Altrömisch, Kaiserreich Römisches Unguentarium mit herrlicher Irisierung - 71 mm (Ohne mindestpreis)






Leitete das Ifergan Collection Museum, spezialisiert auf phönizische Archäologie.
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Römisches Unguentarium mit herrlicher Irisierung, ein altrömisches Kaiserreich-Objekt aus dem 1. – 3. Jh. n. Chr., aus blassgrünem Glas mit polychromer Irisierung, Maße 71 × 28 × 28 mm, guter Zustand.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Römisches Unguentarium mit herrlicher Irisierung
Römisches Reich, Kaiserzeit
Blassgrünes Glas mit polychromer Irisierung
1. - 3. Jh. n. Chr.
Solche Gefäße gehören zur Gruppe der sogenannten Unguentarien bzw. Balsamarien, die im Aussehen in etwa einem modernen Flakon entsprechen. In derartigen Gefäßen wurden meist medizinische oder kosmetische Salben und Flüssigkeiten aufbewahrt. Zudem wurden Balsamarien gern als Grabbeigaben verwendet. Verwandte Formen sind der griechische Aryballos sowie das aus Ägypten stammende und in Griechenland übernommene Alabastron.
Die Bezeichnung stammt vom lateinischen Wort unguentum für Salben, beziehungsweise von balsamum für Balsame. In der älteren Literatur wurde häufig auch der volkstümliche Begriff Salbenbüchse, Tränenglas oder Tränenfläschchen (lateinisch Lacrimarium; von lacrima „Träne“) verwendet. Dieser forschungsgeschichtlich überlieferte Ausdruck fand noch bis in das 19. Jahrhundert Verwendung und geht auf die irrige Annahme zurück, dass die um ihre Toten trauernden Menschen der Antike darin ihre für den Verstorbenen vergossenen Tränen gesammelt und anschließend dem Toten mit ins Grab gegeben haben.
Das hier angebotene Stück ist aus blassgrünem Glas gefertigt und besitzt eine herrliche polychrome Irisierung.
Kleiner Ausbruch an Lippe, sonst intakt
Erworben 2025 im Schweizer Kunsthandel, davor seit 1990er Jahren in Schweizer Privatsammlung. Die Rechnung wird dem Käufer in Kopie zur Verfügung gestellt.
Römisches Unguentarium mit herrlicher Irisierung
Römisches Reich, Kaiserzeit
Blassgrünes Glas mit polychromer Irisierung
1. - 3. Jh. n. Chr.
Solche Gefäße gehören zur Gruppe der sogenannten Unguentarien bzw. Balsamarien, die im Aussehen in etwa einem modernen Flakon entsprechen. In derartigen Gefäßen wurden meist medizinische oder kosmetische Salben und Flüssigkeiten aufbewahrt. Zudem wurden Balsamarien gern als Grabbeigaben verwendet. Verwandte Formen sind der griechische Aryballos sowie das aus Ägypten stammende und in Griechenland übernommene Alabastron.
Die Bezeichnung stammt vom lateinischen Wort unguentum für Salben, beziehungsweise von balsamum für Balsame. In der älteren Literatur wurde häufig auch der volkstümliche Begriff Salbenbüchse, Tränenglas oder Tränenfläschchen (lateinisch Lacrimarium; von lacrima „Träne“) verwendet. Dieser forschungsgeschichtlich überlieferte Ausdruck fand noch bis in das 19. Jahrhundert Verwendung und geht auf die irrige Annahme zurück, dass die um ihre Toten trauernden Menschen der Antike darin ihre für den Verstorbenen vergossenen Tränen gesammelt und anschließend dem Toten mit ins Grab gegeben haben.
Das hier angebotene Stück ist aus blassgrünem Glas gefertigt und besitzt eine herrliche polychrome Irisierung.
Kleiner Ausbruch an Lippe, sonst intakt
Erworben 2025 im Schweizer Kunsthandel, davor seit 1990er Jahren in Schweizer Privatsammlung. Die Rechnung wird dem Käufer in Kopie zur Verfügung gestellt.
