Iamblichus; Nicolaus Scutellio - (MAGIC AND WITCHCRAFT) Iamblichus De Mysteriis Aegyptiorum bound with Pytagorae vita ex Iamblicho - 1556






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Eine Renaissance-Latinedition von Iamblichus De Mysteriis Aegyptiorum mit Pythagorae vita ex Iamblichio, 1556 in Rom, Pergament gebunden, eine bedeutende Quelle für Esoterik und neplatonischen Teurgieverkehr.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Elegitur präsentiert exklusiv:
Iamblichus
De Mysteriis Aegyptiorum
Lateinische Übersetzung von Nicolao Scutellio (Niccolò Scutelli, OESA)
In Rom, bei Anton Blad, dem Papstexcusator, 1556 (MDLVI)
Auf Kosten von Vincentius Luchrini – Mit Privileg des höchsten Papstes
⸻
I. Das Werk und seine philosophische Aura
Il De Mysteriis Aegyptiorum ist einer der rätselhaftesten und einflussreichsten Texte des späten Neoplatonismus, zugeschrieben Giamblico di Calcide (III–IV. Jahrhundert n. Chr.). Ein Schlüsselwerk zum Verständnis der Theurgie, der mystischen Religionen, der spätantiken Hermetik und des Verhältnisses zwischen Philosophie und Ritual, präsentiert sich der Text als Verteidigung der ägyptischen heiligen Praktiken gegen den strengeren neoplatonischen Rationalismus.
Es handelt sich um das Meisterwerk, in dem Giamblico darlegt:
Die Lehre der mittleren Dämonen.
Die hierarchische Struktur des Universums
der rituelle Wert der Symbole
Die Funktion der ägyptischen Götter.
Das Konzept der 'Rückkehr' der Seele zum Göttlichen.
Während des gesamten Renaissance wurde das De Mysteriis als ein wesentlicher Schlüssel zur Verständigung der alten ägyptischen Weisheit und der okkulten Wurzeln der platonischen Philosophie angesehen. Sein Ruhm ist enorm und umfasst Humanisten, Theologen, Magier, Philologen und Hermetiker.
⸻
II. Die römische Edition von 1556: ein Denkmal der philosophischen Renaissance
Diese Ausgabe, gedruckt in Rom bei Antonio Blado, dem offiziellen Drucker des Papstes, stellt eine der angesehensten und begehrtesten lateinischen Übersetzungen des 16. Jahrhunderts dar, ausgestattet mit einem papstlichen Privileg und finanziert vom Buchhändler Vincentius Luchrinus.
Nach Wichtigkeit
Es ist eine der ersten Übersetzungen 'ad verbum de Graeco', wie es das Frontispiz verkündet, und zielte darauf ab, den Text mit außergewöhnlicher Treue zum Griechischen wiederzugeben.
Es ist die erste römische Ausgabe und eine der schönsten typografisch.
Es ist ein Grundpfeiler der esoterischen Philosophie der Renaissance und der Beziehungen zwischen Christentum und Neoplatonismus.
⸻
III. Der Übersetzer: Nicolao Scutellio, O.E.S.A.
Niccolò Scutelli (Scutellius), appartenente all’Ordine degli Eremitani di Sant’Agostino und Doctor Theologus, war eine gebildete Figur, die für die hermetischen und philosophischen Strömungen seiner Zeit sensibel war.
Seine Arbeit zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:
rigore filologico
Übereinstimmung mit dem griechischen Text.
exegetische Klarheit
doktrinäre Pünktlichkeit
Er fügt dem Band außerdem einen Abschnitt über das Leben und die Sekte von Pythagoras hinzu, der direkt 'ex ipso Iamblico collecta' zusammengestellt wurde, was das Werk um ein weiteres Element der alten Tradition bereichert.
Diese Ergänzung macht das Buch für die Studierenden des Renaissance-Platonismus doppelt wertvoll.
⸻
IV. Der Drucker: Antonio Blado, der Drucker des Papstes
Antonio Blado (Bladus) war der berühmte papstliche Drucker, der zwischen 1530 und 1567 tätig war, bekannt für:
Die Eleganz der Typen.
die Reinigung des redaktionellen Systems
der sachgemäße Gebrauch von schlichten und feierlichen Titelseiten
die Qualität des Papiers und der Tinte
• ihre höchst angesehene Reputation bei der römischen Kurie.
