung dieses Objekttyps.
Hoch gerippte Bélière original mit antioidem Ring, der einen getragenen Gebrauch bezeugt.
Sehr guter alter Zustand. Abnutzung und Patina entsprechend dem Alter und der hingebungsvollen Nutzung. Keine sichtbare Restaurierung.
Fotos sind ein integraler Bestandteil der Objektbeschreibung und ergänzen die Präsentation. Sie ermöglichen es, den Zustand und die Merkmale zu beurteilen. Bitte prüfen Sie diese sorgfältig, bevor Sie eine Verpflichtung eingehen.
Der Gegenstand wird sorgfältig verpackt und mit einer Tracking-Nummer versendet, um eine schnelle und sichere Lieferung zu gewährleisten.
Gute Gebote
Im Einklang mit dem kanonischen Recht (can. 1190 §1) betrifft dieser Verkauf ausschließlich das Reliquiar als Objekt sakraler Kunst. Die darin enthaltenen Reliquien sind nicht Gegenstand der Transaktion, werden aber aus Kulanz aufgrund ihres historischen und kulturellen Werts beigefügt.
Der Verkäufer stellt sich vor
Alter tragbarer Reliquiar aus Silber – Cristo Preñado – Spanien (Kastilien), zweiter Teil des 17. Jahrhunderts
Seltenes Reliquiar in konvexem Medaillon aus Silber, iberischer Herkunft, zeigt die sogenannte Ikonographie des Cristo Preñado, typisch für die spanische Volksfrömmigkeit des späten 17. Jahrhunderts.
Die Vorderseite ist mit einem stark gekrümmten gekreuzigten Christus geschmückt, dessen Haltung der Konvexität des Medaillons folgt. Diese besondere Darstellung, die von spätgotischen Vorbildern übernommen wurde und in der volkstümlichen barocken Kunst erhalten blieb, wird traditionell mit Funktionen im Rahmen von Votivgaben in Verbindung gebracht, die mit Fruchtbarkeit, Schwangerschaft und Schutz während der Geburt zu tun haben.
Die Rückseite zeigt eine Reliefdarstellung der Jungfrau mit Kind, die die andächtige und schützende Lesart des Objekts ergänzt.
Das Dekor ist vollständig durch filigrane, kreisförmige Pastillen und spiralförmige Muster geprägt, die mit Mikroperlen punktiert sind, eingerahmt von einem gedrehten Rand und einer kanalartigen Friese.
Der Rand ist mit acht stilisierten kreuzförmigen Auswüchsen versehen, die charakteristisch für die volkstümliche kastilische Goldschmiedekunst der Periode sind.
Diese spezielle Art von Reliquiar, sowohl durch seine konvexe Struktur, seine Ikonographie des gekrümmten Christus als auch durch seine weibliche votive Funktion, ist in den institutionellen Sammlungen der iberischen Halbinsel dokumentiert.
Ein vergleichbares Exemplar ist insbesondere im Schatz der Sé von Lissabon aufbewahrt, was die Verbreitung und Anerkennung dieses Modells in den religiösen Kontexten der Iberischen Halbinsel belegt.
Das Reliquiar ist vom geschlossenen Typ.
Die Reliquie wurde während des Zusammenbaus integriert und anschließend endgültig verschweißt, ohne Öffnungsmechanismus. Die Reliquie ist weder sichtbar noch zugänglich ohne Eingriff, entsprechend der Verwendung dieses Objekttyps.
Hoch gerippte Bélière original mit antioidem Ring, der einen getragenen Gebrauch bezeugt.
Sehr guter alter Zustand. Abnutzung und Patina entsprechend dem Alter und der hingebungsvollen Nutzung. Keine sichtbare Restaurierung.
Fotos sind ein integraler Bestandteil der Objektbeschreibung und ergänzen die Präsentation. Sie ermöglichen es, den Zustand und die Merkmale zu beurteilen. Bitte prüfen Sie diese sorgfältig, bevor Sie eine Verpflichtung eingehen.
Der Gegenstand wird sorgfältig verpackt und mit einer Tracking-Nummer versendet, um eine schnelle und sichere Lieferung zu gewährleisten.
Gute Gebote
Im Einklang mit dem kanonischen Recht (can. 1190 §1) betrifft dieser Verkauf ausschließlich das Reliquiar als Objekt sakraler Kunst. Die darin enthaltenen Reliquien sind nicht Gegenstand der Transaktion, werden aber aus Kulanz aufgrund ihres historischen und kulturellen Werts beigefügt.
