Altes Ägypten, Ptolemäisch Holz Statuette der Trauer-ISIS. Spanische Ausfuhrlizenz. - 305 mm






Leitete das Ifergan Collection Museum, spezialisiert auf phönizische Archäologie.
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Statuette der trauernden Isis, eine ägyptische Holzskulptur aus der ptolemäischen Zeit (mit Gesso), datiert auf das 4. bis 1. Jahrhundert v. Chr., 305 mm hoch, in gutem Zustand, aus einer niederländischen Privatkollektion mit Echtheitszertifikat und EU-Exportlizenz.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Statuette der Trauer-ISIS
Material: Holz und Gesso
Kultur: Ägyptisch, ptolemäische Periode
4. bis 1. Jahrhundert v. Chr.
DIMENSIONEN: 305 mm x 90 mm x 115 mm
Guter Zustand
PROVENIENZ: Ehemalige niederländische Privatsammlung, J.D., erworben in den 2020er Jahren bei einem niederländischen Antiquitätenhändler.
PARALLEL: Das Metropolitan Museum of Art, Objekt Nummer 12.182.23b. Das Israel Museum, Jerusalem, Ankaufsnummer 97.63.194. Das Museum of Fine Arts Boston, Ankaufsnummer 72.4127.
Wird mit Echtheitszertifikat und EU-Exportlizenz geliefert.
Wenn Sie außerhalb der Europäischen Union bieten und den Artikel gewinnen, müssen wir eine neue Ausfuhrgenehmigung für Ihr Land beantragen, und der Versand verzögert sich zwischen 3 und 5 Wochen.
Während der Ptolemäerzeit (305–30 v. Chr.) war Isis die bedeutendste Göttin des ägyptischen Pantheons, verehrt sowohl als Mutter als auch als Trauernde. In ihrer Rolle als Trauer-ISIS war sie die Schwester und Ehefrau von Osiris, der seinen Mord betrauerte und ihn magisch wieder zum Leben erweckte. Dieser Akt machte sie zum Archetyp der göttlichen Trauer und zum Vorbild für menschliche Begräbnisklagen. In der Ptolemäerzeit, als die Tempelrituale zunehmend aufwändiger wurden, wurde Isiss Rolle als Trauernde in öffentlichen Festen wie dem Khoiak-Fest gefeiert, das den Tod und die Auferstehung von Osiris nachstellte. Ihr Klagelied war nicht nur Trauer, sondern ein performativer und magischer Akt, der sowohl für Osiris als auch für den Verstorbenen eine Wiedergeburt bewirkte.
Visuell wurde Mourning Isis typischerweise stehend oder kniend am Fuß des Leichentuchs dargestellt, wobei sie ihre Schwester Nephthys am Kopf widerspiegelte. Sie konnte mit erhobenen Armen gezeigt werden, in einer Geste des Weinens oder des Schlagens auf die Brust, manchmal mit Tränen, die durch feine eingeschnittene Linien auf Tempelreliefs angedeutet werden. Ptolemäische Künstler betonten oft ihre Weiblichkeit und Anmut, indem sie ihr Bild mit hellenistischer Ästhetik in Einklang brachten, während sie ihre ägyptischen Attribute bewahrten, wie das Thron-Hieroglyphenzeichen (aset) auf ihrem Kopf. In Paar-Szenen flankierten die beiden Schwestern den Körper von Osiris oder den Verstorbenen und schufen so eine schützende Umfassung mit ihren Klagen.
Ritualistisch galt die Stimme der Isis als das mächtigste Element des Trauerrituals. Die Klagen von Isis und Nephthys wurden von Priesterinnen vorgetragen, die während der Begräbnisrituale und Tempelfeste die beiden Göttinnen verkörperten. Diese Ritualtexte, die überlebt und in der ptolemäischen Ära neu abgeschrieben wurden, beschreiben Isis, wie sie zu Osiris schreit und ihn auffordert, aufzustehen und wieder zu leben. Ihr Klagelied war nicht nur ein Ausdruck der Trauer, sondern auch ein kreativer Akt der Magie, der das kosmische Gleichgewicht wiederherstellte. In dieser Zeit nahm Isis auch Eigenschaften griechischer Göttinnen wie Demeter an, was ihre Verbindung zu saisonalen Zyklen, Fruchtbarkeit und Auferstehung stärkte.
Die Figur der Trauer-ISIS in der ptolemäischen Zeit symbolisierte somit das ewige Leben und die göttliche Barmherzigkeit. Ihr Kult, der bereits populär war, wurde global, als ptolemäische Herrscher ihre Verehrung über Ägypten hinaus in die mediterrane Welt ausdehnten. Im Bestattungszusammenhang versicherte ihre Präsenz den Verstorbenen, dass sie am Auferstehen Osiris’ teilhaben würden, so wie Isis es für ihren Ehemann gewährleistet hatte. Dieses dauerhafte Bild von Isis, die am Fuß des Sarges weint, blieb eines der tröstlichsten und mächtigsten Symbole der ägyptischen Religion bis zum Ende der pharaonischen Ära — und sogar in römischer Zeit, als ihr Kult bis nach Rom selbst reichte.