Blado fu, außerdem, Drucker der offiziellen vatikanischen Dokumente und der kühnsten humanistischen Werke des post-tridentinischen Roms.
Das Titelblatt ist verziert mit zwei eingravierten Wappen (wahrscheinlich im Zusammenhang mit den Auftraggebern oder den Schutzpatronen der Ausgabe) und einem eleganten zentralen typografischen Muster.
⸻
V. Inhalt des Werks
Die Ausgabe umfasst:
De Mysteriis Aegyptiorum
Der grundlegende Text, in dem Giamblico:
Verteidigt die Teurgie.
Rechtfertigt die Verwendung von Symbolen und Riten.
Erklären Sie die Kommunikation mit den intermediären Göttern.
Entwickle die Metaphysik des Lichts.
• Skizziert das Verhältnis zwischen Seele und Kosmos.
• Interpretiere die ägyptische Religion als Weg zum Göttlichen.
2. Hinzugefügt zum Leben & Schule Pythagoras…
Ein wertvoller Anhang über das Leben und die pythagoreische Schule, hinzugefügt von Scutelli, basierend auf giamblichischem Material.
3. Doktrinärer Apparat
Kurze Anmerkungen und Ergänzungen des Herausgebers, mit Augenmerk auf die Übereinstimmung zwischen alter Lehre und christlicher Orthodoxie, ein zentrales Thema im Rom des 16. Jahrhunderts.
⸻
VI. Historisch-kulturelle Bedeutung
Die Ausgabe von 1556 spielt in der Blütezeit des römischen Renaissance, als Philosophen, Kardinäle und Humanisten – von Ficino bis Pico, von Patrizi bis Steuco – versuchten, die Grundlagen der «prisca theologia» wiederzugewinnen.
Il De Mysteriis wurde damals als:
• Ein aufschlussreicher Text der alten ägyptischen Theologie.
Ein Berührungspunkt zwischen heidnischer Philosophie und christlicher Offenbarung.
eine primäre Quelle der natürlichen Magie
• Ein Führer zur religiösen Symbolik.
Das Klima der Zeit, zwischen Ermetismus, Platonismus und Gegenreformation, macht dieses Werk zu einem Dokument außergewöhnlicher spiritueller Komplexität.
⸻
VII. Empfänger und Einflüsse
Quest’edizione influenzò:
• Theologi agostiniani
aristotelisch-platonische Philosophie
Forscher der ägyptischen Antike
Esoteriker
Astronomen und magische Naturforscher
Bibliothekare und Sammler seltener Texte.
Obwohl es mit päpstlichem Privileg veröffentlicht wurde, machte die Natur des Textes – durchdrungen von alten Kulte und Theurgie – ihn auch in eher 'vertrauten' intellektuellen Kreisen zu einem interessanten Thema.
Der Band erscheint in Inventaren adliger und klösterlicher Bibliotheken des 16. und 17. Jahrhunderts und wird häufig von Autoren wie Francesco Patrizi, Athanasius Kircher und Giordano Bruno zitiert, wobei letzterer verschiedene Konzepte in seiner magisch-rituellen Kosmologie verwendet.
⸻
VIII. Fazit
Diese Ausgabe von 1556 des De Mysteriis Aegyptiorum von Giamblico, gedruckt in Rom von Antonio Blado und übersetzt vom gelehrten Augustinermönch Scutelli, ist ein Meisterwerk der humanistischen Verlagskunst und ein Denkmal der esoterischen Philosophie der Renaissance.
Ein Werk von seltener typografischer Eleganz, reich an intellektueller Autorität und durchdrungen von einer mysteriösen Aura, die die Jahrhunderte überdauert, stellt es ein unverzichtbares Puzzlestück dar für:
der Bibliofile
der Historiker der Philosophie
Der Exeget des Neoplatonismus.
und der Forscher der spätantiken Initiationsriten.
Ein Buch, das noch heute seine Fähigkeit bewahrt, ferne Welten zu beschwören, in denen Weisheit, Mythos und Ritus in der höchsten Tradition des antiken und renaissance Denkens verflochten sind.
