Römisches Reich Silber Anhänger, der einen Erntearbeiter darstellt. (Ohne Mindestpreis)






Leitete das Ifergan Collection Museum, spezialisiert auf phönizische Archäologie.
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Antiker römischer Silberschmuckanhänger, der einen Erntehelfer darstellt, aus dem 2. bis 3. Jahrhundert n. Chr., 19 mm quadratisch, in gutem Zustand, aus einer europäischen Privatkollektion (Vorb. Eigentümer seit 1990 in Frankreich), 2025 erworben, mit Echtheitszertifikat und Exportlizenz.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
ARTIKEL: Anhänger mit der Darstellung eines Erntehelfers
Material: Silber
Kultur: Roman
2. bis 3. Jahrhundert n. Chr.
ABMESSUNGEN: 19 mm x 19 mm
Guter Zustand
HERKUNFT: Aus einer europäischen Privatsammlung, erworben vor den 1990er Jahren
Römische Anhänger, ein wesentlicher Bestandteil antiker Schmuckkunst, spiegelten einen Wandel im Geschmack wider: von der griechischen Betonung auf kunstvoller Goldarbeit hin zu einer Vorliebe für leuchtende Farben und erschwingliche Massenproduktion. Während die wohlhabende Elite aufwendige Anhänger aus Gold, Silber und importierten Edelsteinen wie Smaragden, Granaten und Perlen trug, griffen die unteren Schichten auf gängigere Materialien wie Bronze, Glas, Knochen und Gagat zurück. Römische Handwerker leisteten Pionierarbeit im geschickten Einsatz von farbigem Glas, um kostbare Edelsteine zu imitieren – eine Technik, die kunstvolle Halsketten und Anhänger einem breiteren Publikum zugänglich machte. Dieser Fokus auf Farbe und Ornamentik, begünstigt durch Roms weitverzweigtes Handelsnetz, hob römischen Schmuck hervor und ermöglichte es, dass Anhänger in allen Gesellschaftsschichten als vielseitiger Schmuck dienten.
Über die bloße Mode hinaus besaßen römische Anhänger oft eine tiefe symbolische und amuletische Bedeutung und dienten der sozialen und religiösen Kommunikation. Für Erwachsene waren Anhänger häufig mächtige Statussymbole: Die prestigeträchtigsten Exemplare wiesen Edelsteine, kunstvolle Kameen oder Münzen (Medaillons) mit dem Abbild des regierenden Kaisers auf und verbanden den Träger mit der kaiserlichen Macht. Entscheidend war jedoch, dass Anhänger als Schutzamulette dienten. Das bekannteste Beispiel ist die Bulla, ein Medaillon, das traditionell Jungen bei der Geburt geschenkt und bis zum Erreichen des Mannesalters getragen wurde. Man glaubte, es schütze vor bösen Geistern und Unglück. Weitere gängige Schutzmotive waren der Fascinus (phallischer Anhänger) und verschiedene religiöse Figuren oder Glückssymbole.
Die vielfältigen Designs römischer Anhänger spiegeln das komplexe Glaubenssystem und die Hierarchie der Gesellschaft wider. Die Motive reichten von Darstellungen von Gottheiten wie Venus und Mars, die Segen in Liebe und Krieg spendeten, bis hin zu abstrakten Symbolen wie der Mondsichel (Lunula), die bei Frauen und Kindern als Schutzsymbol beliebt war. Besonders auffällig waren aufwendig verzierte Anhänger an Halsketten, die von Männern und Frauen aller Gesellschaftsschichten getragen wurden. Für Frauen waren diese Schmuckstücke ein wichtiges Mittel, den Reichtum ihrer Familie zu demonstrieren, da Schmuck oft als ihr persönliches Eigentum galt. Letztendlich war ein römischer Anhänger mehr als nur ein Accessoire; er war ein sichtbares Zeichen für den Reichtum, die Frömmigkeit und den sozialen Status des Trägers innerhalb der strengen Strukturen des Römischen Reiches.
Wird mit Echtheitszertifikat und Exportlizenz geliefert
Wenn Sie außerhalb der Europäischen Union bieten und den Artikel gewinnen, müssen wir eine Exportlizenz für Ihr Land beantragen, und der Versand wird 3 bis 5 Wochen dauern.
Der Verkäufer stellt sich vor
ARTIKEL: Anhänger mit der Darstellung eines Erntehelfers
Material: Silber
Kultur: Roman
2. bis 3. Jahrhundert n. Chr.
ABMESSUNGEN: 19 mm x 19 mm
Guter Zustand
HERKUNFT: Aus einer europäischen Privatsammlung, erworben vor den 1990er Jahren
Römische Anhänger, ein wesentlicher Bestandteil antiker Schmuckkunst, spiegelten einen Wandel im Geschmack wider: von der griechischen Betonung auf kunstvoller Goldarbeit hin zu einer Vorliebe für leuchtende Farben und erschwingliche Massenproduktion. Während die wohlhabende Elite aufwendige Anhänger aus Gold, Silber und importierten Edelsteinen wie Smaragden, Granaten und Perlen trug, griffen die unteren Schichten auf gängigere Materialien wie Bronze, Glas, Knochen und Gagat zurück. Römische Handwerker leisteten Pionierarbeit im geschickten Einsatz von farbigem Glas, um kostbare Edelsteine zu imitieren – eine Technik, die kunstvolle Halsketten und Anhänger einem breiteren Publikum zugänglich machte. Dieser Fokus auf Farbe und Ornamentik, begünstigt durch Roms weitverzweigtes Handelsnetz, hob römischen Schmuck hervor und ermöglichte es, dass Anhänger in allen Gesellschaftsschichten als vielseitiger Schmuck dienten.
Über die bloße Mode hinaus besaßen römische Anhänger oft eine tiefe symbolische und amuletische Bedeutung und dienten der sozialen und religiösen Kommunikation. Für Erwachsene waren Anhänger häufig mächtige Statussymbole: Die prestigeträchtigsten Exemplare wiesen Edelsteine, kunstvolle Kameen oder Münzen (Medaillons) mit dem Abbild des regierenden Kaisers auf und verbanden den Träger mit der kaiserlichen Macht. Entscheidend war jedoch, dass Anhänger als Schutzamulette dienten. Das bekannteste Beispiel ist die Bulla, ein Medaillon, das traditionell Jungen bei der Geburt geschenkt und bis zum Erreichen des Mannesalters getragen wurde. Man glaubte, es schütze vor bösen Geistern und Unglück. Weitere gängige Schutzmotive waren der Fascinus (phallischer Anhänger) und verschiedene religiöse Figuren oder Glückssymbole.
Die vielfältigen Designs römischer Anhänger spiegeln das komplexe Glaubenssystem und die Hierarchie der Gesellschaft wider. Die Motive reichten von Darstellungen von Gottheiten wie Venus und Mars, die Segen in Liebe und Krieg spendeten, bis hin zu abstrakten Symbolen wie der Mondsichel (Lunula), die bei Frauen und Kindern als Schutzsymbol beliebt war. Besonders auffällig waren aufwendig verzierte Anhänger an Halsketten, die von Männern und Frauen aller Gesellschaftsschichten getragen wurden. Für Frauen waren diese Schmuckstücke ein wichtiges Mittel, den Reichtum ihrer Familie zu demonstrieren, da Schmuck oft als ihr persönliches Eigentum galt. Letztendlich war ein römischer Anhänger mehr als nur ein Accessoire; er war ein sichtbares Zeichen für den Reichtum, die Frömmigkeit und den sozialen Status des Trägers innerhalb der strengen Strukturen des Römischen Reiches.
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