Späthellenistisch / Frühes Römisches Marmor Kopf einer Frau mit Tainia






Leitete das Ifergan Collection Museum, spezialisiert auf phönizische Archäologie.
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Kopf einer Frau mit Tainia, ein Marmorkopfporträt der spät hellenistisch/early roman Zeit (2. bis 1. Jahrhundert v. Chr.), guter Zustand, mit Echtheitszertifikat und EU-Ausfuhrgenehmigung.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Kopf einer Frau mit Tainia
MATERIAL: Marmor
Kultur: Späthellenistisch / Frühes Römisches
2. - 1. Jahrhundert v. Chr.
DIMENSIONS: 104 mm x 102 mm x 96 mm
Guter Zustand
PROVENANCE: Aus niederländischer Privatsammlung, erworben vor den 2000er Jahren.
Wird mit Echtheitszertifikat und EU-Exportlizenz geliefert.
Wenn Sie außerhalb der Europäischen Union bieten und den Artikel gewinnen, müssen wir eine neue Ausfuhrgenehmigung für Ihr Land beantragen, und der Versand verzögert sich zwischen 3 und 5 Wochen.
Römische weibliche Porträtköpfe zeigen oft raffinierte Frisuren, die mit einer tainia, einem schmalen Band oder Ribbon, das den Kopf umkreist, gebunden sind. Die tainia war nicht nur ein dekoratives Element, sondern auch ein Symbol für Würde und idealisierte Schönheit, das häufig mit göttlichen oder tugendhaften Qualitäten assoziiert wurde. In der römischen Kunst, besonders während der Kaiserzeit, wurden Frauen von hohem Status häufig mit solchen Stirnbändern dargestellt, um ihre Bescheidenheit, Frömmigkeit oder göttliche Verbindung zu betonen. Die tainia rahmte die aufwändigen Frisuren, die charakteristisch für die Julio-Claudian- und Antonin-Dynastien sind, und hob sowohl die technische Meisterschaft des Bildhauers als auch den sozialen Status der Dargestellten hervor.
Es gibt auch zahlreiche Beispiele, sowohl griechischer als auch römischer Herkunft, von weiblichen Köpfen – sei es Darstellungen von Göttinnen, Nymphen oder sterblichen Frauen –, die kleine Löcher in den Ohrläppchen aufweisen, um echte Metallohrringe zu befestigen. Diese Praxis ermöglichte es Bildhauern, Marmor oder Bronze mit wertvollen Materialien zu kombinieren, wodurch die lebensechte und luxuriöse Qualität des Porträts verstärkt wurde. Griechische hellenistische Werke, wie Darstellungen von Aphrodite oder Artemis, enthielten oft diese Perforationen, und ein bemerkenswertes Beispiel ist ein hellenistischer Kopf der Aphrodite im National Archaeological Museum von Athen, dessen Ohrläppchen die winzigen Bohrlöcher bewahren, die einst zur Befestigung von Goldschmuck dienten.
In der römischen Porträtkunst wurde dieses Merkmal noch verbreiteter, insbesondere bei Darstellungen von Kaiserinnen und adligen Frauen, wobei Schmuck als expliziles Symbol für Status und Raffinesse diente. Porträts von Faustina der Jüngeren und Julia Domna zeigen solche Perforationen, und einige Grabbüsten aus Marmor und Terrakotta wurden so gestaltet, dass sie abnehmbare Ohrringe aufnehmen konnten. Diese feinen Details zeigen, wie römische Künstler versuchten, das Ideale und das Reale zu verbinden – indem sie Stein in ein Bild lebendiger Pracht verwandelten, durch die Integration authentischer Schmuckstücke.
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Kopf einer Frau mit Tainia
MATERIAL: Marmor
Kultur: Späthellenistisch / Frühes Römisches
2. - 1. Jahrhundert v. Chr.
DIMENSIONS: 104 mm x 102 mm x 96 mm
Guter Zustand
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Römische weibliche Porträtköpfe zeigen oft raffinierte Frisuren, die mit einer tainia, einem schmalen Band oder Ribbon, das den Kopf umkreist, gebunden sind. Die tainia war nicht nur ein dekoratives Element, sondern auch ein Symbol für Würde und idealisierte Schönheit, das häufig mit göttlichen oder tugendhaften Qualitäten assoziiert wurde. In der römischen Kunst, besonders während der Kaiserzeit, wurden Frauen von hohem Status häufig mit solchen Stirnbändern dargestellt, um ihre Bescheidenheit, Frömmigkeit oder göttliche Verbindung zu betonen. Die tainia rahmte die aufwändigen Frisuren, die charakteristisch für die Julio-Claudian- und Antonin-Dynastien sind, und hob sowohl die technische Meisterschaft des Bildhauers als auch den sozialen Status der Dargestellten hervor.
Es gibt auch zahlreiche Beispiele, sowohl griechischer als auch römischer Herkunft, von weiblichen Köpfen – sei es Darstellungen von Göttinnen, Nymphen oder sterblichen Frauen –, die kleine Löcher in den Ohrläppchen aufweisen, um echte Metallohrringe zu befestigen. Diese Praxis ermöglichte es Bildhauern, Marmor oder Bronze mit wertvollen Materialien zu kombinieren, wodurch die lebensechte und luxuriöse Qualität des Porträts verstärkt wurde. Griechische hellenistische Werke, wie Darstellungen von Aphrodite oder Artemis, enthielten oft diese Perforationen, und ein bemerkenswertes Beispiel ist ein hellenistischer Kopf der Aphrodite im National Archaeological Museum von Athen, dessen Ohrläppchen die winzigen Bohrlöcher bewahren, die einst zur Befestigung von Goldschmuck dienten.
In der römischen Porträtkunst wurde dieses Merkmal noch verbreiteter, insbesondere bei Darstellungen von Kaiserinnen und adligen Frauen, wobei Schmuck als expliziles Symbol für Status und Raffinesse diente. Porträts von Faustina der Jüngeren und Julia Domna zeigen solche Perforationen, und einige Grabbüsten aus Marmor und Terrakotta wurden so gestaltet, dass sie abnehmbare Ohrringe aufnehmen konnten. Diese feinen Details zeigen, wie römische Künstler versuchten, das Ideale und das Reale zu verbinden – indem sie Stein in ein Bild lebendiger Pracht verwandelten, durch die Integration authentischer Schmuckstücke.
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Disclaimer
Der Verkäufer wurde von Catawiki über die Anforderungen an die Dokumentation informiert und garantiert Folgendes: - Das Objekt wurde rechtmäßig erworben. - Der Verkäufer hat das Recht, das Objekt zu verkaufen und/oder zu exportieren (sofern zutreffend). - Der Verkäufer wird die erforderlichen Herkunftsinformationen bereitstellen und die notwendigen Dokumente sowie Genehmigungen bzw. Lizenzen besorgen (soweit zutreffend und gemäß den örtlichen Gesetzen geboten). - Der Verkäufer wird den Käufer über etwaige Verzögerungen bei der Erlangung von Genehmigungen bzw. Lizenzen informieren. Mit der Abgabe eines Gebots erkennen Sie an, dass je nach Ihrem Wohnsitzland Importdokumente erforderlich sein können und die Beschaffung von Genehmigungen bzw. Lizenzen zu Verzögerungen bei der Lieferung Ihres Objekts führen kann.
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