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Das Leben des Pythagoras aus Iamblichus gesammelt.
Von Nicolao Scutellio, O.E.S.A.
In Rom druckte Vincentius Luchrinus im Jahr 1556.
Diese seltene Fünfhundert-Ausgabe bietet die Lebensgeschichte von Pythagoras nach der neoplatonischen Tradition, gesammelt von Niccolò Scutelli, einem trentinischen Augustinergelehrten, der sie direkt aus den Schriften von Giamblico, einem der einflussreichsten spätantiken Philosophen, entnommen hat.
Gedruckt im Jahr 1556 in Rom vom Buchhändler-Verleger Vincentius Luchrinus, gehört das Werk zum selben Verlagshaus wie das berühmte De Mysteriis Aegyptiorum desselben Scutelli und stellt eine Art ideelles Ergänzungswerk dar: ein privilegiertes Fenster auf die antike Weisheit, auf das pythagoreische Ethos, auf die Lehre der Zahlen, der inneren Disziplin und des hellenistischen Kosmismus.
Das Titelblatt, geschmückt mit einem eleganten holzschnittartigen typografischen Markenzeichen, ist Ausdruck der hohen Qualität des römischen humanistischen Verlags im frühen 16. Jahrhundert, der zwischen strenger Philologie und esoterischem Reiz schwebt.
Eine bedeutende Arbeit für Historiker der Philosophie, Neoplatonisten und Sammler renaissancezeitlicher Texte, die Vita Pythagorae, ist ein wertvoller Beweis für die Wiederbelebung der pythagoreischen Lehren im humanistischen Umfeld und ihrer Weitergabe im Kontext der katholischen Kultur nach dem Tridentinum.
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vergleich und zustand der erhaltung
Opera 'Iamblichus De Mysteriis Aegyptiorum' 148 Seiten numeriert, 8 Seiten unnummeriert
Opera 'Pytagorae vita ex Iamblicho' 68 Seiten nummeriert, 10 Seiten unnummeriert.
Ausgezeichneter Erhaltungszustand, wunderschöne zeitgenössische Bindung aus dem sechzehnten Jahrhundert.
Versandbedingungen
Versandbedingungen: Das Buch wird sorgfältig verpackt, um es bestmöglich vor Transportschäden zu schützen. Der Versand erfolgt schnell und versichert und erfolgt innerhalb von 24 Werkstunden innerhalb der EU und innerhalb von 72 Werkstunden außerhalb der EU. Bitte beachten Sie, dass bei Lieferungen außerhalb der EU alle Zollgebühren und Kosten vom Käufer zu tragen sind.
Elegitur präsentiert exklusiv:
Iamblichus
De Mysteriis Aegyptiorum
Lateinische Übersetzung von Nicolao Scutellio (Niccolò Scutelli, OESA)
In Rom, bei Anton Blad, dem Papstexcusator, 1556 (MDLVI)
Auf Kosten von Vincentius Luchrini – Mit Privileg des höchsten Papstes
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I. Das Werk und seine philosophische Aura
Il De Mysteriis Aegyptiorum ist einer der rätselhaftesten und einflussreichsten Texte des späten Neoplatonismus, zugeschrieben Giamblico di Calcide (III–IV. Jahrhundert n. Chr.). Ein Schlüsselwerk zum Verständnis der Theurgie, der mystischen Religionen, der spätantiken Hermetik und des Verhältnisses zwischen Philosophie und Ritual, präsentiert sich der Text als Verteidigung der ägyptischen heiligen Praktiken gegen den strengeren neoplatonischen Rationalismus.
Es handelt sich um das Meisterwerk, in dem Giamblico darlegt:
Die Lehre der mittleren Dämonen.
Die hierarchische Struktur des Universums
der rituelle Wert der Symbole
Die Funktion der ägyptischen Götter.
Das Konzept der 'Rückkehr' der Seele zum Göttlichen.
Während des gesamten Renaissance wurde das De Mysteriis als ein wesentlicher Schlüssel zur Verständigung der alten ägyptischen Weisheit und der okkulten Wurzeln der platonischen Philosophie angesehen. Sein Ruhm ist enorm und umfasst Humanisten, Theologen, Magier, Philologen und Hermetiker.
