Eisenzeit, Ammonit Stein Siegelstempel, der einen tanzenden Stier mit Jungtier zeigt. Ein Mondhalbmond und florale Motive im

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Ruth Garrido Vila
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Von Ruth Garrido Vila ausgewählt

Leitete das Ifergan Collection Museum, spezialisiert auf phönizische Archäologie.

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Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung

ITEM: Siegelstempel mit einem galoppierenden Stier und Jungtier. Ein Mondhalbmond und florale Motive im Exergue. Wahrscheinlich eine Darstellung von Baal-Milkom.
Material: Stein
Kultur: Eisenzeit, Ammonit
7. Jahrhundert v. Chr.
DIMENSIONS: 16 mm x 12 mm
Guter Zustand
PROVENANCE: Ehemalige Museumsausstellung der Arbeitsgruppe für Biblische Archäologie, Deutschland (Deaccession)

Wird mit Echtheitszertifikat und Exportlizenz geliefert

Wenn Sie außerhalb der Europäischen Union bieten und den Artikel ersteigern, müssen wir für Ihr Land eine Ausfuhrgenehmigung beantragen und die Lieferung dauert 3 bis 5 Wochen.

Dieses Siegel bietet einen einzigartigen Einblick in die religiösen und kulturellen Praktiken der Ammoniten, eines alten semitischen Volkes, das die Region des heutigen Jordanien bewohnte. Das zentrale Motiv eines springenden Stiers und seines Jungen ist von großer Bedeutung, da der Stier in verschiedenen alten Kulturen des Nahen Ostens oft mit Stärke, Fruchtbarkeit und göttlicher Macht assoziiert wurde. Im Kontext des ammonitischen Siegels ist dieses Bild wahrscheinlich symbolisch für den Hauptgott Baal-Milkom, einen Gott des Krieges, der Fruchtbarkeit und der Landwirtschaft, der im alten Levante verehrt wurde.

Das Vorhandensein der Mondsichel in der Komposition ist ebenfalls bemerkenswert, da die Mondsymbolik in der religiösen Ikonographie vieler alter Zivilisationen weit verbreitet war. Im Nahen Osten wurde der Mond oft mit Göttlichkeit, Zeitmessung und landwirtschaftlichen Zyklen assoziiert. Die Sichel könnte eine Referenz auf den Mondgott sein, möglicherweise verbunden mit der ammonitischen Gottheit oder vielleicht als Symbol für die kosmische Ordnung. Die Mondsichel in Kombination mit dem Stier deutet auf eine Verbindung zwischen irdischer Fruchtbarkeit und göttlichen, himmlischen Kräften hin. Diese Dualität ist in der religiösen Symbolik des alten Nahen Ostens nicht ungewöhnlich, wo Götter, die natürliche Elemente repräsentieren, oft ihre kosmischen Gegenstücke hatten.

Florale Motive im Exergue, also im unteren Bereich des Siegels, verstärken weiter das Thema Fruchtbarkeit und natürliche Fülle. Pflanzen und Blumen wurden häufig in der Ikonographie verwendet, um Leben, Erneuerung und den Wachstumszyklus zu symbolisieren. Im Fall des Ammoniten-Siegels dienen diese Motive wahrscheinlich dazu, das Bild von Baal-Milkoms Einfluss auf Natur und Fruchtbarkeit zu verstärken. Es ist möglich, dass die floralen Designs auch Schutz, Wohlstand und göttliche Segnungen hervorrufen sollten, die zentrale Anliegen im Alltag der Ammoniten waren, insbesondere für diejenigen, die in der Landwirtschaft tätig waren oder den Göttern Wohlwollen erhofften.

Dieses Siegel, wahrscheinlich als persönliches oder administratives Werkzeug verwendet, wäre ein bedeutendes Objekt für die ammonitische Elite oder Priester gewesen, das sowohl persönliche Autorität als auch religiöse Hingabe symbolisiert. Solche Siegel wurden häufig verwendet, um Marken in Ton oder Wachs zu prägen, um Dokumente, Geschenke oder zeremonielle Gegenstände zu authentifizieren. Die detaillierte Ikonographie spiegelt nicht nur die religiösen Überzeugungen der Ammoniten wider, sondern auch ihre künstlerischen Fähigkeiten und die kulturellen Interaktionen mit benachbarten Gesellschaften wie den Israeliten, Phöniziern und anderen levantinischen Völkern.

