Seltene Arita Nanban Lapis-Glasierte Platte – Ein Farbverlauf der Meeres-Tiefen in Porzellan - Porzellan - Japan - Shōwa Zeit (1926-1989)





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Seltene Arita Nanban Lapislazuli-Glasur Porzellanplatte aus Japan, Shōwa-Periode, 22 cm Breite, 4 cm Höhe, in exzellentem Zustand mit leichter Feinstruktur und zwei blassen Randkratzer von ca. 8 mm.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Stellen Sie sich eine Welle vor, die in Keramikform eingefroren ist – tiefes Kobaltblau, das in Türkis übergeht, eingefangen im Farbverlaufsglasur, die diesen außergewöhnlichen Arita-Teller prägt. Dieses große Serviertablett gehört zur renommierten Nanban-Lapis-Tradition, bei der portugiesischer Seefahrereinfluss auf japanische Keramikkunst während der Momoyama-Periode traf und eine visuelle Sprache schuf, die Sammler weltweit sofort erkennen.
Das Stück stammt aus einer privaten japanischen Nachlasssammlung, seine Herkunft reicht bis in die Meiji-Zeit zurück, als solche Platten die Tische wohlhabender Kaufmannsfamilien schmückten. Die hier verwendete Farbverlaufstechnik—rurizukakiwake—erfordert das Brennen bei genau kontrollierten Temperaturen, sodass Cobaltoxid natürlich über die Porzellanfläche fließt. Meisterkeramiker in den Arita-Ofen haben Generationen damit verbracht, dieses empfindliche Gleichgewicht zwischen Kontrolle und Zufall zu perfektionieren. Das Ergebnis fängt etwas Tiefgründiges ein: die Art, wie mediterranes Wasser von der Küste bis zum Abgrund tiefer wird, eine chromatische Reise, die kein Stück exakt wiederholt.
Was Aritas Nanban-Ware von herkömmlichem Blau-Weiß-Porzellan unterscheidet, ist ihr abenteuerlicher Geist. Als portugiesische Händler im sechzehnten Jahrhundert nach Japan kamen, bestellten sie exotische Formen und mutige Glasuren, die den lokalen Konventionen widersprachen. Dieser Teller verkörpert diesen kulturellen Austausch – sein großzügiger Durchmesser passt sich den westlichen Essgewohnheiten an, ohne die technische Exzellenz der japanischen Keramiker zu kompromittieren. Der Rand bleibt trotz der fließenden Glasur perfekt rund, ein Beweis für die Kontrolle des Drehers am Rad und die Meisterschaft im Brennofen.
Für zeitgenössische europäische Innenräume bietet diese Platte eine bemerkenswerte Vielseitigkeit. Auf einer minimalistischen Galeriewand montiert, wird sie zu einem dreidimensionalen Gemälde – die Glasur fängt das Nachmittaglicht ein und offenbart zuvor verborgene Tonvariationen. Auf einem skandinavischen Eichentisch schafft sie mit ihrer historischen Gravitas eine Basis, während der blaue Farbverlauf mit modernen monochromen Paletten harmoniert. Designhäuser in Kopenhagen haben genau diesen Stil kürzlich angenommen: historische japanische Keramiken im Kontrast zu klaren nordischen Linien, was Dialoge über Jahrhunderte und Kontinente hinweg schafft.
Bedingungen verdienen eine ehrliche Diskussion. Das Teller zeigt geringfügiges Rissnetz, das altersbedingt ist – feine Netzwerke, sichtbar unter Vergrößerung, aber für das bloße Auge bei normalem Abstand kaum erkennbar. Zwei schwache Randkratzer, jeweils etwa 8 mm lang, deuten auf vorsichtigen Gebrauch über Jahrzehnte hin, anstatt nur zur Ausstellung zu dienen. Keine Absplitterungen, Risse oder Restaurierungsarbeiten beeinträchtigen die strukturelle Integrität. Der Fußrand zeigt erwarteten Abnutzungsspuren – Glanzverlust an Stellen, an denen Generationen von Händen dieses robuste Stück angehoben und wieder platziert haben.
Arita-Porzellan befindet sich in Museumssammlungen weltweit, mit bedeutenden Beständen im Victoria & Albert Museum in London und im Rijksmuseum in Amsterdam, die die Handelsrouten der Dutch East India Company dokumentieren, die solche Waren erstmals an europäische Höfe brachten. Zeitgenössische Auktionsrekorde bestätigen eine anhaltende Nachfrage bei Sammlern, insbesondere für Nanban-Stücke, die diese Qualität der Glasurarbeit zeigen.
Dieses Tellerensemble repräsentiert mehr als nur dekorative Künste – es fängt einen Moment ein, in dem der Seeverkehr ästhetische Vokabulare veränderte, als japanische Töpfer ihre jahrhundertealte Kunst durch die Augen Fremder neu gestalteten. Für diejenigen, die Objekte mit echtem historischen Resonanz suchen, Stücke, die Gespräche anregen und gleichzeitig funktionale Schönheit bieten, sind Gelegenheiten wie diese selten.
Liefer- und Bearbeitungsservice
Wir versenden weltweit per DHL oder EMS voll versichert und mit Sendungsverfolgung. Professionelle Verpackung sorgt für eine sichere Ankunft; Kombiversand für mehrere Gewinne möglich. Lokale Zollgebühren gehen zu Lasten des Käufers.
