De Olde Kruyk D.O.K. Milsbeek - Krug - Kruik, rustikaler Dekor, rotbraune Spikkelglasur • markiert, 1950er–1960er Jahre - Steinzeug






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Keramische Steingut-Krug mit rustikalem Dekor in dunkel rostdunklem Spatkorn-Glasur, signiert von De Olde Kruyk Milsbeek, 1950er–1960er Jahre; cm 12 hoch, Durchmesser 13 cm, ca. 705 g; guter, gebrauchter Zustand mit Glasurabplatzung am oberen Rand.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Titel
Kruik, rustikales Dekor, rotbraune Spikkelglasur, De Olde Kruyk Milsbeek, gemarkt, 1950er–1960er Jahre
705 Gramm
Beschreibung
Handgefertigte Töpferscherbe mit kugelförmigem Körper, kurzer zylindrischer Hals und angezogener Öse, ausgeführt in einem tiefen rotbraunen bis eisernen Spikkelglasur mit lebendigem, leicht unregelmäßigem Oberflächenbild. Das Objekt ist handgedreht und zeigt eine schlichte, archaisch wirkende Formensprache, bei der Funktionalität und Materialausdruck im Vordergrund stehen.
Auf der Unterseite befindet sich der originale Atelieraufkleber mit der Aufschrift „Olde Kruyk – Handwerk – Milsbeek – Holland“. Dieser Markierungsaufkleber wurde in der Nachkriegszeit verwendet, insbesondere in den 1950er und 1960er Jahren, und weist auf eine handwerkliche Produktion hin, die sowohl für den niederländischen als auch für den internationalen Markt bestimmt ist.
Die Krug wurde bei De Olde Kruyk in Milsbeek hergestellt, einem niederländischen Keramikatelier, das nach dem Zweiten Weltkrieg eine erkennbare Rolle im Nachkriegs-Handwerkskeramik einnahm. In dieser Zeit entstand in den Niederlanden eine erneuerte Wertschätzung für Handarbeit und natürliche Materialien, auch als Reaktion auf industrielle Massenproduktion. In diesem Kontext entwickelte De Olde Kruyk eine Produktion, bei der einfache Formen, robuste Proportionen und eisenhaltige, erdige Glasuren eine wichtige Rolle spielten.
Ab Mitte der 1950er Jahre wurde die künstlerische Ausrichtung des Ateliers maßgeblich von Piet Kurstjens geprägt, unter dessen Leitung der Schwerpunkt auf Schmuckkeramik und studioähnlicher Produktion lag. Die Objekte aus dieser Zeit wurden größtenteils kollektiv hergestellt; einzelne Schöpfer wurden nicht signiert, und Formen sowie Glasuren wurden atelierweit angewendet.
Zustand: in gutem gebrauchten Zustand mit Glazurschillfer bei der oberen Kante. Dies schmälert jedoch nicht den dekorativen Wert der besonderen Krug.
Das verwendete eisenoxidreiche Glasur, mit seinen warmen Farbtönen und subtilen Texturvariationen, ist charakteristisch für De Olde Kruyk und entspricht den ästhetischen Vorlieben der 1950er und 1960er Jahre. Die Kanne stellt somit ein repräsentatives Beispiel für niederländisches Nachkriegs-Studiekeramik dar, bei der Einfachheit, Handwerkskunst und Materialerfahrung bewusst Vorrang vor dekorativer Üppigkeit hatten.
Der Verkäufer stellt sich vor
Titel
Kruik, rustikales Dekor, rotbraune Spikkelglasur, De Olde Kruyk Milsbeek, gemarkt, 1950er–1960er Jahre
705 Gramm
Beschreibung
Handgefertigte Töpferscherbe mit kugelförmigem Körper, kurzer zylindrischer Hals und angezogener Öse, ausgeführt in einem tiefen rotbraunen bis eisernen Spikkelglasur mit lebendigem, leicht unregelmäßigem Oberflächenbild. Das Objekt ist handgedreht und zeigt eine schlichte, archaisch wirkende Formensprache, bei der Funktionalität und Materialausdruck im Vordergrund stehen.
Auf der Unterseite befindet sich der originale Atelieraufkleber mit der Aufschrift „Olde Kruyk – Handwerk – Milsbeek – Holland“. Dieser Markierungsaufkleber wurde in der Nachkriegszeit verwendet, insbesondere in den 1950er und 1960er Jahren, und weist auf eine handwerkliche Produktion hin, die sowohl für den niederländischen als auch für den internationalen Markt bestimmt ist.
Die Krug wurde bei De Olde Kruyk in Milsbeek hergestellt, einem niederländischen Keramikatelier, das nach dem Zweiten Weltkrieg eine erkennbare Rolle im Nachkriegs-Handwerkskeramik einnahm. In dieser Zeit entstand in den Niederlanden eine erneuerte Wertschätzung für Handarbeit und natürliche Materialien, auch als Reaktion auf industrielle Massenproduktion. In diesem Kontext entwickelte De Olde Kruyk eine Produktion, bei der einfache Formen, robuste Proportionen und eisenhaltige, erdige Glasuren eine wichtige Rolle spielten.
Ab Mitte der 1950er Jahre wurde die künstlerische Ausrichtung des Ateliers maßgeblich von Piet Kurstjens geprägt, unter dessen Leitung der Schwerpunkt auf Schmuckkeramik und studioähnlicher Produktion lag. Die Objekte aus dieser Zeit wurden größtenteils kollektiv hergestellt; einzelne Schöpfer wurden nicht signiert, und Formen sowie Glasuren wurden atelierweit angewendet.
Zustand: in gutem gebrauchten Zustand mit Glazurschillfer bei der oberen Kante. Dies schmälert jedoch nicht den dekorativen Wert der besonderen Krug.
Das verwendete eisenoxidreiche Glasur, mit seinen warmen Farbtönen und subtilen Texturvariationen, ist charakteristisch für De Olde Kruyk und entspricht den ästhetischen Vorlieben der 1950er und 1960er Jahre. Die Kanne stellt somit ein repräsentatives Beispiel für niederländisches Nachkriegs-Studiekeramik dar, bei der Einfachheit, Handwerkskunst und Materialerfahrung bewusst Vorrang vor dekorativer Üppigkeit hatten.
