Edo Kiri-ezu – Kreis Karte Kohinata Bezirk – Kaei 5 (1852), Verlag Owariya Seishichi - Japan - Edo-Zeit (1600-1868)






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Edo Kiri-ezu – Kohinata-Distriktkarte – Kaei 5 (1852), veröffentlicht von Owariya Seishichi in Japan, zeigt den Kohinata-Distrikt von Edo (Tokio) in der Edo-Periode.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
– Historische Edo-Periode Holzschnittkarte des Kohinata-Viertels in Tokyo – Veröffentlicht im Kaei 5 (1852) von Owariya Seishichi, einem bekannten Edo-Kartographen – Maße: ca. 36 × 72 cm – großformatige Klappkarte. Die Karte ist mit echten Namen gefüllt und zeigt genau, wer zu dieser Zeit wo lebte.
Zusammenfassung: Dies ist eine originale Edo kiri-ezu (Schnittkarte), die den Bezirk Kohinata zeigt und im Jahr Kaei 5 (1852) von Owariya Seishichi veröffentlicht wurde, einem der produktivsten Kartenmacher Eodos. Edo kiri-ezu waren detaillierte Nachbarschaftskarten, die für Einwohner und Besucher erstellt wurden und Straßen, Tempel, Samurai-Anwesen, Händlerquartiere und Landmarken zeigten. Dieses Exemplar umfasst Gebiete wie Ushigome, Koishikawa und die Anwesen der御先手組 (Vorauskommandoeinheiten). Gedruckt aus Holzstöcken auf dünnem Washi-Papier und so gestaltet, dass es sich zum Mitnehmen zusammenfalten lässt, bewahrt die Karte ihre handaufgebrachte Farbkennzeichnung – grün für Samurai-Anwesen, grau für Tempel, weiß für Bürgerquartiere – die bei der Navigation im komplexen urbanen Gefüge Edo’s half. Mit etwa 36 × 72 cm im aufgefalteten Zustand ist dies ein bedeutendes kartografisches Dokument. Der Zustand spiegelt das Alter wider: kleine Wurmlochstellen, Flecken, Knicke und einige Bereiche mit blasser Lesbarkeit. Solche Abnutzungen sind typisch für Karten, die aktiv genutzt wurden und nicht nur als Sammlerstücke aufbewahrt wurden. Für Historiker, Kartografie-Sammler oder Interessierte am urbanen Leben der Edo-Zeit bietet diese Karte einen seltenen Einblick in das Tokyo des mittleren 19. Jahrhunderts.
Edo Kiri-ezu florierte während der späten Edo-Zeit, als zunehmende Alphabetisierung und Urbanisierung die Nachfrage nach genauen, erschwinglichen Karten steigerten. Verlage wie Owariya Seishichi beschäftigten geschickte Holzschnittschnitzer und Drucker, um Karten zu produzieren, die regelmäßig aktualisiert werden konnten, wenn Bezirke sich entwickelten oder Samurai-Güter den Besitzer wechselten. Diese Karten waren praktische Werkzeuge, keine dekorative Kunst, und wurden in Buchhandlungen in den Handelsvierteln Edo verkauft.
Das Gebiet Kohinata, das heute im Bezirk Bunkyō liegt, war ein ruhigerer Wohnbezirk am nördlichen Rand der Stadt, Heimat von Samurai-Familien, Tempeln und einigen Händlerhäusern. Die Karte zeigt Grundstücksgrenzen, benennt bedeutende Familien und markiert topografische Merkmale wie Hügel und Bäche. Die Farbcodierung ermöglichte es den Nutzern, die in der Stadtstruktur eingebetteten sozialen Hierarchien schnell zu unterscheiden: Große grüne Flächen für Daimyō-Güter, kleinere Parzellen für niedrigere Samurai-Ränge und unbeschriftete Bereiche für Bürger. Tempel und Schreine sind in Grau markiert, was ihre Rolle als spirituelle Zentren und administrative Landmarken widerspiegelt.
Kaei 5 (1852) war eine Zeit relativen Friedens, aber auch wachsender Spannungen in Japan. Die Ankunft von Commodore Perry's 'Black Ships' im folgenden Jahr würde das Ende des Tokugawa-Shogunats einläuten und Japan für den Westen öffnen. Karten wie diese zeigen Edo an einem entscheidenden Wendepunkt – das Land funktionierte noch immer unter jahrhundertealten feudalen Strukturen, stand jedoch kurz davor, sich in das moderne Tokio zu verwandeln.
