Unbekannter Miniaturist 13. Jh. - Oxford Apocalypse. Facsimile Edition of MS. Douce 180. Graz 1981-83, 2 vol. inkl. Kommentarband - 1981-1983






Gründete und leitete zwei französische Buchmessen; nahezu 20 Jahre Erfahrung mit zeitgenössischen Büchern.
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Dieses zweibändige Faksimile der Oxford Apocalypse im Lederband mit Kommentarband ist nummeriert 960 und eröffnet Einblicke in die mittelalterliche Buchkunst.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Diese Originalausgabe ist nicht zu verwechseln mit der günstigeren Ausgabe des Club du Livre, Paris, 1981.
Oxford Apocalypse, vollständiges Faksimile des MS. Douce 180, ca. 1272, Westminster, Bodleian Library. Graz, Akademische Druck- und Verlagsanstalt ADEVA, 1981 und 1983 (Kommentar). In-4°, 32x23 cm. Original-Lederband, reich verziert mit aufwendiger Goldprägung. 168 Seiten mit 97 Miniaturen in Schuber + 1 Kommentarband. 241 Seiten und Anhang mit 171 Abbildungen. Der Kommentarband ist ein fester Pappband mit aufgeklebtem Rückenschild.
Eines von 960 nummerierten Exemplaren (GA 1010) – Mit Kommentar von Peter Klein, in deutscher Sprache.
Die Oxford-Apokalypse aus der Mitte des 13. Jahrhunderts gehört zu den schönsten Apokalypsen, die in England geschaffen wurden. In Anlehnung an den neuen gotischen Stil, der seinen Ursprung am französischen Hof hatte, ist dieses Manuskript ein elegantes und höfisches Werk, das für den Thronfolger Englands angefertigt wurde. Es ist auch als Douce-Apokalypse bekannt und gehört zur kleinen Westminster-Gruppe englischer Apokalypsen. Die Illuminationen befinden sich in der oberen Hälfte der Seiten, darunter steht der Text in zwei Spalten. Die fertigen Seiten strahlen durch ihre satten Farben und vergoldeten Details.
Das in Westminster oder möglicherweise Salisbury entstandene Buch enthält eine lateinische Version der Offenbarung des Johannes mit Kommentaren von Berengaudus und einer fragmentarischen anglo-normannisch-französischen Übersetzung als Vorwort. Es ist ein prächtiges Beispiel für eine beliebte, aber kurze Manuskripttradition illustrierter Apokalypsen.
Mit fast 100 Illuminationen ist der aufwendige Bildzyklus der Oxford Apocalypse eine reichhaltige Quelle apokalyptischer Ikonografie im neuesten Stil aus Frankreich. Das Manuskript ist auch eine unschätzbare Informationsquelle über die Herstellung von Büchern im Hochmittelalter.
Da es unvollendet geblieben ist, befinden sich die Seiten in verschiedenen Stadien der Fertigstellung, was eine Untersuchung des Illustrationsprozesses ermöglicht. Einige sind vollständig mit Regenbogenrändern, leuchtenden Farben und glänzendem Gold gestaltet. Andere sind nur teilweise bemalt. Einige sind als elegante Tuschezeichnungen geblieben, einige mit Vergoldungen, die das Talent des Zeichners demonstrieren.
In sehr gutem Zustand. Gewicht: 3800 gr.
Diese Originalausgabe ist nicht zu verwechseln mit der günstigeren Ausgabe des Club du Livre, Paris, 1981.
Oxford Apocalypse, vollständiges Faksimile des MS. Douce 180, ca. 1272, Westminster, Bodleian Library. Graz, Akademische Druck- und Verlagsanstalt ADEVA, 1981 und 1983 (Kommentar). In-4°, 32x23 cm. Original-Lederband, reich verziert mit aufwendiger Goldprägung. 168 Seiten mit 97 Miniaturen in Schuber + 1 Kommentarband. 241 Seiten und Anhang mit 171 Abbildungen. Der Kommentarband ist ein fester Pappband mit aufgeklebtem Rückenschild.
Eines von 960 nummerierten Exemplaren (GA 1010) – Mit Kommentar von Peter Klein, in deutscher Sprache.
Die Oxford-Apokalypse aus der Mitte des 13. Jahrhunderts gehört zu den schönsten Apokalypsen, die in England geschaffen wurden. In Anlehnung an den neuen gotischen Stil, der seinen Ursprung am französischen Hof hatte, ist dieses Manuskript ein elegantes und höfisches Werk, das für den Thronfolger Englands angefertigt wurde. Es ist auch als Douce-Apokalypse bekannt und gehört zur kleinen Westminster-Gruppe englischer Apokalypsen. Die Illuminationen befinden sich in der oberen Hälfte der Seiten, darunter steht der Text in zwei Spalten. Die fertigen Seiten strahlen durch ihre satten Farben und vergoldeten Details.
Das in Westminster oder möglicherweise Salisbury entstandene Buch enthält eine lateinische Version der Offenbarung des Johannes mit Kommentaren von Berengaudus und einer fragmentarischen anglo-normannisch-französischen Übersetzung als Vorwort. Es ist ein prächtiges Beispiel für eine beliebte, aber kurze Manuskripttradition illustrierter Apokalypsen.
Mit fast 100 Illuminationen ist der aufwendige Bildzyklus der Oxford Apocalypse eine reichhaltige Quelle apokalyptischer Ikonografie im neuesten Stil aus Frankreich. Das Manuskript ist auch eine unschätzbare Informationsquelle über die Herstellung von Büchern im Hochmittelalter.
Da es unvollendet geblieben ist, befinden sich die Seiten in verschiedenen Stadien der Fertigstellung, was eine Untersuchung des Illustrationsprozesses ermöglicht. Einige sind vollständig mit Regenbogenrändern, leuchtenden Farben und glänzendem Gold gestaltet. Andere sind nur teilweise bemalt. Einige sind als elegante Tuschezeichnungen geblieben, einige mit Vergoldungen, die das Talent des Zeichners demonstrieren.
In sehr gutem Zustand. Gewicht: 3800 gr.