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II. Die römische Edition von 1556: ein Denkmal der philosophischen Renaissance
Diese Ausgabe, gedruckt in Rom bei Antonio Blado, dem offiziellen Drucker des Papstes, stellt eine der angesehensten und begehrtesten lateinischen Übersetzungen des 16. Jahrhunderts dar, ausgestattet mit einem papstlichen Privileg und finanziert vom Buchhändler Vincentius Luchrinus.
Nach Wichtigkeit
Es ist eine der ersten Übersetzungen 'ad verbum de Graeco', wie es das Frontispiz verkündet, und zielte darauf ab, den Text mit außergewöhnlicher Treue zum Griechischen wiederzugeben.
Es ist die erste römische Ausgabe und eine der schönsten typografisch.
Es ist ein Grundpfeiler der esoterischen Philosophie der Renaissance und der Beziehungen zwischen Christentum und Neoplatonismus.
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III. Der Übersetzer: Nicolao Scutellio, O.E.S.A.
Niccolò Scutelli (Scutellius), appartenente all’Ordine degli Eremitani di Sant’Agostino und Doctor Theologus, war eine gebildete Figur, die für die hermetischen und philosophischen Strömungen seiner Zeit sensibel war.
Seine Arbeit zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:
rigore filologico
Übereinstimmung mit dem griechischen Text.
exegetische Klarheit
doktrinäre Pünktlichkeit
Er fügt dem Band außerdem einen Abschnitt über das Leben und die Sekte von Pythagoras hinzu, der direkt 'ex ipso Iamblico collecta' zusammengestellt wurde, was das Werk um ein weiteres Element der alten Tradition bereichert.
Diese Ergänzung macht das Buch für die Studierenden des Renaissance-Platonismus doppelt wertvoll.
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IV. Der Drucker: Antonio Blado, der Drucker des Papstes
Antonio Blado (Bladus) war der berühmte papstliche Drucker, der zwischen 1530 und 1567 tätig war, bekannt für:
Die Eleganz der Typen.
die Reinigung des redaktionellen Systems
der sachgemäße Gebrauch von schlichten und feierlichen Titelseiten
die Qualität des Papiers und der Tinte
• ihre höchst angesehene Reputation bei der römischen Kurie.
Blado fu, außerdem, Drucker der offiziellen vatikanischen Dokumente und der kühnsten humanistischen Werke des post-tridentinischen Roms.
Das Titelblatt ist verziert mit zwei eingravierten Wappen (wahrscheinlich im Zusammenhang mit den Auftraggebern oder den Schutzpatronen der Ausgabe) und einem eleganten zentralen typografischen Muster.
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V. Inhalt des Werks
Die Ausgabe umfasst:
De Mysteriis Aegyptiorum
Der grundlegende Text, in dem Giamblico:
Verteidigt die Teurgie.
Rechtfertigt die Verwendung von Symbolen und Riten.
Erklären Sie die Kommunikation mit den intermediären Göttern.
Entwickle die Metaphysik des Lichts.
• Skizziert das Verhältnis zwischen Seele und Kosmos.
• Interpretiere die ägyptische Religion als Weg zum Göttlichen.
2. Hinzugefügt zum Leben & Schule Pythagoras…
Ein wertvoller Anhang über das Leben und die pythagoreische Schule, hinzugefügt von Scutelli, basierend auf giamblichischem Material.
3. Doktrinärer Apparat
Kurze Anmerkungen und Ergänzungen des Herausgebers, mit Augenmerk auf die Übereinstimmung zwischen alter Lehre und christlicher Orthodoxie, ein zentrales Thema im Rom des 16. Jahrhunderts.
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VI. Historisch-kulturelle Bedeutung
Die Ausgabe von 1556 spielt in der Blütezeit des römischen Renaissance, als Philosophen, Kardinäle und Humanisten – von Ficino bis Pico, von Patrizi bis Steuco – versuchten, die Grundlagen der «prisca theologia» wiederzugewinnen.
Il De Mysteriis wurde damals als:
• Ein aufschlussreicher Text der alten ägyptischen Theologie.
Ein Berührungspunkt zwischen heidnischer Philosophie und christlicher Offenbarung.
eine primäre Quelle der natürlichen Magie
• Ein Führer zur religiösen Symbolik.
