Peter Paul Rubens (1577-1640) - Laocoön






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Laocoön, eine 17. Jahrhundert Bleistiftzeichnung aus Belgien.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Dieses Bild zeigt eine Darstellung des Porträts eines alten Mannes und ist ein sogenannter Laocoön. Dieses ikonische Motiv wurde im Laufe der Jahrhunderte häufig von Künstlern in der figurativen Kunst verwendet, insbesondere seit der Wiederentdeckung des gleichnamigen Skulpturwerks während der Renaissance bis tief in das 18. Jahrhundert. Auch Peter Paul Rubens fertigte mehrere Zeichnungen zu diesem Thema an, von denen einige in musealen Sammlungen aufbewahrt werden.
Bemerkenswert ist jedoch, dass das Wasserzeichen auf dieser Zeichnung vom typischen Wasserzeichen abweicht, das für Rubens’ Werke charakteristisch ist. Daher vermuten wir, dass die Zeichnung von einem Künstler in der unmittelbaren Umgebung von Peter Paul Rubens gefertigt wurde. Seine Zeichnungen zeigen meist das Motiv eines Spaziergängers mit Stock, während dieses Blatt eine umrahmte Tierfigur zeigt, bei der wir nicht feststellen konnten, zu welchem Künstler das Wasserzeichen gehört. Das Werk könnte auch mit einem Künstler der Rembrandt-Schule in Verbindung stehen. Dies müsste noch weiter untersucht werden.
Die Herkunft der Zeichnung führt zurück auf die ehemalige Sammlung des Chirurgen Albert Welcker. Einige Blätter aus dieser Sammlung wurden damals im Rijksprentenkabinet in Leiden untergebracht. Andere Werke, darunter diese Zeichnung, wurden damals öffentlich verkauft.
Während seines Aufenthalts in Italien von 1600 bis 1608 fertigte Rubens zahlreiche Studienzeichnungen an, die sich auf klassische Skulpturen bezogen, darunter die Laocoön-Gruppe.
Siehe Link für weitere Informationen über dieses Thema: https://www.wallraf.museum/en/collections/prints-drawings/masterpieces/peter-paul-rubens-study-for-the-laocooen-group/the-highlight/
Besonderheiten des Kunstwerks
Die Zeichnung stammt ursprünglich aus der Familie von Prof. Dr. Adam Stebelski, der Archivar der polnischen Adelsfamilie Prinz Radziwitt und Prinzessin Terese Lubomirska war.
Der heutige Eigentümer erwarb es über Dr. Raphael Lippens, der als Vermittler für die Familie Stebelski fungierte und uns das Werk zur Recherche und weiteren Vermittlung übergab.
Die Zeichnung ist mit Weiß hervorgehoben.
Das Werk ist in einem Rahmen aus dem 19. Jahrhundert gerahmt. Der Rahmen ist zum Schutz der Zeichnung mit Museumsglas versehen.
Eine Bezichtigung ist selbstverständlich möglich. Zudem verfügen wir über unsere eigene In-House-Leistenmanufaktur, die ihr 85. Jubiläum feiert. Außerdem arbeiten wir mit Restauratoren aus der Branchenorganisation 'Restauratoren Nederland' zusammen. Falls Sie diese Dienstleistung in Anspruch nehmen möchten, freuen wir uns auf Ihre Rückmeldung.
Maße Werk mit Rahmen: 55 x 45 cm
Maße des Werkes ohne Rahmen: 23 x 20 cm
Der Verkäufer stellt sich vor
Dieses Bild zeigt eine Darstellung des Porträts eines alten Mannes und ist ein sogenannter Laocoön. Dieses ikonische Motiv wurde im Laufe der Jahrhunderte häufig von Künstlern in der figurativen Kunst verwendet, insbesondere seit der Wiederentdeckung des gleichnamigen Skulpturwerks während der Renaissance bis tief in das 18. Jahrhundert. Auch Peter Paul Rubens fertigte mehrere Zeichnungen zu diesem Thema an, von denen einige in musealen Sammlungen aufbewahrt werden.
Bemerkenswert ist jedoch, dass das Wasserzeichen auf dieser Zeichnung vom typischen Wasserzeichen abweicht, das für Rubens’ Werke charakteristisch ist. Daher vermuten wir, dass die Zeichnung von einem Künstler in der unmittelbaren Umgebung von Peter Paul Rubens gefertigt wurde. Seine Zeichnungen zeigen meist das Motiv eines Spaziergängers mit Stock, während dieses Blatt eine umrahmte Tierfigur zeigt, bei der wir nicht feststellen konnten, zu welchem Künstler das Wasserzeichen gehört. Das Werk könnte auch mit einem Künstler der Rembrandt-Schule in Verbindung stehen. Dies müsste noch weiter untersucht werden.
Die Herkunft der Zeichnung führt zurück auf die ehemalige Sammlung des Chirurgen Albert Welcker. Einige Blätter aus dieser Sammlung wurden damals im Rijksprentenkabinet in Leiden untergebracht. Andere Werke, darunter diese Zeichnung, wurden damals öffentlich verkauft.
Während seines Aufenthalts in Italien von 1600 bis 1608 fertigte Rubens zahlreiche Studienzeichnungen an, die sich auf klassische Skulpturen bezogen, darunter die Laocoön-Gruppe.
Siehe Link für weitere Informationen über dieses Thema: https://www.wallraf.museum/en/collections/prints-drawings/masterpieces/peter-paul-rubens-study-for-the-laocooen-group/the-highlight/
Besonderheiten des Kunstwerks
Die Zeichnung stammt ursprünglich aus der Familie von Prof. Dr. Adam Stebelski, der Archivar der polnischen Adelsfamilie Prinz Radziwitt und Prinzessin Terese Lubomirska war.
Der heutige Eigentümer erwarb es über Dr. Raphael Lippens, der als Vermittler für die Familie Stebelski fungierte und uns das Werk zur Recherche und weiteren Vermittlung übergab.
Die Zeichnung ist mit Weiß hervorgehoben.
Das Werk ist in einem Rahmen aus dem 19. Jahrhundert gerahmt. Der Rahmen ist zum Schutz der Zeichnung mit Museumsglas versehen.
Eine Bezichtigung ist selbstverständlich möglich. Zudem verfügen wir über unsere eigene In-House-Leistenmanufaktur, die ihr 85. Jubiläum feiert. Außerdem arbeiten wir mit Restauratoren aus der Branchenorganisation 'Restauratoren Nederland' zusammen. Falls Sie diese Dienstleistung in Anspruch nehmen möchten, freuen wir uns auf Ihre Rückmeldung.
Maße Werk mit Rahmen: 55 x 45 cm
Maße des Werkes ohne Rahmen: 23 x 20 cm
