Helga Paris - Diva in Grau - 1993

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Sebastian Hau
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Diva in Grau von Helga Paris, ein deutsches Hardcover-Buch über Kunst und Fotografie mit 128 Seiten, Verlag Mitteldeutscher Verlag, Halle, 1993 (dritte Auflage) mit Original-Schutzhülle, sehr guter Zustand.

KI-gestützte Zusammenfassung

Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung

Seltene Gelegenheit, die frühe dritte Auflage von 'Diva in Grau' aus dem Jahr 1993 (!) zu erwerben!
mit dem ORIGINAL DUSTJACKET (es gab auch spätere Auflagen)

"Diva in Grau" ist der berühmteste, begehrteste Buchtitel von Helga Paris (1938–2024), einer der wichtigsten Persönlichkeiten der ostdeutschen Fotografie.

„Diva in Grau“ wurde erstmals zwei Jahre zuvor, im Jahr 1991, veröffentlicht, vom selben Verlag, mit identischem Inhalt, Größe und Layout.

Dies ist die allererste Fotoalbum-Auktion auf CATAWIKI – die sich vollständig der Welt der ehemaligen 'DDR'/'GDR' widmet, die von 1949 bis 1990 existierte.

Noch weitgehend unerforscht und unentdeckt bietet dieses Gebiet eine Fülle faszinierender Entdeckungen für Sammler.
5Uhr30.com präsentiert außergewöhnliche Werke von renommierten und aufstrebenden Künstlern, Umfassenwerke, fesselnde Monografien sowie außergewöhnlich seltene kleine Vintage-Kataloge, Vintage-Kinderbücher und Vintage-Fotobücher aus Fabriken; signierte Publikationen, Poster und vieles mehr.

Mitteldeutscher Verlag, Halle. 1993. Dritte Auflage.

Hardcover mit Schutzumschlag. 275 x 305 mm. 128 Seiten. Fotos: Helga Paris. Herausgegeben von Jörg Kowalski und Dagmar Winkelhofer. Mit Texten von Wilhelm Bartsch, Heinz Czechowski, Elke Erb, Jörg Kowalski, Christa Moog, Detlef Opitz. Text auf Deutsch.

Bedingung:
Buch innen und außen sowie Schutzumschlag sind sehr frisch und sehr sauber, ohne Markierungen und ohne Flecken. Das Buch außen am linken Rand in der Nähe des Rückens, und der Schutzumschlag an derselben Stelle mit sauberem Loch, ansonsten nur leichte Gebrauchsspuren und keine weiteren bemerkenswerten Mängel oder Defekte. Insgesamt in einem guten, besseren und frischeren Zustand als üblich.

Wichtiges deutsches Fotobuch in der frühen dritten Ausgabe von 1993 – mit originaler Schutzumschlag.

Wie immer garantieren wir detaillierte und genaue Beschreibungen, 100 % Transportschutz, 100 % Transportversicherung und natürlich, weltweiten Kombiversand.

Stellen Sie sicher, dass Sie diese einzigartige Auktion nicht verpassen.
Exklusiv präsentiert von 5Uhr30.com, Köln, Deutschland.