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Statuette der Trauer-ISIS
Material: Holz und Gesso
Kultur: Ägyptisch, ptolemäische Periode
4. bis 1. Jahrhundert v. Chr.
DIMENSIONEN: 305 mm x 90 mm x 115 mm
Guter Zustand
PROVENIENZ: Ehemalige niederländische Privatsammlung, J.D., erworben in den 2020er Jahren bei einem niederländischen Antiquitätenhändler.
PARALLEL: Das Metropolitan Museum of Art, Objekt Nummer 12.182.23b. Das Israel Museum, Jerusalem, Ankaufsnummer 97.63.194. Das Museum of Fine Arts Boston, Ankaufsnummer 72.4127.
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Während der Ptolemäerzeit (305–30 v. Chr.) war Isis die bedeutendste Göttin des ägyptischen Pantheons, verehrt sowohl als Mutter als auch als Trauernde. In ihrer Rolle als Trauer-ISIS war sie die Schwester und Ehefrau von Osiris, der seinen Mord betrauerte und ihn magisch wieder zum Leben erweckte. Dieser Akt machte sie zum Archetyp der göttlichen Trauer und zum Vorbild für menschliche Begräbnisklagen. In der Ptolemäerzeit, als die Tempelrituale zunehmend aufwändiger wurden, wurde Isiss Rolle als Trauernde in öffentlichen Festen wie dem Khoiak-Fest gefeiert, das den Tod und die Auferstehung von Osiris nachstellte. Ihr Klagelied war nicht nur Trauer, sondern ein performativer und magischer Akt, der sowohl für Osiris als auch für den Verstorbenen eine Wiedergeburt bewirkte.
Visuell wurde Mourning Isis typischerweise stehend oder kniend am Fuß des Leichentuchs dargestellt, wobei sie ihre Schwester Nephthys am Kopf widerspiegelte. Sie konnte mit erhobenen Armen gezeigt werden, in einer Geste des Weinens oder des Schlagens auf die Brust, manchmal mit Tränen, die durch feine eingeschnittene Linien auf Tempelreliefs angedeutet werden. Ptolemäische Künstler betonten oft ihre Weiblichkeit und Anmut, indem sie ihr Bild mit hellenistischer Ästhetik in Einklang brachten, während sie ihre ägyptischen Attribute bewahrten, wie das Thron-Hieroglyphenzeichen (aset) auf ihrem Kopf. In Paar-Szenen flankierten die beiden Schwestern den Körper von Osiris oder den Verstorbenen und schufen so eine schützende Umfassung mit ihren Klagen.
Ritualistisch galt die Stimme der Isis als das mächtigste Element des Trauerrituals. Die Klagen von Isis und Nephthys wurden von Priesterinnen vorgetragen, die während der Begräbnisrituale und Tempelfeste die beiden Göttinnen verkörperten. Diese Ritualtexte, die überlebt und in der ptolemäischen Ära neu abgeschrieben wurden, beschreiben Isis, wie sie zu Osiris schreit und ihn auffordert, aufzustehen und wieder zu leben. Ihr Klagelied war nicht nur ein Ausdruck der Trauer, sondern auch ein kreativer Akt der Magie, der das kosmische Gleichgewicht wiederherstellte. In dieser Zeit nahm Isis auch Eigenschaften griechischer Göttinnen wie Demeter an, was ihre Verbindung zu saisonalen Zyklen, Fruchtbarkeit und Auferstehung stärkte.
Die Figur der Trauer-ISIS in der ptolemäischen Zeit symbolisierte somit das ewige Leben und die göttliche Barmherzigkeit. Ihr Kult, der bereits populär war, wurde global, als ptolemäische Herrscher ihre Verehrung über Ägypten hinaus in die mediterrane Welt ausdehnten. Im Bestattungszusammenhang versicherte ihre Präsenz den Verstorbenen, dass sie am Auferstehen Osiris’ teilhaben würden, so wie Isis es für ihren Ehemann gewährleistet hatte. Dieses dauerhafte Bild von Isis, die am Fuß des Sarges weint, blieb eines der tröstlichsten und mächtigsten Symbole der ägyptischen Religion bis zum Ende der pharaonischen Ära — und sogar in römischer Zeit, als ihr Kult bis nach Rom selbst reichte.
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Der Verkäufer wurde von Catawiki über die Anforderungen an die Dokumentation informiert und garantiert Folgendes: - Das Objekt wurde rechtmäßig erworben. - Der Verkäufer hat das Recht, das Objekt zu verkaufen und/oder zu exportieren (sofern zutreffend). - Der Verkäufer wird die erforderlichen Herkunftsinformationen bereitstellen und die notwendigen Dokumente sowie Genehmigungen bzw. Lizenzen besorgen (soweit zutreffend und gemäß den örtlichen Gesetzen geboten). - Der Verkäufer wird den Käufer über etwaige Verzögerungen bei der Erlangung von Genehmigungen bzw. Lizenzen informieren. Mit der Abgabe eines Gebots erkennen Sie an, dass je nach Ihrem Wohnsitzland Importdokumente erforderlich sein können und die Beschaffung von Genehmigungen bzw. Lizenzen zu Verzögerungen bei der Lieferung Ihres Objekts führen kann.
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