Apian - [Post Incunable] Folium Populi - 1533
![Apian - [Post Incunable] Folium Populi - 1533 #1.0](https://assets.catawiki.com/image/cw_ldp_l/plain/assets/catawiki/assets/2025/11/5/8/f/a/8fa4348b-4623-4ca5-aaac-a7a0c7ed087f.jpg)
![Apian - [Post Incunable] Folium Populi - 1533 #1.0](https://assets.catawiki.com/image/cw_ldp_l/plain/assets/catawiki/assets/2025/11/5/2/4/5/24516b29-48d0-4f78-8665-95179e7b124d.jpg)
![Apian - [Post Incunable] Folium Populi - 1533 #2.1](https://assets.catawiki.com/image/cw_ldp_l/plain/assets/catawiki/assets/2025/11/5/9/a/3/9a37c2cc-ad7c-4545-a57c-efaa080a66e3.jpg)
![Apian - [Post Incunable] Folium Populi - 1533 #3.2](https://assets.catawiki.com/image/cw_ldp_l/plain/assets/catawiki/assets/2025/11/5/2/c/3/2c3d2241-daf6-4631-af5e-4c309ee5a3a7.jpg)
![Apian - [Post Incunable] Folium Populi - 1533 #4.3](https://assets.catawiki.com/image/cw_ldp_l/plain/assets/catawiki/assets/2025/11/5/1/c/a/1ca19a79-f11b-4daf-9ba7-f079ad1486ca.jpg)

Spezialistin für alte Bücher, spezialisiert auf theologische Streitigkeiten seit 1999.
Käuferschutz auf Catawiki
Ihre Zahlung wird von uns sicher verwahrt, bis Sie Ihr Objekt erhalten.Details ansehen
Trustpilot 4.4 | 122385 Bewertungen
Auf Trustpilot als hervorragend bewertet.
Peter Apianus’ Folium Populi, erste illustrierte Ausgabe, 1533, in Deutsch mit lateinischen Texten, gebundene Ausgabe, 30 Seiten, 304 × 213 mm, mit Abbildungen außerhalb des Textes.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
ERSTE AUSGABE - DAS TALISMAN DER HIMMELSWISSENSCHAFTEN: DIE HARMONISCHE ERFINDUNG VON PIETRO APIANO
Il Folium Populi ist eines der kuriosesten und seltensten Werke von Pietro Apiano, einem berühmten Mathematiker, Astronomen und Kosmographen der deutschen Renaissance. Veröffentlicht in Ingolstadt im Jahr 1533, beschreibt und illustriert es ein spezielles papiernes Instrument in Form eines Pappelblattes, das für astronomische, astrologische und perspektivische Berechnungen entwickelt wurde. Das Werk, bereichert durch spektakuläre Xylographien, verbindet mathemische Präzision mit symbolischer Fantasie und offenbart die renaissancezeitliche Spannung zwischen Wissenschaft und magischer Kunst der Zahlen. Es ist nicht nur ein technisches Handbuch, sondern ein wahres Wunderobjekt, in dem das Instrument mit der Darstellung von Macht sowie mit Wappen- und allegorischen Bildern verflochten ist.
Marktwert
Il Folium Populi von Apiano ist auf dem Antiquitätenmarkt äußerst selten. Vollständige Exemplare, insbesondere in gutem Zustand, erzielen heute Werte zwischen 6.000 und 12.000 Euro. Exemplare mit vorzüglicher Herkunft oder in hervorragendem Zustand können diese Schätzungen übersteigen, da sie eine frühe und einzigartige Zeugnis des wissenschaftlichen Erfindungsgeists der Renaissance darstellen.
Rare Book Hub berichtet vom Verkauf eines Exemplars für 8.125 CHF (etwa 8.000 €) im Rahmen einer Schätzung von 8.000–12.000 CHF.
Ein weiterer Verkauf bei einer schweizerischen Auktionshaus, der eine Schätzung von CHF 5.000-8.000 (≈ € 5.150-8.250) anzeigte.