Helga Paris war eine deutsche Fotografin, die für ihre Fotos des Alltagslebens in Ostdeutschland bekannt war. Sie fotografierte Theater und wandte sich dann einer Reihe von Menschen und Straßenszenen zu, wie etwa Müllmänner (1974), Berliner Kneipen (1975), Leipziger Hauptbahnhof (1981), Selbstporträts sowie Häuser und Gesichter aus Halle für eine Ausstellung, die 1986 abgesagt wurde. Ihre international gezeigten Werke fanden vor allem nach der deutschen Wiedervereinigung Anerkennung als Dokumente der Vergangenheit.
Helga Steffens, Tochter von Gertrud Steffens und Setzer Wilhelm Steffens, wurde etwas mehr als ein Jahr vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs in Gollnow geboren, einer kleinen Stadt im Norden Deutschlands. Im Mai 1945 feierte sie ihren siebten Geburtstag, während der Krieg für Deutschland mit einer Niederlage endete. Ihr Vater und zwei Brüder waren noch unterwegs, doch zwischenzeitlich zwangen Grenzänderungen, die von den siegreichen Mächten diktiert wurden, sowie groß angelegte ethnische Säuberungen Helgas Mutter dazu, mit ihren beiden Töchtern zu fliehen. Sie landeten in Zossen, einer kleinen Stadt südlich von Berlin. Dort wurde sie von einer Gemeinschaft überwiegend weiblicher Menschen aufgezogen, von denen viele arbeiteten. Ihre Tanten, die viele Fotos machten, führten sie in die Fotografie ein.
In Zossen schloss sie 1956 erfolgreich die Schule mit dem Abitur ab. Danach studierte sie bis 1960 Modedesign an der Ingenieurschule für Bekleidungsindustrie in Berlin. Sie absolvierte ein Praktikum bei VEB Treffmodelle. Anschließend arbeitete sie kurzzeitig als Dozentin für Kostümkunde an einer Handelsschule und als kommerzielle Grafikdesignerin für die Werbeagentur DEWAG in Berlin. Sie war Kostümbildnerin am Berliner Studenten- und Arbeitertheater, einem Theater für Studenten und Arbeiter, das sie mit dem Künstlerkreis um Wolf Biermann bekannt machte. 1960 begann sie, mit einer 6×6 Flexaret-Kamera Fotos zu machen.
Während dieser Zeit lernte sie den Maler Ronald Paris kennen; sie waren von 1961 bis 1974 verheiratet. Durch ihren Ehemann konnte sie Kontakte in die Kunstszene der DDR jener Zeit knüpfen. Sie hatte eine Leidenschaft für die Fotografie entwickelt, wurde aber, wie viele der führenden Fotografen der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), oft als autodidaktisch beschrieben. Sie glaubte, dass ein Großteil ihrer fotografischen Leidenschaft und ihres Könnens von zwei Tanten stammte, die begeisterte Fotografen waren und von den 1940er bis in die 1960er Jahre ständig Bilder machten, die Paris sorgfältig in einer Sammlung von Schaukästen bewahrte, die für diesen Zweck angepasst wurden.
Paris begann um 1967 ernsthaft Fotografien zu machen. Sie wurde von den Arbeiten von Edvard Munch, Max Beckmann, Francis Bacon und Werner Held beeinflusst. Zwischen 1967 und 1968 arbeitete sie im Fotolabor von Walli Baucik. Ihr erster freiberuflicher Auftrag im Jahr 1969 war die Fotografie von Schlachtungen in einem Haus in Thüringen; 1970 fotografierte sie Modeaufnahmen für das Jugendmagazin Neues Leben. 1972 trat sie dem Verband Bildender Künstler der DDR bei, was nahezu eine Voraussetzung für den Erfolg in ihrer nun gewählten Karriere war.
1975 fotografierte sie Szenen aus Theaterproduktionen von Benno Besson an der Berliner Volksbühne sowie von Alexander Lang und Friedo Solter am Deutschen Theater. 1978 präsentierte sie ihre erste persönliche Ausstellung an der Dresdner Hochschule für Bildende Künste.
Ihre Arbeit konzentrierte sich zunehmend auf Menschen und Straßenszenen, zunächst in Berlin, wo viele ihrer Motive Nachbarn und Freunde waren. Sie dokumentierte soziale Bedingungen in mehreren Serien: Müllfahrer (1974), Berliner Kneipen (1975), Möbelträger (1975), Altersheim (1980), Berliner Jugendliche und Leipzig Hauptbahnhof (beide 1981/82). Sie fotografierte Zossen, wo sie aufgewachsen war, mit dem Titel Erinnerungwn an Z. (Erinnerungen an Z.), Selbstporträts aus dem Jahr 1981, sowie 1984 Porträts von Frauen, die bei VEB Treffmodelle arbeiteten. Sie fotografierte Menschen in Georgien, Polen und Transsilvanien, zum Beispiel junge Männer rund um den Hauptbahnhof Rom. Von 1983 bis 1985 fotografierte sie Häuser und Gesichter aus Halle, mit dem Ansatz, alles zu dokumentieren wie eine fremde Stadt in einem fremden Land. In Halle stieß sie auf größere Schwierigkeiten als in Berlin, weil die Menschen, die sie fotografierte, Fremde waren, die manchmal mit Feindseligkeit reagierten. Sie nahm sich dann Zeit, mit den Menschen zu sprechen und vorher zu fragen, bevor sie sie fotografierte, was sie offener für das Fotografieren machte, aber dennoch zögerlich, da die Straßen im Hintergrund zeigten, dass das Stadtzentrum stark beschädigt war, weil es sich in einer großen und langsamen Umgestaltung befand. Ihre Ausstellung 1986, Häuser und Gesichter. Halle 1983–1985, geplant für die Marktschlößchen-Galerie der Stadt, wurde wenige Tage vor der geplanten Eröffnung abgesagt, weil ihre Bilder der Fehlentwicklung der städtischen Baupolitik publicity gaben. Bis zu ihrer Absage waren bereits ein Katalog und Ausstellungsbeschriftungen für die Fotografien gedruckt worden.
Ihre Karriere als freiberufliche Fotografin überlebte die deutsche Wiedervereinigung, und für einige Kommentatoren erlangten ihre Fotografien aus der DDR-Zeit ein größeres Interesse, sobald die dargestellte Periode Geschichte war. Im Jahr 2003 zog ihre zwölfteilige Ausstellung ‚Selbstdarstellungen 1981–1988‘ im Rahmen der Ausstellung ‚Kunst in der Deutschen Demokratischen Republik‘ großes Interesse auf sich. Ab 1996 war Paris Mitglied der Berliner Akademie der Künste. Sie hinterließ der Institution ihr Archiv mit rund 230.000 Negativen und 6.300 Filmen.
Paris und ihr Ehemann lebten ab 1966 im Prenzlauer Berg in Berlin. Sie hatten zwei Kinder.
Paris starb am 5. Februar 2024 im Alter von 85 Jahren in ihrer Berliner Wohnung.
(Wikipedia)

