Italienische Schule (XVII) - La figlia di Iefte consolata dalle compagne






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La figlia di Iefte consolata dalle compagne, Öl auf Leinwand aus dem XVII. Jahrhundert, Italien, 1650, Maße 69 × 56 cm, Scuola italiana (XVII) zugeordnet, in gutem Zustand und nicht signiert.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Antiges Gemälde aus dem 17. Jahrhundert.
Öl auf Leinwand des frühen italienischen 17. Jahrhunderts
Die Tochter von Iefte getröstet von den Gefährtinnen
Maße: 69 x 56 cm
Bereich: Nordzentrum Italiens
Beschreibung
Die Szene zeigt eine Gruppe von vier Frauen, die in einem Moment intensiver emotionaler Teilnahme festgehalten werden. Die zentrale Figur, die als die Tochter von Iefte identifiziert werden kann, ist mit einem großen Hut und einem goldenen Gewand dargestellt, in einer ruhigen Haltung, aber mit einem Gefühl von bevorstehendem Schicksal belastet. Links von ihr wendet sich eine ältere Frau mit leidenschaftlicher Gestik an sie, während auf der rechten Seite zwei junge Begleiterinnen mit Ausdruck von Schmerz und Solidarität teilnehmen, eine von ihnen legt die Hand ans Gesicht und hält ein goldenes Tuch.
Die Episode verweist auf die biblische Erzählung im Buch der Richter (11,30–40), in der die junge Frau — Opfer des unüberlegten Gelübdes ihres Vaters Jephtha — ihre letzten Tage in Gesellschaft der Frauen des Dorfes verbringt.
Der dunkle Hintergrund und das seitliche Licht, das die Figuren modelliert, offenbaren eine malerische Sprache, die typisch für das reife 17. Jahrhundert ist, nahe an karavaggistischen Lösungen, die durch die emilianische und venezianische Tradition gefiltert sind: warme Farbpaletten, markantes Chiaroscuro und lebendige Modellierung. Die Darstellung der Gewänder, insbesondere im goldenen Draper, und die theatralische Anordnung der Szene deuten auf einen Künstler hin, der im Bereich des narrativen Barock tätig war.
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Kulturelle Zuschreibung
Die exekutive Qualität, die bräunliche Farbpalette und die Vorliebe für dramatisches Erzählen positionieren das Gemälde im Umfeld der Maler, die im späten 17. Jahrhundert zwischen Veneto, Emilia und Rom tätig waren, insbesondere jener Künstler, die naturalistische Modelle mit einer starken emotionalen und theatralischen Komponente verbanden.
In gutem Erhaltungszustand zeigt das Werk Gebrauchsspuren. Rückseitig sind Spuren früherer Restaurierungen sichtbar. Das Werk wurde kürzlich von einem professionellen Restaurator gereinigt.
Bereit zum Platzieren und Aufhängen.
Außergewöhnliche Live-Oper – Ideal für Sammlerstücke und Investitionen
Der Nachweis der Wichtigkeit der Arbeit wird ausschließlich mit sicherer Verpackung und versichertem Versand zum Schätzwert versendet.
Aus Gründen des historischen Interesses und in Übereinstimmung mit den Bestimmungen der italienischen Denkmalpflegebehörde kann das Werk nicht außerhalb der Grenzen der Europäischen Gemeinschaft versendet und verkauft werden.
Der Verkäufer stellt sich vor
Antiges Gemälde aus dem 17. Jahrhundert.
Öl auf Leinwand des frühen italienischen 17. Jahrhunderts
Die Tochter von Iefte getröstet von den Gefährtinnen
Maße: 69 x 56 cm
Bereich: Nordzentrum Italiens
Beschreibung
Die Szene zeigt eine Gruppe von vier Frauen, die in einem Moment intensiver emotionaler Teilnahme festgehalten werden. Die zentrale Figur, die als die Tochter von Iefte identifiziert werden kann, ist mit einem großen Hut und einem goldenen Gewand dargestellt, in einer ruhigen Haltung, aber mit einem Gefühl von bevorstehendem Schicksal belastet. Links von ihr wendet sich eine ältere Frau mit leidenschaftlicher Gestik an sie, während auf der rechten Seite zwei junge Begleiterinnen mit Ausdruck von Schmerz und Solidarität teilnehmen, eine von ihnen legt die Hand ans Gesicht und hält ein goldenes Tuch.
Die Episode verweist auf die biblische Erzählung im Buch der Richter (11,30–40), in der die junge Frau — Opfer des unüberlegten Gelübdes ihres Vaters Jephtha — ihre letzten Tage in Gesellschaft der Frauen des Dorfes verbringt.
Der dunkle Hintergrund und das seitliche Licht, das die Figuren modelliert, offenbaren eine malerische Sprache, die typisch für das reife 17. Jahrhundert ist, nahe an karavaggistischen Lösungen, die durch die emilianische und venezianische Tradition gefiltert sind: warme Farbpaletten, markantes Chiaroscuro und lebendige Modellierung. Die Darstellung der Gewänder, insbesondere im goldenen Draper, und die theatralische Anordnung der Szene deuten auf einen Künstler hin, der im Bereich des narrativen Barock tätig war.
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Kulturelle Zuschreibung
Die exekutive Qualität, die bräunliche Farbpalette und die Vorliebe für dramatisches Erzählen positionieren das Gemälde im Umfeld der Maler, die im späten 17. Jahrhundert zwischen Veneto, Emilia und Rom tätig waren, insbesondere jener Künstler, die naturalistische Modelle mit einer starken emotionalen und theatralischen Komponente verbanden.
In gutem Erhaltungszustand zeigt das Werk Gebrauchsspuren. Rückseitig sind Spuren früherer Restaurierungen sichtbar. Das Werk wurde kürzlich von einem professionellen Restaurator gereinigt.
Bereit zum Platzieren und Aufhängen.
Außergewöhnliche Live-Oper – Ideal für Sammlerstücke und Investitionen
Der Nachweis der Wichtigkeit der Arbeit wird ausschließlich mit sicherer Verpackung und versichertem Versand zum Schätzwert versendet.
Aus Gründen des historischen Interesses und in Übereinstimmung mit den Bestimmungen der italienischen Denkmalpflegebehörde kann das Werk nicht außerhalb der Grenzen der Europäischen Gemeinschaft versendet und verkauft werden.