Physische Beschreibung und Zustand
Modischer Einband aus hartkartoniertem, braun bemaltem Material. Titelblatt mit großer figürlicher Holzschnittillustration und Text in Rot und Schwarz. Minimale Oxidationsspuren. Pp. (4); 22 nn; (4).
Erste Ausgabe, in Latein und Deutsch, der Beschreibung von Apian über seine kürzlich erfundene Sonnenuhr in Form eines Pappelblattes. Dieses Instrument kann verwendet werden, um die Tagesstunden, die Zeiten von Sonnenaufgang und Sonnenuntergang sowie die sogenannten jüdischen Stunden zu berechnen, die die Zeit zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang in 12 Teile teilen. Die prächtigen Holzschnitte wurden von Hans Brosamer (ca. 1500–1554) angefertigt, mit seinem Monogramm auf dem Titelholzschnitt neben dem Bild eines Gravurmessers.
Der Titel in der vorliegenden Kopie ist in einem falschen Zustand, mit 'RFCENS' und 'RFDACTUM' anstelle von 'RECENS' und 'REDACTUM'.
Kleine Holzwurmlöcher, die den Einschnitt berühren, ansonsten eine ausgezeichnete Kopie mit großzügigen Rändern.
Der Text ist in Latein und Deutsch, mit einem roten und schwarzen Frontispiz, das eine fein ausgeführte Xylographie von Hans Brosamer zeigt, die ein Diagramm des Instruments neben einem europäischen und einem osmanischen Astronomen darstellt, wobei jeder ein astronomisches Instrument in der Hand hält; eine fast ganzseitige Xylographie des Wappens des Dedicatees, JG di Loubenberg; ein großes Diagramm in Xylographie, das zweimal gedruckt wurde (im lateinischen und im deutschen Text); sowie 7 dekorative Initialen. Faltblatt, das in einer sehr limitierten Auflage enthalten ist, hier auf antikem Papier reproduziert.
Voller Titel und Autor
Folium populi. Dieses Instrument, das bereits von Petro Apiano erfunden wurde und die Form eines Blattes hat, zeigt durch Sonnenstrahlen auf der ganzen Welt die gemeinsamen Stunden des Tages an, die aus dem Sonnenaufgang und -untergang abgeleitet werden. Außerdem kann man anhand dieses Blattes die Stunden der Juden, also die Judenstunden, leicht erkennen, indem man die Sonnenzeiten am Auf- und Untergang der Sonne betrachtet.
[Ingolstadt] : [Peter Apianus], [s.d.]
Excusum Ingolstadii, 22. die Mensis Octobris 1533). - [12] c., 1 c. di tav. ripieg. : ill. ; fol. .
Peter Apian
Kontext und Bedeutung
Il Folium Populi ist ein außergewöhnliches Werk, das die renaissancehafte Fähigkeit exemplifiziert, Wissenschaft in visuelles Spektakel zu verwandeln. Es handelt sich um ein bewegliches Blatt, das in geometrische Formen unterteilt ist und es ermöglicht, Berechnungen im Zusammenhang mit der Bewegung der Himmelskörper und der juristischen Astrologie durchzuführen. Der Titel selbst erinnert an die Form der Pappel, ein Symbol für Anpassungsfähigkeit und die Verbindung zwischen Erde und Himmel. Das Werk gehört zu den renaissancehaften wissenschaftlichen Erfindungen, die praktischen Nutzen, didaktischen Wert und magisch-symbolische Dimensionen vereinen. Aufgrund seiner Verbindung von Wissenschaft und Bild gilt das Folium Populi als eine der originellsten Kreationen der Universitätsdruckerei in Ingolstadt.
Il Folium populi di Peter Apian del 1533 è dotato di un braccio mobile, un filo a piombo, una perla e due mirini. Ricorda una foglia di pioppo con un gambo. Viene usato per determinare le ore uguali e disuguali, nonché le ore trascorse dall'alba e dal tramonto.
Jedoch erscheint es nicht mehr im 'Libro degli strumenti' von Apian; es wurde durch eines der nützlichsten Quadranten ersetzt: das Oroscopo.
