Der Koloss der OFIOLITI QUARZO BETA schwarz Kristalle - Höhe: 129 mm - Breite: 91 mm- 1360 g - (1)

Der Koloss von Castelluccio – schwarzer Beta-Quarz von Castelluccio di Moscheda.

Dieses außergewöhnliche Exemplar, das aus den Mineralisierungen des Appennino modenese bei Castelluccio di Moscheda stammt, gehört zu den beeindruckendsten und spektakulärsten Mustern der Kategorie „quarzo beta nero“. Das Stück wiegt 1,368 kg und misst 129 × 91 × 115 mm, Maße, die es in die museale Kategorie hinsichtlich Bedeutung, Seltenheit und visueller Wirkung einordnen.

Das Exemplar zeigt eine robuste prismatische Entwicklung mit gut erkennbaren rhombischen Endflächen und natürlich glänzenden Oberflächen. Einige Bereiche der Kristalle sind teilweise von einer feinen Kristallisation eines noch nicht identifizierten Nebenminerals überzogen, das die Flächen selektiv bedeckt und so einen interessanten Wechsel von perfekt exponierten Flächen und opaken Zonen schafft. Insgesamt ergibt sich ein materialischer Kontrast von großer Eleganz, der die Volumenhaftigkeit des Exemplars unterstreicht.

Aus mineralogischer Sicht ist die schwarze Färbung auf die weitverbreitete Präsenz winziger Einschlüsse von Magnetit im Quarz zurückzuführen, die für den tiefen und gleichmäßigen Ton verantwortlich sind, der die berühmten "Beta"-Quarze des Apennins kennzeichnet. Der genetische Kontext ist jener der hydrothermalen Hohlräume mit niedriger bis mittlerer Temperatur in ophiolithischen Gesteinen, wo die langsame Zirkulation siliziumhaltiger Flüssigkeiten in offenen Brüchen das Wachstum massiver, gut entwickelter Kristallindividuen begünstigt hat.

Dieses Muster ist nicht nur ein Sammlerstück, sondern ein echtes Naturkunstwerk, das einer Museumsausstellung würdig ist. Die außergewöhnliche Kombination aus Masse, Morphologie und Farbtiefe, verbunden mit der besonderen zusätzlichen Velatur, die die Oberfläche moduliert, macht das Exemplar zu einer Referenz für die ofiolithische Quarze des nördlichen Apennins.

Kire Minerals freut sich, „Der Koloss von Castelluccio“ vorzustellen, das von Erik Lombini mit der gewohnten Leidenschaft und Kompetenz ausgewählt und studiert wurde. Jedes Detail dieses Kunstwerks erzählt von der Kraft und der Schönheit der mineralischen Natur des Appennino modenese.

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