Das Klima der Zeit, zwischen Ermetismus, Platonismus und Gegenreformation, macht dieses Werk zu einem Dokument außergewöhnlicher spiritueller Komplexität.
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VII. Empfänger und Einflüsse
Quest’edizione influenzò:
• Theologi agostiniani
aristotelisch-platonische Philosophie
Forscher der ägyptischen Antike
Esoteriker
Astronomen und magische Naturforscher
Bibliothekare und Sammler seltener Texte.
Obwohl es mit päpstlichem Privileg veröffentlicht wurde, machte die Natur des Textes – durchdrungen von alten Kulte und Theurgie – ihn auch in eher 'vertrauten' intellektuellen Kreisen zu einem interessanten Thema.
Der Band erscheint in Inventaren adliger und klösterlicher Bibliotheken des 16. und 17. Jahrhunderts und wird häufig von Autoren wie Francesco Patrizi, Athanasius Kircher und Giordano Bruno zitiert, wobei letzterer verschiedene Konzepte in seiner magisch-rituellen Kosmologie verwendet.
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VIII. Fazit
Diese Ausgabe von 1556 des De Mysteriis Aegyptiorum von Giamblico, gedruckt in Rom von Antonio Blado und übersetzt vom gelehrten Augustinermönch Scutelli, ist ein Meisterwerk der humanistischen Verlagskunst und ein Denkmal der esoterischen Philosophie der Renaissance.
Ein Werk von seltener typografischer Eleganz, reich an intellektueller Autorität und durchdrungen von einer mysteriösen Aura, die die Jahrhunderte überdauert, stellt es ein unverzichtbares Puzzlestück dar für:
der Bibliofile
der Historiker der Philosophie
Der Exeget des Neoplatonismus.
und der Forscher der spätantiken Initiationsriten.
Ein Buch, das noch heute seine Fähigkeit bewahrt, ferne Welten zu beschwören, in denen Weisheit, Mythos und Ritus in der höchsten Tradition des antiken und renaissance Denkens verflochten sind.
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Das Leben des Pythagoras aus Iamblichus gesammelt.
Von Nicolao Scutellio, O.E.S.A.
In Rom druckte Vincentius Luchrinus im Jahr 1556.
Diese seltene Fünfhundert-Ausgabe bietet die Lebensgeschichte von Pythagoras nach der neoplatonischen Tradition, gesammelt von Niccolò Scutelli, einem trentinischen Augustinergelehrten, der sie direkt aus den Schriften von Giamblico, einem der einflussreichsten spätantiken Philosophen, entnommen hat.
Gedruckt im Jahr 1556 in Rom vom Buchhändler-Verleger Vincentius Luchrinus, gehört das Werk zum selben Verlagshaus wie das berühmte De Mysteriis Aegyptiorum desselben Scutelli und stellt eine Art ideelles Ergänzungswerk dar: ein privilegiertes Fenster auf die antike Weisheit, auf das pythagoreische Ethos, auf die Lehre der Zahlen, der inneren Disziplin und des hellenistischen Kosmismus.
Das Titelblatt, geschmückt mit einem eleganten holzschnittartigen typografischen Markenzeichen, ist Ausdruck der hohen Qualität des römischen humanistischen Verlags im frühen 16. Jahrhundert, der zwischen strenger Philologie und esoterischem Reiz schwebt.
Eine bedeutende Arbeit für Historiker der Philosophie, Neoplatonisten und Sammler renaissancezeitlicher Texte, die Vita Pythagorae, ist ein wertvoller Beweis für die Wiederbelebung der pythagoreischen Lehren im humanistischen Umfeld und ihrer Weitergabe im Kontext der katholischen Kultur nach dem Tridentinum.
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vergleich und zustand der erhaltung
Opera 'Iamblichus De Mysteriis Aegyptiorum' 148 Seiten numeriert, 8 Seiten unnummeriert
Opera 'Pytagorae vita ex Iamblicho' 68 Seiten nummeriert, 10 Seiten unnummeriert.
Ausgezeichneter Erhaltungszustand, wunderschöne zeitgenössische Bindung aus dem sechzehnten Jahrhundert.
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