Verkäufergarantie
Wir sind spezialisiert auf Arita-Porzellan und traditionelle japanische Keramik und garantieren die Echtheit dieses Stücks. Fragen sind willkommen – wir antworten innerhalb von 24 Stunden.
Der Verkäufer stellt sich vor
Stellen Sie sich eine Welle vor, die in Keramikform eingefroren ist – tiefes Kobaltblau, das in Türkis übergeht, eingefangen im Farbverlaufsglasur, die diesen außergewöhnlichen Arita-Teller prägt. Dieses große Serviertablett gehört zur renommierten Nanban-Lapis-Tradition, bei der portugiesischer Seefahrereinfluss auf japanische Keramikkunst während der Momoyama-Periode traf und eine visuelle Sprache schuf, die Sammler weltweit sofort erkennen.
Das Stück stammt aus einer privaten japanischen Nachlasssammlung, seine Herkunft reicht bis in die Meiji-Zeit zurück, als solche Platten die Tische wohlhabender Kaufmannsfamilien schmückten. Die hier verwendete Farbverlaufstechnik—rurizukakiwake—erfordert das Brennen bei genau kontrollierten Temperaturen, sodass Cobaltoxid natürlich über die Porzellanfläche fließt. Meisterkeramiker in den Arita-Ofen haben Generationen damit verbracht, dieses empfindliche Gleichgewicht zwischen Kontrolle und Zufall zu perfektionieren. Das Ergebnis fängt etwas Tiefgründiges ein: die Art, wie mediterranes Wasser von der Küste bis zum Abgrund tiefer wird, eine chromatische Reise, die kein Stück exakt wiederholt.
Was Aritas Nanban-Ware von herkömmlichem Blau-Weiß-Porzellan unterscheidet, ist ihr abenteuerlicher Geist. Als portugiesische Händler im sechzehnten Jahrhundert nach Japan kamen, bestellten sie exotische Formen und mutige Glasuren, die den lokalen Konventionen widersprachen. Dieser Teller verkörpert diesen kulturellen Austausch – sein großzügiger Durchmesser passt sich den westlichen Essgewohnheiten an, ohne die technische Exzellenz der japanischen Keramiker zu kompromittieren. Der Rand bleibt trotz der fließenden Glasur perfekt rund, ein Beweis für die Kontrolle des Drehers am Rad und die Meisterschaft im Brennofen.
Für zeitgenössische europäische Innenräume bietet diese Platte eine bemerkenswerte Vielseitigkeit. Auf einer minimalistischen Galeriewand montiert, wird sie zu einem dreidimensionalen Gemälde – die Glasur fängt das Nachmittaglicht ein und offenbart zuvor verborgene Tonvariationen. Auf einem skandinavischen Eichentisch schafft sie mit ihrer historischen Gravitas eine Basis, während der blaue Farbverlauf mit modernen monochromen Paletten harmoniert. Designhäuser in Kopenhagen haben genau diesen Stil kürzlich angenommen: historische japanische Keramiken im Kontrast zu klaren nordischen Linien, was Dialoge über Jahrhunderte und Kontinente hinweg schafft.
Bedingungen verdienen eine ehrliche Diskussion. Das Teller zeigt geringfügiges Rissnetz, das altersbedingt ist – feine Netzwerke, sichtbar unter Vergrößerung, aber für das bloße Auge bei normalem Abstand kaum erkennbar. Zwei schwache Randkratzer, jeweils etwa 8 mm lang, deuten auf vorsichtigen Gebrauch über Jahrzehnte hin, anstatt nur zur Ausstellung zu dienen. Keine Absplitterungen, Risse oder Restaurierungsarbeiten beeinträchtigen die strukturelle Integrität. Der Fußrand zeigt erwarteten Abnutzungsspuren – Glanzverlust an Stellen, an denen Generationen von Händen dieses robuste Stück angehoben und wieder platziert haben.
Arita-Porzellan befindet sich in Museumssammlungen weltweit, mit bedeutenden Beständen im Victoria & Albert Museum in London und im Rijksmuseum in Amsterdam, die die Handelsrouten der Dutch East India Company dokumentieren, die solche Waren erstmals an europäische Höfe brachten. Zeitgenössische Auktionsrekorde bestätigen eine anhaltende Nachfrage bei Sammlern, insbesondere für Nanban-Stücke, die diese Qualität der Glasurarbeit zeigen.
Dieses Tellerensemble repräsentiert mehr als nur dekorative Künste – es fängt einen Moment ein, in dem der Seeverkehr ästhetische Vokabulare veränderte, als japanische Töpfer ihre jahrhundertealte Kunst durch die Augen Fremder neu gestalteten. Für diejenigen, die Objekte mit echtem historischen Resonanz suchen, Stücke, die Gespräche anregen und gleichzeitig funktionale Schönheit bieten, sind Gelegenheiten wie diese selten.
Liefer- und Bearbeitungsservice
Wir versenden weltweit per DHL oder EMS voll versichert und mit Sendungsverfolgung. Professionelle Verpackung sorgt für eine sichere Ankunft; Kombiversand für mehrere Gewinne möglich. Lokale Zollgebühren gehen zu Lasten des Käufers.
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Wir sind spezialisiert auf Arita-Porzellan und traditionelle japanische Keramik und garantieren die Echtheit dieses Stücks. Fragen sind willkommen – wir antworten innerhalb von 24 Stunden.

