Großartige Maske - tchokwe - Angola (Ohne Mindestpreis)






Verfügt über einen Postgraduiertenabschluss in Afrikastudien und 15 Jahre Erfahrung in afrikanischer Kunst.
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Maske Mwana Pwo, ein Artefakt der Chokwe (Tschokwe) aus Angola.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Maske Mwana Pwo de main - Chokwe / Tschokwe - Angola
Die Maske 'pwo' (Frau) oder 'mwana pwo' (junge Frau) symbolisiert die weibliche Vorfahrin und erscheint in Tänzen, die der Fruchtbarkeit förderlich sind.
Getragen von einem Mann, der die Tänze der Frauen nachahmt und ihnen die Anmut der Manieren beibringt.
Das 'Pwo'-Maskenbild des weiblichen Vorfahren wird immer noch von Männern getragen, die dadurch zu mächtigen Wesen werden.
Ihre Ausstellung vor der Dorfgemeinschaft hat einen magischen Charakter: Sie bringen Wohlstand und Fruchtbarkeit. Doch, von den Zauberern kontrolliert, können sie zu bösen 'wanga' werden.
Der Erwerb einer Maske ist eine Art mystische Hochzeit. Der Tänzer übergibt dem Bildhauer einen Kupferring, symbolischer Preis der »Verlobten«.
Diese Ehe bringt moralische und rituelle Verpflichtungen mit sich; sie zu verletzen zieht den Zorn des Geistes des Ahnen nach sich und Strafen, die seiner Magie zugeschrieben werden.
Nach dem Tod des Tänzers wird die Maske oft aus Aberglauben vergraben. Man vergräbt sie an einem abgelegenen und sumpfigen Ort. Ein Armband, das die Rückgabe der Mitgift symbolisiert, wird in der Nähe der Maske platziert.
Der Tänzer begräbt auf die gleiche Weise eine Maske, die nicht mehr nützlich ist.
Die Ausstellung des weiblichen Masken 'Pwo' verleiht den Zuschauern Fruchtbarkeit.
Er tanzt manchmal mit einer Statue, die ein Kind darstellt, das auf dem Rücken seiner Mutter getragen wird. Der Tänzer, der als Frau verkleidet ist, trägt falsche Brüste, einen Baumwollrock und einen schweren Perlen-Gürtel in Halbmondform. Er hält ein Rassel und einen Fliegenklatschen. Der Tanz besteht aus Bewegungen des Rückens, die durch das Hüpfen des Gürtels betont werden. Durch die Betrachtung des ernsten Aussehens und der eleganten Gesten von 'Pwo' würden die Frauen die Anmut der Manieren erlernen.
Die Maske muss gemäß den Normen geschnitzt werden und das kollektive Bild der Ahnengeister widerspiegeln. Einige Masken sind jedoch individualisiert; der Schnitzer hat dann eine gewisse Freiheit bei den Proportionen und Zügen des Gesichts (Form der Nase, des Mundes oder der Ohren). Der Künstler lässt sich von der Physiognomie einer bewunderten Frau inspirieren, die für ihre Schönheit bekannt ist.
Da er fern von weiblichen Blicken arbeiten muss, beobachtet er sein Modell lange, oft über mehrere Tage, um sich seine Züge einzuprägen. Auch die Tattoos und die Frisur der Frau inspirieren den Bildhauer. 'Cihongo' und 'Pwo' erscheinen oft zusammen, als Beschützer, auf den Rückenlehnen von Stühlen. Am häufigsten wird die Maske 'Pwo' durch eine gravierte oder in Reliefform dargestellte Makrone auf Stöcken, Kämmen und Sanza symbolisiert.
Maske Mwana Pwo de main - Chokwe / Tschokwe - Angola
Die Maske 'pwo' (Frau) oder 'mwana pwo' (junge Frau) symbolisiert die weibliche Vorfahrin und erscheint in Tänzen, die der Fruchtbarkeit förderlich sind.
Getragen von einem Mann, der die Tänze der Frauen nachahmt und ihnen die Anmut der Manieren beibringt.
Das 'Pwo'-Maskenbild des weiblichen Vorfahren wird immer noch von Männern getragen, die dadurch zu mächtigen Wesen werden.
Ihre Ausstellung vor der Dorfgemeinschaft hat einen magischen Charakter: Sie bringen Wohlstand und Fruchtbarkeit. Doch, von den Zauberern kontrolliert, können sie zu bösen 'wanga' werden.
Der Erwerb einer Maske ist eine Art mystische Hochzeit. Der Tänzer übergibt dem Bildhauer einen Kupferring, symbolischer Preis der »Verlobten«.
Diese Ehe bringt moralische und rituelle Verpflichtungen mit sich; sie zu verletzen zieht den Zorn des Geistes des Ahnen nach sich und Strafen, die seiner Magie zugeschrieben werden.
Nach dem Tod des Tänzers wird die Maske oft aus Aberglauben vergraben. Man vergräbt sie an einem abgelegenen und sumpfigen Ort. Ein Armband, das die Rückgabe der Mitgift symbolisiert, wird in der Nähe der Maske platziert.
Der Tänzer begräbt auf die gleiche Weise eine Maske, die nicht mehr nützlich ist.
Die Ausstellung des weiblichen Masken 'Pwo' verleiht den Zuschauern Fruchtbarkeit.
Er tanzt manchmal mit einer Statue, die ein Kind darstellt, das auf dem Rücken seiner Mutter getragen wird. Der Tänzer, der als Frau verkleidet ist, trägt falsche Brüste, einen Baumwollrock und einen schweren Perlen-Gürtel in Halbmondform. Er hält ein Rassel und einen Fliegenklatschen. Der Tanz besteht aus Bewegungen des Rückens, die durch das Hüpfen des Gürtels betont werden. Durch die Betrachtung des ernsten Aussehens und der eleganten Gesten von 'Pwo' würden die Frauen die Anmut der Manieren erlernen.
Die Maske muss gemäß den Normen geschnitzt werden und das kollektive Bild der Ahnengeister widerspiegeln. Einige Masken sind jedoch individualisiert; der Schnitzer hat dann eine gewisse Freiheit bei den Proportionen und Zügen des Gesichts (Form der Nase, des Mundes oder der Ohren). Der Künstler lässt sich von der Physiognomie einer bewunderten Frau inspirieren, die für ihre Schönheit bekannt ist.
Da er fern von weiblichen Blicken arbeiten muss, beobachtet er sein Modell lange, oft über mehrere Tage, um sich seine Züge einzuprägen. Auch die Tattoos und die Frisur der Frau inspirieren den Bildhauer. 'Cihongo' und 'Pwo' erscheinen oft zusammen, als Beschützer, auf den Rückenlehnen von Stühlen. Am häufigsten wird die Maske 'Pwo' durch eine gravierte oder in Reliefform dargestellte Makrone auf Stöcken, Kämmen und Sanza symbolisiert.
