Eine Knochenskulptur - Edo - Nigeria






Verfügt über einen Postgraduiertenabschluss in Afrikastudien und 15 Jahre Erfahrung in afrikanischer Kunst.
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Eine Knochen-Skulptur aus Nigeria der Edo-Kultur.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Eine Edo-Figur, Nigeria.
Edo-Figuren sind integrale Bestandteile der künstlerischen und religiösen Traditionen des Edo-Volkes, die hauptsächlich mit dem historischen Benin-Königreich verbunden sind, das im heutigen Südnigeria liegt. Diese Figuren gehören zu einem umfassenderen Skulpturenkorpus, der die komplexe soziale Hierarchie, Kosmologie und Ahnenverehrungspraktiken des Königreichs widerspiegelt. Typischerweise aus Messing, Bronze, Elfenbein oder Holz gefertigt, spielen Edo-Figuren ritualistische, gedenk- und symbolische Rollen im Kontext von Hof und Schrein.
Edo-Figuren stellen oft Ahnen, königliche Persönlichkeiten, Krieger und spirituelle Wesen dar und dienen als visuelle Vermittler zwischen den Lebenden und dem spirituellen Reich. Diese Skulpturen wurden verwendet, um die Verstorbenen zu ehren, politische Autorität zu stärken und historische Erzählungen zu verkörpern, die zentral für die Identität des Benin-Königreichs sind. Figuren erscheinen auch in Altären und Schreinen, wo sie die Kommunikation mit Ahnen und Gottheiten erleichtern und so ihren fortwährenden Schutz und ihre Führung sichern.
Die formellen Merkmale der Edo-Figuren spiegeln die ästhetische Betonung des Benin auf Naturalismus, verbunden mit Idealisierung, wider. Die Figuren zeigen sorgfältig modellierte anatomische Details, proportionierte und ausgewogene Formen sowie kunstvolle Oberflächenverzierungen, die Narbenbildungen, Schmuck und Insignien enthalten, die Rang und Status anzeigen. Die Gesichter sind oft durch ruhige, gefasste Ausdrücke gekennzeichnet, mit hohen Stirnen und mandelförmigen Augen, die Weisheit und spirituelle Einsicht symbolisieren.
Guss von Messing und Bronze, insbesondere durch das Wachsausschmelzverfahren, ist ein Markenzeichen der Edo-Skulptur, obwohl Holz- und Elfenbeinfiguren ebenfalls eine wichtige Rolle spielen. Diese Materialien symbolisieren nicht nur Reichtum und Macht, sondern werden auch als Träger spiritueller Kraft angesehen. Die verwendeten Gießtechniken zeugen von fortgeschrittenem metallurgischem Wissen und künstlerischem Können und unterstreichen die Raffinesse der beninischen Kunsttradition.
Edo-Figuren stehen in engem Zusammenhang mit den politischen und religiösen Institutionen des Königreichs, insbesondere mit dem Oba (König) und seinem Hof. Die Herstellung und Pflege dieser Skulpturen wurde oft von Zünften spezialisierter Handwerker kontrolliert, die unter königlicher Schirmherrschaft arbeiteten. Die Figuren stärkten die Ideologie der göttlichen Königtum, wobei viele als Gedenkporträts oder symbolische Darstellungen historischer Ereignisse und kosmologischer Prinzipien dienten.
Historische Störungen, einschließlich der britischen Strafexpedition von 1897, führten zur Verstreuung vieler Edo-Figuren aus ihren ursprünglichen Kontexten, was dazu führte, dass sie in globalen Museumssammlungen zu finden sind. Trotz dieser Verstreuung setzen Edo-Gemeinschaften die Pflege und Herstellung figurativer Skulpturen fort und bewahren die kulturellen und spirituellen Werte, die diese Objekte verkörpern.
Die dauerhafte Bedeutung der Edo-Figuren liegt in ihrer Fähigkeit, komplexe soziale, politische und religiöse Bedeutungen zu vermitteln. Sie verkörpern die Schnittstelle von Kunstfertigkeit, Geschichte und Spiritualität innerhalb des Benin-Königreichs und dienen als greifbare Verbindungen zwischen Vergangenheit und Gegenwart, Menschlichem und Göttlichem.
Referenzen:
Egharevba, Jacob U. Eine kurze Geschichte von Benin. Ibadan: Ibadan University Press, 1968.
Barber, Karin. Die Generation der Stücke: Yoruba-Volksleben im Theater. Bloomington: Indiana University Press, 1997.
Drewal, Henry John, und John Pemberton. Benin-Studien. Washington, D.C.: Smithsonian Institution Press, 1992.
Fagg, William. Nigerian Images. London: Lund Humphries, 1963.
Peacock, D.C.A., und John Pemberton. Benin: Die Stadt des Blutes. London: Thames & Hudson, 1979.
