Sonia J. - "Fire Leaf" - "Spring 2025" Series - XXL






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Sonia J. präsentiert 'Fire Leaf' aus der Spring 2025 Series (XXL), Öl- und Mischtechnik auf Leinwand, 157 × 93 cm, Jahr 2025, Original Edition, handschriftlich auf der Rückseite signiert, in exzellentem Zustand, Portugal, versandt gerollt im Schutzrohr mit einem signierten Echtheitszertifikat.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Fireleaf
Künstlerin: Sonia J. (1971, Portugal)
Kollektion: Frühjahr 2025 Serie
Technik: Öl und Mischtechnik auf Leinwand (mit Gesso, Sand und Modellierpaste strukturiert)
Maße: 157 × 93 cm (XXL-Format)
Jahr: 2025
Neu – direkt aus dem Atelier des Künstlers.
Unterschrift: Handsigniert auf der Rückseite
Zertifikat: Beinhaltet ein unterschriebenes Echtheitszertifikat.
Versand: In einem stabilen Schutzrohr gerollt (verfolgt + versichert).
Beschreibung des Kunstwerks:
„Fireleaf“ – Teil der Spring 2025 Series – ist eine Erforschung der stillen Alchemie der Natur, bei der Hitze, Wachstum und Erneuerung zusammenfließen. Das Werk, das durch geschichtete Texturen aus Öl, Gesso, Sand und Modeling Paste geschaffen wurde, ruft das Gefühl eines Blattes hervor, das von innen beleuchtet wird, als trüge es die warme Glut der Transformation in seinem Kern.
Organische Formen verschmelzen mit subtilen goldenen Untertönen, die Zerbrechlichkeit und Widerstandskraft ausbalancieren. Das tiefe Relief der Oberfläche verstärkt Bewegung und Licht und lädt den Betrachter in einen kontemplativen Raum ein, in dem die Zyklen der Natur in stiller Kraft entfaltet werden.
Reich, elementar und anmutig intensiv wird dieses XXL-Stück zum eleganten Blickfang in zeitgenössischen Interieurs. Seine warme Farbpalette harmoniert wunderbar mit natürlichen Hölzern, sanften Neutraltönen, minimalistischen Räumen und raffinierter Architektur. Ideal für Wohnzimmer, Eingangsbereiche, ruhige Schlafzimmer oder Boutique-Hotels bringt „Fireleaf“ eine geerdete Eleganz – ein subtiler, aber eindrucksvoller Ausdruck von Erneuerung und organischer Schönheit.
Über die Künstlerin — Sonia J. (Portugal, 1971):
Von Vorstandszimmern bis zur Leinwand...
Von Geschäftssinn zur rohen Natur...
Von der Strategie zu einer Vision jenseits der Leinwand...
FRAUENFÖRDERUNG DURCH KUNST...
Ich lebe zwischen zwei Welten – der, die ich durch Präzision erschaffen habe, und der, die ich durch Emotion zurückerobert habe. „Dual Hirathe“ ist der Ort, an dem sie sich treffen.
Ich verbrachte drei Jahrzehnte in einer Welt, die von Klarheit, Geschwindigkeit und Kontrolle geprägt war. Jede Entscheidung wurde abgewogen. Jede Minute gezählt. Jedes Ziel, eine Linie auf einer Strategiekarte. Es war ein Leben, das auf Präzision aufgebaut war – analysierend, aufregend, fordernd und manchmal auch erschöpfend. Jahrelang glaubte ich, dass Führung bedeutete, Gewicht mit Anmut zu tragen, niemals zu zögern, niemals langsamer zu werden. Ich war umgeben von Menschen, die von Ehrgeiz und Logik angetrieben wurden, und ich lernte, innerhalb dieser Struktur zu glänzen. Doch irgendwo zwischen der ständigen Bewegung und den polierten Meetings begann ich, den Klang meiner eigenen Stimme zu verlieren. Als ich schließlich (Mitte 2024) — wirklich pausierte — war das Einzige, was ich hörte, Stille. Nicht Leere, sondern eine Stille voller Potenzial. Die Art von Stille, die dazu einlädt, dass etwas Neues entstehen kann. Das war der Anfang meiner Metamorphose.
Meine Arbeit entsteht aus einem Dialog zwischen Welten – zwischen Rationalem und Intuitivem, Messbarem und Instinktivem. Sie spiegelt die Reise vom Geschäftssinn zur Ausdruckskraft wider, vom Leben mit globaler Strategie zu einem Leben, das von Textur, Stille und Landschaft geprägt ist. Nach drei Jahrzehnten in der Unternehmenswelt habe ich die Sprache der Struktur gelernt – Klarheit, Präzision, Zielgerichtetheit. Sie schulte mein Auge darin, Systeme zu erkennen, Muster zu erkennen, Komplexität mit Einfachheit zu balancieren. Doch als ich mich der Kunst zuwandte, begann diese Sprache zu zerfallen. An ihre Stelle trat ein anderes Vokabular – taktil, emotional, fließend – das nur durch Pigment und Sand gesprochen werden konnte, durch die geschichtete Geduld einer Leinwand, die sich im Laufe der Zeit entwickelt.
Das Verlassen der Unternehmenswelt war kein einzelner Akt des Mutes; es war ein allmähliches Aufgeben. Zuerst versuchte ich, die gleichen Regeln in mein neues Leben zu übertragen – Ziele, Ergebnisse, Leistungsindikatoren. Doch Kunst weigerte sich, kontrolliert zu werden. Sie forderte Verletzlichkeit. Sie verlangte, zuzuhören statt zu dirigieren. Als ich zum ersten Mal eine leere Leinwand berührte, wusste ich nicht, dass sie meine neue Sprache werden würde. Ich wusste nur, dass Worte Grenzen haben und dass Emotionen – die, die ich unter Effizienz und Professionalität begraben hatte – nach Atem verlangten. Farben wurden mein Vokabular. Textur wurde meine Syntax. Jede Schicht aus Sand, Gesso und Pigment sprach das, was ich noch nicht laut sagen konnte: Dass Transformation nicht bedeutet, zu löschen, wer du warst, sondern alle Versionen von dir koexistieren zu lassen.
