Eisenbahnball - Programme, Dekoratives Objekt - 1900 - Limitierte Auflage





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Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Wiener Eisenbahn-Gesellschaft Ensemble (1869–1900) – Früher Eisenbahn-Kongress und mechanische Tanzkarte
Ein herausragendes Ensemble von drei seltenen Artefakten, die das soziale und kulturelle Leben der österreichischen und deutschen Eisenbahn-Elite vom späten 19. Jahrhundert bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts dokumentieren.
Das Highlight ist eine voll funktionsfähige mechanische Tanzkarte aus dem 26. Eisenbahn-Ball, der am 5. Februar 1900 in Wien stattfand. Dieses kunstvolle Objekt, hergestellt von Aug. Kreten, k.k. Hoflieferant, Graz, verbindet mechanische Handwerkskunst mit Art Nouveau-Eleganz. Sein vergoldetes, geprägt Brett trägt vier bewegliche Hebel, die mit Walzer, Quadrille, Polka Française und Polka Schnell beschriftet sind und von Damen genutzt wurden, um ihre reservierten Tänze zu notieren. Das Innere enthält das original gedruckte Programm, grüne Satinschleife, Miniaturbleistift und die vergoldete Legende „26. Eisenbahn-Ball 5. Februar 1900“. Der Mechanismus funktioniert einwandfrei; nur die Seidenbänder des hängenden Bandes zeigen leichte Abnutzung. Ein hervorragendes Zeugnis der Wiener Gesellschaft am Ende des 19. Jahrhunderts.
Begleitend dazu befinden sich zwei gedruckte Menüs und Konzertprogramme vom Deutschen Eisenbahn-Congress in Wien, Juli 1869, veranstaltet vom Gemeinderat der Stadt Wien im Cur-Salon im Stadtpark. Der Empfang wurde durch ein opulentes Buffet von Hembsch & Meier und ein Konzert von Eduard Strauss bereichert, das Werke von Richard Wagner, Johann und Josef Strauss sowie Franz Schubert umfasste – darunter „An der schönen blauen Donau“ und „Bahn frei!“. Ein dazugehöriges Festvorstand-Dokument vom Verein deutscher Eisenbahn-Verwaltungen (Druck: L. C. Zamarski, Wien) vervollständigt die Sammlung und markiert einen der frühesten internationalen Eisenbahnkongresse der österreichisch-ungarischen Zeit.
Gemeinsam veranschaulichen diese Stücke drei Jahrzehnte Kontinuität in den Elitenversammlungen der Wiener Eisenbahngesellschaft, die technischen Fortschritt, Musik und Hochkultur verbinden.
Insgesamt ausgezeichnet für das Alter; vollständig, mit minimalem Kantenverschleiß, voll funktionsfähiger Mechanismus.
Wiener Eisenbahn-Gesellschaft Ensemble (1869–1900) – Früher Eisenbahn-Kongress und mechanische Tanzkarte
Ein herausragendes Ensemble von drei seltenen Artefakten, die das soziale und kulturelle Leben der österreichischen und deutschen Eisenbahn-Elite vom späten 19. Jahrhundert bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts dokumentieren.
Das Highlight ist eine voll funktionsfähige mechanische Tanzkarte aus dem 26. Eisenbahn-Ball, der am 5. Februar 1900 in Wien stattfand. Dieses kunstvolle Objekt, hergestellt von Aug. Kreten, k.k. Hoflieferant, Graz, verbindet mechanische Handwerkskunst mit Art Nouveau-Eleganz. Sein vergoldetes, geprägt Brett trägt vier bewegliche Hebel, die mit Walzer, Quadrille, Polka Française und Polka Schnell beschriftet sind und von Damen genutzt wurden, um ihre reservierten Tänze zu notieren. Das Innere enthält das original gedruckte Programm, grüne Satinschleife, Miniaturbleistift und die vergoldete Legende „26. Eisenbahn-Ball 5. Februar 1900“. Der Mechanismus funktioniert einwandfrei; nur die Seidenbänder des hängenden Bandes zeigen leichte Abnutzung. Ein hervorragendes Zeugnis der Wiener Gesellschaft am Ende des 19. Jahrhunderts.
Begleitend dazu befinden sich zwei gedruckte Menüs und Konzertprogramme vom Deutschen Eisenbahn-Congress in Wien, Juli 1869, veranstaltet vom Gemeinderat der Stadt Wien im Cur-Salon im Stadtpark. Der Empfang wurde durch ein opulentes Buffet von Hembsch & Meier und ein Konzert von Eduard Strauss bereichert, das Werke von Richard Wagner, Johann und Josef Strauss sowie Franz Schubert umfasste – darunter „An der schönen blauen Donau“ und „Bahn frei!“. Ein dazugehöriges Festvorstand-Dokument vom Verein deutscher Eisenbahn-Verwaltungen (Druck: L. C. Zamarski, Wien) vervollständigt die Sammlung und markiert einen der frühesten internationalen Eisenbahnkongresse der österreichisch-ungarischen Zeit.
Gemeinsam veranschaulichen diese Stücke drei Jahrzehnte Kontinuität in den Elitenversammlungen der Wiener Eisenbahngesellschaft, die technischen Fortschritt, Musik und Hochkultur verbinden.
Insgesamt ausgezeichnet für das Alter; vollständig, mit minimalem Kantenverschleiß, voll funktionsfähiger Mechanismus.