Beeindruckt durch sein elegantes Design und seine einzigartige Form. Im Gegensatz zum scheinbar schlichten und funktionalen Zifferblatt wirkt es eher wie ein Kunstwerk.
Die Dedikationsseite des kleinen zweisprachigen Heftchens 'Folium Populi' an den 'Nobilisimo Dño IO. GVLIELMO a Loubemberg', dessen Wappen drei Pappelblätter zeigt, wird in dem wichtigsten Vorwort von Apian, dem 'Instrument Book', wiederholt.
Biografie des Autors
Peter Apian (1495–1552), latinisiert Apianus, war ein deutscher Mathematiker, Astronom und Kartograf. Geboren in Leisnig, studierte er in Leipzig und Wien und veröffentlichte bedeutende Werke in Kosmographie, Kartographie und wissenschaftlichen Instrumenten. Zu seinen wichtigsten Werken zählen der Cosmographicus liber (1524), der in viele Sprachen übersetzt wurde, und das Astronomicum Caesareum (1540), ein Meisterwerk der Wissenschaft der Renaissance. Als Professor in Ingolstadt erhielt er die Unterstützung Karls V. Das Folium Populi stellt eine experimentelle Phase seines erfinderischen Genius dar.
Im Jahr 1526 gründete Peter Apian seine Druckerei in Ingolstadt. Ab 1527 unterrichtete er an der Universität und nannte sich 'PETRVS APIANVs de Leysnick Mathematicus Ingolstadianus'.
Im Jahr 1532 wurde das Buch über den Quadranten »Quadrans Apiani« veröffentlicht, gefolgt im Jahr 1533 vom »Folium Populi«, dem »Horoscopion« und dem »Instrument Book«.
Letzterer stellte eine Zusammenfassung und eine teilweise Ergänzung aller zuvor veröffentlichten Publikationen zu seinen Messinstrumenten dar. Es war auf Deutsch geschrieben und richtete sich somit an ein gebildetes Publikum, jedoch nicht an die Universität.
druckgeschichte und verbreitung
Gedruckt in Ingolstadt im Jahr 1533, hatte das Folium Populi eine limitierte Auflage und war für eine enge Zielgruppe von Gelehrten, Mathematikern und höfischen Kreisen bestimmt. Aufgrund seiner technischen Natur und der Komplexität der Illustrationen war seine Verbreitung äußerst eingeschränkt. Heute sind nur sehr wenige Exemplare in öffentlichen Bibliotheken bekannt; sein Erscheinen auf dem Antiquarmarkt ist äußerst selten und stets von großer Bedeutung.
Bibliographie und Referenzen
Zinner, Astronomische Instrumente des 16. Jahrhunderts, Leipzig, 1957
Adams, Katalog der auf dem Kontinent Europas gedruckten Bücher, 1501–1600 in den Cambridge Libraries
Houzeau-Lancaster, Allgemeine Bibliographie der Astronomie
VD16 A 3092
OCLC/WorldCat, Eintrag Folium Populi, Ingolstadt 1533
Der Verkäufer stellt sich vor
ERSTE AUSGABE - DAS TALISMAN DER HIMMELSWISSENSCHAFTEN: DIE HARMONISCHE ERFINDUNG VON PIETRO APIANO
Il Folium Populi ist eines der kuriosesten und seltensten Werke von Pietro Apiano, einem berühmten Mathematiker, Astronomen und Kosmographen der deutschen Renaissance. Veröffentlicht in Ingolstadt im Jahr 1533, beschreibt und illustriert es ein spezielles papiernes Instrument in Form eines Pappelblattes, das für astronomische, astrologische und perspektivische Berechnungen entwickelt wurde. Das Werk, bereichert durch spektakuläre Xylographien, verbindet mathemische Präzision mit symbolischer Fantasie und offenbart die renaissancezeitliche Spannung zwischen Wissenschaft und magischer Kunst der Zahlen. Es ist nicht nur ein technisches Handbuch, sondern ein wahres Wunderobjekt, in dem das Instrument mit der Darstellung von Macht sowie mit Wappen- und allegorischen Bildern verflochten ist.