In der Führung lebte ich nach männlicher Energie: entscheidungsfreudig, analytisch, nach außen gerichtet. In der Kunst begegnete ich ihrem Gegenstück – der weiblichen: empfänglich, intuitiv, innerlich expansiv.
Weder ist überlegen; beide sind heilig. Ich habe entdeckt, dass Schöpfung genau dort geschieht, wo diese beiden sich treffen. Zu viel Struktur macht die Kunst starr. Zu viel Fluss löst sie in Chaos auf. Das gleiche gilt für das Leben. Malerei lehrte mich Balance. Sie erinnerte mich daran, dass Stärke in der Ruhe liegen kann und dass Sensibilität keine Schwäche ist – es ist Weisheit in einer anderen Form. In vielerlei Hinsicht wurde meine Praxis zu einer Versöhnung der Energien: das Durchsetzungsfähige und das Nachgiebige, das Konkrete und das Äthere, die Logik, die meine Vergangenheit aufgebaut hat, und die Intuition, die meine Gegenwart bestimmt.
Ich lebe jetzt zwischen zwei Welten: der kosmopolitischen Intensität meiner Vergangenheit und der rohen Gelassenheit der Serra da Estrela, der Berglandschaft, die jetzt mein Studio und meine Seele prägt. Von Lisbons betonierter Geometrie bis zur natürlichen Erosion von Fels und Wind spiegelt mein kreativer Rhythmus diesen Übergang wider — von Beschleunigung zu Stille, von Performance zu Präsenz. Durch strukturierte Abstraktion übersetze ich diese gelebten Gegensätze in visuelle Formen. Meine Gemälde sind emotionale Topografien — geschichtete Oberflächen, auf denen Resilienz, Befreiung und stille Kraft koexistieren. Sie sind keine Darstellungen von Orten, sondern Zustände des Seins: innere Landschaften, geformt durch Bewegung, Erinnerung und Metamorphose.
Meine Arbeit navigiert ständig zwischen dualen Spannungen – zwischen Ordnung und Emotion, Licht und Materie, Erinnerung und Erneuerung, Logik und Intuition, Führung und Kreativität, Kontrolle und Hingabe, Vergangenheit und Wiedergeburt, Strategie und Sensibilität, unternehmerischer Präzision und roher Natur. Diese Spannungen sind keine Widersprüche, sondern Harmonien im Fluss. Sie sind die Reibung, die Ausdruck erzeugt, den unsichtbaren Puls unter jedem Strich, den ich ziehe. Jjede Leinwand beginnt im Dialog mit Kontrolle – dem Teil von mir, der noch nach Struktur, Klarheit und Ergebnis strebt. Doch im Verlauf des Prozesses weicht die Kontrolle dem Instinkt. Selbst wenn das Chaos zu dominieren scheint, bleibt meine Absicht menschlich – das emotionale Gleichgewicht zu spiegeln, nach dem wir alle zwischen Stärke und Hingabe suchen, zwischen Organisation und Freiheit.
Ich glaube, Kunst ist kein Luxus; sie ist eine Rückkehr zu uns selbst. In einer Welt, die mehr Wert auf Leistung als auf Präsenz legt, verlangsamt uns die Kunst genug, um wieder zu fühlen. Für mich ist Kunst Heilung — nicht von dem, was verloren ging, sondern von dem, was vergessen wurde. Die Sanftheit, die Sinnlichkeit, die unermessliche Schönheit des einfachen Seins. Durch taktile Abstraktion schaffe ich nicht, um zu beeindrucken, sondern um zu beruhigen, zu erden, zu erneuern. Meine Arbeit lädt zum Berühren ein — nicht wörtlich, sondern emotional. Sie fordert die Betrachter auf, zu verweilen, zu atmen, ihr eigenes Spiegelbild im Schweigen der Textur zu fühlen. Ich male für Räume, die Ruhe brauchen, und für Frauen, die ihr Leben lang andere getragen, geführt, erreicht und performt haben. Meine Kunst bietet ihnen Zuflucht — einen Moment, in dem sie nicht beweisen, leisten oder erklären müssen. Jedes Gemälde ist ein stiller Akt des Widerstands gegen den Lärm der Produktivität. Es ist eine Erinnerung daran, dass Stille kraftvoll sein kann und Heilung im Schweigen geschehen kann.
„Dual Hirathe“ ist mehr als nur ein Titel; es ist meine künstlerische Identität — ein Kompass für alles, was ich erschaffe. „Hirathe“ leitet sich ab von Herd und Herz, von Wärme und Ursprung, dem intimen Ort, an dem die Schöpfung beginnt. „Dual“ steht für das Zusammenleben Gegensätze — die beiden Welten, die ich bewohne: das strukturierte, logische Reich der Führung und die intuitive, sinnliche Welt der Kunst. Zusammen bedeutet „Dual Hirathe“ das Herz in Dualität — die lebendige Schnittstelle, an der Geist und Materie, Ordnung und Emotion, Männliches und Weibliches zusammenkommen. Es ist der Puls hinter meiner Praxis, die unsichtbare Architektur unter jedem Pinselstrich, jeder Textur, jeder Linie. Wenn Sammler mit meinen Werken leben, erwerben sie nicht nur ein Bild — sie treten in Kontakt mit dieser lebendigen Dualität. Die Linie wird zu ihrem Spiegel: eine Spannung, die sie fühlen können, eine Schwelle, die sie überschreiten können, eine Einladung, den Raum zwischen Schwerkraft und Anmut zu bewohnen.
Jede meiner Sammlungen ist ein Fragment eines größeren Gesprächs – eine kontinuierliche Erzählung der Transformation. Sie unterscheiden sich im Ton, Rhythmus und Format, bleiben aber durch eine zugrunde liegende Frage verbunden: Wie versöhnen wir Struktur mit Freiheit?
Nach Jahren des Führens durch Logik führe ich jetzt durch Gefühl. Was einst Strategie war, ist zu Sensibilität geworden — ein Wandel vom Management der Ergebnisse hin zur Gestaltung von Erfahrungen, vom Leiten von Organisationen zum Lenken von Emotionen durch Form. Meine Kunst verbindet KUNST UND DESIGN, übersetzt Emotionen in greifbare Präsenz. Jedes Stück ist mehr als ein Bild; es ist eine Umgebung — eine lebendige Oberfläche, die mit Raum, Licht und Erinnerung interagiert. Sie sind Urheberschaften, die dafür geschaffen wurden, mit Menschen zu leben, nicht von ihnen getrennt. Ob in einem privaten Zuhause, einem Hotel, einer Firmenlobby, einer Galerie oder einem Museum platziert, meine Gemälde sind als Teil der Architektur der Erfahrung konzipiert. Sie sollen atmen, halten und heilen — nicht nur als Dekoration hängen, sondern die Atmosphäre um sie herum verwandeln.
