Etruscan Töpferware Olpe

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Ruth Garrido Vila
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Von Ruth Garrido Vila ausgewählt

Leitete das Ifergan Collection Museum, spezialisiert auf phönizische Archäologie.

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Olpe, etruskische Bucchero-Tonwaregefäß aus dem 7. bis 6. Jahrhundert v. Chr., Maße 155 × 125 mm, guter Zustand, aus einer europäischen Privatsammlung mit Provenienz u.a. Lakythos S.A.R.L und Galerie Hydra, mit Echtheitszertifikat und EU-Exportlizenz; 2025 aus den Niederlanden erworben.

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Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung

Olpe
MATERIAL: Keramik, Bucchero
Kultur: Etruskisch
ZEITRAUM: 7. – 6. Jahrhundert v. Chr.
DIMENSIONS: 155 mm x 125 mm
Guter Zustand
PROVENIENZ: Ehemalige europäische Privatsammlung, Ehemalige Lakythos S.A.R.L (1987), Ehemalige Galerie Hydra, Genf, Schweiz (1984)

Die markanteste und am leichtesten erkennbare Form der etruskischen Keramik ist Bucchero (ca. 7. bis 5. Jahrhundert v. Chr.), das oft als die "nationale" Keramik des antiken Etrurien betrachtet wird. Dieses schwarze, hochglänzende Keramikstück ist sofort an seinem auffälligen, metallischen Aussehen erkennbar. Die einzigartige Farbe wurde durch einen Prozess namens Reduktionsbrand erreicht, bei dem die Sauerstoffzufuhr im Ofen stark eingeschränkt wurde. Dieser Sauerstoffmangel wandelte das Eisenoxid im Ton von seiner natürlichen roten Farbe in ein reiches, karbonisiertes Schwarz im gesamten Gefäß. Der endgültige, glänzende Glanz wurde durch sorgfältiges Polieren der Oberfläche vor dem Brennen erzielt. Bucchero diente somit als erschwingliche Nachahmung des hoch geschätzten Metallwerks – insbesondere Silber- und Bronzegefäße –, das von der etruskischen Elite für Bankette und als reiche Grabbeigaben verwendet wurde.

Während Bucchero eine indigene etruskische Erfindung darstellt, wurde ihre Töpferei-Tradition maßgeblich durch Kontakt mit der griechischen Welt geprägt, insbesondere durch die griechischen Kolonien in Süditalien. Etruskische Töpfer beschäftigten sich aktiv mit den beliebten bemalten Stilen Griechenlands und imitierten sie, wobei sie ihre eigenen Versionen von Schwarzfigur- und später Rotfigur-Techniken produzierten. Allerdings bewahrten etruskische Anpassungen oft charakteristische lokale Merkmale, und ihre Versionen der Rotfigur-Malerei (manchmal als „Pseudo-Rotfigur“ bezeichnet) verwendeten andere Methoden, wie das direkte Bemalen heller Figuren auf eine schwarze Schlacke, anstatt die rote Tonfarbe freizuhalten. Diese bemalten Vasen, ähnlich ihren griechischen Vorbildern, zeigten häufig mythologische Szenen, Tierfriese oder Darstellungen von Symposien und wurden hoch geschätzt, oft mit den Toten beigesetzt.

Etruskisches Töpferei entwickelte sich aus der früheren lokalen Tradition der Impasto-Ware, einer gröberen, rötlich-braunen Tonmasse, die mit Verunreinigungen wie Mica oder Stein vermischt war, handgefertigt wurde und bei niedrigen Temperaturen gebrannt wurde. Impasto wurde hauptsächlich für Gebrauchskeramik wie Lagergefäße und Kochkrüge verwendet, spielte aber auch eine wichtige Rolle im Bestattungswesen. Frühe etruskische Urnen waren oft in Form kleiner Hütten gestaltet (Hüttenurnen), was die Behausungen der Verstorbenen widerspiegelte. Durch die gesamte keramische Tradition, von grobem Impasto bis hin zu dem anspruchsvollen Bucchero und den bemalten Vasen, blieb die etruskische Keramik tief mit dem Bestattungszusammenhang verbunden. Große Mengen feiner Keramikgefäße wurden absichtlich in Gräbern platziert, was modernen Archäologen wertvolle Einblicke in die religiösen Überzeugungen, das tägliche Leben und den auffälligen Konsum der Elite der Etrusker ermöglicht.

Wird mit Echtheitszertifikat und EU-Exportlizenz geliefert.

Wenn Sie außerhalb der Europäischen Union bieten und den Artikel gewinnen, müssen wir eine neue Ausfuhrgenehmigung für Ihr Land beantragen, und der Versand verzögert sich zwischen 3 und 5 Wochen.

