Großer geschnitzter Holzretabel - Sainte Anne und Jungfrau mit Kind - 120 cm - Holz






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Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Außergewöhnliche religiöse Nische im Renaissance-Stil aus geschnitzter Eiche – 18. Jahrhundert
Maße: H. 120 cm × L. 62 cm × P. 21 cm
Wahrscheinliche Herkunft: Südeuropa oder die südlichen Niederlande, 18. Jahrhundert
Materialien: geschnitztes, massives Eichenholz, Malerei auf Leinwand, Vergoldung, polychrome Skulptur
Allgemeine Beschreibung
Diese außergewöhnliche religiöse Nische, gefertigt aus fein geschnitztem massiven Eichenholz im späten Renaissance-Stil, weist eine sehr seltene Besonderheit auf: ein verstecktes Fach, das bei Sammlern sakraler Kunst äußerst begehrt ist.
Wahrscheinlich für einen privaten Oratorium oder eine klösterliche Kapelle bestimmt, zeichnet sie sich durch die bemerkenswerte Qualität ihrer Möbelarbeit, die Reichtum ihrer christlichen Ikonographie und die Kombination verschiedener Techniken aus: Skulptur, Malerei und Vergoldung.
Unterer Teil: Bild der Madonna Lactans.
Die Nische enthält ein altes Gemälde auf Leinwand, das in einen architektonischen Rahmen integriert ist.
Das Thema stellt die Madonna Lactans dar (die Jungfrau, die das Jesuskind stillt), ein tief verwurzeltes Andachtsmotiv in der christlichen Tradition.
Die zarte Behandlung der Nelken, die Sanftheit des Blicks von Marie und die ausdrucksstarke Haltung des Kindes erinnern an eine religiöse Werkstatt des 18. Jahrhunderts, beeinflusst von der flämischen oder italienischen Barocktradition.
Der goldene Rand, der die Szene umgibt, verstärkt den intimen und kontemplativen Charakter des Ganzen.
Obere Partie: Skulptur aus polychromiertem Holz.
Der obere Teil zeigt eine polychrome Holzskulptur, die vermutlich eine Heilige oder Äbtissin darstellt, die ein offenes Buch hält, ein Symbol für spirituelles Wissen.
Die Figur ist in einer runden Nische installiert, typisch für die architektonische Sprache der Renaissance, und das Ganze wird von einem goldenen Kruzifix überragt.
Der architektonische Rahmen ist mit gedrehten Säulchen, geschnitzten Pinnakeln und fein ausgeführten dekorativen Elementen bereichert.
Geheimer Fachraum
Ein verstecktes Fach ist in die Struktur integriert und von hinten oder von der Basis aus zugänglich.
Diese Art von Versteck wurde früher genutzt, um Reliquien, Dokumente oder wertvolle Gegenstände zu schützen.
Dieses funktionale und spirituelle Element stärkt den historischen Wert der Nische und macht sie zu einem besonders seltenen Stück.
Historischer Kontext
Mischformen wie diese – die Skulptur, Malerei und religiöse Architektur verbinden – waren in der Regel für die private Andacht bestimmt.
In den bürgerlichen Häusern oder Klöstern des 18. Jahrhunderts dienten diese Nischen als Haustafeln, oft mit kleinen Fächern zur Aufbewahrung von Reliquien oder heiligen Gegenständen.
Das Zusammenwirken einer polychromen Skulptur, einer Andachtsmalerei und eines geheimen Raums verleiht dieser Nische eine museale Dimension.
Zustand der Erhaltung
Sehr guter Zustand angesichts des Alters.
Spuren von Abnutzung und leichte Veränderungen, die mit dem Alter übereinstimmen.
Einige sichtbare Risse auf der Malerei.
Authentische Patina des Holzes, nicht restauriert und in seinem Originalzustand erhalten.
Solides und stabiles Ensemble.
Seltenes und sammelwürdiges Stück
Aufgrund ihrer Ausführungsqualität, ihrer ikonografischen Vielfalt und der Präsenz eines geheimen Fachs stellt diese religiöse Nische ein außergewöhnliches Kunstobjekt dar, das bei Sammlern sakraler Kunst, Liebhabern historischer Möbel oder religiösen Institutionen besonders geschätzt wird.