Für mich ist Kunst kein Objekt. Es ist eine Atmosphäre, ein PORTAL — eine taktile, visuelle Sprache von Harmonie und Präsenz. Es lebt durch Schwingung: Farbe, Textur, Stille und Licht im Dialog mit dem Raum, den es bewohnt. Wenn jemand vor einem Gemälde steht, beobachtet er nicht etwas Externes; er betritt ein Resonanzfeld. Eine strukturierte Oberfläche, eine subtile Linie, ein gedämpfter Ton — all das wird zu Einladungen, langsamer zu werden, sich neu zu verbinden, anders zu atmen. Jedes Werk trägt die Erinnerung an menschliche Gesten — Energie, die sichtbar gemacht wurde.
In einem Unternehmensraum mildert diese Energie die Strenge. In einem privaten Zuhause bringt sie Erdung und Intimität. In einem Wellnesszentrum oder Hotel stellt sie die Ruhe wieder her. In einer Galerie kommuniziert sie mit Licht und Architektur und verwandelt Kontemplation in Emotion. In einem Museum wird sie zum Dialog – zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen dem Körper des Betrachters und dem kollektiven Gedächtnis. In einer Ausstellung versammelt sie Präsenz – eine Choreografie aus Farbe, Materie und Stille, die Fremde durch gemeinsame Stille verbindet.
Wo immer sie existiert, schafft sie Präsenz – die unsichtbare, aber wahrnehmbare Veränderung, die einen Raum lebendig erscheinen lässt, und 'Präsenz ist der neue Luxus'. - Sonia J.
Von 'Autorität zur Erfahrung': Die Kunstwelt verändert sich.
Seit Jahrhunderten funktionierte Kunst durch Autorität — Museen, Experten, Sammler, die entscheiden, was wichtig ist. Aber heute, im 21. Jahrhundert, bewegen wir uns von einem auf Autorität basierenden System zu einem erfahrungsorientierten. Kunst ist nicht mehr auf weiße Wände oder exklusive Räume beschränkt; sie breitet sich in den Rhythmus des Alltags aus. Menschen wollen mit Kunst leben — sie fühlen, sie bewohnen sie, lassen sie ihre Umgebung und ihre Emotionen beeinflussen. Und genau das tut eine Plattform wie CATAWIKI — Menschen beim Leben mit Kunst zu unterstützen! Und genau aus diesem Grund bin auch ich hier.
Meine Gemälde sind nicht nur für Galerien oder Ausstellungen geschaffen. Obwohl Galerien die demokratischsten Räume für Kunst bleiben – Orte, an denen wir die Schöpfung in ihrer reinsten Form begegnen, sie physisch erleben und unsere Sinne, nicht Systeme, ihren Wert bestimmen lassen. Meine Gemälde sind auch für die Räume, in denen das echte Leben sich entfaltet – Häuser, Wellness-Retreats, Büros, Hotels, Museen, die Berührung und Interaktion einladen. Sie gehören zu einer Ära, in der Kunst mit Design, Architektur und emotionalem Wohlbefinden verschmilzt. Für mich ist das keine Verwässerung – es ist Erweiterung. Es ist Kunst, die zu ihrem ursprünglichen Zweck zurückkehrt: das menschliche Leben zu begleiten, heiligen Raum zu markieren und Verbindung zu schaffen.
Große Künstler wie Pollock, Mitchell, Bourgeois, Rembrandt, Van Gogh – und so viele andere – schufen ihre Werke nie mit Galerien oder Museen im Sinn. Sie malten aus Notwendigkeit, von innen nach außen. Ihre Leinwände waren Überlebensinstrumente – Spiegel für die Psyche, Erweiterungen des Atems. Durch ihre rohe Ehrlichkeit erfanden sie neue Ausdruckssprachen; NICHT UM ZU BEEINDRUCKEN, SONDERN UM ZU EXISTIEREN. Viele von ihnen kämpften tief – mit Isolation, Armut, Depressionen – einige verloren sogar den Kampf mit ihrem eigenen inneren Chaos. Und doch überdauert ihre Kunst, weil sie den kollektiven Bedarf an Schönheit, Bedeutung und emotionaler Wahrheit anspricht. Sie wollten nicht Geschichte schreiben; sie wollten FÜHLEN – und dadurch erlaubten sie der Kunst, sich selbst weiterzuentwickeln. Wieder einmal erinnert uns ihr Vermächtnis daran, dass der höchste Zweck der Kunst nicht Prestige, sondern PRÄSENZ ist! Sie sollte immer das menschliche Leben begleiten – Freude und Trauer bezeugen, Häuser und Herzen erfüllen, heilige Räume und gemeinsame Momente markieren.
Also, im 21. Jahrhundert besteht der Zweck der Kunst nicht darin, fünfzig Jahre auf eine Anerkennung in Museen oder Galerien zu warten – sie soll JETZT LEBEN – im Dialog mit unserem Alltag stehen, die Umgebungen, die wir bewohnen, transformieren und Emotionen in Echtzeit wecken. Kunst muss heute mit uns atmen: in unseren Häusern, Arbeitsplätzen, Rückzugsorten, Städten, Institutionen, Gesellschaften, unserem Planeten und unseren stillen Ecken. Sie muss sich in unser Leben integrieren, nicht als etwas Fernes verbleiben, das besucht werden muss. Sie soll die Architektur des modernen Lebens aufweichen und Zärtlichkeit in unsere Räume zurückbringen. Das ist die Vision, die ich über die Leinwand hinaus trage – der Glaube, dass der Wert der Kunst nicht nur in dem liegt, was sie repräsentiert, sondern in dem, was sie erweckt. So wie diejenigen, die vor uns kamen, malten, um ihre inneren Stürme zu überleben, male ich, um die zerbrochenen Teile des modernen Daseins wieder zu verbinden – um Emotionen mit Umwelt, Logik mit Gefühl, Kunst mit Leben zu verschmelzen. Dies ist das neue Kapitel in der Entwicklung der Kunst: NICHT DIE TRENNUNG VON ÄSTHETIK UND ERFAHRUNG, SONDERN IHRE WIEDERVEREINIGUNG – wo Kunst wieder das wird, was sie immer im Kern war: eine menschliche Notwendigkeit.