Der Verkäufer stellt sich vor

welcome to 5uhr30. 5Uhr30 is based in ehrenfeld, the trendiest neighborhood in cologne - with a shop and with a showroom for photography. 5Uhr30 offers very rare, very beautiful, very special photobooks - sold-out, modern-antiquarian and antiquarian. we are offering also photo inviation cards, film- and photo posters, photo catalogues and original photo prints. 5Uhr30 is specialized on german photo publications, but also has an exciting range of photo books from all over europe, japan, north and south america. travel brochures, children's books, company brochures...everything that has to do with photography in the narrower or broader sense inspires us. please visit us, if you are in cologne or the surrounding area. You will not regret it! :) 5Uhr30 always tries to offer the best condition. 5Uhr30 is shipping worldwide, fast and safe - with 100% protection, with full insurance and with tracking number. please contact us by email, if you have any questions or if you are looking for something special, cause only a part of our offers are online. thanks for your interest. ecki heuser and team

Seltene Gelegenheit, die frühe dritte Auflage von 'Diva in Grau' aus dem Jahr 1993 (!) zu erwerben!
mit dem ORIGINAL DUSTJACKET (es gab auch spätere Auflagen)

"Diva in Grau" ist der berühmteste, begehrteste Buchtitel von Helga Paris (1938–2024), einer der wichtigsten Persönlichkeiten der ostdeutschen Fotografie.

„Diva in Grau“ wurde erstmals zwei Jahre zuvor, im Jahr 1991, veröffentlicht, vom selben Verlag, mit identischem Inhalt, Größe und Layout.

Dies ist die allererste Fotoalbum-Auktion auf CATAWIKI – die sich vollständig der Welt der ehemaligen 'DDR'/'GDR' widmet, die von 1949 bis 1990 existierte.

Noch weitgehend unerforscht und unentdeckt bietet dieses Gebiet eine Fülle faszinierender Entdeckungen für Sammler.
5Uhr30.com präsentiert außergewöhnliche Werke von renommierten und aufstrebenden Künstlern, Umfassenwerke, fesselnde Monografien sowie außergewöhnlich seltene kleine Vintage-Kataloge, Vintage-Kinderbücher und Vintage-Fotobücher aus Fabriken; signierte Publikationen, Poster und vieles mehr.

Mitteldeutscher Verlag, Halle. 1993. Dritte Auflage.