Der Verkäufer stellt sich vor

Ihr Antiquar bietet antike Kunst und antike Münzen. Unser Hauptziel ist es, höchste Qualität zum besten Preis anzubieten und dabei die Gesetze zum Schutz des kulturellen Erbes und die Normen des UNESCO-Weltkulturerbes zu respektieren und strikt einzuhalten. Daher stammen alle veröffentlichten Stücke aus Privatsammlungen, in denen die Provenienz überprüft werden kann, oder aus internationalen Auktionen. Allen unseren Antiquitäten und Münzen liegt ein Echtheitszertifikat bei. Wir haben ein uneingeschränktes 90-tägiges Rückgaberecht. Bei Your Antiquarian engagieren wir uns dafür, benachteiligten Gruppen zu helfen. Aus diesem Grund wird ein Teil jedes Kaufs an Wohltätigkeitsorganisationen gespendet, um Menschen in Not zu helfen.
Übersetzt mit Google Übersetzer

Olpe
MATERIAL: Keramik, Bucchero
Kultur: Etruskisch
ZEITRAUM: 7. – 6. Jahrhundert v. Chr.
DIMENSIONS: 155 mm x 125 mm
Guter Zustand
PROVENIENZ: Ehemalige europäische Privatsammlung, Ehemalige Lakythos S.A.R.L (1987), Ehemalige Galerie Hydra, Genf, Schweiz (1984)

Die markanteste und am leichtesten erkennbare Form der etruskischen Keramik ist Bucchero (ca. 7. bis 5. Jahrhundert v. Chr.), das oft als die "nationale" Keramik des antiken Etrurien betrachtet wird. Dieses schwarze, hochglänzende Keramikstück ist sofort an seinem auffälligen, metallischen Aussehen erkennbar. Die einzigartige Farbe wurde durch einen Prozess namens Reduktionsbrand erreicht, bei dem die Sauerstoffzufuhr im Ofen stark eingeschränkt wurde. Dieser Sauerstoffmangel wandelte das Eisenoxid im Ton von seiner natürlichen roten Farbe in ein reiches, karbonisiertes Schwarz im gesamten Gefäß. Der endgültige, glänzende Glanz wurde durch sorgfältiges Polieren der Oberfläche vor dem Brennen erzielt. Bucchero diente somit als erschwingliche Nachahmung des hoch geschätzten Metallwerks – insbesondere Silber- und Bronzegefäße –, das von der etruskischen Elite für Bankette und als reiche Grabbeigaben verwendet wurde.

Während Bucchero eine indigene etruskische Erfindung darstellt, wurde ihre Töpferei-Tradition maßgeblich durch Kontakt mit der griechischen Welt geprägt, insbesondere durch die griechischen Kolonien in Süditalien. Etruskische Töpfer beschäftigten sich aktiv mit den beliebten bemalten Stilen Griechenlands und imitierten sie, wobei sie ihre eigenen Versionen von Schwarzfigur- und später Rotfigur-Techniken produzierten. Allerdings bewahrten etruskische Anpassungen oft charakteristische lokale Merkmale, und ihre Versionen der Rotfigur-Malerei (manchmal als „Pseudo-Rotfigur“ bezeichnet) verwendeten andere Methoden, wie das direkte Bemalen heller Figuren auf eine schwarze Schlacke, anstatt die rote Tonfarbe freizuhalten. Diese bemalten Vasen, ähnlich ihren griechischen Vorbildern, zeigten häufig mythologische Szenen, Tierfriese oder Darstellungen von Symposien und wurden hoch geschätzt, oft mit den Toten beigesetzt.

Etruskisches Töpferei entwickelte sich aus der früheren lokalen Tradition der Impasto-Ware, einer gröberen, rötlich-braunen Tonmasse, die mit Verunreinigungen wie Mica oder Stein vermischt war, handgefertigt wurde und bei niedrigen Temperaturen gebrannt wurde. Impasto wurde hauptsächlich für Gebrauchskeramik wie Lagergefäße und Kochkrüge verwendet, spielte aber auch eine wichtige Rolle im Bestattungswesen. Frühe etruskische Urnen waren oft in Form kleiner Hütten gestaltet (Hüttenurnen), was die Behausungen der Verstorbenen widerspiegelte. Durch die gesamte keramische Tradition, von grobem Impasto bis hin zu dem anspruchsvollen Bucchero und den bemalten Vasen, blieb die etruskische Keramik tief mit dem Bestattungszusammenhang verbunden. Große Mengen feiner Keramikgefäße wurden absichtlich in Gräbern platziert, was modernen Archäologen wertvolle Einblicke in die religiösen Überzeugungen, das tägliche Leben und den auffälligen Konsum der Elite der Etrusker ermöglicht.

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Details

Kultur
Etruscan
Jahrhundert/ Zeitraum
7th - 6th Century B.C
Name of object
Olpe
Erworben von
Privatsammlung
Jahr des Erwerbs
2025
Material
Töpferware
Erwerbsland
Niederlande
Zustand
Gut
Vorbesitzer erworben von
Antikmarkt
Vorbesitzer – Jahr des Erwerbs
1980
Vorbesitzer – Erwerbsland
Deutschland
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Verkauft von
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