In dieser Vision wird der Künstler sowohl Schöpfer als auch Komponist – er formt nicht nur, was gesehen wird, sondern auch, wie es gefühlt wird. Jede Entscheidung – vom Pigment bis zur Skala, von der Textur bis zur Platzierung – reagiert auf die Energie eines Raumes und die Menschen, die ihn bewohnen. Ich denke oft an meine Gemälde als Architekturen des Fühlens. Sie verankern den Raum wie stille Begleiter, bringen Rhythmus in die Leere, Ruhe in das Chaos. Sie auferlegen keine Bedeutung; sie laden zum Erlebnis ein. Wenn ich mit Innenarchitekten oder Kuratoren zusammenarbeite, geht der Dialog über Ästhetik hinaus. Es geht darum, wie das Werk die emotionale Architektur des Raumes verbessern kann – wie es Licht verstärken, Energie ausbalancieren oder Kontraste schaffen kann, wo Stille gebraucht wird. Es ist eine Verschmelzung von Sensibilität und Strategie, eine Fortsetzung meines früheren Lebens – aber in kreativer Form übersetzt. Es ist das Treffen zweier Intelligenzen: die rationale Präzision der Geschäftsstrategie und die intuitive Tiefe künstlerischer Vision. Es ist kein Ablehnen der Logik, sondern ihre Umwandlung in Empathie. Wo ich einst Rahmen für Teams entwarf, gestalte ich jetzt Umgebungen für Emotionen.
Lebensräume
Letztendlich ist meine Arbeit ein Akt der Integration — die strukturelle Klarheit meines früheren Unternehmertums mit der organischen Fluidität der Kunst zu verbinden. Jjede Leinwand ist ein Ökosystem: Farbe, Textur, Schwerkraft und Stille finden ein Gleichgewicht. In einer Welt, die oft zerfällt — Geist und Körper, Kunst und Leben, Vernunft und Emotion trennen — strebe ich danach, das wiederherzustellen, was die moderne Welt gespalten hat. Das ist, was ich unter Art Integration verstehe: die Wiedervereinigung von ästhetischer, menschlicher und räumlicher Erfahrung. Meine Gemälde sind nicht nur zum Anschauen da — sie sind zum Erleben. Sie sind Begleiter, Anker, Schwellen des Friedens. Sie erinnern uns daran, dass Kunst auch in einer hyperdigitalen Welt noch Bedeutung haben kann — nicht durch Erklärungen, sondern durch Präsenz.
Das ist meine Vision jenseits der Leinwand: Kunst wieder in den Alltag zu bringen, Räume menschlicher zu gestalten und den Lärm der Autorität durch die Intimität der Erfahrung zu ersetzen. Meine Kollektionen handeln nicht von Repräsentation, sondern von Präsenz. Sie sind nicht nur zum Dekorieren da, sondern zum BEWOHNEN — um Atmosphären zu schaffen, die verankern und erneuern. Sie gehören ebenso natürlich in private wie in öffentliche Räume, in Unternehmensumgebungen wie in Berghäuser. Meine Vision ist es, Kunst zum Bestandteil unseres Lebens zu machen, nicht nur zum Betrachten — Räume in lebendige Umgebungen zu verwandeln, in denen Emotion und Design verschmelzen, in denen Kunst zu einer Atmosphäre der Erneuerung wird. Vom Geschäftssinn bis zur Ausdruckskraft, vom kosmopolitischen Rhythmus bis zur Bergstille — jedes Gemälde, das ich schaffe, trägt beide Welten in sich, und es sind die Brücken zwischen Logik und Intuition, zwischen menschlichem Wunsch nach Ordnung und der Seele nach Freiheit. Jeach Leinwand ist eine Verhandlung zwischen diesen Kräften — und in dieser Verhandlung findet die Kunst ihre eigene Stimme.
Künstlerische Errungenschaften & Ausstellungen
Sonia J.s wachsende internationale Anerkennung umfasst:
• Portfolio-Review — Charlotte Paritzky, Direktorin der Z&B Gallery & Mitbegründerin von OBRA Art (Mai 2025)
• Top 10 Berliner zeitgenössische Künstler (2024–2025)
• 5. Internationale Zeitgenössische Kunstmesse, IT’S LIQUID Group — Barcelona, Spanien (18. bis 28. Juli 2025)
• Künstler des Monats — IT’S LIQUID Group (September 2025)
• Braga Contemporary Art Exhibition — Braga, Portugal (12.–14. September 2025)
• Portfolio-Überprüfung — Quentin Métayer, PR & Kommunikation, Perrotin (Oktober 2025)
• Portfolio-Überprüfung — Flavio Scaloni, Galerieleiter, Galerie Lo Scalo (Oktober 2025)
• Therapeutic Healthcare Center Projekt — beauftragte vollständige Sammlung für einen Gesundheitsraum in Portugal.
• Rechtsanwalts- und Notarbüro Kunstprojekt — beauftragte vollständige Sammlung, inspiriert von der Blues Collection
• SensesART, IT’S LIQUID Group — Lecce, Italien (Dezember 2025)
• European Artist Award 2025 — IT’S LIQUID Group, Venedig, Italien (5. Dezember 2025)
• Verona SPA Art Project — beauftragte vollständige Kollektion für ein Hotel-Spa in Verona, inspiriert von mediterranen Texturen.
• Ausgewählter Künstler bei Singulart, Artmajeur und gelistet auf Artprice.com
• AKOUN Bewertung (Juni 2025) — Offiziell zertifiziert bei €550 für Format 15P (65 × 50 cm)
Verpackung & Versand
Das Kunstwerk wird gerollt in einem robusten Schutzrohr versendet, umwickelt mit säurefreiem Papier und mehreren Verstärkungsschichten, um maximale Sicherheit zu gewährleisten und die Versandkosten deutlich zu reduzieren.
