Römisches Reich Töpferware Büste eines Jungen - 170 mm

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Ruth Garrido Vila
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Jungen-Büste, antike Romische Terrakotta, ca. 170 mm hoch, Datierung 1. Jh. v. Chr. bis 1. Jh. n. Chr., stammt aus einer deutschen Privatkollektion, zuvor in Deutschland erworben, Erwerb 2025, mit Echtheitszertifikat und EU-Ausfuhrgenehmigung.

KI-gestützte Zusammenfassung

Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung

Büste eines Jungen
Keramik
Kultur: Roman
Zeitraum: 1. Jahrhundert v. Chr. – 1. Jahrhundert n. Chr.
Maße: 170 mm Höhe
Guter Zustand
PROVENIENZ: Ehemalige deutsche Privat sammlung, 1960; anschließend durch Erbschaft. Ehemaliges Auktionshaus Owl, Bielefeld, Deutschland, 5. September 2015, Lot 40605.

Wird mit Echtheitszertifikat und EU-Exportlizenz geliefert.

Wenn Sie außerhalb der Europäischen Union bieten und den Artikel gewinnen, müssen wir eine neue Ausfuhrgenehmigung für Ihr Land beantragen, und der Versand verzögert sich zwischen 3 und 5 Wochen.

Römische Terrakotta-Büsten von Jungen sind eine faszinierende Kategorie kleiner Kunst, die einzigartige Einblicke in Kindheit und Gedenken in der antiken Welt bietet. Während groß angelegte kaiserliche Porträts typischerweise aus kostbarem Marmor oder Bronze geschnitzt wurden, bot Terrakotta – gebrannter Ton – ein erschwingliches und zugängliches Medium für Privatpersonen. Diese Büsten wurden oft in Massenproduktion mit Formen hergestellt, wobei jedoch individuelle Feinheiten von Hand hinzugefügt wurden. Die typische Darstellung zeigt den Jungen mit prallen, weichen und realistischen kindlichen Zügen, wie volle Wangen, ein rundes Gesicht und manchmal einen ernsten, distanzierten Blick, der dem jungen Subjekt eine Aura der Würde verlieh, im Einklang mit der römischen Tradition, Ahnen zu ehren. Die Frisur, meist kurz und sorgfältig gekämmt, hilft modernen Wissenschaftlern, das Stück anhand der vorherrschenden kaiserlichen Modezeiten zu datieren, wie den Julio-Claudian- oder Hadrian-Zeiten.

Der primäre Kontext dieser Terrakotta-Porträts war funerär oder gedenkhaft. In einer Gesellschaft mit hoher Säuglingssterblichkeit war der Verlust eines Kindes eine häufige Tragödie. Diese Büsten wurden häufig in Gräbern platziert, entweder als Porträt des Verstorbenen oder als Stellvertreter für die teure Imago (Wachsmumie des Todes) oder den Marmorbüste, die sich nur wohlhabende Familien leisten konnten. Ihre Verwendung in Gräbern unterstreicht die tiefe Bedeutung der Familie (familia) im römischen Leben und den Wunsch, die Erinnerung und Identität selbst der jüngsten Mitglieder zu bewahren. Das Material Terrakotta, trotz seiner Zerbrechlichkeit, ermöglichte eine breitere Verbreitung der Porträttradition und brachte die Praxis der individualisierten Gedenkfeier einer breiteren sozialen Schicht näher, einschließlich Freigelassener und Mittelschichtfamilien.

Stilistisch zeigen die terrakotta-Büsten von Kindern das römische Interesse an realistischer Porträtkunst, ein Trend, der oft im Gegensatz zu den idealisierten Figuren der griechischen Kunst stand. Die Künstler waren geschickt darin, die Verletzlichkeit und die besonderen Merkmale der Jugend einzufangen, wodurch die Büsten persönlicher und emotional ansprechender wurden als standardisierte Erwachsenendarstellungen. Während einige Terrakotta-Skulpturen schlicht waren, zeigen andere Hinweise auf Polychromie – also das Bemalen mit lebendigen Farben –, um ihr lebensechtes Aussehen zu verstärken, obwohl diese Farbe heute kaum noch erhalten ist. Das Überleben dieser zarten Tonporträts, wenn auch oft fragmentarisch, bezeugt ihre kulturelle Bedeutung und ihre Rolle in einer wichtigen römischen sozialen Funktion: die Schaffung eines dauerhaften visuellen Dokuments vom Leben einer Person für die Familienlinie und das Gedenken.

