Altchinesisch- Han-Dynastie Töpferware Große Figur einer Gerichtsdame mit Thermolumineszenztest (TL) und spanischer Exportlizenz. - 75.5 cm






Leitete das Ifergan Collection Museum, spezialisiert auf phönizische Archäologie.
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Alter Chinese Han-Dynastie Keramikfigur einer Hofdame, 755 mm hoch, 295 mm breit und 158 mm tief, in gutem Zustand, aus einer französischen Privatkollektion, mit Thermolumineszenztest und spanischer Exportlizenz.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Figur einer Hofdame
Keramik
KULTUR: Chinesisch
PERIODE: Han-Dynastie, 206 v. Chr. – 220 n. Chr.
DIMENSIONS: 755 mm x 295 mm x 158 mm
Zustand: guter Zustand. Enthält Thermolumineszenztest durch QED Laboratory (Referenz: QED1549/FC-0109)
Herkunft: Ehemalige französische Privatkollektion, aus Toulouse, erworben in den 1980er Jahren.
Mit Echtheitszertifikat, Ausfuhrgenehmigung, Thermolumineszenztest durch das QED Laboratory (Referenz: QED1211/FC-0204)
Wenn Sie außerhalb der Europäischen Union bieten und den Artikel gewinnen, müssen wir eine Exportlizenz für Ihr Land beantragen, und der Versand wird 3 bis 5 Wochen dauern.
Figuren von Hofdamen aus der Han-Dynastie (206 v. Chr. – 220 n. Chr.) sind eine bedeutende Art von Mingqi (Geisterobjekte), die in Gräbern platziert werden, um den Verstorbenen im Jenseits zu dienen. Sie spiegeln den han-chinesischen Glauben an die Kontinuität des Lebens nach dem Tod wider. Diese Terrakotta-Figuren, die oft mit Hohlformen für eine effiziente Produktion hergestellt wurden, stellen weibliche Begleiter, Tänzerinnen und Musikerinnen dar – eine vollständige Begleitung, um Komfort, Unterhaltung und Dienstleistung für den Grabinsassen zu bieten. Die Figuren werden typischerweise in einer schlanken, elongated und ehrfürchtigen Haltung dargestellt, mit den Händen demütig unterhalb der Brust gehalten, manchmal deuten sie darauf hin, dass sie einst einen Gegenstand wie einen Fächer oder Tablett hielten. Diese zurückhaltende Stille spiegelt ihre Rolle als Begleiter wider und steht im Kontrast zu den lebhafteren Figuren von Tänzern oder Unterhaltungskünstlern, die in denselben Bestattungsensembles zu finden sind.
Das charakteristische Erscheinungsbild der Han-Hofdrachenfiguren wird durch ihre Kleidung und subtile Gesichtsgestaltung bestimmt. Sie tragen Shenyi, das traditionelle Hofgewand, ein langes Kleid mit weiten, ausladenden Ärmeln, oft mit einem Querkragen, der rechts befestigt ist. Während der Tonkörper in der Regel unglasiert ist, wurden die Figuren einst lebhaft mit leuchtenden, ungebrannten Pigmenten bemalt – eine Technik, die das Farbmaterial im Laufe von über zweitausend Jahren leider zum Abblättern bringt. Überreste dieses ursprünglichen Pigments zeigen oft Details wie ein weiß bemaltes Gesicht, um einen modischen blassen Teint zu signalisieren, fein gemalte schwarze Augenbrauen und Augen sowie leuchtend rote Lippen. Das Haar ist typischerweise elegant gestylt, etwa in einem hohen Chignon oder einem langen, tiefen Zopf, der über die Schultern fällt.
Die Einbindung dieser keramischen Hofdamen und anderer Mingqi in Gräber spiegelte direkt den sozialen Status und Reichtum des Verstorbenen wider und ersetzte die alte Praxis des Menschenopfers durch figurative Ersatzstücke. Durch die Nachbildung des täglichen Lebens des Adels – inklusive Dienern, Soldaten, Tieren und Architekturmodellen – wurde das Grab als ewiger Wohnort konzipiert, in dem der Verstorbene sein privilegiertes Dasein fortsetzen konnte. Der Stil dieser Figuren, mit ihren schlichten, fließenden Linien und der enthaltenen Energie, zeigt die künstlerische Raffinesse der Han-Zeit und bietet modernen Betrachtern einen faszinierenden Einblick in die höfische Ästhetik und tief verwurzelte spirituelle Überzeugungen einer der prägenden Dynastien Chinas.
Der Verkäufer stellt sich vor
Figur einer Hofdame
Keramik
KULTUR: Chinesisch
PERIODE: Han-Dynastie, 206 v. Chr. – 220 n. Chr.
