Etruscan Töpferware Kelch mit Dekoration aus offenen Fächern und spanischer Ausfuhrlizenz.






Leitete das Ifergan Collection Museum, spezialisiert auf phönizische Archäologie.
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Etruskische Bucchero-Tonkelch mit offenen Fächerdekoren, datiert auf das 7./6. Jahrhundert v. Chr., Maße 170 mm × 163 mm, guter Zustand (repariert), stammt aus einer europäischen Privatsammlung mit Provenienz u. a. Lakythos S.A.R.L. (1987) und Galerie Hydra, Genf (1984); mit Echtheitszertifikat und EU-Exportlizenz.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Kelch mit Dekoration aus offenen Fächern
Material: Töpferei, Bucchero-Gefäß
Kultur: Etruskisch
ZEITRAUM: 7. - 6. Jahrhundert v. Chr.
ABMESSUNGEN: 170 mm x 163 mm
ZUSTAND: Guter Zustand, repariert
PROVENIENZ: Ehemalige europäische Privatsammlung, Ehemalige Lakythos S.A.R.L (1987), Ehemalige Galerie Hydra, Genf, Schweiz (1984)
PARALLEL: Das Israel Museum, Jerusalem, Accession-Nummer 84.66.223
Etruskisches Töpferhandwerk ist vor allem für seine charakteristische Bucchero-Ware bekannt, eine Art Keramikgewebe, das von der Oberfläche bis zum Kern durchgehend schwarz ist und oft poliert wurde, um einen hohen, fast metallischen Glanz zu erzielen. Diese charakteristische schwarze Farbe wurde hauptsächlich zwischen dem 7. und 5. Jahrhundert v. Chr. durch einen speziellen Brennprozess namens Reduktion erreicht, bei dem die Sauerstoffzufuhr im Ofen absichtlich eingeschränkt wurde. Diese Technik veränderte chemisch das Eisenoxid im Ton von seinem natürlichen rötlichen Zustand zu einem ferrous oxide, was das glänzende Schwarz ergab, das die kostspieligen importierten Metallgefäße – insbesondere Silber – nachahmte, die von der etruskischen Elite hoch geschätzt wurden.
Bucchero-Ware entwickelte sich durch verschiedene Phasen. Die früheste und technisch am feinsten ausgearbeitete ist der Bucchero sottile (feiner Bucchero), der auf das 7. bis frühe 6. Jahrhundert v. Chr. datiert wird. Er zeichnet sich durch seine bemerkenswert dünnen, zarten Wände aus, und die Dekoration bestand hauptsächlich aus Incisen (Inkrustationen in den weichen Ton) mit einfachen geometrischen Mustern oder stilisierten Tieren. Mit der Zeit wich dieser dem schwereren, dickwandigen Bucchero pesante (schwerer Bucchero). Dieser spätere Stil, der ab der Mitte des 6. Jahrhunderts v. Chr. auftrat, zeigte aufwändigere, moldgeformte Reliefdekorationen, die oft figürliche Szenen oder Fries enthielten, die manchmal von orientalischen und frühgriechischen künstlerischen Motiven inspiriert waren.
Neben Bucchero stellten etruskische Töpfer eine Vielzahl anderer Keramikstile her, die stark von importierter griechischer Keramik beeinflusst waren. Zunächst fertigten sie lokale Versionen von Impasto an, einer groben, handgefertigten Ware aus der früheren Villanovan-Kultur, und entwickelten später eigene Versionen griechischer bemalter Gefäße, wie Etrusco-Corinthian sowie Imitationen der Black-Figure- und Red-Figure-Techniken. Diese bemalten Gefäße zeigten typischerweise Szenen, die aus der griechischen Mythologie oder dem lokalen etruskischen Leben adaptiert waren. Unabhängig vom Stil wurden etruskische Gefäße – einschließlich gängiger Formen wie dem Kantharos (ein tiefer Trinkbecher), Oinochoe (Krug) und Amphora (Lagerkrug) – häufig in Begräbniszusammenhängen gefunden, wo sie als Grabbeigaben dienten, um die Verstorbenen zu begleiten.
Wird mit Echtheitszertifikat und EU-Exportlizenz geliefert.
Wenn Sie außerhalb der Europäischen Union bieten und den Artikel gewinnen, müssen wir eine neue Ausfuhrgenehmigung für Ihr Land beantragen, und der Versand verzögert sich zwischen 3 und 5 Wochen.