Picton, John. Kunst des Königreichs Benin. London: British Museum Press, 1997.
Der Verkäufer stellt sich vor
Übersetzt mit Google ÜbersetzerEine Edo-Figur, Nigeria.
Edo-Figuren sind integrale Bestandteile der künstlerischen und religiösen Traditionen des Edo-Volkes, die hauptsächlich mit dem historischen Benin-Königreich verbunden sind, das im heutigen Südnigeria liegt. Diese Figuren gehören zu einem umfassenderen Skulpturenkorpus, der die komplexe soziale Hierarchie, Kosmologie und Ahnenverehrungspraktiken des Königreichs widerspiegelt. Typischerweise aus Messing, Bronze, Elfenbein oder Holz gefertigt, spielen Edo-Figuren ritualistische, gedenk- und symbolische Rollen im Kontext von Hof und Schrein.
Edo-Figuren stellen oft Ahnen, königliche Persönlichkeiten, Krieger und spirituelle Wesen dar und dienen als visuelle Vermittler zwischen den Lebenden und dem spirituellen Reich. Diese Skulpturen wurden verwendet, um die Verstorbenen zu ehren, politische Autorität zu stärken und historische Erzählungen zu verkörpern, die zentral für die Identität des Benin-Königreichs sind. Figuren erscheinen auch in Altären und Schreinen, wo sie die Kommunikation mit Ahnen und Gottheiten erleichtern und so ihren fortwährenden Schutz und ihre Führung sichern.
Die formellen Merkmale der Edo-Figuren spiegeln die ästhetische Betonung des Benin auf Naturalismus, verbunden mit Idealisierung, wider. Die Figuren zeigen sorgfältig modellierte anatomische Details, proportionierte und ausgewogene Formen sowie kunstvolle Oberflächenverzierungen, die Narbenbildungen, Schmuck und Insignien enthalten, die Rang und Status anzeigen. Die Gesichter sind oft durch ruhige, gefasste Ausdrücke gekennzeichnet, mit hohen Stirnen und mandelförmigen Augen, die Weisheit und spirituelle Einsicht symbolisieren.
Guss von Messing und Bronze, insbesondere durch das Wachsausschmelzverfahren, ist ein Markenzeichen der Edo-Skulptur, obwohl Holz- und Elfenbeinfiguren ebenfalls eine wichtige Rolle spielen. Diese Materialien symbolisieren nicht nur Reichtum und Macht, sondern werden auch als Träger spiritueller Kraft angesehen. Die verwendeten Gießtechniken zeugen von fortgeschrittenem metallurgischem Wissen und künstlerischem Können und unterstreichen die Raffinesse der beninischen Kunsttradition.
Edo-Figuren stehen in engem Zusammenhang mit den politischen und religiösen Institutionen des Königreichs, insbesondere mit dem Oba (König) und seinem Hof. Die Herstellung und Pflege dieser Skulpturen wurde oft von Zünften spezialisierter Handwerker kontrolliert, die unter königlicher Schirmherrschaft arbeiteten. Die Figuren stärkten die Ideologie der göttlichen Königtum, wobei viele als Gedenkporträts oder symbolische Darstellungen historischer Ereignisse und kosmologischer Prinzipien dienten.
Historische Störungen, einschließlich der britischen Strafexpedition von 1897, führten zur Verstreuung vieler Edo-Figuren aus ihren ursprünglichen Kontexten, was dazu führte, dass sie in globalen Museumssammlungen zu finden sind. Trotz dieser Verstreuung setzen Edo-Gemeinschaften die Pflege und Herstellung figurativer Skulpturen fort und bewahren die kulturellen und spirituellen Werte, die diese Objekte verkörpern.
Die dauerhafte Bedeutung der Edo-Figuren liegt in ihrer Fähigkeit, komplexe soziale, politische und religiöse Bedeutungen zu vermitteln. Sie verkörpern die Schnittstelle von Kunstfertigkeit, Geschichte und Spiritualität innerhalb des Benin-Königreichs und dienen als greifbare Verbindungen zwischen Vergangenheit und Gegenwart, Menschlichem und Göttlichem.
Referenzen:
Egharevba, Jacob U. Eine kurze Geschichte von Benin. Ibadan: Ibadan University Press, 1968.
Barber, Karin. Die Generation der Stücke: Yoruba-Volksleben im Theater. Bloomington: Indiana University Press, 1997.
Drewal, Henry John, und John Pemberton. Benin-Studien. Washington, D.C.: Smithsonian Institution Press, 1992.
Fagg, William. Nigerian Images. London: Lund Humphries, 1963.
Peacock, D.C.A., und John Pemberton. Benin: Die Stadt des Blutes. London: Thames & Hudson, 1979.
Picton, John. Kunst des Königreichs Benin. London: British Museum Press, 1997.
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