Die Karten von Owariya Seishichi werden von Wissenschaftlern und Sammlern für ihre Genauigkeit und Detailtreue anerkannt. Der Verlag betrieb eine Werkstatt, die Dutzende verschiedener Bezirkskarten produzierte, die bei Bedarf aktualisiert wurden. Überlebende Exemplare befinden sich heute in großen Bibliotheken und Museen, wo sie als Primärquellen für das Verständnis der urbanen Geschichte, der sozialen Struktur und des Alltagslebens in Edo dienen.
Der Zustand entspricht einer funktionierenden Karte aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Es gibt kleinere Wurmlochlöcher, insbesondere entlang der Faltlinien, sowie Flecken und Verfärbungen, und einige Texte sind aufgrund von Ausbleichen oder Beschädigungen schwer lesbar. Das Papier bleibt insgesamt intakt, ist jedoch an manchen Stellen zerbrechlich. Knicke und Gebrauchsspuren sind sichtbar, ebenso kleine Verluste an den Rändern. Diese Mängel sind Teil der historischen Authentizität der Karte – ein Beweis dafür, dass sie benutzt, konsultiert und durch die Straßen Edo's getragen wurde.
Zur Präsentation kann die Karte unter UV-schutzendem Glas gerahmt werden, sodass ihre filigranen Details und ihr historischer Charakter geschätzt werden können, während sie vor weiterer Verschlechterung geschützt wird. Alternativ kann sie flach in archivalischen Bedingungen für Forschungszwecke oder gelegentliche Betrachtung aufbewahrt werden. Das Großformat und die handaufgetragenen Farben machen sie zu einem visuell beeindruckenden Dokument, selbst bei altersbedingtem Verschleiß.
Sammler von Kartografie, japanischer Geschichte und Ephemera aus der Edo-Zeit schätzen originale kiri-ezu wegen ihrer Seltenheit und dokumentarischen Bedeutung. Wenige Exemplare sind in Privatbesitz erhalten geblieben, da viele nach ihrer Veralterung weggeworfen wurden und andere von Institutionen erworben wurden.
Wenn Sie von Objekten angezogen werden, die Zeugnis von der Geschichte ablegen, bietet diese Edo-Karte eine greifbare Verbindung zu einer Stadt und einer Epoche, die nicht mehr existieren – außer auf Papier.
Versand & Bearbeitung Wir versenden weltweit per DHL oder EMS mit Vollversicherung und Sendungsverfolgung. Professionelle Verpackung sorgt für eine sichere Ankunft; Kombiversand für mehrere Gewinne möglich. Lokale Zollgebühren gehen zu Lasten des Käufers.
Verkäuferschutz Wir sind spezialisiert auf authentische japanische Sammlerstücke und garantieren die Echtheit dieses Stücks. Fragen sind willkommen – wir antworten innerhalb von 24 Stunden.
Der Verkäufer stellt sich vor
– Historische Edo-Periode Holzschnittkarte des Kohinata-Viertels in Tokyo – Veröffentlicht im Kaei 5 (1852) von Owariya Seishichi, einem bekannten Edo-Kartographen – Maße: ca. 36 × 72 cm – großformatige Klappkarte. Die Karte ist mit echten Namen gefüllt und zeigt genau, wer zu dieser Zeit wo lebte.
Zusammenfassung: Dies ist eine originale Edo kiri-ezu (Schnittkarte), die den Bezirk Kohinata zeigt und im Jahr Kaei 5 (1852) von Owariya Seishichi veröffentlicht wurde, einem der produktivsten Kartenmacher Eodos. Edo kiri-ezu waren detaillierte Nachbarschaftskarten, die für Einwohner und Besucher erstellt wurden und Straßen, Tempel, Samurai-Anwesen, Händlerquartiere und Landmarken zeigten. Dieses Exemplar umfasst Gebiete wie Ushigome, Koishikawa und die Anwesen der御先手組 (Vorauskommandoeinheiten). Gedruckt aus Holzstöcken auf dünnem Washi-Papier und so gestaltet, dass es sich zum Mitnehmen zusammenfalten lässt, bewahrt die Karte ihre handaufgebrachte Farbkennzeichnung – grün für Samurai-Anwesen, grau für Tempel, weiß für Bürgerquartiere – die bei der Navigation im komplexen urbanen Gefüge Edo’s half. Mit etwa 36 × 72 cm im aufgefalteten Zustand ist dies ein bedeutendes kartografisches Dokument. Der Zustand spiegelt das Alter wider: kleine Wurmlochstellen, Flecken, Knicke und einige Bereiche mit blasser Lesbarkeit. Solche Abnutzungen sind typisch für Karten, die aktiv genutzt wurden und nicht nur als Sammlerstücke aufbewahrt wurden. Für Historiker, Kartografie-Sammler oder Interessierte am urbanen Leben der Edo-Zeit bietet diese Karte einen seltenen Einblick in das Tokyo des mittleren 19. Jahrhunderts.