Der Versand umfasst Sendungsverfolgungsnummer und Versicherung.
Geschätzte Lieferung
EU: 3–7 Tage
• Nicht-EU: 7–15 Tage (je nach Zoll)
Fireleaf
Künstlerin: Sonia J. (1971, Portugal)
Kollektion: Frühjahr 2025 Serie
Technik: Öl und Mischtechnik auf Leinwand (mit Gesso, Sand und Modellierpaste strukturiert)
Maße: 157 × 93 cm (XXL-Format)
Jahr: 2025
Neu – direkt aus dem Atelier des Künstlers.
Unterschrift: Handsigniert auf der Rückseite
Zertifikat: Beinhaltet ein unterschriebenes Echtheitszertifikat.
Versand: In einem stabilen Schutzrohr gerollt (verfolgt + versichert).
Beschreibung des Kunstwerks:
„Fireleaf“ – Teil der Spring 2025 Series – ist eine Erforschung der stillen Alchemie der Natur, bei der Hitze, Wachstum und Erneuerung zusammenfließen. Das Werk, das durch geschichtete Texturen aus Öl, Gesso, Sand und Modeling Paste geschaffen wurde, ruft das Gefühl eines Blattes hervor, das von innen beleuchtet wird, als trüge es die warme Glut der Transformation in seinem Kern.
Organische Formen verschmelzen mit subtilen goldenen Untertönen, die Zerbrechlichkeit und Widerstandskraft ausbalancieren. Das tiefe Relief der Oberfläche verstärkt Bewegung und Licht und lädt den Betrachter in einen kontemplativen Raum ein, in dem die Zyklen der Natur in stiller Kraft entfaltet werden.
Reich, elementar und anmutig intensiv wird dieses XXL-Stück zum eleganten Blickfang in zeitgenössischen Interieurs. Seine warme Farbpalette harmoniert wunderbar mit natürlichen Hölzern, sanften Neutraltönen, minimalistischen Räumen und raffinierter Architektur. Ideal für Wohnzimmer, Eingangsbereiche, ruhige Schlafzimmer oder Boutique-Hotels bringt „Fireleaf“ eine geerdete Eleganz – ein subtiler, aber eindrucksvoller Ausdruck von Erneuerung und organischer Schönheit.
Über die Künstlerin — Sonia J. (Portugal, 1971):
Von Vorstandszimmern bis zur Leinwand...
Von Geschäftssinn zur rohen Natur...
Von der Strategie zu einer Vision jenseits der Leinwand...
FRAUENFÖRDERUNG DURCH KUNST...
Ich lebe zwischen zwei Welten – der, die ich durch Präzision erschaffen habe, und der, die ich durch Emotion zurückerobert habe. „Dual Hirathe“ ist der Ort, an dem sie sich treffen.
Ich verbrachte drei Jahrzehnte in einer Welt, die von Klarheit, Geschwindigkeit und Kontrolle geprägt war. Jede Entscheidung wurde abgewogen. Jede Minute gezählt. Jedes Ziel, eine Linie auf einer Strategiekarte. Es war ein Leben, das auf Präzision aufgebaut war – analysierend, aufregend, fordernd und manchmal auch erschöpfend. Jahrelang glaubte ich, dass Führung bedeutete, Gewicht mit Anmut zu tragen, niemals zu zögern, niemals langsamer zu werden. Ich war umgeben von Menschen, die von Ehrgeiz und Logik angetrieben wurden, und ich lernte, innerhalb dieser Struktur zu glänzen. Doch irgendwo zwischen der ständigen Bewegung und den polierten Meetings begann ich, den Klang meiner eigenen Stimme zu verlieren. Als ich schließlich (Mitte 2024) — wirklich pausierte — war das Einzige, was ich hörte, Stille. Nicht Leere, sondern eine Stille voller Potenzial. Die Art von Stille, die dazu einlädt, dass etwas Neues entstehen kann. Das war der Anfang meiner Metamorphose.
Meine Arbeit entsteht aus einem Dialog zwischen Welten – zwischen Rationalem und Intuitivem, Messbarem und Instinktivem. Sie spiegelt die Reise vom Geschäftssinn zur Ausdruckskraft wider, vom Leben mit globaler Strategie zu einem Leben, das von Textur, Stille und Landschaft geprägt ist. Nach drei Jahrzehnten in der Unternehmenswelt habe ich die Sprache der Struktur gelernt – Klarheit, Präzision, Zielgerichtetheit. Sie schulte mein Auge darin, Systeme zu erkennen, Muster zu erkennen, Komplexität mit Einfachheit zu balancieren. Doch als ich mich der Kunst zuwandte, begann diese Sprache zu zerfallen. An ihre Stelle trat ein anderes Vokabular – taktil, emotional, fließend – das nur durch Pigment und Sand gesprochen werden konnte, durch die geschichtete Geduld einer Leinwand, die sich im Laufe der Zeit entwickelt.
Das Verlassen der Unternehmenswelt war kein einzelner Akt des Mutes; es war ein allmähliches Aufgeben. Zuerst versuchte ich, die gleichen Regeln in mein neues Leben zu übertragen – Ziele, Ergebnisse, Leistungsindikatoren. Doch Kunst weigerte sich, kontrolliert zu werden. Sie forderte Verletzlichkeit. Sie verlangte, zuzuhören statt zu dirigieren. Als ich zum ersten Mal eine leere Leinwand berührte, wusste ich nicht, dass sie meine neue Sprache werden würde. Ich wusste nur, dass Worte Grenzen haben und dass Emotionen – die, die ich unter Effizienz und Professionalität begraben hatte – nach Atem verlangten. Farben wurden mein Vokabular. Textur wurde meine Syntax. Jede Schicht aus Sand, Gesso und Pigment sprach das, was ich noch nicht laut sagen konnte: Dass Transformation nicht bedeutet, zu löschen, wer du warst, sondern alle Versionen von dir koexistieren zu lassen.
In der Führung lebte ich nach männlicher Energie: entscheidungsfreudig, analytisch, nach außen gerichtet. In der Kunst begegnete ich ihrem Gegenstück – der weiblichen: empfänglich, intuitiv, innerlich expansiv.