Marktwert
Il Folium Populi von Apiano ist auf dem Antiquitätenmarkt äußerst selten. Vollständige Exemplare, insbesondere in gutem Zustand, erzielen heute Werte zwischen 6.000 und 12.000 Euro. Exemplare mit vorzüglicher Herkunft oder in hervorragendem Zustand können diese Schätzungen übersteigen, da sie eine frühe und einzigartige Zeugnis des wissenschaftlichen Erfindungsgeists der Renaissance darstellen.
Rare Book Hub berichtet vom Verkauf eines Exemplars für 8.125 CHF (etwa 8.000 €) im Rahmen einer Schätzung von 8.000–12.000 CHF.
Ein weiterer Verkauf bei einer schweizerischen Auktionshaus, der eine Schätzung von CHF 5.000-8.000 (≈ € 5.150-8.250) anzeigte.
Physische Beschreibung und Zustand
Modischer Einband aus hartkartoniertem, braun bemaltem Material. Titelblatt mit großer figürlicher Holzschnittillustration und Text in Rot und Schwarz. Minimale Oxidationsspuren. Pp. (4); 22 nn; (4).
Erste Ausgabe, in Latein und Deutsch, der Beschreibung von Apian über seine kürzlich erfundene Sonnenuhr in Form eines Pappelblattes. Dieses Instrument kann verwendet werden, um die Tagesstunden, die Zeiten von Sonnenaufgang und Sonnenuntergang sowie die sogenannten jüdischen Stunden zu berechnen, die die Zeit zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang in 12 Teile teilen. Die prächtigen Holzschnitte wurden von Hans Brosamer (ca. 1500–1554) angefertigt, mit seinem Monogramm auf dem Titelholzschnitt neben dem Bild eines Gravurmessers.
Der Titel in der vorliegenden Kopie ist in einem falschen Zustand, mit 'RFCENS' und 'RFDACTUM' anstelle von 'RECENS' und 'REDACTUM'.
Kleine Holzwurmlöcher, die den Einschnitt berühren, ansonsten eine ausgezeichnete Kopie mit großzügigen Rändern.
Der Text ist in Latein und Deutsch, mit einem roten und schwarzen Frontispiz, das eine fein ausgeführte Xylographie von Hans Brosamer zeigt, die ein Diagramm des Instruments neben einem europäischen und einem osmanischen Astronomen darstellt, wobei jeder ein astronomisches Instrument in der Hand hält; eine fast ganzseitige Xylographie des Wappens des Dedicatees, JG di Loubenberg; ein großes Diagramm in Xylographie, das zweimal gedruckt wurde (im lateinischen und im deutschen Text); sowie 7 dekorative Initialen. Faltblatt, das in einer sehr limitierten Auflage enthalten ist, hier auf antikem Papier reproduziert.
Voller Titel und Autor
Folium populi. Dieses Instrument, das bereits von Petro Apiano erfunden wurde und die Form eines Blattes hat, zeigt durch Sonnenstrahlen auf der ganzen Welt die gemeinsamen Stunden des Tages an, die aus dem Sonnenaufgang und -untergang abgeleitet werden. Außerdem kann man anhand dieses Blattes die Stunden der Juden, also die Judenstunden, leicht erkennen, indem man die Sonnenzeiten am Auf- und Untergang der Sonne betrachtet.
[Ingolstadt] : [Peter Apianus], [s.d.]
Excusum Ingolstadii, 22. die Mensis Octobris 1533). - [12] c., 1 c. di tav. ripieg. : ill. ; fol. .