Edo Kiri-ezu florierte während der späten Edo-Zeit, als zunehmende Alphabetisierung und Urbanisierung die Nachfrage nach genauen, erschwinglichen Karten steigerten. Verlage wie Owariya Seishichi beschäftigten geschickte Holzschnittschnitzer und Drucker, um Karten zu produzieren, die regelmäßig aktualisiert werden konnten, wenn Bezirke sich entwickelten oder Samurai-Güter den Besitzer wechselten. Diese Karten waren praktische Werkzeuge, keine dekorative Kunst, und wurden in Buchhandlungen in den Handelsvierteln Edo verkauft.
Das Gebiet Kohinata, das heute im Bezirk Bunkyō liegt, war ein ruhigerer Wohnbezirk am nördlichen Rand der Stadt, Heimat von Samurai-Familien, Tempeln und einigen Händlerhäusern. Die Karte zeigt Grundstücksgrenzen, benennt bedeutende Familien und markiert topografische Merkmale wie Hügel und Bäche. Die Farbcodierung ermöglichte es den Nutzern, die in der Stadtstruktur eingebetteten sozialen Hierarchien schnell zu unterscheiden: Große grüne Flächen für Daimyō-Güter, kleinere Parzellen für niedrigere Samurai-Ränge und unbeschriftete Bereiche für Bürger. Tempel und Schreine sind in Grau markiert, was ihre Rolle als spirituelle Zentren und administrative Landmarken widerspiegelt.
Kaei 5 (1852) war eine Zeit relativen Friedens, aber auch wachsender Spannungen in Japan. Die Ankunft von Commodore Perry's 'Black Ships' im folgenden Jahr würde das Ende des Tokugawa-Shogunats einläuten und Japan für den Westen öffnen. Karten wie diese zeigen Edo an einem entscheidenden Wendepunkt – das Land funktionierte noch immer unter jahrhundertealten feudalen Strukturen, stand jedoch kurz davor, sich in das moderne Tokio zu verwandeln.
Die Karten von Owariya Seishichi werden von Wissenschaftlern und Sammlern für ihre Genauigkeit und Detailtreue anerkannt. Der Verlag betrieb eine Werkstatt, die Dutzende verschiedener Bezirkskarten produzierte, die bei Bedarf aktualisiert wurden. Überlebende Exemplare befinden sich heute in großen Bibliotheken und Museen, wo sie als Primärquellen für das Verständnis der urbanen Geschichte, der sozialen Struktur und des Alltagslebens in Edo dienen.
Der Zustand entspricht einer funktionierenden Karte aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Es gibt kleinere Wurmlochlöcher, insbesondere entlang der Faltlinien, sowie Flecken und Verfärbungen, und einige Texte sind aufgrund von Ausbleichen oder Beschädigungen schwer lesbar. Das Papier bleibt insgesamt intakt, ist jedoch an manchen Stellen zerbrechlich. Knicke und Gebrauchsspuren sind sichtbar, ebenso kleine Verluste an den Rändern. Diese Mängel sind Teil der historischen Authentizität der Karte – ein Beweis dafür, dass sie benutzt, konsultiert und durch die Straßen Edo's getragen wurde.
Zur Präsentation kann die Karte unter UV-schutzendem Glas gerahmt werden, sodass ihre filigranen Details und ihr historischer Charakter geschätzt werden können, während sie vor weiterer Verschlechterung geschützt wird. Alternativ kann sie flach in archivalischen Bedingungen für Forschungszwecke oder gelegentliche Betrachtung aufbewahrt werden. Das Großformat und die handaufgetragenen Farben machen sie zu einem visuell beeindruckenden Dokument, selbst bei altersbedingtem Verschleiß.
Sammler von Kartografie, japanischer Geschichte und Ephemera aus der Edo-Zeit schätzen originale kiri-ezu wegen ihrer Seltenheit und dokumentarischen Bedeutung. Wenige Exemplare sind in Privatbesitz erhalten geblieben, da viele nach ihrer Veralterung weggeworfen wurden und andere von Institutionen erworben wurden.
Wenn Sie von Objekten angezogen werden, die Zeugnis von der Geschichte ablegen, bietet diese Edo-Karte eine greifbare Verbindung zu einer Stadt und einer Epoche, die nicht mehr existieren – außer auf Papier.
Versand & Bearbeitung Wir versenden weltweit per DHL oder EMS mit Vollversicherung und Sendungsverfolgung. Professionelle Verpackung sorgt für eine sichere Ankunft; Kombiversand für mehrere Gewinne möglich. Lokale Zollgebühren gehen zu Lasten des Käufers.
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