Michael Joseph (1941-) - Fernet Branca Unpublished Group Scene






Verfügt über mehr als zehn Jahre Erfahrung in der Kunst und ist auf Nachkriegsfotografie und zeitgenössische Kunst spezialisiert.
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Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
„Fernet Branca Bankett“ – Michael Joseph
London, 1970 — Abzug von originalem Farbdiapositiv, vom Fotografen signiert
Ein wildes, fiebriges, herrlich exzessives Fest der Fotografie – und eines der unvergesslichsten Bilder, die Michael Joseph je geschaffen hat. „Fernet Branca Banquet“ ist ein regelrechter Karneval aus Figuren, Kostümen, Essen, Fleisch und purer theatralischer Anarchie, eingefangen auf dem Höhepunkt der Londoner Kreativität der späten 1960er/frühen 1970er Jahre.
Auf den ersten Blick herrscht Chaos.
Doch schaut man genauer hin – wirklich genauer –, so entfaltet sich in den Details eine ganze Welt.
Links unterhält sich eine Frau angeregt, während sie eine riesige Obstplatte balanciert. Unter ihrem Ellbogen flüstert ein Mann in Kostüm aus dem 18. Jahrhundert einer maskierten Gestalt etwas Verschwörerisches zu. Gegenüber auf dem Tisch droht ein Truthahn von der Platte zu rutschen, während ein würdevoller silberner Kandelaber unbeirrt steht. Dahinter lacht eine in rosa Federn gehüllte Frau so ausgelassen, dass man das Lachen fast hören kann.
Eine barbusige Showtänzerin füttert einen Mann mit einer Cocktailwurst.
Ein Aristokrat mit Monokel ist in ein tiefes Gespräch mit einer Dragqueen vertieft.
Ein Jongleur. Ein Clown. Eine Bischofsmütze, die dort nichts zu suchen hat.
Und fast versteckt oben links eine Statue, die den Anschein erweckt, als blicke sie über den gesamten Raum.
Je länger man hinsieht, desto mehr offenbart es – ein Renaissance-Bankett, vermischt mit einem psychedelischen Kabarett, inszeniert mit einer visuellen Orchestrierung, wie sie nur Michael Joseph hinbekommen kann.
Und die Geschichte hinter dem Bild ist genauso erstaunlich wie die Szene selbst.
Dieses orgiastische Fotoshooting wurde für den italienischen Digestif Fernet Branca in Auftrag gegeben.
Das Budget war jedoch winzig – so klein, dass die Models mit Alkohol bezahlt wurden und jeweils 5 Pfund für die Taxifahrt nach Hause erhielten, ein Detail, das unter den Anwesenden zur Legende geworden ist.
Der Auftrag wurde abgeschlossen, das Foto geliefert…
Und dann kam das Problem.
Der Onkel des Klienten war der Papst.
Das Team geriet sofort in Panik:
Nacktheit überall, Ausschweifungen an jeder Ecke, Champagnerfontänen, Andeutungen und mehr nackte Haut als in einem römischen Fresko. Es war klar, dass dieses Bild ohne göttliche Fügung niemals gedruckt werden würde – also wurde es stillschweigend beiseitegelegt.
Das Foto aber ist erhalten geblieben.
Und mit der Zeit wurde es genau das, was es immer gewesen war: eine Zeitkapsel einer Ära, in der London furchtlos, humorvoll, dekadent und überaus lebendig war. Menschen, die diese Jahre miterlebt haben, betrachten diesen Druck oft und lächeln – Nostalgie pur.
Dieses 1970 in London entstandene und als C-Print in nur drei Exemplaren gedruckte, signierte Werk besticht durch die ganze Farbtiefe, den Reichtum, die Schärfe und die Textur, die analoge Fotografie in ihrer besten Form zu bieten hat. Es ist ein Meisterwerk an Inszenierung, Timing, Witz und der feinfühligen Beobachtungsgabe für das menschliche Chaos.
Hier sehen wir Michael Joseph auf dem Höhepunkt seines Schaffens – einen Maestro, der das Chaos dirigiert, im Exzess Poesie findet und eine visuelle Symphonie der Respektlosigkeit jener Zeit erschafft.
Ein seltenes und aufregendes Sammlerstück
von einem Fotografen, der wusste, wie man ein einzelnes Foto verwandelt
in eine ganze Party.
Wie alle Stücke, die ich verkaufe, wird auch dieses mit größter Sorgfalt und Hingabe verpackt, um sowohl die Geschichte als auch die Handwerkskunst dieses unersetzlichen Werkes zu würdigen.
