Donau-keltisch Silber Tetradrachm (Ohne Mindestpreis)

Eine nachahmende Münze der keltischen Danubier, eine Silber-Tetradrachme von Alexander dem Großen. Die Vorderseite zeigt das Profilbild von Herakles, der nach rechts blickt, in einem groben Stil, und die Rückseite zeigt wahrscheinlich das grobe Bild von Zeus, der auf einem Thron sitzt, in der linken Hand einen Adler haltend und in der rechten einen Zepter. Geringe Rissbildung am unteren Rand.

Ab dem frühen 5. Jahrhundert v. Chr. beherrschten die keltischen Stämme weite Teile Europas, und ihre umfangreiche Kriegsgeschichte bezog viele bedeutende Zivilisationen und Völker mit ein. Unter Alexander dem Großen, dem legendären König des hellenistischen Königreichs Makedonien, begegneten ihnen Münzen erstmals als Zahlungsmittel und bald begannen sie, ihre eigenen Münzen zu prägen – zunächst Kopien griechischer, römischer und anderer Währungen, später modifizierten sie die ausländischen Designs nach ihrem eigenen Geschmack und ihrer Mode. Aufgrund des Rufs und der Beliebtheit sowohl von Alexander dem Großen als auch von seiner Währung waren die Münzen Alexanders des Großen ein sehr beliebtes Design, das von den keltischen Stämmen in der Anfangsphase ihrer Münzprägung verwendet wurde.

Durchmesser: (ca.) 2,9 cm
Gewicht: 14,76 g

Herkunft: Ehemalige Privatsammlung aus Cambridgeshire, erworben in den 1970er Jahren.

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