various witches - (DEMONS AND WITCHCRAFT) Magical Manuscript for the Evocation of Demons and Spirits - 1699






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Autor/Illustrator: verschiedene Hexen; Buchtitel: "(DEMONS AND WITCHCRAFT) Magical Manuscript for the Evocation of Demons and Spirits" in Birmanisch/Pali, 72 Seiten, Pergamenteinband, ältestes Datum 1699.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Elegitur präsentiert exklusiv: Manuskript der Magie und Zauberei zur Beschwörung von Dämonen und Geistern
Es handelt sich um ein seltenes Manuskript, das auf Maulbeerpapier im Faltbuchformat (parabaik) gefertigt wurde, typisch für die birmanisch-mönchische Tradition. Das Faltbuch-Format ermöglicht eine Abfolge von illustrierten Paneelen und heiligem Text, die nach einem visuellen und rituellen Aufbau abwechseln. Der Text ist in birmanischen Zeichen (Mon-Burmese-Schrift) geschrieben und begleitet eine reiche Ikonografie: astrologische Diagramme, Yantra oder Schutzquadrate, magische Symbole, anthropomorphe Figuren, Tiere (darunter Elefanten) und übernatürliche Wesen, die oft mit Silben und Zahlen beschriftet sind und eine talismanische oder divinatorische Funktion erfüllen.
Das Manuskript ist illustriert und mit natürlichen Pigmenten sowie Tinte dekoriert, ein Zeugnis für raffinierte Handwerkskunst und eine spezialisierte rituelle Funktion. Die Figuren und Diagramme veranschaulichen nicht nur den Text, sondern 'verkörpern' ihn auch, wodurch das Objekt nicht nur ein geschriebenes Dokument, sondern auch ein esoterisches, operatives Artefakt wird.
Kultureller Kontext und rituelle Funktion
Die bekannten Beispiele von parabaik birmani („Faltbuchmanuskripte“) zeigen, wie dieses Format nicht nur für Chroniken, sondern auch für Kosmologien, astrologische Abhandlungen und Rituale verwendet wurde. Laut Katalog der U Pho Thi Library, die parabaik und Manuskripte auf Palmenblatt sammelt, umfasst die birmanisch-mönchische Tradition auch Fachtexte zur Wahrsagung und zum Schutz.
Im vorliegenden Fall deutet die Kombination aus Elementen – birmanischer Text, astrologische und schützende Diagramme, Illustrationen mit Tieren und magischen Wesen – darauf hin, dass der Gegenstand für die Nutzung durch Mönche, Astrologen oder Ritualspezialisten in Birma bestimmt war. Der Einsatz von Figuren und Elefanten, zusammen mit numerischen und silbischen Diagrammen, verweist auf eine Tradition – die noch heute in den birmanisch-monischen Regionen bekannt ist – der rituellen Schutzmaßnahmen, astrologischen Berechnungen und magischer 'Schutzkunst'.
Insbesondere ermöglichte das Faltformat eine rituelle Konsultation: Beim Öffnen des Manuskripts folgen illustrierte Paneele, die den rituellen Weg visuell 'öffnen', abwechselnd mit dem Text, der ihn kommentiert oder anleitet. Dies macht das Objekt nicht nur zu einem Dokument, sondern auch zu einem operativen Werkzeug.
Elegitur präsentiert exklusiv: Manuskript der Magie und Zauberei zur Beschwörung von Dämonen und Geistern
Es handelt sich um ein seltenes Manuskript, das auf Maulbeerpapier im Faltbuchformat (parabaik) gefertigt wurde, typisch für die birmanisch-mönchische Tradition. Das Faltbuch-Format ermöglicht eine Abfolge von illustrierten Paneelen und heiligem Text, die nach einem visuellen und rituellen Aufbau abwechseln. Der Text ist in birmanischen Zeichen (Mon-Burmese-Schrift) geschrieben und begleitet eine reiche Ikonografie: astrologische Diagramme, Yantra oder Schutzquadrate, magische Symbole, anthropomorphe Figuren, Tiere (darunter Elefanten) und übernatürliche Wesen, die oft mit Silben und Zahlen beschriftet sind und eine talismanische oder divinatorische Funktion erfüllen.
Das Manuskript ist illustriert und mit natürlichen Pigmenten sowie Tinte dekoriert, ein Zeugnis für raffinierte Handwerkskunst und eine spezialisierte rituelle Funktion. Die Figuren und Diagramme veranschaulichen nicht nur den Text, sondern 'verkörpern' ihn auch, wodurch das Objekt nicht nur ein geschriebenes Dokument, sondern auch ein esoterisches, operatives Artefakt wird.
Kultureller Kontext und rituelle Funktion
Die bekannten Beispiele von parabaik birmani („Faltbuchmanuskripte“) zeigen, wie dieses Format nicht nur für Chroniken, sondern auch für Kosmologien, astrologische Abhandlungen und Rituale verwendet wurde. Laut Katalog der U Pho Thi Library, die parabaik und Manuskripte auf Palmenblatt sammelt, umfasst die birmanisch-mönchische Tradition auch Fachtexte zur Wahrsagung und zum Schutz.
Im vorliegenden Fall deutet die Kombination aus Elementen – birmanischer Text, astrologische und schützende Diagramme, Illustrationen mit Tieren und magischen Wesen – darauf hin, dass der Gegenstand für die Nutzung durch Mönche, Astrologen oder Ritualspezialisten in Birma bestimmt war. Der Einsatz von Figuren und Elefanten, zusammen mit numerischen und silbischen Diagrammen, verweist auf eine Tradition – die noch heute in den birmanisch-monischen Regionen bekannt ist – der rituellen Schutzmaßnahmen, astrologischen Berechnungen und magischer 'Schutzkunst'.
Insbesondere ermöglichte das Faltformat eine rituelle Konsultation: Beim Öffnen des Manuskripts folgen illustrierte Paneele, die den rituellen Weg visuell 'öffnen', abwechselnd mit dem Text, der ihn kommentiert oder anleitet. Dies macht das Objekt nicht nur zu einem Dokument, sondern auch zu einem operativen Werkzeug.