Weder ist überlegen; beide sind heilig. Ich habe entdeckt, dass Schöpfung genau dort geschieht, wo diese beiden sich treffen. Zu viel Struktur macht die Kunst starr. Zu viel Fluss löst sie in Chaos auf. Das gleiche gilt für das Leben. Malerei lehrte mich Balance. Sie erinnerte mich daran, dass Stärke in der Ruhe liegen kann und dass Sensibilität keine Schwäche ist – es ist Weisheit in einer anderen Form. In vielerlei Hinsicht wurde meine Praxis zu einer Versöhnung der Energien: das Durchsetzungsfähige und das Nachgiebige, das Konkrete und das Äthere, die Logik, die meine Vergangenheit aufgebaut hat, und die Intuition, die meine Gegenwart bestimmt.
Ich lebe jetzt zwischen zwei Welten: der kosmopolitischen Intensität meiner Vergangenheit und der rohen Gelassenheit der Serra da Estrela, der Berglandschaft, die jetzt mein Studio und meine Seele prägt. Von Lisbons betonierter Geometrie bis zur natürlichen Erosion von Fels und Wind spiegelt mein kreativer Rhythmus diesen Übergang wider — von Beschleunigung zu Stille, von Performance zu Präsenz. Durch strukturierte Abstraktion übersetze ich diese gelebten Gegensätze in visuelle Formen. Meine Gemälde sind emotionale Topografien — geschichtete Oberflächen, auf denen Resilienz, Befreiung und stille Kraft koexistieren. Sie sind keine Darstellungen von Orten, sondern Zustände des Seins: innere Landschaften, geformt durch Bewegung, Erinnerung und Metamorphose.
Meine Arbeit navigiert ständig zwischen dualen Spannungen – zwischen Ordnung und Emotion, Licht und Materie, Erinnerung und Erneuerung, Logik und Intuition, Führung und Kreativität, Kontrolle und Hingabe, Vergangenheit und Wiedergeburt, Strategie und Sensibilität, unternehmerischer Präzision und roher Natur. Diese Spannungen sind keine Widersprüche, sondern Harmonien im Fluss. Sie sind die Reibung, die Ausdruck erzeugt, den unsichtbaren Puls unter jedem Strich, den ich ziehe. Jjede Leinwand beginnt im Dialog mit Kontrolle – dem Teil von mir, der noch nach Struktur, Klarheit und Ergebnis strebt. Doch im Verlauf des Prozesses weicht die Kontrolle dem Instinkt. Selbst wenn das Chaos zu dominieren scheint, bleibt meine Absicht menschlich – das emotionale Gleichgewicht zu spiegeln, nach dem wir alle zwischen Stärke und Hingabe suchen, zwischen Organisation und Freiheit.
Ich glaube, Kunst ist kein Luxus; sie ist eine Rückkehr zu uns selbst. In einer Welt, die mehr Wert auf Leistung als auf Präsenz legt, verlangsamt uns die Kunst genug, um wieder zu fühlen. Für mich ist Kunst Heilung — nicht von dem, was verloren ging, sondern von dem, was vergessen wurde. Die Sanftheit, die Sinnlichkeit, die unermessliche Schönheit des einfachen Seins. Durch taktile Abstraktion schaffe ich nicht, um zu beeindrucken, sondern um zu beruhigen, zu erden, zu erneuern. Meine Arbeit lädt zum Berühren ein — nicht wörtlich, sondern emotional. Sie fordert die Betrachter auf, zu verweilen, zu atmen, ihr eigenes Spiegelbild im Schweigen der Textur zu fühlen. Ich male für Räume, die Ruhe brauchen, und für Frauen, die ihr Leben lang andere getragen, geführt, erreicht und performt haben. Meine Kunst bietet ihnen Zuflucht — einen Moment, in dem sie nicht beweisen, leisten oder erklären müssen. Jedes Gemälde ist ein stiller Akt des Widerstands gegen den Lärm der Produktivität. Es ist eine Erinnerung daran, dass Stille kraftvoll sein kann und Heilung im Schweigen geschehen kann.
„Dual Hirathe“ ist mehr als nur ein Titel; es ist meine künstlerische Identität — ein Kompass für alles, was ich erschaffe. „Hirathe“ leitet sich ab von Herd und Herz, von Wärme und Ursprung, dem intimen Ort, an dem die Schöpfung beginnt. „Dual“ steht für das Zusammenleben Gegensätze — die beiden Welten, die ich bewohne: das strukturierte, logische Reich der Führung und die intuitive, sinnliche Welt der Kunst. Zusammen bedeutet „Dual Hirathe“ das Herz in Dualität — die lebendige Schnittstelle, an der Geist und Materie, Ordnung und Emotion, Männliches und Weibliches zusammenkommen. Es ist der Puls hinter meiner Praxis, die unsichtbare Architektur unter jedem Pinselstrich, jeder Textur, jeder Linie. Wenn Sammler mit meinen Werken leben, erwerben sie nicht nur ein Bild — sie treten in Kontakt mit dieser lebendigen Dualität. Die Linie wird zu ihrem Spiegel: eine Spannung, die sie fühlen können, eine Schwelle, die sie überschreiten können, eine Einladung, den Raum zwischen Schwerkraft und Anmut zu bewohnen.
Jede meiner Sammlungen ist ein Fragment eines größeren Gesprächs – eine kontinuierliche Erzählung der Transformation. Sie unterscheiden sich im Ton, Rhythmus und Format, bleiben aber durch eine zugrunde liegende Frage verbunden: Wie versöhnen wir Struktur mit Freiheit?
Nach Jahren des Führens durch Logik führe ich jetzt durch Gefühl. Was einst Strategie war, ist zu Sensibilität geworden — ein Wandel vom Management der Ergebnisse hin zur Gestaltung von Erfahrungen, vom Leiten von Organisationen zum Lenken von Emotionen durch Form. Meine Kunst verbindet KUNST UND DESIGN, übersetzt Emotionen in greifbare Präsenz. Jedes Stück ist mehr als ein Bild; es ist eine Umgebung — eine lebendige Oberfläche, die mit Raum, Licht und Erinnerung interagiert. Sie sind Urheberschaften, die dafür geschaffen wurden, mit Menschen zu leben, nicht von ihnen getrennt. Ob in einem privaten Zuhause, einem Hotel, einer Firmenlobby, einer Galerie oder einem Museum platziert, meine Gemälde sind als Teil der Architektur der Erfahrung konzipiert. Sie sollen atmen, halten und heilen — nicht nur als Dekoration hängen, sondern die Atmosphäre um sie herum verwandeln.
