Ferenc Fürst, master carpenter - Prof. Gyula Kaesz - Buffet-Anrichte (2) - Vollständig restauriert - Mahagoni, Furnier, Kiefernholz - Sideboard-Buffet der 1940er Jahre






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Geschätzter Zeitraum 1940–1950; Materialien: Cubanische Mahagoni-Furnier über Kiefernholz auf einer Multiplex-Konstruktion; Stil Bauhaus.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Ein seltener und dokumentierter Bauhaus–Modernist-Sideboard, entworfen von Prof. Gyula Kaesz, einer der einflussreichsten Persönlichkeiten der ungarischen angewandten Kunst und des Designs des zwanzigsten Jahrhunderts.
Kaesz war ein bedeutender Vertreter des mitteleuropäischen Modernismus, der die rationale Klarheit des Bauhaus-Functionalismus mit feiner Handwerkskunst und Proportionen verband. Dieses Sideboard erschien im ungarischen Designmagazin Tér és Forma und steht in engem Zusammenhang mit Beispielen, die in der österreichischen Zeitschrift Innen-Dekoration veröffentlicht wurden, was sowohl seine Herkunft als auch Kaeszs internationale Anerkennung bestätigt.
Der Schrank ist auf einem 3,8 mm dicken Sperrholz-Korpus gebaut und mit einer 2,2 mm dicken kubanischen Mahagoni-Deckschicht versehen, die einen tiefen natürlichen Ton und einen subtilen Glanz aufweist. Das Innere ist vollständig original erhalten, mit leicht gewölbten Regalböden, die mit unberührtem Schellack-Finish und warmer Patina versehen sind. Die furnierten Beine wurden sorgfältig restauriert, wobei eine partielle Nachfurnierung von Hand durchgeführt wurde und das Finish mit mehreren Schichten natürlichen Öls erfolgt ist, um die authentische taktile Qualität und die Farbentiefe zu bewahren.
Alle nickelbeschichteten, von Kaesz entworfenen Scharniere, 4 mm dicke, solide runde Schlüsselschutzblenden, rechteckige Metallgriffe und Originalschlüssel sind intakt und voll funktionsfähig. Der rechte Abschnitt enthält präzise miteinander verleimte Schubladen, während der linke Schrank ausziehbare Serviertabletts aufweist. Die obere abnehmbare Glaskastenvitrine behält ihre originalen, geschliffenen Glasschiebetüren. Jedes Element spiegelt Kaeszs außergewöhnliche Präzision und künstlerisches Empfinden wider.
Werke von Gyula Kaesz befinden sich in internationalen Museumssammlungen, darunter bedeutende Designarchive Mitteleuropas und das Museum für Angewandte Kunst in Budapest. Dieser Sekretär gilt als Sammlerstück in Museumsqualität und repräsentiert den Höhepunkt des ungarischen Bauhaus-inspirierten Modernismus – einer Zeit, in der Design und Handwerkskunst in perfekter Harmonie standen.
Ein seltener und dokumentierter Bauhaus–Modernist-Sideboard, entworfen von Prof. Gyula Kaesz, einer der einflussreichsten Persönlichkeiten der ungarischen angewandten Kunst und des Designs des zwanzigsten Jahrhunderts.
Kaesz war ein bedeutender Vertreter des mitteleuropäischen Modernismus, der die rationale Klarheit des Bauhaus-Functionalismus mit feiner Handwerkskunst und Proportionen verband. Dieses Sideboard erschien im ungarischen Designmagazin Tér és Forma und steht in engem Zusammenhang mit Beispielen, die in der österreichischen Zeitschrift Innen-Dekoration veröffentlicht wurden, was sowohl seine Herkunft als auch Kaeszs internationale Anerkennung bestätigt.
Der Schrank ist auf einem 3,8 mm dicken Sperrholz-Korpus gebaut und mit einer 2,2 mm dicken kubanischen Mahagoni-Deckschicht versehen, die einen tiefen natürlichen Ton und einen subtilen Glanz aufweist. Das Innere ist vollständig original erhalten, mit leicht gewölbten Regalböden, die mit unberührtem Schellack-Finish und warmer Patina versehen sind. Die furnierten Beine wurden sorgfältig restauriert, wobei eine partielle Nachfurnierung von Hand durchgeführt wurde und das Finish mit mehreren Schichten natürlichen Öls erfolgt ist, um die authentische taktile Qualität und die Farbentiefe zu bewahren.
Alle nickelbeschichteten, von Kaesz entworfenen Scharniere, 4 mm dicke, solide runde Schlüsselschutzblenden, rechteckige Metallgriffe und Originalschlüssel sind intakt und voll funktionsfähig. Der rechte Abschnitt enthält präzise miteinander verleimte Schubladen, während der linke Schrank ausziehbare Serviertabletts aufweist. Die obere abnehmbare Glaskastenvitrine behält ihre originalen, geschliffenen Glasschiebetüren. Jedes Element spiegelt Kaeszs außergewöhnliche Präzision und künstlerisches Empfinden wider.
Werke von Gyula Kaesz befinden sich in internationalen Museumssammlungen, darunter bedeutende Designarchive Mitteleuropas und das Museum für Angewandte Kunst in Budapest. Dieser Sekretär gilt als Sammlerstück in Museumsqualität und repräsentiert den Höhepunkt des ungarischen Bauhaus-inspirierten Modernismus – einer Zeit, in der Design und Handwerkskunst in perfekter Harmonie standen.
