Robert Margerit - Le Dieu nu [ex. numéroté, cartonnage Prassinos] - 1951
![Robert Margerit - Le Dieu nu [ex. numéroté, cartonnage Prassinos] - 1951 #1.0](https://assets.catawiki.com/image/cw_ldp_l/plain/assets/catawiki/assets/2025/11/21/3/d/0/3d04d523-47dc-4fdf-ad19-57e6c615de27.jpg)
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![Robert Margerit - Le Dieu nu [ex. numéroté, cartonnage Prassinos] - 1951 #2.1](https://assets.catawiki.com/image/cw_ldp_l/plain/assets/catawiki/assets/2025/11/21/5/7/f/57f82f98-0c87-4828-82df-b8691d3885a5.jpg)
![Robert Margerit - Le Dieu nu [ex. numéroté, cartonnage Prassinos] - 1951 #3.2](https://assets.catawiki.com/image/cw_ldp_l/plain/assets/catawiki/assets/2025/11/21/f/3/a/f3a69680-716d-47c5-a789-a6a1b5e1a8e6.jpg)
![Robert Margerit - Le Dieu nu [ex. numéroté, cartonnage Prassinos] - 1951 #4.3](https://assets.catawiki.com/image/cw_ldp_l/plain/assets/catawiki/assets/2025/11/21/f/3/5/f35bc573-fbaa-4191-8382-2d798d100360.jpg)
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Le Dieu nu von Robert Margerit, Originalausgabe 1951 bei Gallimard, 1. Auflage, 293 Seiten, exzellenter Zustand.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Originalausgabe des Romans von Robert Margerit (1910–1988), veröffentlicht 1951 bei den Gallimard-Verlagen und mit dem Renaudot-Preis im selben Jahr ausgezeichnet.
Eines der 750 neu gesetzten Exemplare, gedruckt auf Büttenpapier der Papeteries Navarre in Voiron, gebunden nach dem Entwurf von Mario Prassinos. Dieses trägt die Nummer 54.
Schöne Bindung ausgeführt in der Bradel-Technik, Ebenholzkarton mit blauen und türkisfarbenen Mustern auf den Deckeln, glatte Rücken mit dem Titel und ähnlichen blauen und goldenen Mustern verziert. In ausgezeichnetem Zustand.
Mario Prassinos (1916-1985) ist ein französischer Maler und Radierer nicht figurativer Kunst, griechischer Herkunft, der zur neuen École de Paris gehört. 1942 schloss er sich mit Raymond Queneau zusammen und arbeitete mit den Verlagen der NRF zusammen, für die er Buchmodelle und Pappumschläge, die manchmal als Prassinos-Pappbündel oder »Bonet-Prassinos-Bände« bezeichnet werden, entwarf.
Zusammenfassung: Bruno ist ein leidenschaftlicher und düsterer junger Mann; Jacqueline ist eine sehr schöne junge Frau, voller Zartheit, aber schwach, unentschlossen, dem Urteil der Welt und den Geboten der Religion ausgeliefert. Zwischen diesen beiden Wesen wird die Liebe bald entstehen. Für Bruno wird sie die Form einer wilden Leidenschaft annehmen, die ihn leiden lässt und ihn manchmal selbst zum Henker macht. Was Jacqueline betrifft, so ist auch sie leidenschaftlich, doch Schüchternheit und Angst lassen sie immer wieder vor dem Glück zurückschrecken.
Dieses Drama wird von Marité dominiert, Brunos Schwester, einer zutiefst beunruhigenden Figur, begabt mit einem kraftvollen Leben und einem scharfen Geist.
Der nackte Gott ist wahrhaft die Geschichte einer Liebe: die Geburt, ihr Höhepunkt und ihre «Dekristallisierung». Robert Margerit beschreibt all diese Phasen mit einer Sicherheit in der Analyse und einer Ökonomie der Mittel, die einen Klang erzeugen, der in der heutigen Literatur ungewöhnlich ist. Sein Roman, leidenschaftlich und brennend, Hymne auf den «nackten Gott», den Gott der Liebe, bleibt stets keusch.
Robert Margerit
Der nackte Gott
Paris, Gallimard nrf, 1951
in-12 (18 x 11,5 cm); 293 Seiten
Der Verkäufer stellt sich vor
Originalausgabe des Romans von Robert Margerit (1910–1988), veröffentlicht 1951 bei den Gallimard-Verlagen und mit dem Renaudot-Preis im selben Jahr ausgezeichnet.
Eines der 750 neu gesetzten Exemplare, gedruckt auf Büttenpapier der Papeteries Navarre in Voiron, gebunden nach dem Entwurf von Mario Prassinos. Dieses trägt die Nummer 54.
Schöne Bindung ausgeführt in der Bradel-Technik, Ebenholzkarton mit blauen und türkisfarbenen Mustern auf den Deckeln, glatte Rücken mit dem Titel und ähnlichen blauen und goldenen Mustern verziert. In ausgezeichnetem Zustand.
Mario Prassinos (1916-1985) ist ein französischer Maler und Radierer nicht figurativer Kunst, griechischer Herkunft, der zur neuen École de Paris gehört. 1942 schloss er sich mit Raymond Queneau zusammen und arbeitete mit den Verlagen der NRF zusammen, für die er Buchmodelle und Pappumschläge, die manchmal als Prassinos-Pappbündel oder »Bonet-Prassinos-Bände« bezeichnet werden, entwarf.
Zusammenfassung: Bruno ist ein leidenschaftlicher und düsterer junger Mann; Jacqueline ist eine sehr schöne junge Frau, voller Zartheit, aber schwach, unentschlossen, dem Urteil der Welt und den Geboten der Religion ausgeliefert. Zwischen diesen beiden Wesen wird die Liebe bald entstehen. Für Bruno wird sie die Form einer wilden Leidenschaft annehmen, die ihn leiden lässt und ihn manchmal selbst zum Henker macht. Was Jacqueline betrifft, so ist auch sie leidenschaftlich, doch Schüchternheit und Angst lassen sie immer wieder vor dem Glück zurückschrecken.
Dieses Drama wird von Marité dominiert, Brunos Schwester, einer zutiefst beunruhigenden Figur, begabt mit einem kraftvollen Leben und einem scharfen Geist.
Der nackte Gott ist wahrhaft die Geschichte einer Liebe: die Geburt, ihr Höhepunkt und ihre «Dekristallisierung». Robert Margerit beschreibt all diese Phasen mit einer Sicherheit in der Analyse und einer Ökonomie der Mittel, die einen Klang erzeugen, der in der heutigen Literatur ungewöhnlich ist. Sein Roman, leidenschaftlich und brennend, Hymne auf den «nackten Gott», den Gott der Liebe, bleibt stets keusch.
Robert Margerit
Der nackte Gott
Paris, Gallimard nrf, 1951
in-12 (18 x 11,5 cm); 293 Seiten