Hardcover mit Schutzumschlag. 275 x 305 mm. 128 Seiten. Fotos: Helga Paris. Herausgegeben von Jörg Kowalski und Dagmar Winkelhofer. Mit Texten von Wilhelm Bartsch, Heinz Czechowski, Elke Erb, Jörg Kowalski, Christa Moog, Detlef Opitz. Text auf Deutsch.

Bedingung:
Buch innen und außen sowie Schutzumschlag sind sehr frisch und sehr sauber, ohne Markierungen und ohne Flecken. Das Buch außen am linken Rand in der Nähe des Rückens, und der Schutzumschlag an derselben Stelle mit sauberem Loch, ansonsten nur leichte Gebrauchsspuren und keine weiteren bemerkenswerten Mängel oder Defekte. Insgesamt in einem guten, besseren und frischeren Zustand als üblich.

Wichtiges deutsches Fotobuch in der frühen dritten Ausgabe von 1993 – mit originaler Schutzumschlag.

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Helga Paris war eine deutsche Fotografin, die für ihre Fotos des Alltagslebens in Ostdeutschland bekannt war. Sie fotografierte Theater und wandte sich dann einer Reihe von Menschen und Straßenszenen zu, wie etwa Müllmänner (1974), Berliner Kneipen (1975), Leipziger Hauptbahnhof (1981), Selbstporträts sowie Häuser und Gesichter aus Halle für eine Ausstellung, die 1986 abgesagt wurde. Ihre international gezeigten Werke fanden vor allem nach der deutschen Wiedervereinigung Anerkennung als Dokumente der Vergangenheit.
Helga Steffens, Tochter von Gertrud Steffens und Setzer Wilhelm Steffens, wurde etwas mehr als ein Jahr vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs in Gollnow geboren, einer kleinen Stadt im Norden Deutschlands. Im Mai 1945 feierte sie ihren siebten Geburtstag, während der Krieg für Deutschland mit einer Niederlage endete. Ihr Vater und zwei Brüder waren noch unterwegs, doch zwischenzeitlich zwangen Grenzänderungen, die von den siegreichen Mächten diktiert wurden, sowie groß angelegte ethnische Säuberungen Helgas Mutter dazu, mit ihren beiden Töchtern zu fliehen. Sie landeten in Zossen, einer kleinen Stadt südlich von Berlin. Dort wurde sie von einer Gemeinschaft überwiegend weiblicher Menschen aufgezogen, von denen viele arbeiteten. Ihre Tanten, die viele Fotos machten, führten sie in die Fotografie ein.
In Zossen schloss sie 1956 erfolgreich die Schule mit dem Abitur ab. Danach studierte sie bis 1960 Modedesign an der Ingenieurschule für Bekleidungsindustrie in Berlin. Sie absolvierte ein Praktikum bei VEB Treffmodelle. Anschließend arbeitete sie kurzzeitig als Dozentin für Kostümkunde an einer Handelsschule und als kommerzielle Grafikdesignerin für die Werbeagentur DEWAG in Berlin. Sie war Kostümbildnerin am Berliner Studenten- und Arbeitertheater, einem Theater für Studenten und Arbeiter, das sie mit dem Künstlerkreis um Wolf Biermann bekannt machte. 1960 begann sie, mit einer 6×6 Flexaret-Kamera Fotos zu machen.
Während dieser Zeit lernte sie den Maler Ronald Paris kennen; sie waren von 1961 bis 1974 verheiratet. Durch ihren Ehemann konnte sie Kontakte in die Kunstszene der DDR jener Zeit knüpfen. Sie hatte eine Leidenschaft für die Fotografie entwickelt, wurde aber, wie viele der führenden Fotografen der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), oft als autodidaktisch beschrieben. Sie glaubte, dass ein Großteil ihrer fotografischen Leidenschaft und ihres Könnens von zwei Tanten stammte, die begeisterte Fotografen waren und von den 1940er bis in die 1960er Jahre ständig Bilder machten, die Paris sorgfältig in einer Sammlung von Schaukästen bewahrte, die für diesen Zweck angepasst wurden.