Der Verkäufer stellt sich vor
Kelch mit Dekoration aus offenen Fächern
Material: Töpferei, Bucchero-Gefäß
Kultur: Etruskisch
ZEITRAUM: 7. - 6. Jahrhundert v. Chr.
ABMESSUNGEN: 170 mm x 163 mm
ZUSTAND: Guter Zustand, repariert
PROVENIENZ: Ehemalige europäische Privatsammlung, Ehemalige Lakythos S.A.R.L (1987), Ehemalige Galerie Hydra, Genf, Schweiz (1984)
PARALLEL: Das Israel Museum, Jerusalem, Accession-Nummer 84.66.223
Etruskisches Töpferhandwerk ist vor allem für seine charakteristische Bucchero-Ware bekannt, eine Art Keramikgewebe, das von der Oberfläche bis zum Kern durchgehend schwarz ist und oft poliert wurde, um einen hohen, fast metallischen Glanz zu erzielen. Diese charakteristische schwarze Farbe wurde hauptsächlich zwischen dem 7. und 5. Jahrhundert v. Chr. durch einen speziellen Brennprozess namens Reduktion erreicht, bei dem die Sauerstoffzufuhr im Ofen absichtlich eingeschränkt wurde. Diese Technik veränderte chemisch das Eisenoxid im Ton von seinem natürlichen rötlichen Zustand zu einem ferrous oxide, was das glänzende Schwarz ergab, das die kostspieligen importierten Metallgefäße – insbesondere Silber – nachahmte, die von der etruskischen Elite hoch geschätzt wurden.
Bucchero-Ware entwickelte sich durch verschiedene Phasen. Die früheste und technisch am feinsten ausgearbeitete ist der Bucchero sottile (feiner Bucchero), der auf das 7. bis frühe 6. Jahrhundert v. Chr. datiert wird. Er zeichnet sich durch seine bemerkenswert dünnen, zarten Wände aus, und die Dekoration bestand hauptsächlich aus Incisen (Inkrustationen in den weichen Ton) mit einfachen geometrischen Mustern oder stilisierten Tieren. Mit der Zeit wich dieser dem schwereren, dickwandigen Bucchero pesante (schwerer Bucchero). Dieser spätere Stil, der ab der Mitte des 6. Jahrhunderts v. Chr. auftrat, zeigte aufwändigere, moldgeformte Reliefdekorationen, die oft figürliche Szenen oder Fries enthielten, die manchmal von orientalischen und frühgriechischen künstlerischen Motiven inspiriert waren.
Neben Bucchero stellten etruskische Töpfer eine Vielzahl anderer Keramikstile her, die stark von importierter griechischer Keramik beeinflusst waren. Zunächst fertigten sie lokale Versionen von Impasto an, einer groben, handgefertigten Ware aus der früheren Villanovan-Kultur, und entwickelten später eigene Versionen griechischer bemalter Gefäße, wie Etrusco-Corinthian sowie Imitationen der Black-Figure- und Red-Figure-Techniken. Diese bemalten Gefäße zeigten typischerweise Szenen, die aus der griechischen Mythologie oder dem lokalen etruskischen Leben adaptiert waren. Unabhängig vom Stil wurden etruskische Gefäße – einschließlich gängiger Formen wie dem Kantharos (ein tiefer Trinkbecher), Oinochoe (Krug) und Amphora (Lagerkrug) – häufig in Begräbniszusammenhängen gefunden, wo sie als Grabbeigaben dienten, um die Verstorbenen zu begleiten.
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Der Verkäufer wurde von Catawiki über die Anforderungen an die Dokumentation informiert und garantiert Folgendes: - Das Objekt wurde rechtmäßig erworben. - Der Verkäufer hat das Recht, das Objekt zu verkaufen und/oder zu exportieren (sofern zutreffend). - Der Verkäufer wird die erforderlichen Herkunftsinformationen bereitstellen und die notwendigen Dokumente sowie Genehmigungen bzw. Lizenzen besorgen (soweit zutreffend und gemäß den örtlichen Gesetzen geboten). - Der Verkäufer wird den Käufer über etwaige Verzögerungen bei der Erlangung von Genehmigungen bzw. Lizenzen informieren. Mit der Abgabe eines Gebots erkennen Sie an, dass je nach Ihrem Wohnsitzland Importdokumente erforderlich sein können und die Beschaffung von Genehmigungen bzw. Lizenzen zu Verzögerungen bei der Lieferung Ihres Objekts führen kann.
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