Anne-Gédéon - Le diable dans un bénitier - 1784





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Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Prima Edizione
Anne-Gédéon, Marquis de Pellepore
Der Teufel in einem Bénitier.
Und die Metamorphose des cuirassierten Zeitungsredakteurs in eine Fliege, oder der Versuch des Herrn Receveur, Inspektor der Polizei von Paris, Ritter von St. Louis; um in London eine Polizei zu etablieren, die der von Paris ähnelt.
Gewidmet Seiner Gnaden Monseigneur dem Marquis de Castries; Minister & Staatssekretär im Marine Department usw. usw. usw.
Überarbeitet, korrigiert und erweitert von Herrn Abt Aubert, Königlicher Zensor.
Von Pierre Le Roux, Ingenieur der großen Straßen.
In Paris, von der Königlichen Druckerei, mit Genehmigung und Privileg des Königs.
21,5×13,8; S. 123
Der Teufel im Weihwasserbecken ist ein französisches satirisches Werk, das 1784 veröffentlicht wurde und in den Kontext der sozialen und politischen Kritik jener Zeit eingebettet ist. Das Buch deutet sofort einen unverschämten und provokativen Ton an, der typisch für die kritische Literatur des 18. Jahrhunderts ist.
Der Autor, Pierre Le Roux, der sich als 'Ingenieur der Großen Wege' vorstellt, verwendet eine ironische Erzählweise, um die französische Gesellschaft seiner Zeit zu kritisieren, insbesondere die politischen und religiösen Institutionen. Die Handlung dreht sich um eine Figur namens der 'Gazetier cuirassé en mouche', die wie eine Figur erscheint, die eine Art Metamorphose oder Verwandlung durchläuft, und wahrscheinlich eine Satire auf öffentliche Persönlichkeiten oder einflussreiche Figuren darstellt.
Das Werk ist dem 'Marquis de Castries' gewidmet, einem französischen Politiker und Adeligen, der auch Minister und Staatssekretär war. Die Widmung könnte eine subtile Kritik an der Elite der damaligen Zeit andeuten, insbesondere an der Führungsschicht und ihren Widersprüchen. Der Text enthält außerdem eine Kritik an der Autorität der Pariser Polizei und an der Justizverwaltung, die durch den fiktiven Charakter des Inspektors 'Receveur' zum Ausdruck kommt.
Das Werk ist korrekt und wurde von Abbé Aubert überarbeitet, der dazu beiträgt, der Veröffentlichung eine gelehrte Dimension zu verleihen. Die Erwähnung von Namen öffentlicher Persönlichkeiten sowie sozialer und wirtschaftlicher Bezüge zeigt, dass der Autor das Werk als eine Satire des politischen, sozialen und religiösen Lebens in Frankreich im 18. Jahrhundert verstanden wissen wollte.
Das Buch präsentiert eine ironische und scharfe Kritik an verschiedenen Aspekten des französischen Lebens jener Zeit. Die Geschichte scheint sich um Ereignisse und Figuren zu drehen, die Korruption, soziale Ungleichheiten und Machtkämpfe verkörpern, alles verpackt in eine paradoxe und teils absurde Erzählung. Die Figur des »Gazetier cuirassé en mouche« könnte einen Journalisten, Informanten oder eine Figur symbolisieren, die die Heuchelei des politischen Systems und der öffentlichen Meinung repräsentiert. Die Verwandlung dieser Figur in etwas Seltsames und Groteskes erinnert an eine verzerrte und deformierte Welt.
Der Ton des Buches ist stark satirisch, und seine Kritik richtet sich insbesondere gegen die Polizei, die Justiz und die herrschende Elite. Der Autor nutzt Humor, um seine Verachtung für ein System auszudrücken, das er als ungerecht und korrupt ansieht, tut dies jedoch durch eine Sprache, die zwar ernst ist, aber von subtiler Ironie durchdrungen ist.
Das Werk, obwohl es schwere Themen wie Politik und Religion behandelt, gelingt es, durch seinen paradoxen Stil eine Leichtigkeit zu bewahren, wodurch es nicht nur ein Vehikel sozialer Kritik ist, sondern auch ein literarisches Spiel mit dem Absurden.
