Eine Holzmaske - Prampram - Ghana






Verfügt über einen Postgraduiertenabschluss in Afrikastudien und 15 Jahre Erfahrung in afrikanischer Kunst.
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Eine Holzmaske aus Ghana von der Prampram, mit dem Titel 'A wood mask', mit einer Prampram-Puppenkrone auf der Oberseite, 1,3 kg schwer, 50 cm hoch, inklusive Stativ und in fairem Zustand.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Eine Prampram-Maske, Ghana, mit einer aufgesetzten Prampram-Puppe. Anzeichen von ritueller Nutzung und Alter. Inklusive Ständer.
Eine große Entdeckung waren die sogenannten 'Prampram'-Skulpturen, die stilistisch mit dem nördlichen Teil der kleinen Stämme in Nordghana und Togo verbunden sind, insbesondere den Moba. In meinem Interview sagte Baba Sylla, Accra, Ghana, nicht von einem 'Stamm', sondern nannte es 'eine große Familie', was anthropologisch gesehen wahrscheinlich falsch ist, aber einen Bezug dazu herstellt, wie klein dieser 'Stamm' in Wirklichkeit ist oder war. Vielleicht ist das der Grund, warum diese Skulpturen in der Literatur unbekannt sind. Nur Karl-Heinz Krieg (kurz vor seinem Tod) führte unveröffentlichte Forschungen mit Sprachprotokollen in der Nähe der Hütte durch, in der diese Skulpturen einst Teil eines Schreins waren. Ein Freund von ihm erzählte mir jedoch, dass Herr Krieg keinen Zugang zur Hütte hatte.
Lit.: Dogbe, B.K. (1977). „Die menschliche Form als zentrales Thema in der Kunst“ in Image (Zeitschrift des College of Art), Interview mit Baba Sylla, dem bekannten Antiquitätenhändler in Accra, Ghana, der diese Skulpturen zum ersten Mal gesammelt hat.
Die Prampram-Leute, die hauptsächlich in der Großen Accra-Region Ghanas ansässig sind, sind eine Untergruppe des größeren ethnischen Clusters der Ga-Dangme. Ihr kulturelles Erbe ist tief in der Küstenumgebung verwurzelt, die ihre soziale Struktur, Lebensweisen und künstlerischen Ausdrucksformen beeinflusst hat. Zu ihren bedeutendsten kulturellen Artefakten gehören die Masken, die bei traditionellen Zeremonien verwendet werden und eine zentrale Rolle im Ritual- und Gemeinschaftsleben spielen. Diese Masken, die typischerweise aus Holz geschnitzt und manchmal mit Farbe, Stoff oder Perlen geschmückt sind, erfüllen vielfältige Funktionen, darunter die Verkörperung von Ahnengeistern, die Erleichterung der Kommunikation mit dem spirituellen Bereich und die Stärkung gemeinschaftlicher Werte.
Rätselhafte die verschiedenen Muster dieser Programm-Masken (Penultimate-Foto-Sequenz).
Die relativ seltenen Prampram-Masken werden bei wichtigen Festen wie dem Homowo, einem Erntefest, das von den Ga-Dangme-Völkern gefeiert wird, und bei Begräbnisriten getragen. Die Designs enthalten oft stilisierte menschliche oder tierische Merkmale mit übertriebenen Formen, die innerhalb der Gemeinschaft symbolische Bedeutungen tragen. Im Gegensatz zu einigen anderen Ga-Dangme-Gruppen zeigen die Prampram-Masken deutliche Küsteneinflüsse, die den einzigartigen historischen und geografischen Kontext des Stammes widerspiegeln. Diese Masken sind integraler Bestandteil von Maskenspielen, die Tanz, Musik und Kostüme kombinieren, um Geschichten, soziale Normen und spirituelle Überzeugungen zu vermitteln. Die meisten dieser Skulpturen und Masken wurden von Wolfgang Jaenicke gesammelt, der über 100 Objekte besitzt.
Die künstlerische Tradition der Maskenherstellung in Prampram wird über Generationen weitergegeben, wobei sowohl technisches Können als auch kulturelles Wissen im Vordergrund stehen. Die Masken sind nicht nur ästhetische Objekte, sondern fungieren als aktive Teilnehmer im sozialen und religiösen Leben. Dieser Schnittpunkt von Kunst, Spiritualität und Gemeinschaft unterstreicht die Bedeutung der Maskenkultur bei den Prampram als Medium, um die Lebenden mit den Ahnen zu verbinden und den sozialen Zusammenhalt zu stärken.
Für weiterführende akademische Studien zu den Prampram und ihren Masken siehe: Arhin, Kwame, Traditional Rule in Ghana: Past and Present (Sedco Publishing, 1985); Picton, John, und John Mack, African Art and Leadership (University of California Press, 1989); und Vogel, Susan Mullin, Masks and Masking in West Africa (University of California Press, 1994). Online-Ressourcen umfassen die Sammlungen des Smithsonian National Museum of African Art (https://africa.si.edu) und die afrikanische Kunstdatenbank des British Museum (https://britishmuseum.org/collection/africa). Diese Quellen bieten wertvollen Kontext zum Verständnis der symbolischen, kulturellen und künstlerischen Bedeutung der Prampram-Masken im breiteren Rahmen der Maskentraditionen Westafrikas.
Fieldphoto, Karl Heinz Krieg, um 2010, vor dem Haus von Baba Sylla mit seiner (letzten Fotoserie).
