Altrömisch, Kaiserreich Lehmputz mit Trockenpulverfarbstoff Fragment einer Wandmalerei mit Enten - 317 mm






Leitete das Ifergan Collection Museum, spezialisiert auf phönizische Archäologie.
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Fragment einer Wandmalerei mit Enten, römisches Artefakt aus dem 1. Jahrhundert n. Chr., Kalkputz mit Trockenpigment, Maße 135 mm × 317 mm × 32 mm, guter Zustand, fachmännisch restauriert, aus französischer Privatsammlung erworben (Chevallier-Verel, Paris) mit Echtheitszertifikat und Exportlizenz.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Fragment eines Wandbildes mit Enten
Material: Kalkputz mit Trockenpulverfarbstoff
Kultur: Roman
1. Jahrhundert n. Chr.
DIMENSIONS: 135 mm x 317 mm x 32 mm
Guter Zustand, professionell restauriert
PROVENienz: Ehemalige französische Privatsammlung, Chevallier-Verel Collection, Paris, Anfang des 20. Jahrhunderts erworben.
PARALLEL: Fountain Frieze Ducks-Fresko im Haus des Bären Pompeji, Hauser in Pompeji Band 2: Casa dell' Orso (1988) & Maiuri A., 1955. Eine neue nilotische Malerei in Pompeji. Rom: Acc. Nazionale dei Lincei, Tav. II, 2.
Wird mit Echtheitszertifikat und Exportlizenz geliefert.
Wenn Sie außerhalb der Europäischen Union bieten und den Artikel gewinnen, müssen wir eine Exportlizenz für Ihr Land beantragen, und der Versand wird 3 bis 5 Wochen dauern.
Enten und andere Wasservögel waren ein häufiges und gefeiertes Motiv in der römischen Dekorationskunst und tauchten häufig in den lebendigen Wandmalereien und Mosaiken auf, die aus Stätten wie Pompeji und Herculaneum geborgen wurden. Diese Darstellungen bildeten oft einen Teil größerer Landschaftsszenen, insbesondere der beliebten 'Nilotischen Szenen', die die exotische Tierwelt des ägyptischen Nils evozierten. In diesen aufwändigen Kompositionen waren Enten manchmal beim Schwimmen zwischen Wasserlilien, Schilf und anderen Pflanzen zu sehen, oft zusammen mit Fröschen, Fischen und sogar Krokodilen oder Pygmäen in einer lebendigen, naturalistischen Darstellung. Diese dekorative Wahl diente dazu, den Betrachter in eine ferne, üppige Umgebung zu versetzen, eine Illusion von Raum und natürlicher Schönheit zu schaffen, die den oft dunklen und fensterlosen Innenräumen römischer Häuser entgegenwirkte.
Das Auftreten von Enten in römischen Wandmalereien war nicht nur ästhetisch, sondern trug auch kulturelle und symbolische Bedeutung. Wassergeflügel galten in der griechisch-römischen Welt als charaktervolle Kreaturen, die manchmal mit Themen wie Weisheit oder Einfallsreichtum assoziiert wurden, und waren zudem eine bekannte Nahrungsquelle. In Stillleben, die als xenia (Gastgeschenke) bekannt sind, wurden Vögel wie Enten und Gänse sorgfältig neben Früchten und anderen Vorräten dargestellt, um den Reichtum des Gastgebers und seine großzügige Gastfreundschaft gegenüber Besuchern zu illustrieren. Darüber hinaus wurden Enten manchmal in mythologische Motive integriert, etwa in den allgegenwärtigen künstlerischen Darstellungen von Leda und dem Schwan, einer Geschichte, in der der Gott Zeus die Form eines Schwans annimmt, eines nahen Verwandten der Ente, was die Stellung der Art in der hohen Kultur unterstreicht.
Der Stil dieser Dekorationen variierte je nach den 'Pompeian Styles' der Malerei. In den späteren, aufwendigeren Stilen konnten Enten und andere Vögel als kleinere, hochdetaillierte Elemente erscheinen, die in kunstvolle dekorative Rahmen eingebettet waren oder als gerahmte Vignetten auf den großen, monochromen Wandpaneelen. Ein gut erhaltenes Beispiel, wie die freskengemalte Ente aus der Villa di Arianna in Stabiae, zeigt das Talent des römischen Malers für Naturalismus, indem es die Form und Farbe des Vogels mit bemerkenswerter Detailtreue einfängt. Ob als Teil einer groß angelegten Nil-Ansicht oder als kleines, isoliertes Tier auf einem schmalen architektonischen Rahmen, das wiederkehrende Motiv der Ente bereicherte römische Wohnräume, indem es Elemente der natürlichen Welt, sozialen Status und kulturelle Wertschätzung für das Exotische verband.