Der Verkäufer stellt sich vor
Übersetzt mit Google Übersetzer„Fernet Branca Bankett“ – Michael Joseph
London, 1970 — Abzug von originalem Farbdiapositiv, vom Fotografen signiert
Ein wildes, fiebriges, herrlich exzessives Fest der Fotografie – und eines der unvergesslichsten Bilder, die Michael Joseph je geschaffen hat. „Fernet Branca Banquet“ ist ein regelrechter Karneval aus Figuren, Kostümen, Essen, Fleisch und purer theatralischer Anarchie, eingefangen auf dem Höhepunkt der Londoner Kreativität der späten 1960er/frühen 1970er Jahre.
Auf den ersten Blick herrscht Chaos.
Doch schaut man genauer hin – wirklich genauer –, so entfaltet sich in den Details eine ganze Welt.
Links unterhält sich eine Frau angeregt, während sie eine riesige Obstplatte balanciert. Unter ihrem Ellbogen flüstert ein Mann in Kostüm aus dem 18. Jahrhundert einer maskierten Gestalt etwas Verschwörerisches zu. Gegenüber auf dem Tisch droht ein Truthahn von der Platte zu rutschen, während ein würdevoller silberner Kandelaber unbeirrt steht. Dahinter lacht eine in rosa Federn gehüllte Frau so ausgelassen, dass man das Lachen fast hören kann.
Eine barbusige Showtänzerin füttert einen Mann mit einer Cocktailwurst.
Ein Aristokrat mit Monokel ist in ein tiefes Gespräch mit einer Dragqueen vertieft.
Ein Jongleur. Ein Clown. Eine Bischofsmütze, die dort nichts zu suchen hat.
Und fast versteckt oben links eine Statue, die den Anschein erweckt, als blicke sie über den gesamten Raum.
Je länger man hinsieht, desto mehr offenbart es – ein Renaissance-Bankett, vermischt mit einem psychedelischen Kabarett, inszeniert mit einer visuellen Orchestrierung, wie sie nur Michael Joseph hinbekommen kann.
Und die Geschichte hinter dem Bild ist genauso erstaunlich wie die Szene selbst.
Dieses orgiastische Fotoshooting wurde für den italienischen Digestif Fernet Branca in Auftrag gegeben.
Das Budget war jedoch winzig – so klein, dass die Models mit Alkohol bezahlt wurden und jeweils 5 Pfund für die Taxifahrt nach Hause erhielten, ein Detail, das unter den Anwesenden zur Legende geworden ist.
Der Auftrag wurde abgeschlossen, das Foto geliefert…
Und dann kam das Problem.
Der Onkel des Klienten war der Papst.
Das Team geriet sofort in Panik:
Nacktheit überall, Ausschweifungen an jeder Ecke, Champagnerfontänen, Andeutungen und mehr nackte Haut als in einem römischen Fresko. Es war klar, dass dieses Bild ohne göttliche Fügung niemals gedruckt werden würde – also wurde es stillschweigend beiseitegelegt.
Das Foto aber ist erhalten geblieben.
Und mit der Zeit wurde es genau das, was es immer gewesen war: eine Zeitkapsel einer Ära, in der London furchtlos, humorvoll, dekadent und überaus lebendig war. Menschen, die diese Jahre miterlebt haben, betrachten diesen Druck oft und lächeln – Nostalgie pur.
Dieses 1970 in London entstandene und als C-Print in nur drei Exemplaren gedruckte, signierte Werk besticht durch die ganze Farbtiefe, den Reichtum, die Schärfe und die Textur, die analoge Fotografie in ihrer besten Form zu bieten hat. Es ist ein Meisterwerk an Inszenierung, Timing, Witz und der feinfühligen Beobachtungsgabe für das menschliche Chaos.
Hier sehen wir Michael Joseph auf dem Höhepunkt seines Schaffens – einen Maestro, der das Chaos dirigiert, im Exzess Poesie findet und eine visuelle Symphonie der Respektlosigkeit jener Zeit erschafft.
Ein seltenes und aufregendes Sammlerstück
von einem Fotografen, der wusste, wie man ein einzelnes Foto verwandelt
in eine ganze Party.
Wie alle Stücke, die ich verkaufe, wird auch dieses mit größter Sorgfalt und Hingabe verpackt, um sowohl die Geschichte als auch die Handwerkskunst dieses unersetzlichen Werkes zu würdigen.