Wird per Einschreiben versendet und sehr gut geschützt.
Außergewöhnliche religiöse Nische im Renaissance-Stil aus geschnitzter Eiche – 18. Jahrhundert
Maße: H. 120 cm × L. 62 cm × P. 21 cm
Wahrscheinliche Herkunft: Südeuropa oder die südlichen Niederlande, 18. Jahrhundert
Materialien: geschnitztes, massives Eichenholz, Malerei auf Leinwand, Vergoldung, polychrome Skulptur
Allgemeine Beschreibung
Diese außergewöhnliche religiöse Nische, gefertigt aus fein geschnitztem massiven Eichenholz im späten Renaissance-Stil, weist eine sehr seltene Besonderheit auf: ein verstecktes Fach, das bei Sammlern sakraler Kunst äußerst begehrt ist.
Wahrscheinlich für einen privaten Oratorium oder eine klösterliche Kapelle bestimmt, zeichnet sie sich durch die bemerkenswerte Qualität ihrer Möbelarbeit, die Reichtum ihrer christlichen Ikonographie und die Kombination verschiedener Techniken aus: Skulptur, Malerei und Vergoldung.
Unterer Teil: Bild der Madonna Lactans.
Die Nische enthält ein altes Gemälde auf Leinwand, das in einen architektonischen Rahmen integriert ist.
Das Thema stellt die Madonna Lactans dar (die Jungfrau, die das Jesuskind stillt), ein tief verwurzeltes Andachtsmotiv in der christlichen Tradition.
Die zarte Behandlung der Nelken, die Sanftheit des Blicks von Marie und die ausdrucksstarke Haltung des Kindes erinnern an eine religiöse Werkstatt des 18. Jahrhunderts, beeinflusst von der flämischen oder italienischen Barocktradition.
Der goldene Rand, der die Szene umgibt, verstärkt den intimen und kontemplativen Charakter des Ganzen.
Obere Partie: Skulptur aus polychromiertem Holz.
Der obere Teil zeigt eine polychrome Holzskulptur, die vermutlich eine Heilige oder Äbtissin darstellt, die ein offenes Buch hält, ein Symbol für spirituelles Wissen.
Die Figur ist in einer runden Nische installiert, typisch für die architektonische Sprache der Renaissance, und das Ganze wird von einem goldenen Kruzifix überragt.
Der architektonische Rahmen ist mit gedrehten Säulchen, geschnitzten Pinnakeln und fein ausgeführten dekorativen Elementen bereichert.
Geheimer Fachraum
Ein verstecktes Fach ist in die Struktur integriert und von hinten oder von der Basis aus zugänglich.
Diese Art von Versteck wurde früher genutzt, um Reliquien, Dokumente oder wertvolle Gegenstände zu schützen.
Dieses funktionale und spirituelle Element stärkt den historischen Wert der Nische und macht sie zu einem besonders seltenen Stück.
Historischer Kontext
Mischformen wie diese – die Skulptur, Malerei und religiöse Architektur verbinden – waren in der Regel für die private Andacht bestimmt.
In den bürgerlichen Häusern oder Klöstern des 18. Jahrhunderts dienten diese Nischen als Haustafeln, oft mit kleinen Fächern zur Aufbewahrung von Reliquien oder heiligen Gegenständen.
Das Zusammenwirken einer polychromen Skulptur, einer Andachtsmalerei und eines geheimen Raums verleiht dieser Nische eine museale Dimension.
Zustand der Erhaltung
Sehr guter Zustand angesichts des Alters.
Spuren von Abnutzung und leichte Veränderungen, die mit dem Alter übereinstimmen.
Einige sichtbare Risse auf der Malerei.
Authentische Patina des Holzes, nicht restauriert und in seinem Originalzustand erhalten.
Solides und stabiles Ensemble.
Seltenes und sammelwürdiges Stück
Aufgrund ihrer Ausführungsqualität, ihrer ikonografischen Vielfalt und der Präsenz eines geheimen Fachs stellt diese religiöse Nische ein außergewöhnliches Kunstobjekt dar, das bei Sammlern sakraler Kunst, Liebhabern historischer Möbel oder religiösen Institutionen besonders geschätzt wird.
Wird per Einschreiben versendet und sehr gut geschützt.