CAB28537
Der Verkäufer stellt sich vor
Übersetzt mit Google ÜbersetzerEine Prampram-Maske, Ghana, mit einer aufgesetzten Prampram-Puppe. Anzeichen von ritueller Nutzung und Alter. Inklusive Ständer.
Eine große Entdeckung waren die sogenannten 'Prampram'-Skulpturen, die stilistisch mit dem nördlichen Teil der kleinen Stämme in Nordghana und Togo verbunden sind, insbesondere den Moba. In meinem Interview sagte Baba Sylla, Accra, Ghana, nicht von einem 'Stamm', sondern nannte es 'eine große Familie', was anthropologisch gesehen wahrscheinlich falsch ist, aber einen Bezug dazu herstellt, wie klein dieser 'Stamm' in Wirklichkeit ist oder war. Vielleicht ist das der Grund, warum diese Skulpturen in der Literatur unbekannt sind. Nur Karl-Heinz Krieg (kurz vor seinem Tod) führte unveröffentlichte Forschungen mit Sprachprotokollen in der Nähe der Hütte durch, in der diese Skulpturen einst Teil eines Schreins waren. Ein Freund von ihm erzählte mir jedoch, dass Herr Krieg keinen Zugang zur Hütte hatte.
Lit.: Dogbe, B.K. (1977). „Die menschliche Form als zentrales Thema in der Kunst“ in Image (Zeitschrift des College of Art), Interview mit Baba Sylla, dem bekannten Antiquitätenhändler in Accra, Ghana, der diese Skulpturen zum ersten Mal gesammelt hat.
Die Prampram-Leute, die hauptsächlich in der Großen Accra-Region Ghanas ansässig sind, sind eine Untergruppe des größeren ethnischen Clusters der Ga-Dangme. Ihr kulturelles Erbe ist tief in der Küstenumgebung verwurzelt, die ihre soziale Struktur, Lebensweisen und künstlerischen Ausdrucksformen beeinflusst hat. Zu ihren bedeutendsten kulturellen Artefakten gehören die Masken, die bei traditionellen Zeremonien verwendet werden und eine zentrale Rolle im Ritual- und Gemeinschaftsleben spielen. Diese Masken, die typischerweise aus Holz geschnitzt und manchmal mit Farbe, Stoff oder Perlen geschmückt sind, erfüllen vielfältige Funktionen, darunter die Verkörperung von Ahnengeistern, die Erleichterung der Kommunikation mit dem spirituellen Bereich und die Stärkung gemeinschaftlicher Werte.
Rätselhafte die verschiedenen Muster dieser Programm-Masken (Penultimate-Foto-Sequenz).
Die relativ seltenen Prampram-Masken werden bei wichtigen Festen wie dem Homowo, einem Erntefest, das von den Ga-Dangme-Völkern gefeiert wird, und bei Begräbnisriten getragen. Die Designs enthalten oft stilisierte menschliche oder tierische Merkmale mit übertriebenen Formen, die innerhalb der Gemeinschaft symbolische Bedeutungen tragen. Im Gegensatz zu einigen anderen Ga-Dangme-Gruppen zeigen die Prampram-Masken deutliche Küsteneinflüsse, die den einzigartigen historischen und geografischen Kontext des Stammes widerspiegeln. Diese Masken sind integraler Bestandteil von Maskenspielen, die Tanz, Musik und Kostüme kombinieren, um Geschichten, soziale Normen und spirituelle Überzeugungen zu vermitteln. Die meisten dieser Skulpturen und Masken wurden von Wolfgang Jaenicke gesammelt, der über 100 Objekte besitzt.
Die künstlerische Tradition der Maskenherstellung in Prampram wird über Generationen weitergegeben, wobei sowohl technisches Können als auch kulturelles Wissen im Vordergrund stehen. Die Masken sind nicht nur ästhetische Objekte, sondern fungieren als aktive Teilnehmer im sozialen und religiösen Leben. Dieser Schnittpunkt von Kunst, Spiritualität und Gemeinschaft unterstreicht die Bedeutung der Maskenkultur bei den Prampram als Medium, um die Lebenden mit den Ahnen zu verbinden und den sozialen Zusammenhalt zu stärken.
Für weiterführende akademische Studien zu den Prampram und ihren Masken siehe: Arhin, Kwame, Traditional Rule in Ghana: Past and Present (Sedco Publishing, 1985); Picton, John, und John Mack, African Art and Leadership (University of California Press, 1989); und Vogel, Susan Mullin, Masks and Masking in West Africa (University of California Press, 1994). Online-Ressourcen umfassen die Sammlungen des Smithsonian National Museum of African Art (https://africa.si.edu) und die afrikanische Kunstdatenbank des British Museum (https://britishmuseum.org/collection/africa). Diese Quellen bieten wertvollen Kontext zum Verständnis der symbolischen, kulturellen und künstlerischen Bedeutung der Prampram-Masken im breiteren Rahmen der Maskentraditionen Westafrikas.
Fieldphoto, Karl Heinz Krieg, um 2010, vor dem Haus von Baba Sylla mit seiner (letzten Fotoserie).
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- Jaenicke Njoya GmbH
- Repräsentant:
- Wolfgang Jaenicke
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- Jaenicke Njoya GmbH
Klausenerplatz 7
14059 Berlin
GERMANY - Telefonnummer:
- +493033951033
- Email:
- w.jaenicke@jaenicke-njoya.com
- USt-IdNr.:
- DE241193499
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