Römisches Reich Knochen Legionär Gaming-Würfel - Römischer Würfel - 11 mm (Ohne mindestpreis)






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Aus Knochen bestehende legionärsdobbelstein der Oud-Romeins-Kultur, datiert auf das 1. bis 3. Jahrhundert n. Chr., in hervorragendem Zustand, Maße 11 × 11 × 10 mm, Gewicht 2,21 g, Erwerb 2024 aus den Niederlanden, vorheriger Eigentümer Geërfd.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Das zweite Jahrhundert nach Christus war eine Blütezeit für die Römer in den Niederlanden. Der Limes, die römische Grenze, die entlang der großen Flüsse verlief, war bis zu einem gewissen Grad gesichert und musste nur bewacht werden. Um eine Grenze zu verteidigen, die sich durch ganz Nederland erstreckte, von Deutschland bis zur Nordsee, brauchte man viele Soldaten. Ein Fluss ist eine natürliche Grenze, die sowohl schwer zu überqueren ist, aber auch besser verteidigt werden kann. Viele niederländische Städte, wie Utrecht, Nijmegen und Leiden, haben ihren Ursprung entlang des römischen Limes. Entlang dieser Grenze wurden zahlreiche Forts (castella) und Militärlager (castra) errichtet.
Diese Siedlungen dienten in erster Linie dem Schutz der Grenzen, sie boten auch Raum für Handel. Handel fand zwischen den verschiedenen limes-Siedlungen statt, meist über den Fluss. Auch handelten die Römer mit den einheimischen Stämmen auf der anderen Seite der Grenze. Die Römer befanden sich nicht in einem ständigen Kriegszustand mit ihren 'barbarischen' Nachbarn, und friedlicher Kontakt war definitiv möglich. Mit vielen beeindruckenden Wachtürmen diente der limes eher als Abgrenzung und hoffentlich Abschreckung als als undurchdringliche Barriere.
Im zweiten Jahrhundert nach Christus war es im Süden der Niederlande (die Provinz Germania Inferior) ziemlich ruhig. Die Soldaten in den Legionlagern, Forts und Wachtürmen mussten sich manchmal schrecklich langweilen. Die römischen Befehlshaber beschäftigten die Soldaten oft mit Kochen, Putzen und gymnastischen Übungen. Das wurde natürlich nach einer Weile langweilig. Eines der Dinge, in denen römische Soldaten besonders clever waren, war das Finden von Ablenkung. Sie waren bekannt dafür, dass sie es liebten, zu würfeln, zu wetten und andere Glücksspiele zu spielen. Oft forderten sie einander heraus, um Geld oder andere Wertgegenstände. Das macht ein Spiel natürlich schnell spannend!
An verschiedenen Orten, an denen früher römische Siedlungen standen, wurden auch Überreste von Spielen gefunden. Viele dieser Spiele kennen wir noch heute. Ein schönes Beispiel sind diese Würfel, die im Rijksmuseum van Oudheden in Leiden zu sehen sind. Die gefundenen Würfel sahen nicht viel anders aus als unsere Würfel. Es wurden sogar Beispiele gefunden, bei denen eine Seite gewichtet war, sodass die Chance, dass sie auf Sechs landen, sehr groß war! Fortuna – die Göttin des Glücks, des Zufalls und des Schicksals – wäre damit sicherlich nicht glücklich gewesen.
Maße: 11 x 11 x 10 mm
Gewicht: 2,21 Gramm
Versandmethode: Dieses Los wird sorgfältig verpackt und mittels DHL über den intelligenten Versand von Catawiki versendet.
Das zweite Jahrhundert nach Christus war eine Blütezeit für die Römer in den Niederlanden. Der Limes, die römische Grenze, die entlang der großen Flüsse verlief, war bis zu einem gewissen Grad gesichert und musste nur bewacht werden. Um eine Grenze zu verteidigen, die sich durch ganz Nederland erstreckte, von Deutschland bis zur Nordsee, brauchte man viele Soldaten. Ein Fluss ist eine natürliche Grenze, die sowohl schwer zu überqueren ist, aber auch besser verteidigt werden kann. Viele niederländische Städte, wie Utrecht, Nijmegen und Leiden, haben ihren Ursprung entlang des römischen Limes. Entlang dieser Grenze wurden zahlreiche Forts (castella) und Militärlager (castra) errichtet.
Diese Siedlungen dienten in erster Linie dem Schutz der Grenzen, sie boten auch Raum für Handel. Handel fand zwischen den verschiedenen limes-Siedlungen statt, meist über den Fluss. Auch handelten die Römer mit den einheimischen Stämmen auf der anderen Seite der Grenze. Die Römer befanden sich nicht in einem ständigen Kriegszustand mit ihren 'barbarischen' Nachbarn, und friedlicher Kontakt war definitiv möglich. Mit vielen beeindruckenden Wachtürmen diente der limes eher als Abgrenzung und hoffentlich Abschreckung als als undurchdringliche Barriere.
Im zweiten Jahrhundert nach Christus war es im Süden der Niederlande (die Provinz Germania Inferior) ziemlich ruhig. Die Soldaten in den Legionlagern, Forts und Wachtürmen mussten sich manchmal schrecklich langweilen. Die römischen Befehlshaber beschäftigten die Soldaten oft mit Kochen, Putzen und gymnastischen Übungen. Das wurde natürlich nach einer Weile langweilig. Eines der Dinge, in denen römische Soldaten besonders clever waren, war das Finden von Ablenkung. Sie waren bekannt dafür, dass sie es liebten, zu würfeln, zu wetten und andere Glücksspiele zu spielen. Oft forderten sie einander heraus, um Geld oder andere Wertgegenstände. Das macht ein Spiel natürlich schnell spannend!
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Der Verkäufer wurde von Catawiki über die Anforderungen an die Dokumentation informiert und garantiert Folgendes: - Das Objekt wurde rechtmäßig erworben. - Der Verkäufer hat das Recht, das Objekt zu verkaufen und/oder zu exportieren (sofern zutreffend). - Der Verkäufer wird die erforderlichen Herkunftsinformationen bereitstellen und die notwendigen Dokumente sowie Genehmigungen bzw. Lizenzen besorgen (soweit zutreffend und gemäß den örtlichen Gesetzen geboten). - Der Verkäufer wird den Käufer über etwaige Verzögerungen bei der Erlangung von Genehmigungen bzw. Lizenzen informieren. Mit der Abgabe eines Gebots erkennen Sie an, dass je nach Ihrem Wohnsitzland Importdokumente erforderlich sein können und die Beschaffung von Genehmigungen bzw. Lizenzen zu Verzögerungen bei der Lieferung Ihres Objekts führen kann.
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