Aemilius - De rebus gestis Francorum - 1539






Spezialist für Reiseliteratur und seltene Drucke vor 1600 mit 28 Jahren Erfahrung.
| 410 € | ||
|---|---|---|
| 370 € | ||
| 341 € | ||
Käuferschutz auf Catawiki
Ihre Zahlung wird von uns sicher verwahrt, bis Sie Ihr Objekt erhalten.Details ansehen
Trustpilot 4.4 | 121798 Bewertungen
Auf Trustpilot als hervorragend bewertet.
Paulus Aemilius’ De rebus gestis Francorum in lateinischer Sprache, 1539 gebunden in Leder, kombiniert eine historische Darstellung Frankreichs mit einem Chronik‑Teil und spricht Sammler ernsthafter Historiografie an.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Paulus Aemilius
2 Titel in 1 Band:
"De rebus gestis Francorum", 1539
"De regibus francorum Chronicon", 1539
Latein
Paulus Aemilius’ Werk „De rebus gestis Francorum“ ist eine humanistisch geprägte Geschichte Frankreichs in zehn Büchern, die die Taten der fränkischen und französischen Könige von den frühesten Franken bis zu König Karl VIII. darstellt. Aemilius, ein aus Verona stammender italienischer Humanist, wurde um 1498 an den französischen Hof berufen und amtierte dort als offizieller Historiograph; sein Werk sollte die mittelalterlichen „Grandes Chroniques“ als repräsentative Reichsgeschichte ablösen und in klassisch-lateinischem Stil an antike Vorbilder wie Livius anschließen. Inhaltlich setzt die Erzählung bei den frühen Franken und Königen wie Chlodio ein und führt über die Merowinger und Karolinger hinweg durch die Bildung des fränkisch‑französischen Reiches, die Herrschaft der Kapetinger, die Konsolidierung der königlichen Macht und zentrale Konflikte wie die Auseinandersetzungen mit dem Reich und mit England bis zum Zeitalter Karls VIII., also in die Zeit der Italienzüge und der beginnenden französischen Renaissance‑Machtpolitik. Die Ausgabe von 1539 bietet diese zehn Bücher zusammen mit einem eingebundenen Chronicon der fränkischen und französischen Könige von dem sagenhaften Pharamond bis in die Gegenwart des 16. Jahrhunderts, wodurch die dynastische Kontinuität und die altehrwürdige Herkunft des französischen Königtums besonders betont werden. Damit ist das Werk sowohl ein literarisch anspruchsvoller Ausdruck des Renaissance‑Humanismus als auch ein politisches Instrument zur Legitimation des „christianissimus Rex“ und seines Anspruchs auf eine herausgehobene Stellung in Europa.
34x23cm.
Deckblatt, Titel, 4 Seiten Vorrede, 1 Seite Inhaltsverzeichnis, 248 Textseiten paginiert, Titel, 47 Seiten, 41 Seiten index, 1 Deckblatt
248 Seiten Sehr gut erhaltener Vollledereinband der Zeit. Innenleben sehr gut erhalten; siehe Fotos.
KEIN VERSAND NACH DEUTSCHLAND.
Paulus Aemilius
2 Titel in 1 Band:
"De rebus gestis Francorum", 1539
"De regibus francorum Chronicon", 1539
Latein
Paulus Aemilius’ Werk „De rebus gestis Francorum“ ist eine humanistisch geprägte Geschichte Frankreichs in zehn Büchern, die die Taten der fränkischen und französischen Könige von den frühesten Franken bis zu König Karl VIII. darstellt. Aemilius, ein aus Verona stammender italienischer Humanist, wurde um 1498 an den französischen Hof berufen und amtierte dort als offizieller Historiograph; sein Werk sollte die mittelalterlichen „Grandes Chroniques“ als repräsentative Reichsgeschichte ablösen und in klassisch-lateinischem Stil an antike Vorbilder wie Livius anschließen. Inhaltlich setzt die Erzählung bei den frühen Franken und Königen wie Chlodio ein und führt über die Merowinger und Karolinger hinweg durch die Bildung des fränkisch‑französischen Reiches, die Herrschaft der Kapetinger, die Konsolidierung der königlichen Macht und zentrale Konflikte wie die Auseinandersetzungen mit dem Reich und mit England bis zum Zeitalter Karls VIII., also in die Zeit der Italienzüge und der beginnenden französischen Renaissance‑Machtpolitik. Die Ausgabe von 1539 bietet diese zehn Bücher zusammen mit einem eingebundenen Chronicon der fränkischen und französischen Könige von dem sagenhaften Pharamond bis in die Gegenwart des 16. Jahrhunderts, wodurch die dynastische Kontinuität und die altehrwürdige Herkunft des französischen Königtums besonders betont werden. Damit ist das Werk sowohl ein literarisch anspruchsvoller Ausdruck des Renaissance‑Humanismus als auch ein politisches Instrument zur Legitimation des „christianissimus Rex“ und seines Anspruchs auf eine herausgehobene Stellung in Europa.
34x23cm.
Deckblatt, Titel, 4 Seiten Vorrede, 1 Seite Inhaltsverzeichnis, 248 Textseiten paginiert, Titel, 47 Seiten, 41 Seiten index, 1 Deckblatt
248 Seiten Sehr gut erhaltener Vollledereinband der Zeit. Innenleben sehr gut erhalten; siehe Fotos.
KEIN VERSAND NACH DEUTSCHLAND.