Für mich ist Kunst kein Objekt. Es ist eine Atmosphäre, ein PORTAL — eine taktile, visuelle Sprache von Harmonie und Präsenz. Es lebt durch Schwingung: Farbe, Textur, Stille und Licht im Dialog mit dem Raum, den es bewohnt. Wenn jemand vor einem Gemälde steht, beobachtet er nicht etwas Externes; er betritt ein Resonanzfeld. Eine strukturierte Oberfläche, eine subtile Linie, ein gedämpfter Ton — all das wird zu Einladungen, langsamer zu werden, sich neu zu verbinden, anders zu atmen. Jedes Werk trägt die Erinnerung an menschliche Gesten — Energie, die sichtbar gemacht wurde.
In einem Unternehmensraum mildert diese Energie die Strenge. In einem privaten Zuhause bringt sie Erdung und Intimität. In einem Wellnesszentrum oder Hotel stellt sie die Ruhe wieder her. In einer Galerie kommuniziert sie mit Licht und Architektur und verwandelt Kontemplation in Emotion. In einem Museum wird sie zum Dialog – zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen dem Körper des Betrachters und dem kollektiven Gedächtnis. In einer Ausstellung versammelt sie Präsenz – eine Choreografie aus Farbe, Materie und Stille, die Fremde durch gemeinsame Stille verbindet.
Wo immer sie existiert, schafft sie Präsenz – die unsichtbare, aber wahrnehmbare Veränderung, die einen Raum lebendig erscheinen lässt, und 'Präsenz ist der neue Luxus'. - Sonia J.
Von 'Autorität zur Erfahrung': Die Kunstwelt verändert sich.
Seit Jahrhunderten funktionierte Kunst durch Autorität — Museen, Experten, Sammler, die entscheiden, was wichtig ist. Aber heute, im 21. Jahrhundert, bewegen wir uns von einem auf Autorität basierenden System zu einem erfahrungsorientierten. Kunst ist nicht mehr auf weiße Wände oder exklusive Räume beschränkt; sie breitet sich in den Rhythmus des Alltags aus. Menschen wollen mit Kunst leben — sie fühlen, sie bewohnen sie, lassen sie ihre Umgebung und ihre Emotionen beeinflussen. Und genau das tut eine Plattform wie CATAWIKI — Menschen beim Leben mit Kunst zu unterstützen! Und genau aus diesem Grund bin auch ich hier.
Meine Gemälde sind nicht nur für Galerien oder Ausstellungen geschaffen. Obwohl Galerien die demokratischsten Räume für Kunst bleiben – Orte, an denen wir die Schöpfung in ihrer reinsten Form begegnen, sie physisch erleben und unsere Sinne, nicht Systeme, ihren Wert bestimmen lassen. Meine Gemälde sind auch für die Räume, in denen das echte Leben sich entfaltet – Häuser, Wellness-Retreats, Büros, Hotels, Museen, die Berührung und Interaktion einladen. Sie gehören zu einer Ära, in der Kunst mit Design, Architektur und emotionalem Wohlbefinden verschmilzt. Für mich ist das keine Verwässerung – es ist Erweiterung. Es ist Kunst, die zu ihrem ursprünglichen Zweck zurückkehrt: das menschliche Leben zu begleiten, heiligen Raum zu markieren und Verbindung zu schaffen.
Große Künstler wie Pollock, Mitchell, Bourgeois, Rembrandt, Van Gogh – und so viele andere – schufen ihre Werke nie mit Galerien oder Museen im Sinn. Sie malten aus Notwendigkeit, von innen nach außen. Ihre Leinwände waren Überlebensinstrumente – Spiegel für die Psyche, Erweiterungen des Atems. Durch ihre rohe Ehrlichkeit erfanden sie neue Ausdruckssprachen; NICHT UM ZU BEEINDRUCKEN, SONDERN UM ZU EXISTIEREN. Viele von ihnen kämpften tief – mit Isolation, Armut, Depressionen – einige verloren sogar den Kampf mit ihrem eigenen inneren Chaos. Und doch überdauert ihre Kunst, weil sie den kollektiven Bedarf an Schönheit, Bedeutung und emotionaler Wahrheit anspricht. Sie wollten nicht Geschichte schreiben; sie wollten FÜHLEN – und dadurch erlaubten sie der Kunst, sich selbst weiterzuentwickeln. Wieder einmal erinnert uns ihr Vermächtnis daran, dass der höchste Zweck der Kunst nicht Prestige, sondern PRÄSENZ ist! Sie sollte immer das menschliche Leben begleiten – Freude und Trauer bezeugen, Häuser und Herzen erfüllen, heilige Räume und gemeinsame Momente markieren.
Also, im 21. Jahrhundert besteht der Zweck der Kunst nicht darin, fünfzig Jahre auf eine Anerkennung in Museen oder Galerien zu warten – sie soll JETZT LEBEN – im Dialog mit unserem Alltag stehen, die Umgebungen, die wir bewohnen, transformieren und Emotionen in Echtzeit wecken. Kunst muss heute mit uns atmen: in unseren Häusern, Arbeitsplätzen, Rückzugsorten, Städten, Institutionen, Gesellschaften, unserem Planeten und unseren stillen Ecken. Sie muss sich in unser Leben integrieren, nicht als etwas Fernes verbleiben, das besucht werden muss. Sie soll die Architektur des modernen Lebens aufweichen und Zärtlichkeit in unsere Räume zurückbringen. Das ist die Vision, die ich über die Leinwand hinaus trage – der Glaube, dass der Wert der Kunst nicht nur in dem liegt, was sie repräsentiert, sondern in dem, was sie erweckt. So wie diejenigen, die vor uns kamen, malten, um ihre inneren Stürme zu überleben, male ich, um die zerbrochenen Teile des modernen Daseins wieder zu verbinden – um Emotionen mit Umwelt, Logik mit Gefühl, Kunst mit Leben zu verschmelzen. Dies ist das neue Kapitel in der Entwicklung der Kunst: NICHT DIE TRENNUNG VON ÄSTHETIK UND ERFAHRUNG, SONDERN IHRE WIEDERVEREINIGUNG – wo Kunst wieder das wird, was sie immer im Kern war: eine menschliche Notwendigkeit.
