Nördliche Niederlande – Grafschaft Friesland. Penning z.j. 1050 (Ohne mindestpreis)





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Silberne, runde Münze, Durchmesser ca. 16,5 mm, Gewicht 0,48 g, circa 1040–1050, in Dokkum geprägt unter Bruno III. von Brunswijk für Kaiser Heinrich III., Nordniederlande – Grafschaft Friesland; Vorderseite zeigt ein gekröntes Porträt Heinrichs III. mit Kreuzstab, äußerer Ring + HENRICVS RE; Rückseite Balken aus zwei horizontalen Linien mit Endkugeln, Innenseite BR VN, DOGG, VGGA.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Penning 1038–1057, Nordliche Niederlande – Grafschaft Friesland – Bruno III von Brunswijk
Seltenes frühmittelalterliches Exemplar in äußerst hoher Qualität.
Z.j. (ca. 1040–1050), gefallen in Dokkum
Silber, Ø 16,5 mm – Gewicht 0,48 g
Gesiegelt auf den Namen von Kaiser Hendrik III. (1046–1056), unter der Herrschaft von Bruno III. von Braunschweig, Graf von Friesland.
Vorderseite: Kronenporträt von Kaiser Hendrik III mit Kreuzscepter nach rechts innerhalb eines Kreises; im äußeren Kreis der Text + HENRICVS RE.
Kehrseite: Balken, gebildet aus zwei horizontalen, gepaarten Linien mit Kugeln an den Enden, innerhalb des Textes •BR•VN•, darunter DOGG, darüber VGGA.
Bruno III. gehörte dem Geschlecht der Brunonen an, einer sächsischen Adelsfamilie, die um das Jahr 1000 Ansehen in Ostfalen und Friesland gewann. Nach seinem Vorgänger Liudolf erhielt Bruno die Kontrolle über das friesische Küstengebiet zwischen der Vlie und den Lauwers. Von Dokkum aus, das damals noch ein offener Seehafen mit direkter Verbindung zur Nordsee war, entwickelte sich ein bedeutendes Handelszentrum im Ostseegebiet.
Der Münzschlag der Brunonen – zu denen Bruno III., Egbert I. und Egbert II. gehören – stellt ein frühes und seltenes Kapitel in der friesischen und niederländischen Numismatik dar. Diese Münzen werden häufig in Münzfunden in Polen, den Baltischen Staaten und Russland entdeckt, was auf ihre Rolle im internationalen Handel des 11. Jahrhunderts hinweist.
Riesiges, prächtiges Exemplar; teilweise schwach geschlagen, aber mit einem schönen Porträt von Kaiser Heinrich III.
Penning 1038–1057, Nordliche Niederlande – Grafschaft Friesland – Bruno III von Brunswijk
Seltenes frühmittelalterliches Exemplar in äußerst hoher Qualität.
Z.j. (ca. 1040–1050), gefallen in Dokkum
Silber, Ø 16,5 mm – Gewicht 0,48 g
Gesiegelt auf den Namen von Kaiser Hendrik III. (1046–1056), unter der Herrschaft von Bruno III. von Braunschweig, Graf von Friesland.
Vorderseite: Kronenporträt von Kaiser Hendrik III mit Kreuzscepter nach rechts innerhalb eines Kreises; im äußeren Kreis der Text + HENRICVS RE.
Kehrseite: Balken, gebildet aus zwei horizontalen, gepaarten Linien mit Kugeln an den Enden, innerhalb des Textes •BR•VN•, darunter DOGG, darüber VGGA.
Bruno III. gehörte dem Geschlecht der Brunonen an, einer sächsischen Adelsfamilie, die um das Jahr 1000 Ansehen in Ostfalen und Friesland gewann. Nach seinem Vorgänger Liudolf erhielt Bruno die Kontrolle über das friesische Küstengebiet zwischen der Vlie und den Lauwers. Von Dokkum aus, das damals noch ein offener Seehafen mit direkter Verbindung zur Nordsee war, entwickelte sich ein bedeutendes Handelszentrum im Ostseegebiet.
Der Münzschlag der Brunonen – zu denen Bruno III., Egbert I. und Egbert II. gehören – stellt ein frühes und seltenes Kapitel in der friesischen und niederländischen Numismatik dar. Diese Münzen werden häufig in Münzfunden in Polen, den Baltischen Staaten und Russland entdeckt, was auf ihre Rolle im internationalen Handel des 11. Jahrhunderts hinweist.
Riesiges, prächtiges Exemplar; teilweise schwach geschlagen, aber mit einem schönen Porträt von Kaiser Heinrich III.