DIMENSIONS: 755 mm x 295 mm x 158 mm
Zustand: guter Zustand. Enthält Thermolumineszenztest durch QED Laboratory (Referenz: QED1549/FC-0109)
Herkunft: Ehemalige französische Privatkollektion, aus Toulouse, erworben in den 1980er Jahren.
Mit Echtheitszertifikat, Ausfuhrgenehmigung, Thermolumineszenztest durch das QED Laboratory (Referenz: QED1211/FC-0204)
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Figuren von Hofdamen aus der Han-Dynastie (206 v. Chr. – 220 n. Chr.) sind eine bedeutende Art von Mingqi (Geisterobjekte), die in Gräbern platziert werden, um den Verstorbenen im Jenseits zu dienen. Sie spiegeln den han-chinesischen Glauben an die Kontinuität des Lebens nach dem Tod wider. Diese Terrakotta-Figuren, die oft mit Hohlformen für eine effiziente Produktion hergestellt wurden, stellen weibliche Begleiter, Tänzerinnen und Musikerinnen dar – eine vollständige Begleitung, um Komfort, Unterhaltung und Dienstleistung für den Grabinsassen zu bieten. Die Figuren werden typischerweise in einer schlanken, elongated und ehrfürchtigen Haltung dargestellt, mit den Händen demütig unterhalb der Brust gehalten, manchmal deuten sie darauf hin, dass sie einst einen Gegenstand wie einen Fächer oder Tablett hielten. Diese zurückhaltende Stille spiegelt ihre Rolle als Begleiter wider und steht im Kontrast zu den lebhafteren Figuren von Tänzern oder Unterhaltungskünstlern, die in denselben Bestattungsensembles zu finden sind.
Das charakteristische Erscheinungsbild der Han-Hofdrachenfiguren wird durch ihre Kleidung und subtile Gesichtsgestaltung bestimmt. Sie tragen Shenyi, das traditionelle Hofgewand, ein langes Kleid mit weiten, ausladenden Ärmeln, oft mit einem Querkragen, der rechts befestigt ist. Während der Tonkörper in der Regel unglasiert ist, wurden die Figuren einst lebhaft mit leuchtenden, ungebrannten Pigmenten bemalt – eine Technik, die das Farbmaterial im Laufe von über zweitausend Jahren leider zum Abblättern bringt. Überreste dieses ursprünglichen Pigments zeigen oft Details wie ein weiß bemaltes Gesicht, um einen modischen blassen Teint zu signalisieren, fein gemalte schwarze Augenbrauen und Augen sowie leuchtend rote Lippen. Das Haar ist typischerweise elegant gestylt, etwa in einem hohen Chignon oder einem langen, tiefen Zopf, der über die Schultern fällt.
Die Einbindung dieser keramischen Hofdamen und anderer Mingqi in Gräber spiegelte direkt den sozialen Status und Reichtum des Verstorbenen wider und ersetzte die alte Praxis des Menschenopfers durch figurative Ersatzstücke. Durch die Nachbildung des täglichen Lebens des Adels – inklusive Dienern, Soldaten, Tieren und Architekturmodellen – wurde das Grab als ewiger Wohnort konzipiert, in dem der Verstorbene sein privilegiertes Dasein fortsetzen konnte. Der Stil dieser Figuren, mit ihren schlichten, fließenden Linien und der enthaltenen Energie, zeigt die künstlerische Raffinesse der Han-Zeit und bietet modernen Betrachtern einen faszinierenden Einblick in die höfische Ästhetik und tief verwurzelte spirituelle Überzeugungen einer der prägenden Dynastien Chinas.
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Der Verkäufer wurde von Catawiki über die Anforderungen an die Dokumentation informiert und garantiert Folgendes: - Das Objekt wurde rechtmäßig erworben. - Der Verkäufer hat das Recht, das Objekt zu verkaufen und/oder zu exportieren (sofern zutreffend). - Der Verkäufer wird die erforderlichen Herkunftsinformationen bereitstellen und die notwendigen Dokumente sowie Genehmigungen bzw. Lizenzen besorgen (soweit zutreffend und gemäß den örtlichen Gesetzen geboten). - Der Verkäufer wird den Käufer über etwaige Verzögerungen bei der Erlangung von Genehmigungen bzw. Lizenzen informieren. Mit der Abgabe eines Gebots erkennen Sie an, dass je nach Ihrem Wohnsitzland Importdokumente erforderlich sein können und die Beschaffung von Genehmigungen bzw. Lizenzen zu Verzögerungen bei der Lieferung Ihres Objekts führen kann.
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