Peter Apian
Kontext und Bedeutung
Il Folium Populi ist ein außergewöhnliches Werk, das die renaissancehafte Fähigkeit exemplifiziert, Wissenschaft in visuelles Spektakel zu verwandeln. Es handelt sich um ein bewegliches Blatt, das in geometrische Formen unterteilt ist und es ermöglicht, Berechnungen im Zusammenhang mit der Bewegung der Himmelskörper und der juristischen Astrologie durchzuführen. Der Titel selbst erinnert an die Form der Pappel, ein Symbol für Anpassungsfähigkeit und die Verbindung zwischen Erde und Himmel. Das Werk gehört zu den renaissancehaften wissenschaftlichen Erfindungen, die praktischen Nutzen, didaktischen Wert und magisch-symbolische Dimensionen vereinen. Aufgrund seiner Verbindung von Wissenschaft und Bild gilt das Folium Populi als eine der originellsten Kreationen der Universitätsdruckerei in Ingolstadt.
Il Folium populi di Peter Apian del 1533 è dotato di un braccio mobile, un filo a piombo, una perla e due mirini. Ricorda una foglia di pioppo con un gambo. Viene usato per determinare le ore uguali e disuguali, nonché le ore trascorse dall'alba e dal tramonto.
Jedoch erscheint es nicht mehr im 'Libro degli strumenti' von Apian; es wurde durch eines der nützlichsten Quadranten ersetzt: das Oroscopo.
Beeindruckt durch sein elegantes Design und seine einzigartige Form. Im Gegensatz zum scheinbar schlichten und funktionalen Zifferblatt wirkt es eher wie ein Kunstwerk.
Die Dedikationsseite des kleinen zweisprachigen Heftchens 'Folium Populi' an den 'Nobilisimo Dño IO. GVLIELMO a Loubemberg', dessen Wappen drei Pappelblätter zeigt, wird in dem wichtigsten Vorwort von Apian, dem 'Instrument Book', wiederholt.
Biografie des Autors
Peter Apian (1495–1552), latinisiert Apianus, war ein deutscher Mathematiker, Astronom und Kartograf. Geboren in Leisnig, studierte er in Leipzig und Wien und veröffentlichte bedeutende Werke in Kosmographie, Kartographie und wissenschaftlichen Instrumenten. Zu seinen wichtigsten Werken zählen der Cosmographicus liber (1524), der in viele Sprachen übersetzt wurde, und das Astronomicum Caesareum (1540), ein Meisterwerk der Wissenschaft der Renaissance. Als Professor in Ingolstadt erhielt er die Unterstützung Karls V. Das Folium Populi stellt eine experimentelle Phase seines erfinderischen Genius dar.
Im Jahr 1526 gründete Peter Apian seine Druckerei in Ingolstadt. Ab 1527 unterrichtete er an der Universität und nannte sich 'PETRVS APIANVs de Leysnick Mathematicus Ingolstadianus'.
Im Jahr 1532 wurde das Buch über den Quadranten »Quadrans Apiani« veröffentlicht, gefolgt im Jahr 1533 vom »Folium Populi«, dem »Horoscopion« und dem »Instrument Book«.
Letzterer stellte eine Zusammenfassung und eine teilweise Ergänzung aller zuvor veröffentlichten Publikationen zu seinen Messinstrumenten dar. Es war auf Deutsch geschrieben und richtete sich somit an ein gebildetes Publikum, jedoch nicht an die Universität.
druckgeschichte und verbreitung
Gedruckt in Ingolstadt im Jahr 1533, hatte das Folium Populi eine limitierte Auflage und war für eine enge Zielgruppe von Gelehrten, Mathematikern und höfischen Kreisen bestimmt. Aufgrund seiner technischen Natur und der Komplexität der Illustrationen war seine Verbreitung äußerst eingeschränkt. Heute sind nur sehr wenige Exemplare in öffentlichen Bibliotheken bekannt; sein Erscheinen auf dem Antiquarmarkt ist äußerst selten und stets von großer Bedeutung.
Bibliographie und Referenzen
Zinner, Astronomische Instrumente des 16. Jahrhunderts, Leipzig, 1957
Adams, Katalog der auf dem Kontinent Europas gedruckten Bücher, 1501–1600 in den Cambridge Libraries
Houzeau-Lancaster, Allgemeine Bibliographie der Astronomie
VD16 A 3092
OCLC/WorldCat, Eintrag Folium Populi, Ingolstadt 1533