Prima Edizione
Anne-Gédéon, Marquis de Pellepore
Der Teufel in einem Bénitier.
Und die Metamorphose des cuirassierten Zeitungsredakteurs in eine Fliege, oder der Versuch des Herrn Receveur, Inspektor der Polizei von Paris, Ritter von St. Louis; um in London eine Polizei zu etablieren, die der von Paris ähnelt.
Gewidmet Seiner Gnaden Monseigneur dem Marquis de Castries; Minister & Staatssekretär im Marine Department usw. usw. usw.
Überarbeitet, korrigiert und erweitert von Herrn Abt Aubert, Königlicher Zensor.
Von Pierre Le Roux, Ingenieur der großen Straßen.
In Paris, von der Königlichen Druckerei, mit Genehmigung und Privileg des Königs.
21,5×13,8; S. 123
Der Teufel im Weihwasserbecken ist ein französisches satirisches Werk, das 1784 veröffentlicht wurde und in den Kontext der sozialen und politischen Kritik jener Zeit eingebettet ist. Das Buch deutet sofort einen unverschämten und provokativen Ton an, der typisch für die kritische Literatur des 18. Jahrhunderts ist.
Der Autor, Pierre Le Roux, der sich als 'Ingenieur der Großen Wege' vorstellt, verwendet eine ironische Erzählweise, um die französische Gesellschaft seiner Zeit zu kritisieren, insbesondere die politischen und religiösen Institutionen. Die Handlung dreht sich um eine Figur namens der 'Gazetier cuirassé en mouche', die wie eine Figur erscheint, die eine Art Metamorphose oder Verwandlung durchläuft, und wahrscheinlich eine Satire auf öffentliche Persönlichkeiten oder einflussreiche Figuren darstellt.
Das Werk ist dem 'Marquis de Castries' gewidmet, einem französischen Politiker und Adeligen, der auch Minister und Staatssekretär war. Die Widmung könnte eine subtile Kritik an der Elite der damaligen Zeit andeuten, insbesondere an der Führungsschicht und ihren Widersprüchen. Der Text enthält außerdem eine Kritik an der Autorität der Pariser Polizei und an der Justizverwaltung, die durch den fiktiven Charakter des Inspektors 'Receveur' zum Ausdruck kommt.
Das Werk ist korrekt und wurde von Abbé Aubert überarbeitet, der dazu beiträgt, der Veröffentlichung eine gelehrte Dimension zu verleihen. Die Erwähnung von Namen öffentlicher Persönlichkeiten sowie sozialer und wirtschaftlicher Bezüge zeigt, dass der Autor das Werk als eine Satire des politischen, sozialen und religiösen Lebens in Frankreich im 18. Jahrhundert verstanden wissen wollte.
Das Buch präsentiert eine ironische und scharfe Kritik an verschiedenen Aspekten des französischen Lebens jener Zeit. Die Geschichte scheint sich um Ereignisse und Figuren zu drehen, die Korruption, soziale Ungleichheiten und Machtkämpfe verkörpern, alles verpackt in eine paradoxe und teils absurde Erzählung. Die Figur des »Gazetier cuirassé en mouche« könnte einen Journalisten, Informanten oder eine Figur symbolisieren, die die Heuchelei des politischen Systems und der öffentlichen Meinung repräsentiert. Die Verwandlung dieser Figur in etwas Seltsames und Groteskes erinnert an eine verzerrte und deformierte Welt.
Der Ton des Buches ist stark satirisch, und seine Kritik richtet sich insbesondere gegen die Polizei, die Justiz und die herrschende Elite. Der Autor nutzt Humor, um seine Verachtung für ein System auszudrücken, das er als ungerecht und korrupt ansieht, tut dies jedoch durch eine Sprache, die zwar ernst ist, aber von subtiler Ironie durchdrungen ist.
Das Werk, obwohl es schwere Themen wie Politik und Religion behandelt, gelingt es, durch seinen paradoxen Stil eine Leichtigkeit zu bewahren, wodurch es nicht nur ein Vehikel sozialer Kritik ist, sondern auch ein literarisches Spiel mit dem Absurden.
