Valentine Penrose - Dons des féminines [collages Préf. de Paul Eluard] - 1951

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Valentine Penrose, Dons des féminines [collages Préf. de Paul Eluard], 1951, ursprüngliche illustrierte Ausgabe, limitiert auf 350 nummerierte Exemplare auf festem Papier, 66 Seiten, Hardcover, 33,8 × 26 cm, Französisch mit englischer Übersetzung.

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Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung

Valentine Penrose. Gaben des Weiblichen.

Bibliothek 'Les Pas Perdus', Paris, 1951, in-4° (33,8 x 26 cm), 66 Seiten, Leinenband mit einer aufgeklebten Illustration auf dem ersten Deckblatt, Titelschilder aus Leder am Rücken, erhaltene Umschläge.

Préface de Paul Eluard

Erzählerisch illustrierte Sammlung von 27 Collagen von Valentine Penrose außerhalb des Textes und 21 im Text. Text auf Französisch mit seiner Übersetzung ins Englische.

Originalausgabe in 400 Exemplaren, davon 350 nummerierte Exemplare auf hochwertigem Papier.

Grosser Band in sehr gutem Zustand, eine helle Aura auf dem zweiten Deckblatt, geringe Gebrauchsspuren, Innenraum in ausgezeichnetem Zustand.

Seltene Originalausgabe.


Dons des féminines ist eine hybride Sammlung, veröffentlicht im Jahr 1951 von der französischen surrealistischen Schriftstellerin und Künstlerin Valentine Penrose. Sie umfasst 24 kurze Gedichte, 27 Schwarz-Weiß-Collagen sowie eine Radierung von Pablo Picasso in der ersten limitierten Ausgabe von 50 nummerierten Exemplaren.
Dieses Buch, das als ein eigenständiges surrealistisches Werk gilt, erzählt die Geschichte von zwei Frauen, Maria Elona und Rubia, die der heterosexuellen Norm entfliehen, indem sie eine exotische Reise durch traumhafte und gefährliche Landschaften unternehmen, wie schwindelerregende Berge, dichte Dschungel oder Schlachtfelder, um ihre lesbische Liebe voll auszuleben.
Diese Wahl des symbolischen Exotismus dient dazu, die Heldinnen von den Zwängen des heteronormativen Frauenmodells zu befreien.

Die Collagen, die aus Materialien von wissenschaftlichen Zeitschriften und Modezeitschriften des 19. Jahrhunderts hergestellt wurden, zeigen Szenen, in denen geschlechtsspezifische Identitäten hybridisiert werden, mit weiblichen Figuren in männlicher Kleidung und fantastischen Kreaturen, wie einem goldenen Insekt mit zwei menschlichen Beinen, die die vertraute Realität stören.
Dieses Text-Bild-Format, bei dem jedes französische Gedicht von einer englischen Übersetzung und einem Collage gefolgt wird, inspiriert sich an den Techniken von Max Ernst, insbesondere an seinem Werk Eine Woche der Güte, stellt jedoch eine feministische und feminine Neufassung dieser narrativen Strategien dar.
Doris Eibl hebt hervor, dass dieser Sammelband als eine Reaktion auf die »oft gewalttätigen erotischen Fantasien« der Collagen von Ernst gesehen werden kann, indem sie die surrealistischen Techniken nutzt, um weibliche Visionen hervorzuheben.

Das Werk ist in eine saphische Tradition eingebunden, die auf die Insel Lesbos verweist, ein Symbol für lesbische Sexualität, und lässt sich von Persönlichkeiten wie Renée Vivien oder Natalie Barney inspirieren.
Die persönliche Inspiration von Penrose ist ebenfalls offensichtlich: Sie war 1936 mit der Künstlerin Alice Rahon in Indien gereist, eine Liebesbeziehung, die wahrscheinlich die Entstehung der Erzählung beeinflusst hat.
Paul Éluard hat das Vorwort des Buches unterschrieben, in dem er die „wunderbare und gelehrte Schreibweise“ sowie die „naive Objektivität“ der Collagen lobt.
Das Werk, veröffentlicht von der Buchhandlung Les Pas Perdus in Paris, ist ein emblematisches Beispiel für die Collage-Schreibung, die durch schnelle und unerwartete Assoziationen, Inversionen und visuelle Halluzinationen gekennzeichnet ist.

Valentine Penrose. Gaben des Weiblichen.