Der Verkäufer stellt sich vor
Fragment eines Wandbildes mit Enten
Material: Kalkputz mit Trockenpulverfarbstoff
Kultur: Roman
1. Jahrhundert n. Chr.
DIMENSIONS: 135 mm x 317 mm x 32 mm
Guter Zustand, professionell restauriert
PROVENienz: Ehemalige französische Privatsammlung, Chevallier-Verel Collection, Paris, Anfang des 20. Jahrhunderts erworben.
PARALLEL: Fountain Frieze Ducks-Fresko im Haus des Bären Pompeji, Hauser in Pompeji Band 2: Casa dell' Orso (1988) & Maiuri A., 1955. Eine neue nilotische Malerei in Pompeji. Rom: Acc. Nazionale dei Lincei, Tav. II, 2.
Wird mit Echtheitszertifikat und Exportlizenz geliefert.
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Enten und andere Wasservögel waren ein häufiges und gefeiertes Motiv in der römischen Dekorationskunst und tauchten häufig in den lebendigen Wandmalereien und Mosaiken auf, die aus Stätten wie Pompeji und Herculaneum geborgen wurden. Diese Darstellungen bildeten oft einen Teil größerer Landschaftsszenen, insbesondere der beliebten 'Nilotischen Szenen', die die exotische Tierwelt des ägyptischen Nils evozierten. In diesen aufwändigen Kompositionen waren Enten manchmal beim Schwimmen zwischen Wasserlilien, Schilf und anderen Pflanzen zu sehen, oft zusammen mit Fröschen, Fischen und sogar Krokodilen oder Pygmäen in einer lebendigen, naturalistischen Darstellung. Diese dekorative Wahl diente dazu, den Betrachter in eine ferne, üppige Umgebung zu versetzen, eine Illusion von Raum und natürlicher Schönheit zu schaffen, die den oft dunklen und fensterlosen Innenräumen römischer Häuser entgegenwirkte.
Das Auftreten von Enten in römischen Wandmalereien war nicht nur ästhetisch, sondern trug auch kulturelle und symbolische Bedeutung. Wassergeflügel galten in der griechisch-römischen Welt als charaktervolle Kreaturen, die manchmal mit Themen wie Weisheit oder Einfallsreichtum assoziiert wurden, und waren zudem eine bekannte Nahrungsquelle. In Stillleben, die als xenia (Gastgeschenke) bekannt sind, wurden Vögel wie Enten und Gänse sorgfältig neben Früchten und anderen Vorräten dargestellt, um den Reichtum des Gastgebers und seine großzügige Gastfreundschaft gegenüber Besuchern zu illustrieren. Darüber hinaus wurden Enten manchmal in mythologische Motive integriert, etwa in den allgegenwärtigen künstlerischen Darstellungen von Leda und dem Schwan, einer Geschichte, in der der Gott Zeus die Form eines Schwans annimmt, eines nahen Verwandten der Ente, was die Stellung der Art in der hohen Kultur unterstreicht.
Der Stil dieser Dekorationen variierte je nach den 'Pompeian Styles' der Malerei. In den späteren, aufwendigeren Stilen konnten Enten und andere Vögel als kleinere, hochdetaillierte Elemente erscheinen, die in kunstvolle dekorative Rahmen eingebettet waren oder als gerahmte Vignetten auf den großen, monochromen Wandpaneelen. Ein gut erhaltenes Beispiel, wie die freskengemalte Ente aus der Villa di Arianna in Stabiae, zeigt das Talent des römischen Malers für Naturalismus, indem es die Form und Farbe des Vogels mit bemerkenswerter Detailtreue einfängt. Ob als Teil einer groß angelegten Nil-Ansicht oder als kleines, isoliertes Tier auf einem schmalen architektonischen Rahmen, das wiederkehrende Motiv der Ente bereicherte römische Wohnräume, indem es Elemente der natürlichen Welt, sozialen Status und kulturelle Wertschätzung für das Exotische verband.
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Der Verkäufer wurde von Catawiki über die Anforderungen an die Dokumentation informiert und garantiert Folgendes: - Das Objekt wurde rechtmäßig erworben. - Der Verkäufer hat das Recht, das Objekt zu verkaufen und/oder zu exportieren (sofern zutreffend). - Der Verkäufer wird die erforderlichen Herkunftsinformationen bereitstellen und die notwendigen Dokumente sowie Genehmigungen bzw. Lizenzen besorgen (soweit zutreffend und gemäß den örtlichen Gesetzen geboten). - Der Verkäufer wird den Käufer über etwaige Verzögerungen bei der Erlangung von Genehmigungen bzw. Lizenzen informieren. Mit der Abgabe eines Gebots erkennen Sie an, dass je nach Ihrem Wohnsitzland Importdokumente erforderlich sein können und die Beschaffung von Genehmigungen bzw. Lizenzen zu Verzögerungen bei der Lieferung Ihres Objekts führen kann.
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