Der Verkäufer stellt sich vor

Ihr Antiquar bietet antike Kunst und antike Münzen. Unser Hauptziel ist es, höchste Qualität zum besten Preis anzubieten und dabei die Gesetze zum Schutz des kulturellen Erbes und die Normen des UNESCO-Weltkulturerbes zu respektieren und strikt einzuhalten. Daher stammen alle veröffentlichten Stücke aus Privatsammlungen, in denen die Provenienz überprüft werden kann, oder aus internationalen Auktionen. Allen unseren Antiquitäten und Münzen liegt ein Echtheitszertifikat bei. Wir haben ein uneingeschränktes 90-tägiges Rückgaberecht. Bei Your Antiquarian engagieren wir uns dafür, benachteiligten Gruppen zu helfen. Aus diesem Grund wird ein Teil jedes Kaufs an Wohltätigkeitsorganisationen gespendet, um Menschen in Not zu helfen.
Übersetzt mit Google Übersetzer

Büste eines Jungen
Keramik
Kultur: Roman
Zeitraum: 1. Jahrhundert v. Chr. – 1. Jahrhundert n. Chr.
Maße: 170 mm Höhe
Guter Zustand
PROVENIENZ: Ehemalige deutsche Privat sammlung, 1960; anschließend durch Erbschaft. Ehemaliges Auktionshaus Owl, Bielefeld, Deutschland, 5. September 2015, Lot 40605.

Wird mit Echtheitszertifikat und EU-Exportlizenz geliefert.

Wenn Sie außerhalb der Europäischen Union bieten und den Artikel gewinnen, müssen wir eine neue Ausfuhrgenehmigung für Ihr Land beantragen, und der Versand verzögert sich zwischen 3 und 5 Wochen.

Römische Terrakotta-Büsten von Jungen sind eine faszinierende Kategorie kleiner Kunst, die einzigartige Einblicke in Kindheit und Gedenken in der antiken Welt bietet. Während groß angelegte kaiserliche Porträts typischerweise aus kostbarem Marmor oder Bronze geschnitzt wurden, bot Terrakotta – gebrannter Ton – ein erschwingliches und zugängliches Medium für Privatpersonen. Diese Büsten wurden oft in Massenproduktion mit Formen hergestellt, wobei jedoch individuelle Feinheiten von Hand hinzugefügt wurden. Die typische Darstellung zeigt den Jungen mit prallen, weichen und realistischen kindlichen Zügen, wie volle Wangen, ein rundes Gesicht und manchmal einen ernsten, distanzierten Blick, der dem jungen Subjekt eine Aura der Würde verlieh, im Einklang mit der römischen Tradition, Ahnen zu ehren. Die Frisur, meist kurz und sorgfältig gekämmt, hilft modernen Wissenschaftlern, das Stück anhand der vorherrschenden kaiserlichen Modezeiten zu datieren, wie den Julio-Claudian- oder Hadrian-Zeiten.

Der primäre Kontext dieser Terrakotta-Porträts war funerär oder gedenkhaft. In einer Gesellschaft mit hoher Säuglingssterblichkeit war der Verlust eines Kindes eine häufige Tragödie. Diese Büsten wurden häufig in Gräbern platziert, entweder als Porträt des Verstorbenen oder als Stellvertreter für die teure Imago (Wachsmumie des Todes) oder den Marmorbüste, die sich nur wohlhabende Familien leisten konnten. Ihre Verwendung in Gräbern unterstreicht die tiefe Bedeutung der Familie (familia) im römischen Leben und den Wunsch, die Erinnerung und Identität selbst der jüngsten Mitglieder zu bewahren. Das Material Terrakotta, trotz seiner Zerbrechlichkeit, ermöglichte eine breitere Verbreitung der Porträttradition und brachte die Praxis der individualisierten Gedenkfeier einer breiteren sozialen Schicht näher, einschließlich Freigelassener und Mittelschichtfamilien.

Stilistisch zeigen die terrakotta-Büsten von Kindern das römische Interesse an realistischer Porträtkunst, ein Trend, der oft im Gegensatz zu den idealisierten Figuren der griechischen Kunst stand. Die Künstler waren geschickt darin, die Verletzlichkeit und die besonderen Merkmale der Jugend einzufangen, wodurch die Büsten persönlicher und emotional ansprechender wurden als standardisierte Erwachsenendarstellungen. Während einige Terrakotta-Skulpturen schlicht waren, zeigen andere Hinweise auf Polychromie – also das Bemalen mit lebendigen Farben –, um ihr lebensechtes Aussehen zu verstärken, obwohl diese Farbe heute kaum noch erhalten ist. Das Überleben dieser zarten Tonporträts, wenn auch oft fragmentarisch, bezeugt ihre kulturelle Bedeutung und ihre Rolle in einer wichtigen römischen sozialen Funktion: die Schaffung eines dauerhaften visuellen Dokuments vom Leben einer Person für die Familienlinie und das Gedenken.

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Details

Kultur
Römisches Reich
Jahrhundert/ Zeitraum
1st Century B.C - 1st Century A.D
Name of object
Bust of a boy
Erworben von
Privatsammlung
Jahr des Erwerbs
2025
Material
Töpferware
Erwerbsland
Vereinigtes Königreich
Zustand
Gut
Vorbesitzer erworben von
Antikmarkt
Height
170 mm
Vorbesitzer – Jahr des Erwerbs
1990
Vorbesitzer – Erwerbsland
Deutschland
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Ja
Verkauft von
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