Bibliothek 'Les Pas Perdus', Paris, 1951, in-4° (33,8 x 26 cm), 66 Seiten, Leinenband mit einer aufgeklebten Illustration auf dem ersten Deckblatt, Titelschilder aus Leder am Rücken, erhaltene Umschläge.

Préface de Paul Eluard

Erzählerisch illustrierte Sammlung von 27 Collagen von Valentine Penrose außerhalb des Textes und 21 im Text. Text auf Französisch mit seiner Übersetzung ins Englische.

Originalausgabe in 400 Exemplaren, davon 350 nummerierte Exemplare auf hochwertigem Papier.

Grosser Band in sehr gutem Zustand, eine helle Aura auf dem zweiten Deckblatt, geringe Gebrauchsspuren, Innenraum in ausgezeichnetem Zustand.

Seltene Originalausgabe.


Dons des féminines ist eine hybride Sammlung, veröffentlicht im Jahr 1951 von der französischen surrealistischen Schriftstellerin und Künstlerin Valentine Penrose. Sie umfasst 24 kurze Gedichte, 27 Schwarz-Weiß-Collagen sowie eine Radierung von Pablo Picasso in der ersten limitierten Ausgabe von 50 nummerierten Exemplaren.
Dieses Buch, das als ein eigenständiges surrealistisches Werk gilt, erzählt die Geschichte von zwei Frauen, Maria Elona und Rubia, die der heterosexuellen Norm entfliehen, indem sie eine exotische Reise durch traumhafte und gefährliche Landschaften unternehmen, wie schwindelerregende Berge, dichte Dschungel oder Schlachtfelder, um ihre lesbische Liebe voll auszuleben.
Diese Wahl des symbolischen Exotismus dient dazu, die Heldinnen von den Zwängen des heteronormativen Frauenmodells zu befreien.

Die Collagen, die aus Materialien von wissenschaftlichen Zeitschriften und Modezeitschriften des 19. Jahrhunderts hergestellt wurden, zeigen Szenen, in denen geschlechtsspezifische Identitäten hybridisiert werden, mit weiblichen Figuren in männlicher Kleidung und fantastischen Kreaturen, wie einem goldenen Insekt mit zwei menschlichen Beinen, die die vertraute Realität stören.
Dieses Text-Bild-Format, bei dem jedes französische Gedicht von einer englischen Übersetzung und einem Collage gefolgt wird, inspiriert sich an den Techniken von Max Ernst, insbesondere an seinem Werk Eine Woche der Güte, stellt jedoch eine feministische und feminine Neufassung dieser narrativen Strategien dar.
Doris Eibl hebt hervor, dass dieser Sammelband als eine Reaktion auf die »oft gewalttätigen erotischen Fantasien« der Collagen von Ernst gesehen werden kann, indem sie die surrealistischen Techniken nutzt, um weibliche Visionen hervorzuheben.

Das Werk ist in eine saphische Tradition eingebunden, die auf die Insel Lesbos verweist, ein Symbol für lesbische Sexualität, und lässt sich von Persönlichkeiten wie Renée Vivien oder Natalie Barney inspirieren.
Die persönliche Inspiration von Penrose ist ebenfalls offensichtlich: Sie war 1936 mit der Künstlerin Alice Rahon in Indien gereist, eine Liebesbeziehung, die wahrscheinlich die Entstehung der Erzählung beeinflusst hat.
Paul Éluard hat das Vorwort des Buches unterschrieben, in dem er die „wunderbare und gelehrte Schreibweise“ sowie die „naive Objektivität“ der Collagen lobt.
Das Werk, veröffentlicht von der Buchhandlung Les Pas Perdus in Paris, ist ein emblematisches Beispiel für die Collage-Schreibung, die durch schnelle und unerwartete Assoziationen, Inversionen und visuelle Halluzinationen gekennzeichnet ist.

Details

Anzahl der Bücher
1
Thema
Illustriert, Kunst, Literatur
Buchtitel
Dons des féminines [collages Préf. de Paul Eluard]
Autor/ Illustrator
Valentine Penrose
Zustand
Sehr gut
Erscheinungsjahr (ältestes Objekt)
1951
Höhe
33,8 cm
Auflage
Bebilderte Ausgabe, Erstauflage, Limitierte Auflage, Nummerierte Ausgabe
Breite
26 cm
Sprache
Englisch, Französisch
Originalsprache
Ja
Bindung
Gebundene Ausgabe
Anzahl der Seiten
66
Stil
Surrealismus
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