André Gide - Isabelle [cartonnage Paul Bonet] - 1949

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André Gide Isabelle in einer numerierten Limitied-Ausgabe von Gallimard, mit Paul Bonet Einband und schützender Zellophan-Umschlag, ein hochwertiges Hardcover aus dem Jahr 1949 für Bibliophile.

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Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung

André Gide. ISABELLE

Gallimard, Paris, 1949, (18 x 12 cm), 160 Seiten, verzierter Einband des Verlags, Schutzumschlag aus Zellophan.

Edition in 2050 nummerierten Exemplaren auf Alfa-Papier der Papeteries Navarre, gebunden nach dem Entwurf von Paul Bonet.

Lautstärke in sehr gutem Zustand, noch geschützt durch seine zerbrechliche Schutzhülle aus Cellophan.

André Gide hat ein Werk mit dem Titel «Isabelle» geschrieben, einen Roman, der 1912 veröffentlicht wurde. Diese Erzählung handelt von der Konfrontation zwischen der Fantasie des Erzählers und der Realität. Der Erzähler, Gérard Lacase, erlebt einen Liebesrausch beim Anblick des Porträts von Isabelle in einem fast verlassenen Schloss und hegt eine romantische und fast fantastische Faszination für sie, die zu einer fast geisterhaften Figur wird. Doch dieses idealisierte Bild zerbricht, als Gérard die echte Isabelle trifft, eine Frau, die weit entfernt ist von der romantischen Figur, die er sich vorgestellt hatte: Sie wird als zynische Abenteurerin mit zweifelhafter Moral beschrieben, die ihr Erbe zurückholen und ihre Familie manipulieren will. Der Roman erkundet somit das Thema Illusion und Desillusion, wobei er die klassischen Erwartungen an die romantische Erzählung unterläuft.

Die Erzählung ist ebenfalls geprägt von einer Atmosphäre eines geheimnisvollen Schlosses, in der die üppige Natur und die Wege zu Symbolen von Illusionen und psychischer Gefangenschaft werden, und in der die Themen Verlangen, Freiheit und Gefangenschaft miteinander verschmelzen. „Isabelle“ hinterfragt den Unterschied zwischen poetischem Traum und nüchterner Realität und drückt den Konflikt zwischen idealistischem Verlangen und der Konfrontation mit der Wahrheit des Charakters und der Welt aus.

So ist « Isabelle » weniger eine romantische Hommage an eine Frau als vielmehr eine Reflexion über die romanartige Fantasie und ihre Grenzen, über die Lüge, die wir uns manchmal selbst im Streben nach Liebe und idealisierter Schönheit erzählen.

Dieses Werk bietet eine tiefgehende psychologische und symbolische Dimension, die charakteristisch für den Stil von André Gide ist, und verbindet Realismus, Introspektion und subtile Kritik an Liebesillusionen.

André Gide. ISABELLE

Gallimard, Paris, 1949, (18 x 12 cm), 160 Seiten, verzierter Einband des Verlags, Schutzumschlag aus Zellophan.

Edition in 2050 nummerierten Exemplaren auf Alfa-Papier der Papeteries Navarre, gebunden nach dem Entwurf von Paul Bonet.

Lautstärke in sehr gutem Zustand, noch geschützt durch seine zerbrechliche Schutzhülle aus Cellophan.

André Gide hat ein Werk mit dem Titel «Isabelle» geschrieben, einen Roman, der 1912 veröffentlicht wurde. Diese Erzählung handelt von der Konfrontation zwischen der Fantasie des Erzählers und der Realität. Der Erzähler, Gérard Lacase, erlebt einen Liebesrausch beim Anblick des Porträts von Isabelle in einem fast verlassenen Schloss und hegt eine romantische und fast fantastische Faszination für sie, die zu einer fast geisterhaften Figur wird. Doch dieses idealisierte Bild zerbricht, als Gérard die echte Isabelle trifft, eine Frau, die weit entfernt ist von der romantischen Figur, die er sich vorgestellt hatte: Sie wird als zynische Abenteurerin mit zweifelhafter Moral beschrieben, die ihr Erbe zurückholen und ihre Familie manipulieren will. Der Roman erkundet somit das Thema Illusion und Desillusion, wobei er die klassischen Erwartungen an die romantische Erzählung unterläuft.

Die Erzählung ist ebenfalls geprägt von einer Atmosphäre eines geheimnisvollen Schlosses, in der die üppige Natur und die Wege zu Symbolen von Illusionen und psychischer Gefangenschaft werden, und in der die Themen Verlangen, Freiheit und Gefangenschaft miteinander verschmelzen. „Isabelle“ hinterfragt den Unterschied zwischen poetischem Traum und nüchterner Realität und drückt den Konflikt zwischen idealistischem Verlangen und der Konfrontation mit der Wahrheit des Charakters und der Welt aus.

So ist « Isabelle » weniger eine romantische Hommage an eine Frau als vielmehr eine Reflexion über die romanartige Fantasie und ihre Grenzen, über die Lüge, die wir uns manchmal selbst im Streben nach Liebe und idealisierter Schönheit erzählen.

Dieses Werk bietet eine tiefgehende psychologische und symbolische Dimension, die charakteristisch für den Stil von André Gide ist, und verbindet Realismus, Introspektion und subtile Kritik an Liebesillusionen.

Details

Anzahl der Bücher
1
Thema
Literatur
Buchtitel
Isabelle [cartonnage Paul Bonet]
Autor/ Illustrator
André Gide
Zustand
Sehr gut
Erscheinungsjahr (ältestes Objekt)
1949
Höhe
18 cm
Auflage
Limitierte Auflage, Nummerierte Ausgabe, Sonderedition
Breite
12 cm
Sprache
Französisch
Originalsprache
Ja
Verlag
Gallimard
Bindung
Gebundene Ausgabe
Anzahl der Seiten
160
Verkauft von
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