In dieser Vision wird der Künstler sowohl Schöpfer als auch Komponist – er formt nicht nur, was gesehen wird, sondern auch, wie es gefühlt wird. Jede Entscheidung – vom Pigment bis zur Skala, von der Textur bis zur Platzierung – reagiert auf die Energie eines Raumes und die Menschen, die ihn bewohnen. Ich denke oft an meine Gemälde als Architekturen des Fühlens. Sie verankern den Raum wie stille Begleiter, bringen Rhythmus in die Leere, Ruhe in das Chaos. Sie auferlegen keine Bedeutung; sie laden zum Erlebnis ein. Wenn ich mit Innenarchitekten oder Kuratoren zusammenarbeite, geht der Dialog über Ästhetik hinaus. Es geht darum, wie das Werk die emotionale Architektur des Raumes verbessern kann – wie es Licht verstärken, Energie ausbalancieren oder Kontraste schaffen kann, wo Stille gebraucht wird. Es ist eine Verschmelzung von Sensibilität und Strategie, eine Fortsetzung meines früheren Lebens – aber in kreativer Form übersetzt. Es ist das Treffen zweier Intelligenzen: die rationale Präzision der Geschäftsstrategie und die intuitive Tiefe künstlerischer Vision. Es ist kein Ablehnen der Logik, sondern ihre Umwandlung in Empathie. Wo ich einst Rahmen für Teams entwarf, gestalte ich jetzt Umgebungen für Emotionen.
Lebensräume
Letztendlich ist meine Arbeit ein Akt der Integration — die strukturelle Klarheit meines früheren Unternehmertums mit der organischen Fluidität der Kunst zu verbinden. Jjede Leinwand ist ein Ökosystem: Farbe, Textur, Schwerkraft und Stille finden ein Gleichgewicht. In einer Welt, die oft zerfällt — Geist und Körper, Kunst und Leben, Vernunft und Emotion trennen — strebe ich danach, das wiederherzustellen, was die moderne Welt gespalten hat. Das ist, was ich unter Art Integration verstehe: die Wiedervereinigung von ästhetischer, menschlicher und räumlicher Erfahrung. Meine Gemälde sind nicht nur zum Anschauen da — sie sind zum Erleben. Sie sind Begleiter, Anker, Schwellen des Friedens. Sie erinnern uns daran, dass Kunst auch in einer hyperdigitalen Welt noch Bedeutung haben kann — nicht durch Erklärungen, sondern durch Präsenz.
Das ist meine Vision jenseits der Leinwand: Kunst wieder in den Alltag zu bringen, Räume menschlicher zu gestalten und den Lärm der Autorität durch die Intimität der Erfahrung zu ersetzen. Meine Kollektionen handeln nicht von Repräsentation, sondern von Präsenz. Sie sind nicht nur zum Dekorieren da, sondern zum BEWOHNEN — um Atmosphären zu schaffen, die verankern und erneuern. Sie gehören ebenso natürlich in private wie in öffentliche Räume, in Unternehmensumgebungen wie in Berghäuser. Meine Vision ist es, Kunst zum Bestandteil unseres Lebens zu machen, nicht nur zum Betrachten — Räume in lebendige Umgebungen zu verwandeln, in denen Emotion und Design verschmelzen, in denen Kunst zu einer Atmosphäre der Erneuerung wird. Vom Geschäftssinn bis zur Ausdruckskraft, vom kosmopolitischen Rhythmus bis zur Bergstille — jedes Gemälde, das ich schaffe, trägt beide Welten in sich, und es sind die Brücken zwischen Logik und Intuition, zwischen menschlichem Wunsch nach Ordnung und der Seele nach Freiheit. Jeach Leinwand ist eine Verhandlung zwischen diesen Kräften — und in dieser Verhandlung findet die Kunst ihre eigene Stimme.
Künstlerische Errungenschaften & Ausstellungen
Sonia J.s wachsende internationale Anerkennung umfasst:
• Portfolio-Review — Charlotte Paritzky, Direktorin der Z&B Gallery & Mitbegründerin von OBRA Art (Mai 2025)
• Top 10 Berliner zeitgenössische Künstler (2024–2025)
• 5. Internationale Zeitgenössische Kunstmesse, IT’S LIQUID Group — Barcelona, Spanien (18. bis 28. Juli 2025)
• Künstler des Monats — IT’S LIQUID Group (September 2025)
• Braga Contemporary Art Exhibition — Braga, Portugal (12.–14. September 2025)
• Portfolio-Überprüfung — Quentin Métayer, PR & Kommunikation, Perrotin (Oktober 2025)
• Portfolio-Überprüfung — Flavio Scaloni, Galerieleiter, Galerie Lo Scalo (Oktober 2025)
• Therapeutic Healthcare Center Projekt — beauftragte vollständige Sammlung für einen Gesundheitsraum in Portugal.
• Rechtsanwalts- und Notarbüro Kunstprojekt — beauftragte vollständige Sammlung, inspiriert von der Blues Collection
• SensesART, IT’S LIQUID Group — Lecce, Italien (Dezember 2025)
• European Artist Award 2025 — IT’S LIQUID Group, Venedig, Italien (5. Dezember 2025)
• Verona SPA Art Project — beauftragte vollständige Kollektion für ein Hotel-Spa in Verona, inspiriert von mediterranen Texturen.
• Ausgewählter Künstler bei Singulart, Artmajeur und gelistet auf Artprice.com
• AKOUN Bewertung (Juni 2025) — Offiziell zertifiziert bei €550 für Format 15P (65 × 50 cm)
Verpackung & Versand
Das Kunstwerk wird gerollt in einem robusten Schutzrohr versendet, umwickelt mit säurefreiem Papier und mehreren Verstärkungsschichten, um maximale Sicherheit zu gewährleisten und die Versandkosten deutlich zu reduzieren.
Der Versand umfasst Sendungsverfolgungsnummer und Versicherung.
Geschätzte Lieferung
EU: 3–7 Tage
• Nicht-EU: 7–15 Tage (je nach Zoll)