Der Verkäufer stellt sich vor

Ihr Antiquar bietet antike Kunst und antike Münzen. Unser Hauptziel ist es, höchste Qualität zum besten Preis anzubieten und dabei die Gesetze zum Schutz des kulturellen Erbes und die Normen des UNESCO-Weltkulturerbes zu respektieren und strikt einzuhalten. Daher stammen alle veröffentlichten Stücke aus Privatsammlungen, in denen die Provenienz überprüft werden kann, oder aus internationalen Auktionen. Allen unseren Antiquitäten und Münzen liegt ein Echtheitszertifikat bei. Wir haben ein uneingeschränktes 90-tägiges Rückgaberecht. Bei Your Antiquarian engagieren wir uns dafür, benachteiligten Gruppen zu helfen. Aus diesem Grund wird ein Teil jedes Kaufs an Wohltätigkeitsorganisationen gespendet, um Menschen in Not zu helfen.
Übersetzt mit Google Übersetzer

ITEM: Siegelstempel mit einem galoppierenden Stier und Jungtier. Ein Mondhalbmond und florale Motive im Exergue. Wahrscheinlich eine Darstellung von Baal-Milkom.
Material: Stein
Kultur: Eisenzeit, Ammonit
7. Jahrhundert v. Chr.
DIMENSIONS: 16 mm x 12 mm
Guter Zustand
PROVENANCE: Ehemalige Museumsausstellung der Arbeitsgruppe für Biblische Archäologie, Deutschland (Deaccession)

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Dieses Siegel bietet einen einzigartigen Einblick in die religiösen und kulturellen Praktiken der Ammoniten, eines alten semitischen Volkes, das die Region des heutigen Jordanien bewohnte. Das zentrale Motiv eines springenden Stiers und seines Jungen ist von großer Bedeutung, da der Stier in verschiedenen alten Kulturen des Nahen Ostens oft mit Stärke, Fruchtbarkeit und göttlicher Macht assoziiert wurde. Im Kontext des ammonitischen Siegels ist dieses Bild wahrscheinlich symbolisch für den Hauptgott Baal-Milkom, einen Gott des Krieges, der Fruchtbarkeit und der Landwirtschaft, der im alten Levante verehrt wurde.

Das Vorhandensein der Mondsichel in der Komposition ist ebenfalls bemerkenswert, da die Mondsymbolik in der religiösen Ikonographie vieler alter Zivilisationen weit verbreitet war. Im Nahen Osten wurde der Mond oft mit Göttlichkeit, Zeitmessung und landwirtschaftlichen Zyklen assoziiert. Die Sichel könnte eine Referenz auf den Mondgott sein, möglicherweise verbunden mit der ammonitischen Gottheit oder vielleicht als Symbol für die kosmische Ordnung. Die Mondsichel in Kombination mit dem Stier deutet auf eine Verbindung zwischen irdischer Fruchtbarkeit und göttlichen, himmlischen Kräften hin. Diese Dualität ist in der religiösen Symbolik des alten Nahen Ostens nicht ungewöhnlich, wo Götter, die natürliche Elemente repräsentieren, oft ihre kosmischen Gegenstücke hatten.

Florale Motive im Exergue, also im unteren Bereich des Siegels, verstärken weiter das Thema Fruchtbarkeit und natürliche Fülle. Pflanzen und Blumen wurden häufig in der Ikonographie verwendet, um Leben, Erneuerung und den Wachstumszyklus zu symbolisieren. Im Fall des Ammoniten-Siegels dienen diese Motive wahrscheinlich dazu, das Bild von Baal-Milkoms Einfluss auf Natur und Fruchtbarkeit zu verstärken. Es ist möglich, dass die floralen Designs auch Schutz, Wohlstand und göttliche Segnungen hervorrufen sollten, die zentrale Anliegen im Alltag der Ammoniten waren, insbesondere für diejenigen, die in der Landwirtschaft tätig waren oder den Göttern Wohlwollen erhofften.

Dieses Siegel, wahrscheinlich als persönliches oder administratives Werkzeug verwendet, wäre ein bedeutendes Objekt für die ammonitische Elite oder Priester gewesen, das sowohl persönliche Autorität als auch religiöse Hingabe symbolisiert. Solche Siegel wurden häufig verwendet, um Marken in Ton oder Wachs zu prägen, um Dokumente, Geschenke oder zeremonielle Gegenstände zu authentifizieren. Die detaillierte Ikonographie spiegelt nicht nur die religiösen Überzeugungen der Ammoniten wider, sondern auch ihre künstlerischen Fähigkeiten und die kulturellen Interaktionen mit benachbarten Gesellschaften wie den Israeliten, Phöniziern und anderen levantinischen Völkern.

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Details

Kultur
Iron Age, Ammonite
Jahrhundert/ Zeitraum
7th Century B.C
Name of object
Stamp seal depicting a prancing bull with young. A lunar crescent and floral motifs in the exergue.
Erworben von
Privatsammlung
Jahr des Erwerbs
2025
Material
Stein
Erwerbsland
Deutschland
Zustand
Gut
Vorbesitzer erworben von
Antikmarkt
Vorbesitzer – Jahr des Erwerbs
1980
Vorbesitzer – Erwerbsland
Deutschland
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Verkauft von
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