Gabriel-François Coyer - Histoire de Jean Sobieski, roi de Pologne - 1761






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Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Gabriel-François Coyer – Geschichte von Jean Sobieski, König von Polen
Paris / Warschau, Duchesne, 1761 — vollständig in drei Bänden, Erstausgabe.
Attraktive zeitgenössische Vollkalberschmuck-Bindungen (Kalbsleder, marmorierte Einbände), mit goldverzierten Rücken und kontrastierenden roten und braunen Titellabels. Kleines 12mo-Format, ca. 17 × 10 cm.
Band I mit dem gravierten Frontispizporträt von König Jan III Sobieski — Garand del. / Chenu sculp.
Band III enthält die ursprünglichen Errata (S. 320) und den seltenen Verlagskatalog „Livres nouveaux Duchesne“ (S. 393–408), der nur in wenigen erhaltenen Exemplaren bewahrt wurde.
Sortierung / Seitennummerierung
Band I: A–T⁴, i–xij; [1]²–440 S. — Widmung an Seine Hoheit Monseigneur der Fürst von Bouillon; Bücher I–III
Band II: A–R²; [1]⁴–386 S. — Bücher IV–VI
Band III: A–R⁴; [1]⁴–319 S., S. 320 Errata; [321]–392 + [393]–408 (Verlagskatalog inkl. S. 403 Avertissement) — Bücher VII–IX
Bedeutung und Seltenheit: Eine klassische französische Biografie des Königs Johann III. Sobieski aus dem 18. Jahrhundert – eine wichtige Quelle zur Rezeption des polnischen Königs im Zeitalter der Aufklärung in Frankreich. In Polen wurde das Werk nie kritisch ediert oder eingehend untersucht; die einzige polnische Druckausgabe des 19. Jahrhunderts erschien deutlich später (Vilnius, 1852, Teofil Glücksberg), bleibt jedoch bibliografisch und textlich ununtersucht. Vollständige Sets aller drei Duchesne-Bände sind auf dem Markt selten – meist erscheinen nur einzelne Bände.
Zustand: Guter und vollständiger Kopie in Vollkalfeder mit marmorierten Deckeln und goldgeprägten Rücken mit roten und braunen Etiketten. Alle Kanten rot gefärbt. Geringe Abnutzung an den Ecken und Rückenenden, teilweise Verlust der Goldprägung auf den Rücken, kleine Risse an den Kopfbändern, aber die Bindungen bleiben fest und die Blocks sind eng. Das Papier ist altersbedingt leicht gefärbt, gelegentlich kleinere Flecken, insgesamt jedoch sauber und gut erhalten. Das gravierte Frontispiz ist vorhanden und sauber. Kein Exlibris, keine zeitgenössischen Inschriften.
Der Verkäufer stellt sich vor
Gabriel-François Coyer – Geschichte von Jean Sobieski, König von Polen
Paris / Warschau, Duchesne, 1761 — vollständig in drei Bänden, Erstausgabe.
Attraktive zeitgenössische Vollkalberschmuck-Bindungen (Kalbsleder, marmorierte Einbände), mit goldverzierten Rücken und kontrastierenden roten und braunen Titellabels. Kleines 12mo-Format, ca. 17 × 10 cm.
Band I mit dem gravierten Frontispizporträt von König Jan III Sobieski — Garand del. / Chenu sculp.
Band III enthält die ursprünglichen Errata (S. 320) und den seltenen Verlagskatalog „Livres nouveaux Duchesne“ (S. 393–408), der nur in wenigen erhaltenen Exemplaren bewahrt wurde.
Sortierung / Seitennummerierung
Band I: A–T⁴, i–xij; [1]²–440 S. — Widmung an Seine Hoheit Monseigneur der Fürst von Bouillon; Bücher I–III
Band II: A–R²; [1]⁴–386 S. — Bücher IV–VI
Band III: A–R⁴; [1]⁴–319 S., S. 320 Errata; [321]–392 + [393]–408 (Verlagskatalog inkl. S. 403 Avertissement) — Bücher VII–IX
Bedeutung und Seltenheit: Eine klassische französische Biografie des Königs Johann III. Sobieski aus dem 18. Jahrhundert – eine wichtige Quelle zur Rezeption des polnischen Königs im Zeitalter der Aufklärung in Frankreich. In Polen wurde das Werk nie kritisch ediert oder eingehend untersucht; die einzige polnische Druckausgabe des 19. Jahrhunderts erschien deutlich später (Vilnius, 1852, Teofil Glücksberg), bleibt jedoch bibliografisch und textlich ununtersucht. Vollständige Sets aller drei Duchesne-Bände sind auf dem Markt selten – meist erscheinen nur einzelne Bände.
Zustand: Guter und vollständiger Kopie in Vollkalfeder mit marmorierten Deckeln und goldgeprägten Rücken mit roten und braunen Etiketten. Alle Kanten rot gefärbt. Geringe Abnutzung an den Ecken und Rückenenden, teilweise Verlust der Goldprägung auf den Rücken, kleine Risse an den Kopfbändern, aber die Bindungen bleiben fest und die Blocks sind eng. Das Papier ist altersbedingt leicht gefärbt, gelegentlich kleinere Flecken, insgesamt jedoch sauber und gut erhalten. Das gravierte Frontispiz ist vorhanden und sauber. Kein Exlibris, keine zeitgenössischen Inschriften.
