Altrömisch, Kaiserreich Bronze Tafel mit Inschrift, wahrscheinlich 'Athenodorus Omnipräsent'.





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Leitete das Ifergan Collection Museum, spezialisiert auf phönizische Archäologie.
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Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Plakette mit Inschrift, wahrscheinlich 'Athenodorus Allgegenwärtig' / ΑΘΗΝΟΔωΡ Ος ΠΑΝΤΑΥΧΟΥ
Material: Bronze
Kultur: Roman
2. bis 3. Jahrhundert n. Chr.
ABMESSUNGEN: 28 mm x 58 mm x 4 mm
Guter Zustand
PROVENANCE: Ehemalige deutsche Privatsammlung, erworben zwischen 1980 und 1990.
Wird mit Echtheitszertifikat und Exportlizenz geliefert.
Wenn Sie außerhalb der Europäischen Union bieten und den Artikel gewinnen, müssen wir eine Exportlizenz für Ihr Land beantragen, und der Versand wird 3 bis 5 Wochen dauern.
Römische Votivtafeln waren Opfergaben an die Götter, die aus Hingabe, Dankbarkeit oder Bitte dargebracht wurden. Diese Weihen, bekannt als ex voto-Opfergaben, wurden typischerweise zur Erfüllung eines Versprechens (votum) gemacht und in Tempeln, Schreinen oder heiligen Stätten platziert. Votivtafeln konnten aus verschiedenen Materialien gefertigt sein, darunter Bronze, Terrakotta, Marmor und sogar Holz, und trugen oft Inschriften, die den Grund für das Opfer darlegten. Viele Tafeln zeigten Bilder von Göttern, Körperteilen (als Symbol für Heilungsbitten) oder Szenen, die mit den Gebeten des Bittstellers verbunden waren. Solche Weihen waren ein wesentlicher Bestandteil des römischen religiösen Lebens und spiegelten persönliche sowie gemeinschaftliche Glaubensbekundungen wider.
Diese Plaketten dienten oft medizinischen, militärischen und persönlichen Zwecken. Personen, die von Krankheiten genesen waren, könnten eine Plakette mit einem plastischen Relief des geheilten Körperteils als Dankesgeste an einen Heilgott wie Aesculapius oder Apollo widmen. Soldaten und Beamte hinterließen häufig Plaketten zu Ehren von Mars, Jupiter oder Mithras, nachdem sie Schlachten überlebt oder Siege errungen hatten. Ebenso widmeten Händler und Seeleute Plaketten an Neptun oder Merkur, auf der Suche nach sicherer Passage und kommerziellem Erfolg. Die Inschriften auf diesen Plaketten, meist in Latein, bieten wertvolle Einblicke in das Leben gewöhnlicher Römer und enthüllen Details zu Berufen, sozialem Status und persönlichen Anliegen.
Votivtafeln waren eine dauerhafte Tradition im gesamten römischen Reich, die in Italien, Gallien, Britannien und den Provinzen des östlichen Mittelmeerraums gefunden wurden. Mit der Zeit entwickelte sich die Praxis weiter, wobei frühe christliche Gemeinschaften ähnliche Formen der Votivgabe annahmen und heidnische Götter durch Heilige ersetzten. Viele römische Tafeln wurden bei archäologischen Ausgrabungen entdeckt, was Wissenschaftlern hilft, Aspekte der römischen Religionspraktiken und der volkstümlichen Frömmigkeit zu rekonstruieren. Heute sind diese Artefakte in Museen ausgestellt und bieten eine greifbare Verbindung zur Alltagsspiritualität der antiken Welt.
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Plakette mit Inschrift, wahrscheinlich 'Athenodorus Allgegenwärtig' / ΑΘΗΝΟΔωΡ Ος ΠΑΝΤΑΥΧΟΥ
Material: Bronze
Kultur: Roman
2. bis 3. Jahrhundert n. Chr.
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Römische Votivtafeln waren Opfergaben an die Götter, die aus Hingabe, Dankbarkeit oder Bitte dargebracht wurden. Diese Weihen, bekannt als ex voto-Opfergaben, wurden typischerweise zur Erfüllung eines Versprechens (votum) gemacht und in Tempeln, Schreinen oder heiligen Stätten platziert. Votivtafeln konnten aus verschiedenen Materialien gefertigt sein, darunter Bronze, Terrakotta, Marmor und sogar Holz, und trugen oft Inschriften, die den Grund für das Opfer darlegten. Viele Tafeln zeigten Bilder von Göttern, Körperteilen (als Symbol für Heilungsbitten) oder Szenen, die mit den Gebeten des Bittstellers verbunden waren. Solche Weihen waren ein wesentlicher Bestandteil des römischen religiösen Lebens und spiegelten persönliche sowie gemeinschaftliche Glaubensbekundungen wider.
Diese Plaketten dienten oft medizinischen, militärischen und persönlichen Zwecken. Personen, die von Krankheiten genesen waren, könnten eine Plakette mit einem plastischen Relief des geheilten Körperteils als Dankesgeste an einen Heilgott wie Aesculapius oder Apollo widmen. Soldaten und Beamte hinterließen häufig Plaketten zu Ehren von Mars, Jupiter oder Mithras, nachdem sie Schlachten überlebt oder Siege errungen hatten. Ebenso widmeten Händler und Seeleute Plaketten an Neptun oder Merkur, auf der Suche nach sicherer Passage und kommerziellem Erfolg. Die Inschriften auf diesen Plaketten, meist in Latein, bieten wertvolle Einblicke in das Leben gewöhnlicher Römer und enthüllen Details zu Berufen, sozialem Status und persönlichen Anliegen.
Votivtafeln waren eine dauerhafte Tradition im gesamten römischen Reich, die in Italien, Gallien, Britannien und den Provinzen des östlichen Mittelmeerraums gefunden wurden. Mit der Zeit entwickelte sich die Praxis weiter, wobei frühe christliche Gemeinschaften ähnliche Formen der Votivgabe annahmen und heidnische Götter durch Heilige ersetzten. Viele römische Tafeln wurden bei archäologischen Ausgrabungen entdeckt, was Wissenschaftlern hilft, Aspekte der römischen Religionspraktiken und der volkstümlichen Frömmigkeit zu rekonstruieren. Heute sind diese Artefakte in Museen ausgestellt und bieten eine greifbare Verbindung zur Alltagsspiritualität der antiken Welt.
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Der Verkäufer wurde von Catawiki über die Anforderungen an die Dokumentation informiert und garantiert Folgendes: - Das Objekt wurde rechtmäßig erworben. - Der Verkäufer hat das Recht, das Objekt zu verkaufen und/oder zu exportieren (sofern zutreffend). - Der Verkäufer wird die erforderlichen Herkunftsinformationen bereitstellen und die notwendigen Dokumente sowie Genehmigungen bzw. Lizenzen besorgen (soweit zutreffend und gemäß den örtlichen Gesetzen geboten). - Der Verkäufer wird den Käufer über etwaige Verzögerungen bei der Erlangung von Genehmigungen bzw. Lizenzen informieren. Mit der Abgabe eines Gebots erkennen Sie an, dass je nach Ihrem Wohnsitzland Importdokumente erforderlich sein können und die Beschaffung von Genehmigungen bzw. Lizenzen zu Verzögerungen bei der Lieferung Ihres Objekts führen kann.
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