Paris begann um 1967 ernsthaft Fotografien zu machen. Sie wurde von den Arbeiten von Edvard Munch, Max Beckmann, Francis Bacon und Werner Held beeinflusst. Zwischen 1967 und 1968 arbeitete sie im Fotolabor von Walli Baucik. Ihr erster freiberuflicher Auftrag im Jahr 1969 war die Fotografie von Schlachtungen in einem Haus in Thüringen; 1970 fotografierte sie Modeaufnahmen für das Jugendmagazin Neues Leben. 1972 trat sie dem Verband Bildender Künstler der DDR bei, was nahezu eine Voraussetzung für den Erfolg in ihrer nun gewählten Karriere war.
1975 fotografierte sie Szenen aus Theaterproduktionen von Benno Besson an der Berliner Volksbühne sowie von Alexander Lang und Friedo Solter am Deutschen Theater. 1978 präsentierte sie ihre erste persönliche Ausstellung an der Dresdner Hochschule für Bildende Künste.
Ihre Arbeit konzentrierte sich zunehmend auf Menschen und Straßenszenen, zunächst in Berlin, wo viele ihrer Motive Nachbarn und Freunde waren. Sie dokumentierte soziale Bedingungen in mehreren Serien: Müllfahrer (1974), Berliner Kneipen (1975), Möbelträger (1975), Altersheim (1980), Berliner Jugendliche und Leipzig Hauptbahnhof (beide 1981/82). Sie fotografierte Zossen, wo sie aufgewachsen war, mit dem Titel Erinnerungwn an Z. (Erinnerungen an Z.), Selbstporträts aus dem Jahr 1981, sowie 1984 Porträts von Frauen, die bei VEB Treffmodelle arbeiteten. Sie fotografierte Menschen in Georgien, Polen und Transsilvanien, zum Beispiel junge Männer rund um den Hauptbahnhof Rom. Von 1983 bis 1985 fotografierte sie Häuser und Gesichter aus Halle, mit dem Ansatz, alles zu dokumentieren wie eine fremde Stadt in einem fremden Land. In Halle stieß sie auf größere Schwierigkeiten als in Berlin, weil die Menschen, die sie fotografierte, Fremde waren, die manchmal mit Feindseligkeit reagierten. Sie nahm sich dann Zeit, mit den Menschen zu sprechen und vorher zu fragen, bevor sie sie fotografierte, was sie offener für das Fotografieren machte, aber dennoch zögerlich, da die Straßen im Hintergrund zeigten, dass das Stadtzentrum stark beschädigt war, weil es sich in einer großen und langsamen Umgestaltung befand. Ihre Ausstellung 1986, Häuser und Gesichter. Halle 1983–1985, geplant für die Marktschlößchen-Galerie der Stadt, wurde wenige Tage vor der geplanten Eröffnung abgesagt, weil ihre Bilder der Fehlentwicklung der städtischen Baupolitik publicity gaben. Bis zu ihrer Absage waren bereits ein Katalog und Ausstellungsbeschriftungen für die Fotografien gedruckt worden.
Ihre Karriere als freiberufliche Fotografin überlebte die deutsche Wiedervereinigung, und für einige Kommentatoren erlangten ihre Fotografien aus der DDR-Zeit ein größeres Interesse, sobald die dargestellte Periode Geschichte war. Im Jahr 2003 zog ihre zwölfteilige Ausstellung ‚Selbstdarstellungen 1981–1988‘ im Rahmen der Ausstellung ‚Kunst in der Deutschen Demokratischen Republik‘ großes Interesse auf sich. Ab 1996 war Paris Mitglied der Berliner Akademie der Künste. Sie hinterließ der Institution ihr Archiv mit rund 230.000 Negativen und 6.300 Filmen.
Paris und ihr Ehemann lebten ab 1966 im Prenzlauer Berg in Berlin. Sie hatten zwei Kinder.
Paris starb am 5. Februar 2024 im Alter von 85 Jahren in ihrer Berliner Wohnung.
(Wikipedia)

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Details

Anzahl der Bücher
1
Thema
Fotografie, Kunst
Buchtitel
Diva in Grau
Autor/ Illustrator
Helga Paris
Zustand
Sehr gut
Erscheinungsjahr (ältestes Objekt)
1993
Höhe
305 mm
Auflage
Folgeedition
Breite
275 mm
Sprache
Deutsch
Originalsprache
Ja
Verlag
Mitteldeutscher Verlag, Halle
Bindung
Gebundene Ausgabe
Extras
Schutzumschlag
Anzahl der Seiten
128
Verkauft von
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